Berlin!
Im Aktuell war es gerade Thema, mich beschäftigt das auch. Mich interessiert, wie weit ihr Eure Kinder in solche Dinge wie Trauer, Beerdigung, Tot, Sterben etc. einbezieht? Meine Jungs, 5 und 10, habe ich in fast alles einbezogen, als meine Mutter vor wenigen Wochen gestorben ist. Ich war ehrlich und habe gesagt, dass Oma nicht mehr gesund wird und bald sterben wird. Auch mit diesen Worten, ich habe nicht von "einschlafen" oder "von uns gehen" gesprochen. Die Jungs haben ohnehin gemerkt, dass ich traurig und fertig bin. Sie haben sich im Hospiz verabschiedet (das war mit Abstand das Traurigste, was ich je erlebt habe, denn auch meine Mutter wusste, dass es ein Abschied für immer ist). Als sie gestorben ist, war nur ich bei ihr. Zum einen weil es die ganze Nacht ging, ich mich nicht um noch jemanden kümmern konnte. Und es war auch kein schöner Anblick, meine Mutter hat gekämpft. Aber als sie nochmal schöne Sachen anhatte, zurecht gemacht war, das Zimmer geschmückt, haben wir uns zusammen verabschiedet. Mit den Kindern. Wir haben über alles gesprochen, jeder konnte gehen, lachen, weinen....alles war okay. Wir haben viel geredet danach, waren da, wenn es Redebedarf gab. Oder gibt. Bei allen Beerdigungen waren die Jungs dabei, Das habe ich immer als Auflockerung empfunden, alle Gäste fanden es schön. Waren sie unruhig, zB bei der Trauerrede, sind wir mit ihnen rausgegangen. Und bei der Feier danach haben die Kids wirklich für bessere Stimmung gesorgt. Ich würde es immer wieder so machen und finde das auch richtig.Der Tod gehört zum Leben, das Sterben auch. Und Trauer und verabschieden ist wichtig, auch für Kinder. Aber einige in meinem Umfeld "beschützen" ihre Kinder eher. Nehmen sie nicht mit etc., wollen nicht, dass sie merken, wenn Mans selbst traurig ist. Wie macht ihr das? Bezieht ihr Eure Kinder (altersentsprechend) ein?
Definitiv. Ich finde der Tod gehört genauso zum Leben dazu und ist ganz natürlich. Meine Kinder sollen es als etwas natürliches erleben und dürfen auch wissen wann und warum Menschen um sie herum traurig sind. Daher war K1 damals mit noch nicht ganz 2 Jahren mit im Krankenhaus nachdem ihre Oma verstorben war und wir uns verabschieden durften und auch auf der Beerdigung. Sie hat tatsächlich die Gesellschaft aufgemuntert und es ist meine liebste Erinnerung an diese traurige Zeit, als sie mit ihrer süßen fröhlichen Stimme am Grab sagte: "Tschüss Oma". Ich selber durfte mich damals als Kind nicht mehr von meiner Uroma verabschieden, weil meine Eltern mich beschützen wollten und man Kinder zu sowas ja nicht mit hin nahm. Das hängt mir bis heute nach und macht mich nach wie vor traurig. Ich finde gut, wie ihr es gemacht habt.
Es kommt wie üblich auf die Umstände an. Als ich ein Kind war, ist ein nahes Famienmitglied gestorben, ich wollte es unbedingt noch einmal sehen und habe nicht verstanden, dass es mir meine Eltern verweigert haben. Erst als ich erwachsen war, haben sie mir erzählt, wie die Person ausgesehen hat, es war eben kein friedliches Einschlafen und man konnte auch nichts "herrichten". Vor kurzem ist ein Familienmitglied gestorben, ich war bis zum Schluss dabei und haette das meiner Teenager Tochter nicht zumuten wollen, v. a. da es hier auch kein hochbetagter Mensch war sondern jemand der noch Pläne hatte und der noch nicht bereit war zu gehen. Meine Tochter soll diesen Menschen anders in Erinnerung behalten und nicht so armselig dahinsiechend, das haette auch der Verstorbene nicht gewollt. Es sind eben keine Erwachsene und müssen nicht immer mit der harten Realität konfrontiert werden. Das kommt früh genug. Bei sehr alten Personen sehe ich es aber anders.
