Elternforum Rund ums Baby

Umfrage Schwimmen

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Mitglied inaktiv

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Angelehnt an ein paar Threads in den Schul- Foren. Je nach Region können sehr viele Kinder weit nach Schuleintritt (3./4. Klasse!) nicht schwimmen was ich für absolut fatal und, mal praktisch und egoistisch gesehen, auch für Eltern sehr anstrengend, belastend und nervig halte (im Urlaub ständig gucken müssen, ein mulmiges Gefühl haben...) . Ich finde die Eltern sind da absolut in der Pflicht (wer nicht selbst schwimmen kann/ es beibringen kann/ will) kann Kurse suchen, andere Familienmitglieder/ Freunde/ Bekannte bitten oder es (was ich ebenso wichtig finde) zum Anlass nehmen es selbst mit zu lernen. Wie alt ward ihr, als ihr schwimmen konntet/ gelernt habt? Bringt ihr es Euren Kindern bei/ habt ihr es beigebracht, und wie (selber, Kurs, Ferien...)? Mein Bruder und ich haben es jeweils mit 5 in den Ferien zu Hause mit und von den Eltern und parallel in einem Schwimmkurs gelernt. Mir Eintritt in die Grundschule konnten 2 von über 60 Erstklässlern meiner Schule nicht schwimmen. Alle andren schon und mit 6-7 hatten alle das Seepferdchen. In der weiterführenden Schule dann 6. Und 7. Klasse Abzeichen Bronze- Gold möglich (aber keine Pflicht).


leaelk

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Hallo, ich kann selber sehr gut schwimmen und dennoch hätte ich meinen Kindern NIEMALS selber das Schwimmen beigebracht. Die Große hat es mit 6 Jahren in der 1. Klasse im Schwimmverein gelernt und dann nach dem Seepferdchen sehr schnell Bronze gemacht und im Schwimmverein Wettkämpfe geschwommen. Der Mittlere und die Jüngste haben ihr Seepferdchen mit 5 Jahren gemacht. Die Jüngste hat sich dabei sehr schwer getan, denn sie wollte NICHT in den Schwimmverein. Erst als ihr klar war, das sie nach dem Seepferdchen NICHT im Verein weiter schwimmen muss, ging es plötzlich super schnell. Der Mittlere ist auch im Verein gelandet für ein paar Jahre, weil ER es wollte! Inzwischen schwimmt keins meiner nun jugendlichen Kinder mehr im Verein, ABER alle haben mindestens Bronze und alle schwimmen sehr sicher. Die Jüngste hat noch Schwimmen in der Schule. Zumindest in der Freizeit schwimmt sie mittlerweile auch gerne! Für die Klassenfahrt in Jahrgang 8 ist bei der Jüngsten das Bronze-Abzeichen UND sicheres Schwimmen (kann ja jetzt beim Schulschwimmen überprüft werden) eine zwingende Voraussetzung, weil die Klasse segeln geht. Wer das nicht kann, darf entweder nicht mit oder muss intensiven Schwimmunterricht nachweisen! DAS ist übrigens allen Eltern ab Schulbeginn Klasse 5 bekannt! LG leaelk


keks79

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Ja, da hast Du recht. Ich finde es auch erschreckend, dass so viele Kinder nicht schwimmen können, auch unabhängig vom Kulturkreis. Ich habe mit 5 Jahren Seepferdchen gemacht und meine Kinder auch, alle im Schwimmverein. Der Große und ich haben Gold, meine 7jährigen haben kurz vor dem Silberabzeichen aufgehört, können aber problemlos 16 Bahnen schwimmen und wollen das Abzeichen nächstes Jahr in der Schule machen.


