smukke-pige
Ich halte mich zunächst zurück, will erstmal einen Überblick haben, wie so die Tendenz ist. Und ob ich mit meiner Meinung alleine bin
Ich bin dafür. Ist aber völlig egal, denn so etwas entscheiden nicht die Eltern, sondern die Schulen/Bundesländer. LG
Ich finde Schreibschrift wichtig. Meine Große hat viel besser/schöner geschrieben. Auch waren dort die Buchstaben klar zuerkennen. Das war für sie sehr wichtig als LRS Kind. Bei der Druckschrift sieht ihr "k" immer wieder aus wie "l+c". Und da sieht sie dann eben nicht auf den ersten Blick was es eigentlich ist. Ich behaupte auch das durch das verbundene Schreiben sich die Wörter besser einprägen. Zumindest nach 2 Kindern (1 gut in Rechtschreibung, 1 s. o) sehe ich das so. Nr. 3 wird es bald lernen. Mal sehen.
Hallo, die bessere Lesbarkeit ist aber auch bei der Schreibschrift nicht - z. B. sieht da ein "le" auch sehr schnell wie ein "be" aus, wenn das e, wie hier üblich, nicht als Schleife geschrieben wird, sondern mit dem "Haken" nach oben und dann wie ein Druckschrift e. Für meinen Legastheniker wäre die Druckschrift sehr viel deutlicher und klarer gewesen - gerade weil man sie genauso schreibt, wie man sie auch liest. Kind 1 ist hier bei der ersten Gelegenheit von der Schreibschrift wieder zur Druckschrift zurück - Schreibschrift war immer fast unleserlich - danach hat er ein gut lesbare Handschrift entwickelt. Kind 2 ist Legastheniker, der wäre gerne wieder zur Druckschrift zurück wegen seiner schlecht lesbaren Handschrift, hat die Schule bei ihm aber nicht erlaubt. Inzwischen ist er in der 10. Klasse und es geht halt irgendwie.. seine Rechtschreibung ist aber am Computer deutlich besser als handschriftlich. Kind 3 hat von Anfang an eine sehr saubere deutliche Schrift gehabt - erst in Druckschrift und auch danach in Schreibschrift, bei dem war es also egal.. sauber und "schön" hat er in jeder Schrift geschrieben. Gruß Dhana
.....ich gehe mal davon aus, dass du Erstklässler meinst. Hier an unsere Grundschule wird von Anfang an die Schreibschrift gelehrt. Als wir einen Schüler aus einem ca. 50km entfernter Ort in die Klasse bekamen hat mir mein Sohn erzählt, dass der Schüler nur Druckschrift kann. Ehrlich gesagt war mir gar nicht bewusst, dass es so was gibt. Ich bin auch mit Schreibschrift aufgewachsen und was ist daran falsch oder eben richtig? Was von beiden besser ist, darüber lässt sich sicher streiten. Aber soweit ich weiss, lernen die Kids erstmal Druckschrift und werden später an die Schreibschrift herangeführt. Es gibt ja auch die für mich komische Lernart erstmal so schreiben wie man denkt bzw. hört, ohne das es korrigiert wird. Später kommt dann die Rechtschreibung dazu. Viel zu umständlich.....aber auch das ist eben Auslegungssache.
Ganz klar Ja von mir, da ein Schriftbild in Schreibschrift einfach schöner ist, durch den Schwung und nicht andauernd abgesetzt wird. Allerdings: mit der, zumindest bei uns, im Moment verbreiteten vereinfachten Ausgangsschrift kann ich mich so gar nicht anfreunden. Erstens bleibt da der Schwung auf der Strecke, da viel öfter abgesetzt wird und zweitens zu ich mir da echt schwer mit lesen, obwohl meine Tochter noch sehr ordentlich schreibt. Ja zu Schreibschrift, aber bitte so, wie ich das vor 30 Jahren gelernt habe
Erst wollten sie hier keine lernen. Dann hat sich die Lehrerin aber doch dazu entschlossen. 2. Klasse. Ich selbst fände es nicht wichtig. In unserer digitalen Welt ist doch eh fast alles in Druckschrift. Äußerst selten begegnet einem noch Schreibschrift. Fast alle Erwachsenen, die ich kenne, schreiben irgendwas eigenes zwischen Druck-und Schreibschrift.