Ich verstehe, was Du meinst. Meine Mutter ist auch nicht friedlich gestorben.Sie hat um jeden Atemzug gekämpft und wollte noch nicht gehen. Sie zu begleiten, ihr so gut es geht die Angst zu nehmen, das war alleine meine Aufgabe. Ein letzter Mutter-Tochter-Moment. Sie ist auch nicht friedlich gestorben und sah auch nicht friedlich aus. Das war für mich kaum auszuhalten, für Kinder wäre es nichts gewesen. Aber im Hospiz hat man sie wirklich nochmal hübsch gemacht und es war gut und wichtig, dass wir sie alle so nochmal sehen konnten, als letztes Bild haben wir ein schönes Bild.
Und was wenn es die kleine Schwester oder der Vater ist?
Wir beziehen unsere Kinder mit ein. Die Oma meines Mannes ist Anfang Mai gestorben. Obwohl schon 94 und bis zum Schluss eigentlich gut drauf, ging es dann doch plötzlich ganz schnell innerhalb von zwei Wochen mit dem Verfall. Da wir uns erst noch 2 Wochen täglich um sie gekümmert hatten, als Schwiegereltern im Urlaub waren, hatten wir sie noch auf ihrem Höhepunkt erlebt. Als sie dann im Sterben lag, hatten wir Corona. Ok. Wären wir alleine hin, hätte das nichts geändert. Man informierte uns aber auch erst als sie dann gegangen war. Ich finde es aber auch gut so. Auch zur Aufbahrung sind wir nicht mehr hin. Die Kinder sollten sie so in Erinnerung behalten, wie wir sie zuletzt erlebt haben. Dass der Tod aber dazu gehört, wissen unsere Kinder bzw vermitteln wir ihnen auch. Wir haben jede Menge Tiere. Auch von denen müssen mal welche gehen. Sei es weil der Greif da war, ein Huhn geschlachtet wird oder ein geliebtes Haustier krank oder alt ist. Zum Grab meines Vaters kommt meine Tochter auf eigenen Wunsch regelmäßig mit und gießt mit mir zusammen "Opas Blumen". Für sie ist es ganz normal und gehört dazu.
Ich muss sagen, das ich froh bin, das ich mir über sowas keine Gedanken machen musste, Der erste Tod in der Familie für die Kinder war mein Vater vor 2 Jahren und da waren sie schon erwachsen.
Als unser Sohn knapp 5 Jahre war, ist der heißgeliebte Opa ganz plötzlich gestorben. Für mich war das schwer, zu sehen, wie traurig er ist. Leider hatte ich keine Wahl, mir zu überlegen, wie ich es ihm sage, er war dabei, als der Anruf kam und musste meine Reaktion erleben. Das ist aber das einzige, was ich im Nachhinein anders machen würde. Er hat ihn gesehen, als er aufgebahrt war, hat viele Fragen gestellt- das fand ich wirklich gut/wertvoll. Bei der Trauerfeier hat er sehr aufmerksam zugehört und beim Grab musste er immer wieder schauen wieviel Erde jetzt drin ist. Klingt jetzt seltsam- aber der Opa hätte darüber so gelacht. Wir wollen unseren Kindern die Trauer gerne ersparen, das geht aber nicht. Und deshalb finde ich einen offenen Umgang damit sehr wichtig.
Zur Trauerfeier und Beerdigung der Urgroßeltern (mittlerweile 3 Stück) kamen die Kinder immer mit. Ich habe mir immer Gedanken gemacht,.was ist wenn aie weinen oder einfach "stören" durch ihre kindliche Art. Was soll man von einem fast 2 jährigen Knirps auch erwarten. Die können so lange halt nicht still halten. Aber sowohl Pastor als auch freier Redner haben uns immer darin bestärkt es zuzulassen. Meine 5Jährige stand am Grab und hat neugierig rein gesehen, wo Oma nun im Sarg da unten lag und hat jeden Schritt verfolgt. Mit den Blumen und der Erde. Auch das haben Pastor und Redner nur freudig zur Kenntnis genommen. Sie sagten, das sollte es öfter haben. Einige "Schritte" haben wir dann auch noch erklärt und mir ihr erörtert. Ihre Fragen beantworter. Das würde ich immer wieder so machen. Wir sind damit gut gefahren.