Häsle

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Ich habe es mit 5 Jahren im Schwimmkurs gelernt. Mein erstes Abzeichen war Bronze (mit 19), weil das Voraussetzung für die Ausbildung war. Ich habe dann noch Silber gemacht (inkl. Rettungsschwimmer), bei Gold war ich wegen des Langstreckentauchens raus. Das machen meine Nebenhöhlen nicht mit. Meine Tochter wollte nicht in den Schwimmkurs. Sie hat das Schwimmen mit fast 5 Jahren vom Papa gelernt und in 4 Wochen Urlaub mit eigenem Pool vertieft. Sie war dann vier Jahre im Schwimmverein, weigert sich aber noch, Bronze zu machen, weil sie keine Lust hat, die Schwimmregeln zu lernen. Von den Leistungen her wäre auch Silber kein Problem. Das ist ja die Hauptsache. Ich finde, Kinder sollten spätestens dann ordentlich schwimmen können, wenn sie anfangen, ohne Erwachsene durch die Gegend zu ziehen. Hier fing das in der 1. Klasse schon richtig an. Ab der 3. Klasse waren fast alle Kinder alleine im Freibad, auch die Nichtschwimmer und Chaoten.


dee1972

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Ich persönlich kenne kein Kind, welches nicht schwimmen kann. Meine Tochter hat mit 5 Jahren das Seepferdchen gemacht, hätte dann auch in den Verein gekonnt, war aber noch zu verspielt. Ich selbst hab bereits mit knapp 4 schwimmen gelernt, das "Grundstufe"-Zeugnis bekam ich aber offiziell erst mit 5 ausgehändigt. Ich bin meine gesamte Schulzeit aktiv geschwommen und erinnere mich an ein paar Jungs, die das gesamte 3. Schuljahr brauchten, um schwimmen zu lernen, während wir schon an Stufe II bzw. III feilten. Seepferdchen gab es in der DDR nicht, Grundstufe war: 100 m schwimmen und ein beliebiger Sprung. Stufe I-III wurde umgangssprachlich auch bronze, silber, gold genannt, aber die Zeiten/Strecken weichen glaube ich von den Vorgaben der BRD ab.


Mitglied inaktiv

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Ich habe mit 3 Jahren Schwimmen gelernt und mit 4 Jahren meinen ersten Schwimmwettbewerb. Ich muss dazu sagen, das mein Vater Schwimmmeister ist. Meine Kinder haben mit 5 Jahren Schwimmen gelernt, Kind 1 im regulären Schwimmkurs, Kind 2 bei der DLRG. Kind 1 ist eine ausgezeichnete Schwimmerin und führt nun in 4. Generation eine Familientradition fort, Kind 2 ist eine sehr gute Schwimmerin, tut sich aber immer noch schwer mit dem Tauchen (schwimmerisch schon längst Gold-Niveau, aber eben nicht beim Tauchen)


Winterkind09

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Hallo, wir sind mit der Familie sehr oft am Wasser, ausserdem wohnen wir nah an einem kleinen See, daher war bei den Großen frühes Schwimmen Pflicht. Beide haben zum 5. Geburtstag ihr Seepferdchen gehabt. Der anschließende Seeräuber- Kurs war dann absolut kein Problem. Die mittlere macht jetzt mit 5 1/2 Bronze und ist beim gestrigen Schwimmtraining vom Dreimeterbrett gesprungen. Der Große (7 1/2) hat Silber, schwimmt jetzt auch wieder regelmäßig. Gestern habe ich mal einen Blick aufs Training geworfen und war erstaunt- meine Tochter schwimmt plötzlich ganz anders- sehr sicher und schnell. Das war vor wenigen Wochen noch anders. Wir sind aber auch Exoten- die meisten Kinder brauchen auch länger und fangen später damit an. Wir machen das Training aber über eine Schwimmschule- Vorteil: mehr Trainer und weniger Kinder als beim Schwimmverein oder DLRG, das Training ist deswegen effektiver, keine Warteliste, es kann in unterschiedlichen Becken trainiert werden, manchmal geht es zur Belohnung auch zum Rutschen, kostet aber auch etwas mehr. Lg Winterkind