genauso sehe ich das auch! Meine Kinder schreiben beide keine Schreibschrift, obwohl sie es gelernt haben (allerdings nach der Druckschrift). Sie sind in Druckschrift viel schneller! Ich selber schreibe einen Mischmasch, aber auch mehr Druckschrift
Ich bin Grundschullehrerin. In NRW ist es so, dass keine verbundene Schrift mehr geleert werden muss, jedoch kann. An meiner Schule starten wir im 1. Schuljahr mit Druckschrift, im 2. Schuljahr beginnt dann der Schreibschriftlehrgang in VA (Vereinfachte Ausgangsschrift). Die Schreibschrift ist jedoch nicht (mehr) zwingend vorgegeben. Ich halte sie trotzdem für wichtig und das Schriftbild vieler Schüler ist klarer und geordneter bei der Schreibschrift, finde ich. Ab Klasse 4 oder spätestens an der weiterführenden Schule gehen allerdings erfahrungsgemäß viele Schüler dann in einen individuellen Mix aus Druck- und Schreibschrift über. Liebe Grüße, Gold-Locke
Ich finde es schade, dass im Zuge der Digitalisierung auch Dinge wie Schreibschrift plötzlich nicht mehr wichtig erscheinen. Schreibschrift zu lernen heißt ja nicht, dass man nicht hinterher kein eigenes Schriftbild mehr entwickeln kann oder darf (macht man eh automatisch irgendwann). Schreibschrift zu lernen hat sehr viel mit Auge-Hand-Koordination und Feinmotorik zu tun. Das wird bei der vereinfachten Ausgangsschrift vernachlässigt und das finde ich schade. Schreibschrift zu üben hat auch etwas mit Konzentration und Bemühen zu tun - und zwar in höherem Maße, als es bei der vereinf. Ausgangsschrift der Fall ist. Ja, ich fände es besser, würden wir unseren Kindern solche "Kleinigkeiten" abverlangen - es muss ja nicht unbedingt eine Note für Schönschrift dazu geben (wie früher).
Die Vereinfachte Ausgangsschrift ist eine Schreibschrift !!! LG
Hi. Zwischen VA und der Schreibschrift, die wir früher 70er/80er gelernt haben, ist aber doch ein ziemlicher Unterschied. Und zumindest ich habe das so verstanden, dass es um genau diese doch recht schnörkelige Schreibschrift und die VA geht? Ich sag mal so: so, wie ich zB das S oder ein K schreiben gelernt habe, weiß heute kaum ein Kind, welcher Buchstabe das sein soll. Ich habe noch mein erstes Schreibheft. Wir haben von Anfang an Schreibschrift-Buchstaben gelernt. Der Mix aus Schreibschrift und Druckbuchstaben kam erst auf den weiterf. Schulen. Und selbst da, als man im Prinzip schreiben konnte wie man wollte, war das Schriftbild fast aller doch sehr klar und gut lesbar. Wenn ich heute etwas von Teenies geschriebenes sehe, sieht das deutlich häufiger eher nach Arztrezept aus ;-)
Ich sage Nein. Ich finde Schreibschrift, bei den meisten einfach nur unlesbar. Kenne wirklich wenig Leute, bei denen die Schreibschrift schön und lesbar ist. Ich selbst schreibe, seit der 5 Klasse, wieder Druckschrift.
Lernen: ja unbedingt anwenden: nein
Ich bin ja kein Pädagoge oder Schriftbildgelehrter. Das entscheiden ja die Länder. Speziell für mein Kind: da finde ich es toll, er hat eine echt schöne und gut leserliche Schrift...aber andere Kinder, die ja die gleichen Sachen mit ihm in der Klasse gemacht haben, haben eine Sauklaue, das kann kaum entziffern. Jetzt in der Weiterführenden gibt es Kinder, die können NUR Druckschrift. Mein Sohn meint, die wären sehr langsam im Schreiben. Ob‘s stimmt Unterm Strich: ich denke, da gibt es - bei derVielzahl von Unterschieden bei den Kindern - kein ja oder nein.
Unbedingt!!! Ich kann mir nicht vorstellen, dass man schnell genug Druclkschrift schreiben kann für einen Aufsatz oder eine Geschichtsklausur. Trini
Da ich selbst ja seit der 5 Klasse nur noch Druckschrift schreibe, kann ich dir sagen das funktioniert
ich schreibe auch nur noch Druckschrift und das sehr schnell. Meine Kinder sind in Schreibschrift ebenfalls viel langsamer als in Druckschrift
Ja, das gehört für mich zum normalen Schrifterwerb. So lange noch mit der Hand geschrieben wird, gehört Schreibschrift dazu. Irgendwann werden Kinder nur noch auf Tastaturen tippen lernen, denke ich.
Lernen ja (u.a. wegen der Motorik), anwenden nicht unbedingt zwingend, gerade in weiterführenden Schulen. Ich bin aber, wie eine Vorschreiberin, für die Schreibschrift, die ich vor ca. 30 Jahren gelernt habe.
Ich finde Kinder sollten die Schreibschrift lernen. An der Grundschule hier wird von Anfang die Schreibschrift gelernt. Ich schreibe auch in Schreibschrift,alle Erwachsene die ich kenne auch.
Ja, weil: - geübte Schreiber so schneller und flüssiger schreiben können, - die Handmotorik durch Übung weiter verfeinert wird, - Kinder, die nur Druckschrift gelernt haben, später auch mit dem bloßen Lesen von Schreibschrift Probleme haben können, und das gar nicht zu knapp, - ich in England Mitte der 90er und den USA Ende der 90er erlebt habe, wie chaotisch Menschen schreiben, die keine Schreibschrift gelernt haben. Auch ich bin kein Freund der VA oder SA (Schulausgangssschrift) und bevorzuge die Lateinische Ausgangsschrift. Meine Erfahrung ist, dass Kinder, die Schulausgangsschrift oder Vereinfachte Ausgangsschrift schreiben, schneller flüchtig werden und die Buchstaben dann leichter unleserlich werden.