Meine Eltern haben es mit uns genau wie du es beschreibst gehandhabt. Meine Mutter ist auch der Auffassung, dass das Sterben zum Leben dazu gehört. Und es war gut so. Wir leben sehr ländlich, hier gehört das Sterben auch noch mehr in die Gesellschaft, als in der anonymen Großstadt. Ich finde es aber auch schade und zum Teil erschreckend, was unsere Gesellschaft aus dem Tod macht. Es wird immer mehr an den Rand verbannt, klein gehalten, nicht gelebt. Ein richtiges Tabu. Denn in unserer Gesellschaft muss jeder funktionieren, produktiv sein, Leistung bringen. Und dass tun kranke und tote Menschen nicht. Das ist in meinen Augen eine sehr negative Entwicklung. Und macht aus etwas eigentlich Normalem, wie dem Sterben, etwas Schlimmes. Ich arbeite in der Palliativpflege und begleite Menschen, die zu Hause sterben möchten. Es ist für die Familien oft viel leichter, wenn man diese Trauer und den ganzen Prozess richtig leben kann. Gemeinsam leben kann. Das ist für das Danach wichtig und hilfreich. Also ich befürworte es, jeden (natürlich altersentsprechend) einzubeziehen. Denn Kinder fühlen sehr viel und bekommen mehr mit als wir meinen :) Aber das muss jede Familie für sich entscheiden.. :)
Danke für Deine "fachliche" Sicht. Meine Mutter brauchte Pflege, die ich ihr nicht ermöglichen konnte. Es musste 24/7 jemand abrufbar sein, sie konnte nicht mehr alleine zur Toilette. Es war ihr schrecklich unangenehm, mir auch. Daher war ich unendlich dankbar, dass sie liebevolle Pflege hatte und ich einfach nur da sein konnte. Das Hospiz war ein Segen, die Menschen dort meine Engel. Das habe ich hinterher auch gesagt.
Als meine Schwiegermutter starb, hatten wir bereits 2jahre keinen Kontakt mehr zu ihr (lange Geschichte, ist damals Weihnachten auf unseren Sohn losgegangen aber egal). Deshalb dachten wir das es unseren Sohn (zu dem Zeitpunkt 6½) nicht so sehr emotional mitnehmen wird. Wir haben ihm erklärt was passiert ist, von Anfang an. Also das sie einen Schlaganfall hatte, das der sie leider so krank gemacht hat das sie nun im Koma liegt (und Schlaganfall und Koma natürlich auch nochmal erklärt). Als es dann nach 5 Wochen hieß das die Familie die Geräte abstellen will, haben wir ihm such das erklärt. Was das bedeutet, was dann passiert. Als der Tag kam, da vergibgen nochmal fast 2 Wochen, war niemand von uns dabei. Aber wir haben zu Hause darüber geredet. 2 Monate später war dann die Beerdigung im Friedwald. Da durfte er entscheiden ob er mit will. Er ging mit meinem Mann hin (ich nicht, durfte nicht). 2 Wochen später gab es eine Trauerfeier. Auch da wollte er mit Papa hin (durfte auch da nicht mit). Nach der Trauerfeier veränderte er sich plötzlich. Er war damit nicht mehr so "im Reinen" wie vorher. Er war verschlossen, traurig und mir gegenüber sehr negativ eingestellt. Ich habe im Internet dann lange gesucht und irgendwann eine Trauergruppe für Kinder gefunden. Dort ging er dann fast 6 monate wöchentlich hin. Das hat ihm sehr geholfen. Das würde ich jederzeit so weiterempfehlen. Dort gab es jedenfalls ein Erstgespräch mit uns und dort wurde uns gesagt das wir das genau richtig gemacht haben. Das es ganz wichtig ist Kindern die Möglichkeit zu geben selbst zu entscheiden was sie wissen wollen und wohin sie mitkommen möchten. Das wäre quasi der erste Schritt beim Thema Trauerbewältigung.