Mitglied inaktiv

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ich lernte mit 7 schwimmen, mein Vater brachte es mir bei im Urlaub auf Kos. Leider konnte ich nie gut schwimmen, da er mir nicht die richtige Technik beigebracht hat. Meine 3 gingen mit 4 in den 1. Schwimmkurs. Alle 3 sind mittlerweile richtig gute Schwimmer. LG


wesermami

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Fand es auch wichtig das sie schwimmen können


Anny

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Meine großen Kids haben es von mir gelernt, mit etwa 5 Jahren, sie sind gute Schwimmer. Die Kleine hat einwenig motorische Probleme, kann bisher auch noch nicht Rad fahren und hat erst mit 6 1/2 gelernt eine Treppe im Wechselschritt runterzugehen. Sie ist 7 und kann noch nicht schwimmen. In der Schule ist ab der 3. Klasse Schwimmunterricht. Bis dahin haben wir es aber sicher geschafft.


Mitglied inaktiv

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Im CenterParc habe ich schon mal einen kleinen Jungen aus dem Wasser ziehen müssen, strampelte ungünstig am Beckenboden rum und kam nicht wieder hoch. Hatte schon ziemliche Luftnot oben. Der Junge hatte NUR Seepferdchen und keine Eltern in der Nähe. Na Super. Habe den Jungen zu den Eltern geschickt, ihn böse gesagt, er soll nur mit Schwimmweste ins Wasser und das Badpersonal auf den Fall aufmerksam gemacht. Die haben sich dann noch mit den Eltern auseinander gesetzt. Eine Minute später hätte die Situation anders ausgehen können und auch gut für das Kind, das ich einen angeborenen Blick für so etwas habe. Unverantwortlich von den Eltern. Und in der Adria musste ich schon Hilfe zur Selbstrettung geben, drei Mädchen zu weit heraus geschwommen, eins davon schon kurz vor der Panik, völlig erschöpft. Alter ca. 12 Jahre. War eine unangenehme Situation, eine ernsthafte Rettung im Meer ist dann doch etwas anderes, als einen kleinen Jungen aus dem Schwimmbecken zu fischen. Ging aber mit beruhigenden Zuspruch ohne Fremdrettung gut, hätte mich sonst sicher auch arg an meine Grenze gebracht. Kind 1 hat auch schon einen kleinen Jungen in einen See den Eltern zurück gebracht, der mit schwimmflügeln unbeaufsichtigt 30 m vom Badebereich zwischen Segelbooten paddelte. Alter vielleicht 5 Jahre. Eine wirklich ernsthafte Rettung hatte ich bisher nur als Jugendliche, da kam mein Vater aber sehr schnell zur Hilfe.


Mitglied inaktiv

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Wir hatten in einem Schwimmbad auch mal ein leicht gruseliges Erlebnis: ein Kind (geschätzt zehn Jahre alt) mit Down Syndrom lief zwar im Planschbeckenbereich herum, war aber unbeaufsichtigt, wie ich in dem Moment merkte, als es mein damaliges Kindergartenkind schnappte, es herzlich aber kräftig umarmte, dabei umriss und unter Wasser drückte. Ich musste das Kind fast mit Gewalt von meinem Kind wegziehen, und mein völlig verstörtes Kind aus dem Wasser fischen. Von einem Elternteil war nichts zu sehen. Am Beckenrand stand allerdings schon ein Bademeister, der meinte, er beobachtete das Kind schon eine ganze Weile, und hat dabei immer nach dessen Eltern Ausschau gehalten - ohne Erfolg. Er nahm das Kind dann an die Seite, und ging mit ihm davon...


kügelchen12

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Ich hatte mit 5 schwimmen gelernt, mit 6 mein Seepferdchen und habe abschliessend nachher nach Bronze Silber gemacht. Meine Schule hatte eine eigene Schwimmhalle, dort gab es kein einziges Grundschulkind was nicht schwimmen konnte. (logisch). Heute bin ich gelinde gesagt schon schockiert, das kein einziges Kind in der 1. Klasse außer meiner Tochter das Seepferdchen hat. Schwimmunterricht gibt es hier erst ab der 3. Klasse . Und die Meinung der meisten Eltern, das reicht vollkommen, wenn ihre Kinder es dann auch erst lernen. Davon ab, das ich das unverantwortlich finde, kann ich es mir als schwimm & Tauchratte gar nicht vorstellen, das die Kinder mit 8 bzw. 9 mit schwimmflügeln! erst das Element Wasser kennenlernen. Es ist doch eigentlich normal am Strand, bei Freunden oder zu Hause im Pool ist einfach mal schwimmen gehen zu können. Für mich unverzichtbar.