Hä? Hier wird vom 1.tag an schreibschrift gelernt.
Du brauchst nicht “hä“ zu rufen. Setz dich mal damit auseinander, dass Schule nicht überall gleich ist. Ich kann es nicht leiden, wenn Leute denken, es ist überall so wie in dem Kaff, in dem sie ihr Leben lang hocken.
Was bei Werner passiert ist Gesetz,wusstest du das nicht. Egal ob Schule,Wetter,Ärzte usw Hier in der Stadt gibt es mehrere Grundschulen und nicht an jeder Schule wird in Schreibschrift geschrieben.
Na da bin ich ja froh das ich im Kaff wohne u d hier die ki der noch normal schreiben lernen. Und da wundert man sich, wenn Kinder verdummen. Kein. Wunder bei solchen Lernmethoden.
Du hast im Kaff offensichtlich nicht mal grundlegende Rechtschreibung gelernt, sonst könntest du wenigstens das und dass korrekt verwendet.
Was hat der Schreibstil damit zu tun? Wenn du lesen könntest,wüsstest du das ich die Schreibschrift befürworte und diese hier auch gelernt wird.
Ich hätte mir gewünscht, die Schule wäre da konsequenter gewesen. Gelehrt wurde diese doofe vereinfachte Ausgangsschrift. Ab der 3. Klasse durfte jeder nach Lust und Laune und auch egal mit welchem Stift schreiben. 90% der Klasse sind dann zur Druckschrift gewechselt. Ich finde es ja furchtbar, meine Tochter kann nicht mal eine vernünftige Unterschrift. Da rede ich mir den Mund fusselig. Auch argumentiere ich immer mit der Schreibgeschwindigkeit. Allerdings hat sie damit (jetzt 8.Klasse) wohl keine Probleme. Jedenfalls finde ich es ganz blöd....
stimmt, die Unterschrift ist das einzige, was wirklich zusammenhängend bei mir geschrieben wird
Jein, aber eher ja. Mein Sohn ( grad 2.) hat schon sehr Probleme damit - Druckschrift ist ok - lesbar ;) In unserer Schule wird zuerst die Druckschrift gelehrt, dann irgendwann im 2Hj/ 1Kl mit Schreibschrift begonnen. Mit benotet wird ab Klasse 3 bis Klasse 6, ... .... müssen wir üben!
meine Jüngste, jetzt 2. Klasse hat in der 1. Klasse mit Bleistift schreiben und Druckschrift angefangen, dann im 2. Halbjahr durften sie mit Füller schreiben und die letzten Wochen der 1. Klasse begannen sie mit Schreibschrift. Meiner Tochter fällt das schreiben mit Schreibschrift leichter als in Druckschrift, aber sie hat große Probleme sich zu merken wie die Buchstaben geschrieben aussehen müssen. sie mischt öfter... Meine Mittlere hatte gleich mit Schreibschrift begonnen. und mein ganz großer hatte 2 Jahre nur Druckschrift und Bleistift und ab der 3. klasse Schreibschrift...man kann seine Schrift bis heute nicht lesen
LG
Schade
Hallo, ich finds nicht schlecht eine Schreibschrift zu lernen, aber für unbedingt nötig halte ich sie nicht. Ich denke die allermeisten Kinder würden auch ohne Schreibschriftausbildung selber eine Art verbundene Handschrift entwickeln. Vorallem den Zwang Schreibschrift verwenden zu müssen (ja, einem meiner Söhne wurde Druckschrift vom Lehrer definitv untersagt obwohl besser lesbar und deutlicher) finde ich falsch. Gruß Dhana
Ich mag die Schreibschrift sehr und habe die Frage, ob man sie lernen sollte oder nicht, für mich noch nicht beantworten können Meine Kinder haben nur Druckschrift gelernt, und ich ringe nach wie vor mit mir, ob ich ihnen außerschulisch auch noch die Schreibschrift beibringen sollte - nur weil ich sie schön finde. Allerdings glaube ich weniger an die Mär der Feinmotorik weiter oben. Ich habe damals sogar noch altdeutsche Schrift und Steno gelernt. Nach derselben Logik, gleich doppelt Schreibschrift, müssten alle Klassenkameraden am Ende der Schulzeit ja feinmotorisch Spitzenklasse sein - das wüsste ich aber... Ich kann mir hingegen schon vorstellen, dass man mit Schreibschrift schneller schreibt. Nur, ist das als Grund ausreichend, wenn man's später nur für die eigene Unterschrift braucht? LG
Haben zwar beide die Schreibschrift als VA gelernt. Heute schreiben beide nur noch Druckschrift ,einfach weil es viel schneller geht. Ich selber schreibe einen misch masch aus beidem. Meine Mutter mit ihren 78Jahren schreibt heute noch Schreibschrift. Liebe Grüße Claudia
Ich finde ja..allerdings regt es mich auf dass die Schreibschrift wieder geändert wurde..finde es sieht jetzt aus wie eine Mischung aus Schreib-und Deuckschrift
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