Danke für Deine Geschichte. Meine Kinder durften stets selbst entscheiden. Nur, als es um das unmittelbare Sterben ging Habich entschieden: das wollte ich alleine machen. Da meine Mutter nicht friedlich gegangen ist, war es sehr schwer auszuhalten- Das war nichts für Kinder. Das Sterben, in den Tagen davor, der Abschied nach dem Tod, das alles haben sie miterlebt. Immer habe ich freigestellt, ob sie mitwollten. Immer wieder versichert, dass jedes Gefühl in Ordnung ist. Wir haben sogar eine wenig gelacht. Meine Kinder sind nicht wesentlich verändert. Sie sind traurig, Oma fehlt. Aber in einem ganz normalem Mass. Zur Beerdigung gehen wir - natürlich! - alle zusammen.
Ja. Ich hab sie, allerdings bereits älter, 2020 bei meiner Mutter ebenfalls gefragt. Sie durften mit, mussten aber nicht. Sie durften auch nur kurz rein und wieder raus, wenn sie es wollten. Für sie war es schwer, meine Mutter hatte aufgrund der hohen Dosis Morphium Halluzinationen und kaum noch klare Momente in den letzten Wochen. Ich hatte hier noch gefragt, du hattest mir damals geantwortet, die Kinder zu fragen. Und ihre Entscheidung zu akzeptieren. Als sie dann starb, wollte keiner der drei mit ins Zimmer zum verabschieden. Meine Geschwister und ich waren dann alleine bei ihr, wir haben das ähnlich wie ihr gemacht. Bei meinem Vater durften sie nicht mit, da er auf der Intensivstation lag. Später gab es eine Seebestattung. Auch mein Schwiegervater starb auf der Intensivstation. Damals, 2012, hatte ich sie auch gefragt, ob sie mit auf die Beerdigung möchten. Ihnen den ungefähren Ablauf erklärt und ihre Fragen wahrheitsgemäß beantwortet. Sie wollten damals alle lieber in die Schule und sich dann später alleine von Opa verabschieden. Hab ich respektiert und so haben wir es dann auch später gemacht.
Ich denke, das kommt ganz auf die Mentalität und auch auf das bereits erlebte des Kindes an. Wenn es ein Triggerpunkt für ein Kind sein könnte, bzw. das Kind eh sehr sensibel ist, würde ich es schützen und sich zwar verabschieden lassen (je nach Umständen des Präfinalen) aber ggf nicht auf eine Beerdigung mitnehmen, wo der Tote im Sarg aufgebahrt ist und das Kind dann im schlimmsten Fall noch mit zusieht, wie der geliebte Mensch in die Erse gelassen wird. Wie gesagt: es spielen mehrere Umstände für mich mit hinein. Wenn wir unser erstes Kind auf dem Friedhof besuchen, nehmen wir unsere Tochter (meist) mit. Es soll keine unheimliche Atmosphäre für sie darstellen. Und das wird dann schon irgendwann Fragen aufwerfen wie „Was ist das hier“ oder „Warum gibt es das.“ ich möchte es dann schon erklären, und ggf nicht erst, wenn der worst case eintritt und man selbst nicht mehr klar denken kann.
Ich kann dein Vorgehen nur begrüßen. Auch weil ich erlebt habe, was es mit einem Kind machen kann, wenn sich dieses nicht verabschieden kann, nicht mit einbezogen wird. Noch ein Jahr später hatte das Kind Albträume. Nicht weil die Oma verstorben war, sondern weil kurze Zeit später die Mutter verunglückte und über Wochen im Krankenhaus lag und das Kind diese auch nicht besuchen durfte. Das Kind hat, egal wie oft man es erklärt hat, den Tod der Oma mit dem KH-Aufenthalt der Mutter verbunden. Mit dem Ergebnis, das es nicht verstanden hat, das die Mutter nicht tot ist. Für das Kind war erst die Oma plötzlich weg, dann die Mutter.