Mitglied inaktiv

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Tja, Ursache für diese Misere ist IMHO teils elterliches Unvermögen (eher selten kein Interesse, sondern häufiger schlicht kein Geld für die teuren Kurse, oder keine Zeit, oder gar schier unüberwindbare kulturelle Schwierigkeiten) teils verkorkste Politik, welche ganz viele Bäder schlicht verrotten und schließen lässt, und teils Überforderung auf seiten der Schulen. http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/familie/immer-mehr-nichtschwimmer-unterprivilegiert-im-becken-11949090.html


claudi700

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was und wie du vor 30 jahren gelernt hast, ist heute nicht mehr zwingend relevant. da du keine kinder hast, kannst du m. e. auch nicht urteilen/mitreden. zu deiner zeit haben kinder das schwimmen mehrheitlich durch familienmitglieder gelernt, heute läuft es über schwimmkurse, schule etc. dass weniger schwimmen können, als es vielleicht sein sollte, mag stimmen....


Jayjay

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Antwort auf Beitrag von claudi700

Nur weil man keine Kinder hat, darf man nicht mitreden??? Bevor ich Kinder hatte, hatte ich doch auch schon meine Meinung zu bestimmten Dingen. Kann durchaus sein, dass ich die eine oder andere Meinung später durch Erfahrung geändert habe, aber bestimmt nicht jede Meinung. Und zum Thema Schwimmen: Warum sollte man nicht fragen, wie wir Eltern schwimmen gelernt haben? Ja, viele haben früher innerhalb der Familie gelernt. Aber auch früher gab es schon Schwimmkurse, vor allem zu der Zeit, in der Nala ein Kind war. Auch jetzt lernen noch Kinder innerhalb der Familie. Es ist also nicht außergewöhnlich. Und ich bin auch der Meinung, dass Eltern durchaus in der Pflicht sind, sich drum zu kümmern, dass das Kind schwimmen lernt. Ob man es selber übernimmt oder ins Schwimmbad geht, ist dann eine andere Sache. In der Grundschule findet oft kein Schwimmen oder erst in der 4. Klasse statt. Letzteres ist viel zu spät! Und zur Ausgangsfrage: Ich habe SChwimmen im Urlaub gelernt. Meine Tochter größtenteils auch. Sie ließ sich allerdings nicht viel von mir sagen, hatte einen dicken Kopf. Also ging es in den SChwimmkurs.


claudi700

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Antwort auf Beitrag von Jayjay

im weitestens sinne... ja. oder magst du dir ratschläge zur erziehung von kindern, deren ernährung etc. von leuten holen, die selber keine erfahrung haben? egal in welchem themenbereich: das ist nunmal käse, und zwar unbestritten. aber die eigenen erfahrung pauschal noch zu erwähnen, nach ein paar jahrzehnten, ist m. e. einfach überholt und nicht mehr gültig. und natürlich sind die eltern in der pflicht und entscheiden, wann und wie ihre kinder das lernen. aber es ist nun mal so, dass der größte teil damals eher ohne kurs gelernt hat, heute eher mit.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von claudi700

Ach claudi, wie immer irgendwie anti sein. Schade. Ich bin einfach schockiert. Dass es heute aus diversen Gründen nicht so (scheinbar) einfach möglich ist, den Kindern schwimmen beizubringen (oder es beibringen zu öassen), will ich garnicht in Frage stellen. Weniger wichtig ist es jedoch nicht! Und ich kann es doch schlimm finden und fragen, wie es heute ist, ohne Kinder zu haben, oder? Meine Erfahrung zu meiner Zeit kann ich auch mitteilen, ohne Kinder zu haben. Das soll kein Vergleich sein! Einfach nur eine Umfrage in einem Forum. Kein Erziehungstip oder sonst was. Aus purer Neugierde. Bleib locker und sei nicht so gestresst, nur weil Du mich nicht leiden kannst ;).