Wir haben schon viele Menschen gegenlassen müssen. Meine Schwiegermutter ist gestorben als meine Jungs 6 und 9, ihr Tod war der erste, den sie wirklich wahrgenommen haben. Wir haben eine Aussegnung bei ihr Zuhause gemacht, das war ihr sehr wichtig. Wir haben.vorher.schon.viel mit ihnen geredet, haben alle Fragen und Gedanken offen beantwortet und aufgenommen. Der Pastor hat sie noch zur Seite genommen und erklärt, wie alles dann abläuft. Dann sind meine Großeltern gestorben und vor zwei Jahren dann meine Mutter. Sie war zwei Jahre lang krank. In der Nacht bin ich zu ihr gefahren und konnte bei ihr sein. Am meisten rührt mich immer noch die Erinnerung an den Tod meines Opas. Wir hatten meinen Mann in der Reha besucht und auf der Rückfahrt rief mein Papa an, um es mir zu sagen. Auch das die Aussegnung noch an dem Abend sein sollte. Er wusste nicht, wo wir waren und das wir es niemals schaffen würden, dabei zu sein. Die Kinder hörten mit, da waren sie 10 und 13. Wir unterhielten uns sehr intensiv danach und plötzlich spürte ich ihre Hände auf meinen Schultern und der kleine fragte, wie es mir denn ginge dabei. Es sei dich nicht nur ihr Uropa, sondern auch mein Opa.... Das war dann der Punkt, an dem ich von der Autobahn runter musste. Das war das rührendste, was ich erlebt hab.
Unsere Kinder hatten schon einge traurige Erlebnisse, als sie noch klein waren, und sie waren immer so dabei, wie Du es beschreibst, Berlin. Sie haben auch das langsame Sterben ihrer dän. Großmutter miterlebt, wo wir uns beiden Wachen abwechselten udn dementsprechend alles drunter und drüber ging. Das war keine gute Zeit, aber erklarbär. Und als ich nach dem Tod menies Bruders bei mAbendgebet oft weinen mußte und meine Tochter meinte, das möhge sie nicht, konnten wir darüber reden,wie es wohl wäre, wenn ich das nicht täte. Hieße das nicht, daß mir mein Bruder völlig egal war? das sind gut Gespräche. Und Kinder,d ie ausgeschlossen werden, nehmen die Stimmung in der Familie ja dennoch wahr. Nur mit einem fürchterlichen Gefühl: Alle gehören zu einander, alle werden einbezogen - nur wir Kinder bleiben außenvor. In Zeiten der Trauer und Ratlosigkeit ist dieses Allegelassenwerden noch schlimm als alles andere! Ich weiß, wovon ich rede. Als mein Vater starb, war es nicht üblich. mit Kindern darüber zu reden oder sie zur Beerdigung mitzunehmen. Mit der Verzweiflung und Trauer meiner Mutter und der Abwesenheit menes Vaters mußten wir trotzdem fertig werden. Es hätte uns besser getan, mit der ganzen Familie weinen und trauern zu dürfen - und es hätte meiner Mutter auch besser getan ,vor uns nicht die Starke spielen zu müssen. Man tut Kindern nichts gUtes, wenn man sie derart "schont". der Tod läßt sich auf Dauer nicht verheimlich, ich finde, s gibt nie einen richtigen zeitpunkt dafür, warum also icht auch von Anfang mitnehmen? Meine Große war 1 1/2 bei der Beerdigung meiner Mutter, 11 als die dän. Großmutter starb, Dazwischen liegen viele andere Todesfälle, danach auch noch einige. Sie wirken nicht wie gschäfdigte Menschen,sondern denken gern mit uns an die Verstorbenen zurück - von Anfang an. Gruß Ursel, DK
Das hast Du sehr schön geschrieben. Unser Sohn hat zum Glück noch keine geliebten Menschen verloren, aber als ein Freund meines Vaters gestorben ist, habe ich viel geweint. Das fand mein Sohn nicht wirklich schön, aber wir haben darüber gesprochen und auch solche Momente gehören zum Leben dazu. Der Tod und die damit verbundene Trauer sind ein Teil des Lebens.
Ich war Schwanger das Kind kam nicht lebend zur Welt. Meine Kinder waren da 2x5 J. und 2 J. natürlich haben sie das mitbekommen. Und sei waren auch mit auf der Beerdigung. Wir haben ihnen das altersentsprechend erklärt. Ihre Fragen kurz beantwortet, kamen mehr Fragen dann auch diese. Die Kleine wurde selbst schwer krank, lebensbedrohlich krank. Wie hätten wir das vor den Großen verheimlichen können. Sie haben kindgerechte Erklärungen bekommen. Und ja sie haben sich von ihrer Schwester verabschiedet, als sicher war, es ist nur noch eine Frage von Tagen bzw. Stunden. Auch hier kamen sie mit zur Beerdigung. Als dann plötzlich ihr Vater starb. Da gibt es keine Möglichkeit, die Kinder haben es erlebt. Und ja, ich habe auch das Baby, das den Vater nie gesehen hat, mit zur Beerdigung genommen. Noch heute 8 Jahre später gehören die Verstorbenen zur Familie. Es gibt Bilder von ihnen. Wir sprechen über sie. Mein jetziger Mann hat das von Anfang an akzeptiert. Der Himmels-Papa und die Himmels-Schwester gehören dazu. (Begriffe von meiner Tochter.) Wenn die Kinder darüber reden wollen oder Erlebnisse von früher hören wollen, dann rede ich mit ihnen oder erzähle von früher. Selbstverständlich muss jeder für sich und für die Kinder entscheiden, schauen was passt. Nur frage ich mich, was erzählt man Kindern, wenn jemand stirbt, man den Tod aber aus dem Leben von Kindern heraushalten möchte. Ist die Oma, der Opa,... dann ganz lange im Urlaub. Und was wenn die Kinder älter sind und dann erfahren, die Person ist schon lange Tod. Nein, Kinder müssen nicht unbedingt mit zur Beerdigung. Es ist gut möglich einen eigenen Abschied mit den Kindern zu machen. Später zum Grab gehen. Nur "Geschichten erfinden" empfinde ich als grundsätzlich schwierig und falsch. Meiner Freundin wurde erzählt, dass ihre Mama gegangen ist. Und jetzt woanders glücklich ist. Wie schwer war es für sie, als sie mit 12J. erfahren hat, ihre Mama ist bei ihrer Geburt gestorben. Das war ein riesiges Familiengeheimnis, niemand durfte dem Kind davon erzählen. Und dann fand sie das Stammbuch und darin die Sterbeurkunde. Eine Welt brach für sie zusammen.
Ja, die Kinder werden einbezogen. Egal ob das der Tod eines Menschen oder Tieres ist. Das gehört nun mal zum Leben. Auf der ersten Beerdigung war K1 7 Jahre alt und K2 4 Jahre. Das war wichtig für die Zwei, weil sie dann auch damit abschließen konnten. Jeder durfte eine Blume hinlegen und K2 hat auch kurz geweint. Hätten wir sie nicht mitgenommen wäre das zu abstrakt gewesen und ich finde da auch nix schlimm. Beide waren ganz brav auf der Beerdigung. Letztes Jahr mussten wir uns vom Hund des Schwiegervaters verabschieden und K1 wollte unbedingt dabei sein. Anfangs war ich skeptisch, aber der Tierarzt meinte, dass es nicht beängstigend aussehen würde. Letztlich ist K1 dann aber doch beim Rasieren des Beines für den Zugang lieber in sein Zimmer gegangen. War dann auch okay. K2 hatte von Anfang gesagt, dass es lieber Abstand nehmen möchte und niemand hat da gedrängt. Ich finde wichtig, dass man die Kinder da nicht fernhält und sie auch einen greifbaren Zugang dazu finden dürfen. Trauer und Tod sind ganz natürliche Dinge und gehören zum Leben dazu, auch für Kinder. Ich habe auch vor bzw mit den Kindern geweint. Denn auch das gehört dazu. Wie sollen Kinder denn lernen mit dem Verlust von geliebten Menschen umzugehen wenn alles vor ihnen tot geschwiegen wird? Und wann ist der Zeitpunkt wo sie dann plötzlich mit MÜSSEN, weil sich das so gehört?