claudi700

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schnucki, ich bin nicht gestresst, ich trage die leichtigkeit des seins und des alters in mir. da musst du erstmal hinkommen, bist noch meilenweit entfernt, wie man deinen (vielen) postings entnehmen kann :-) ich finde es schlichtweg albern, wie du immer deine erziehung und deine kindheit einfließen lässt, auch wenn es oftmals rein gar nichts mit den themen zu tun hat. nur damit du in irgendeiner weise einen aufhänger hast. wenn dich das thema "schwimmen" schon schockiert, dann warte mal ab, was noch alles kommen wird im leben...


mischischel

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Ich habe mit 4 schwimmen gelernt, von Papa und meiner ältesten Schwester. Vor 2 Jahren habe ich meinem Neffen schwimmen beigebracht. Mein Sohn wird schwimmen in einem Kurs lernen, auch mit 4-5 Jahre. Ich finde aber mal sollte auch Kinder die schwimmen können nicht aus den Augen lassen, selbst Profi Schwimmer bekommen mal einen Krampf oder ähnliches.


salzstange

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das sit bei uns normal, das einige Kinder noch nicht schwimmen können. Nicht jede Familie kann sihc einen Schwimmkurs leisten. Dann gibt es auch noch Gründe, das einge Eltern nicht ins Schwimmbad gehen. As der Klasse unserer Mittleren waren 4 Kinder die haben erst im 3 Schulajahr schwimmen gelernt. Meine Kinder von den älteren Geschwistern.


darfichauch

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meine hat mit 4 Jahren das Seepferdchen gemacht, das war dann das größte Thema im schwimmbad, mit 4 Jahren das Seepferdchen. dann sagte meine Tochter, jaaa unr noch 1x Schlafen dann bin ich 5


Salkinila

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Ich habe mit vier schwimmen gelernt - beigebracht von meinem Opa, der ein sehr guter Schwimmer war. Es war wohl auch nötig, weil ich laut Eltern und Großeltern kaum von Wasser fernzuhalten war (ich war schon immer eine Wasserratte). Meinem Sohn habe ich das Schwimmen nicht beigebracht, da er von Anfang an eher Angst vor Wasser hatte und ich das lieber einem Profi überlassen wollte. Er hatte einen ersten Schwimmkurs mit fünf gemacht, aber damals war die Angst noch zu groß. Den zweiten Schwimmkurs machte er mit sieben, das war dann kein Problem mehr. Er schwimmt gut, aber freiwillig geht er nicht schwimmen. Einen Schwimmkurs in der Schule gab es nicht.


crisgon

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Meine Kinder besuchten mit vier Jahren einen Schwimmkurs und machten dann auch mit vier ihr Seepferdchen, mit fünf das Bronzeabzeichen. Mir war es sehr wichtig, weil wir immer viele Wochen (zu KiGa Zeiten um die 10 Wochen im Jahr) in Spanien am Wasser verbringen. Der Große konnte mit drei schon sehr gut tauchen, aber nicht schwimmen. Er konnte aber eine 25m Bahn sicher tauchend überqueren- musste immer wieder Luft holen und dann weitertauchen. Natürlich nur unter Aufsicht. Auch meine ganzen Neffen und Nichten konnten sich mit drei-vier sicher über Wasser halten. Ich hätte keine ruhige Minute gehabt, wenn sie nicht sicher hätten schwimmen können. Inzwischen mit 14 und 12 schwimmen sie viel besser als ich. Ich habe übrigens auch mit ca. 4 schwimmen gelernt.