Genau so handhaben wir es auch. Beide Jungs dürfen mit, müssen aber nie. Ob sie mitkommen zu Omas Beerdigung stand iwie nie zur Debatte.... Ich habe viel geweint, als meine Mama gestorben ist. Und tue es nich. Das ist ja auch so sch..... traurig und wenn man da nicht weint, wann denn dann? Weinen ist ja auch nicht schlimm. Ich habe unter Tränen die Trauerrede für meinen Papa gehalten. Bei meiner Mama wird es sicher noch schlimmer. Aber dennoch möchte ich nicht, dass Menschen über sie reden, die sie gar nicht kannten. Mein Sohn wird "Ave Maria" am Grab spielen. Auf der Klarinette. Ich weiss, es hätte meiner Mama gefallen.
Das könnte von mir sein. So machen wir es auch und haben es gemacht. als unsere Eltern starben und als ich meine beste Freundin vor vielen Jahren begleitet habe, die an Krebs verstorben ist- auch da und die Kinder waren noch klein, waren sie eingebunden. Der Tod und das Leben bilden eine Einheit. Und solange man sie, die Kinder also, nicht zwingt und für sie da ist, finde ich auch, das das Akzeptieren etwas leichter fällt.
In der Tat. Mein Grosser ist da wie ich: Dinge, die er sieht, die er visualisiert, kann er besser verstehen und begreifen. Und verarbeiten. Wir waren auch nochmal zusammen in Omas Wohnung, bevor sie geräumt wurde. Es war schrecklich, es sah so aus, als käme sie gleich wieder und wir wussten, dass das nie mehr passieren wird. Und wir hatten verabredet, dass er jederzeit gehen kann. Er muss es nur sagen. Erst wollte er nicht mehr in die Wohnung. Dann, als die Räumung bevor stand, war er unsicher und da habe ich ihm geraten, mitzukommen. Er hätte es nicht nachholen können. Und er konnte jederzeit gehen. Wir hatten dann tatsächlich sogar Spass beim Ansehen alter Fotos und er hat sich noch einige Kleinigkeiten ausgesucht. Das war sehr wichtig, denke ich.
Ich beziehe meine Kinder da schon mit ein. Mein Großer hat es auch hautnah mitbekommen, als seine Geschwister viel zu früh zur Welt kamen und einer der Zwillinge mit 6 Wochen gestorben ist. Er war gerade 4,5 Jahre alt. Er hat mir sehr, sehr viele Fragen gestellt und wollte alles Mögliche wissen. Hat auch schon sehr weit gedacht für sein Alter. Ich habe ihm alle Fragen beantwortet, kindgerecht, aber ehrlich. Er hat dann auch oft gesagt, dass er seinen Bruder nie gesehen hat (weil er nicht auf die Neo durfte). Hätte ich gewusst, dass ihn das so beschäftigt, hätte ich es ihm ermöglicht seinen Bruder nach seinem Tod nochmal zu sehen. Aber das haben mir alle ausgeredet und ich war mir unsicher, aber sogar jetzt mit 8 Jahren sagt er ab und an noch, dass er seinen Bruder gerne wenigstens einmal gesehen hätte. Mittlerweile hinterfragt er auch die Fakten schon ziemlich genau und will ganz genau wissen, aus welchem medizinischen Grund er gestorben ist und was damals genau vorgefallen ist. Er hat auch mit seinen 4,5 Jahren schon bei seinem lebenden Bruder immer wieder gefragt, ob dieser wohl nicht auch stirbt und wollte genau wissen, welches Kabel und welcher Schlauch wofür zuständig war, wenn er Fotos von ihm gesehen hat. Ihn durfte er dann nach dem Tod von seinem Bruder einmal auf der Neo besuchen und das hat ihm so viel bedeutet. Mit seinen 4,5 Jahren war er schon so vorsichtig und behutsam und hat jeden Tag nachgefragt, wie es