lisi3

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Kurse suchen, ist manchmal leichter gesagt, als getan. Eine große Schwimmschule, bei der meine Großen noch schwimmen gelernt haben, unterrichtet hier nicht mehr. Mit Glück konnte ich meine Jüngste dann im letzten Jahr im Seepferdchen-Kurs einer anderen Schwimmschule unterbringen. Leider hörte die Schwimmlehrerin direkt nach diesem Kurs auf, so dass meine Tochter keinen Aufbaukurs belegen konnte. Jetzt endlich hat die Schwimmschule eine Nachfolgerin gefunden und "wir" haben es so rechtzeitig erfahren, dass sie wieder in einen Kurs hinein rutschen konnte. In einem Schwimmbad werden Schwimmkurse angeboten, bei denen man bis zu eineinhalb Jahre Wartezeit hat, bis das Kind endlich an der Reihe ist. DLRG und Wasserwacht bieten nur Vereinsschwimmen für Kinder an, die bereits schwimmen können. Ich selbst gehe mit meiner Tochter zwar regelmäßig ins Schwimmbad, aber ich war nicht erfolgreich, als ich versuchte ihr das Schwimmen beizubringen. In der Grundschule wird kein Schwimmunterricht erteilt, weil das nächste "normale" Schwimmbad 30 km entfernt ist. Die Schwimmbäder hier in der Nähe sind Thermen, da sind Kinder sowieso nicht unbedingt erwünscht:-(.


mausebär2011

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Wenn es ums Thema Schwimmen oder Fahrrad fahren lernen geht waren meine Eltern leider nie mit dabei. Ich musste mir das alles leider selberbeibringen, was dafür sorgte das es eben um einiges länger dauerte. Fahrrad fahren konnte ich somit erst mit 10Jahren und schwimmen lernte ich im Sommer vor der 4ten Klasse als ich in den Pool in unserem Urlaubsort fiel und mir keiner half. Da musste ich mich entscheiden, ertrinken oder es irgendwie auf die andere Seite schaffen. Mein Sohn hat im März einen Schwimmkurs gemacht und erfolgreich sein Seepferdchen bestanden. Da war er 6Jahre alt. Das ist für mich auch das richtige Alter. Fahrradfahren kann er noch nicht, wird auch so schnell nichts werden. Er hat da kein interesse dran und stellt sich daher absichtlich unbeholfen an. Aber für uns ist das kein Weltuntergang, er fährt dann eben Roller. Macht auch ihm viiiel mehr Spaß. Da wir jetzt 2 Jahre mit dem Radfahren üben pausiert haben will ich aber schauen ob wir es ihm nächstes Jahr näher bringen können. Ich hoffe dann will er auch endlich mal. Wäre schon schön wenn man mal zusammen mit dem Rad fahren könnte.


Mitglied inaktiv

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schwimmen ist ein grundlegendes ding, geanau wie laufen , essen oder sprechen lernen. und dieses gehört in familienhand. das sind dinge , die dazu da sind, um zu (über)leben. die schule ist da , um den horizont in diesem leben zu erweitern und zu mehr gar nicht


Mitglied inaktiv

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Sehe ich genauso. Bzw. ist es in meinem Augen in manchen Ländern und Schulen mit Unterricht ab der 3./4. Klasse viel zu spät. Dass es schwierig sein kann, als Eltern Zeit/ Möglichkeit etc. zu finden entbindet in meinen Augen nicht von der Pflicht ansich. Und auch wenn es heute scheinbar üblich ist, auch Erziehung gehört ins Elternhaus und fängt nicht erst in Kita/ Kindergarten/ geschweige denn Schule an.


Mugi0303

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Das kann man nicht So pauschal verurteilen. Kind groß war mit 4 in vorkursen mit mir, wollte aber partout nicht schwimmen lernen. Und das obwohl er noch 2 Kurse versuchte Und in der schule Unterricht hatte. Er hat nach wie vor Angst vorm tiefen. Kann aber schwimmen und tauchen. Er ist 11. Der mittlere hatte schon immer angst vor wasser. Keine Ahnung warum. 2 Kurse und schuluntterricht brachten nix. Er geht nicht ins tiefe. Auch beim schwimmen gehen mit uns. Versuchen 1x im Monat alle zusammen ins Bad zu gehen. Er ist 9. Die motorik kann er. Hat aber Angst unter zu gehen. Bin mit meinem Latein am ende. Der kleine ist mit 3 dagegen ne wasserratte Geht nur mit Flügeln ins tiefe. ich lernte es mit 8 von einer Freundin.


lubasha

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Ich habe erst mit 12 jahren schwimmen gelernt (vorher konnte ich gut über Wasser halten, allerdings mit Hundepaddeln so ab 8), auf dem Niveau von Sepferdchen. Richtig sauber bin ich in erwachsenen Alter geschwommen, würde jetzt sofort Bronze ablegen können, vom Schwimmen und Tieftauchen auch Silber, für Streckentauchen müsste ich gesund sein. Große hat mit 5,5 Seepferdchen geschafft (nach mehreren Kursen) und 4 Monate später die Bronze. Schwimmverein ging nicht, da die in für sie zu kaltem Wasser schwimmen. Also geht sie jetzt zum Wasserball und hatte kurz nach dem 7 Geburtstag Silber gemacht (das Problem war 3 Meter Brett, sie hat Höhenangst). sie schwimmt gut und regelmäßig, also bleibt es auch gut. Sie war die einzige in ihrer Klasse mit Silber zum Anfang von Schulschwimmen . 1 oder 2 hatten noch Bronze, noch 5 Kinder Seepferdchen, Rest nichts, davon 18 Nichtschwimmer. Kleiner hatte parallel mit der großen schwimmen gelernt, da War er 3. Seepferdchen bedingt durch diverse Krankheiten kurz vor 4,5 (ich durfte mit ihm nicht ins Tiefe Becken, da er durch die Wassertiefe Panik bekommen hat. In dem Kursbecken (1,30 tief) durfte er kein Seepferdchen machen. Also musste ich das schwimmende Kind zum Kurs anmelden... es hätte beinah an Tauchen gescheitert. Er ging einfach nicht runter, obwohl er sehr gerne Strecke taucht). Mit nicht mal 5 hatte er Bronze ... er schwimmt auch nicht im Verein (das Wasser ist ihm zu kalt), und darf noch nicht zum Wasserball (körperlich zu klein und persönlich macht zu viel Unfug. Die Gruppe ist ab 6, Kind ist noch nicht 5,5 Jahre alt). Er schwimmt sicher, nicht schnell und nicht gut, aber gerne. Noch lieber taucht er, dreht Rollen, macht Handstand, lässt sich vom Rand plumpsen, springt von Meter und weniger gerne von 3 Metern runter). Das alles stört bei sauberen Schwimmen Mein Mann schwimmt relativ gut, taucht locker die 25 durch, nimmt vieles aber durch die Kraft und merkt es nicht mal. Er hat auch Problem mit Tieftauchen. er konnte in der dritten Klasse auch nicht schwimmen, aber gut durchtauchen. In der vierten wurde er vom Schlschwimmen ins Verein gerufen (weil er zu dem Zeitpunkt locker den Kinderbecken von 10 Metern durchtauchte), hat schwimmen gelernt und durfte raus. Ratet mal? Genau, das Wasser im Sportbecken War ihm zu kalt. Meine Kinder haben es wohl von ihm geerbt, die tauchen gut, aber die Wassertemperatur muss stimmen. Es gibt Kinder, da ist das Meer nie zu kalt. Meine brauche 26°C mindestens. Sportbecken hat 24°C....


Weiberhaushalt

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Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Jetzt Eltern an den Pranger zu stellen mit dem Vorwurf Unfähigkeit und Desinteresse halte ich für falsch Jedes Kind ist anders und lernt anders. Warte auf deine eigenen, da gibt es in einigen Jahren genug zu vergleichen und zu bilanzieren. Ich drücke die Daumen, dass deine noch ungezeugten Kinder immer in alle Tabellen und Schemata passen. Und du als Mutter ebenfalls alle Erwartungen der Gesellschaft erfüllen wirst.