seinem kleinen Bruder denn an dem Tag gegangen ist und wann er endlich nach Hause darf. Alles, ohne dass wir ihn zu dem Thema gedrängt hatten oder Ähnliches, er hat es halt einfach mitbekommen zu dieser Zeit und das kam deshalb alles von ihm aus. Beim Begräbnis wollte er unbedingt noch in den Sarg schauen und war ganz traurig, dass das nicht mehr möglich war und hat mich auch dort mit Fragen gelöchert. Er hat auch später dann, als der Kleine nach Hause kam und jeder ihn darauf angesprochen hatte, dass er jetzt einen kleinen Bruder hat, geantwortet: "Ich habe zwei Brüder, einer ist im Himmel und einer ist da bei uns." Mittlerweile weiß er auch, dass er noch einen älteren Bruder auch hatte, der uns bereits in der 18.SSW wieder verlassen hat, aber da er da noch nicht auf der Welt war, hat ihn das viel weniger beschäftigt und deshalb hab ich ihm dazu auch noch nicht so viel erzählt. Wir haben uns viele Bücher zum Thema Tod und Sterben angeschaut, er hat oft von sich aus im Fotoalbum seines Bruders geblättert und er hat dem kleinen Bruder viele Zeichnungen gemacht. Wir pflegen zusammen sein Grab, mittlerweile geht auch der Zwillingsbruder, der nun 4 Jahre alt wird, mit und hilft beim Gärntnern am Grab, beim Kerzen anzünden und ab und an lassen wir Luftballons mit Nachrichten an ihn in den Himmel steigen. Er gehört zu uns dazu, wenn es natürlich auch nicht immer Thema ist, aber ich finde es ganz wichtig, dass die Kinder wissen, dass nun mal nicht alles immer heile Sonnenschein ist. Man kann sie nicht vor allem beschützen und ich finde, wenn man einen guten, gesunden Umgang mit dem Thema hat, hilft ihnen das mehr, auch in ihrer Verarbeitung von schlimmen Erlebnissen, als wenn sie spüren, es wird ihnen was verschwiegen und man macht ein Tabu daraus. Mein Großer hat den Tod seines Bruders gut verarbeiten können und auch der Kleine weiß bereits, dass sein Zwillingsbruder nicht bei uns sein kann, weil er die frühe Geburt nicht geschafft hat. Ihm ist es sicher noch nicht ganz so bewusst, aber er stellt hin und wieder auch Fragen, wo Nico jetzt ist, was er dort macht und warum er nicht bei uns sein kann. Und er hilft fleißig beim Blumen gießen und setzen am Grab mit, will auch von sich aus oft "Nico besuchen gehen". Also ich bin klar dafür, Kinder kindgerecht einzuweihen. Mit einer guten Begleitung und Unterstützung schaffen sie mehr, als man ihnen oft zutraut. Und wenn sie als Kind schon lernen dürfen, dass eben nicht immer alles nur super und schön ist, können sie auch später als Erwachsener besser mit Krisensituationen umgehen. Ist zumindest meine Meinung. Alles Liebe!
Danke für Deine Geschichte. Als mein Kleiner damals auch viel zu früh zur Welt gekommen ist, war der Grosse auch von Anfang an einbezogen. Er durfte auf die Neo und dann später auf die Frühchenstation. Er durfte ihn anfassen und auch halten. Er durfte alles fragen und hat immer eine ehrliche Antwort bekommen. Heute sind beide ein Herz und eine Seele. So halte ich es bis jetzt. Auch bei meiner Mama hat er viel gefragt. Und ich habe erklärt. Er durfte alles mitmachen, nur das unmittelbare Sterben nicht. Das war selbst für mich fast unerträglich und kaum auszuhalten. Und wirklich kein Anblick, den ein 10jähriger haben sollte. Aber danach, als sie tot war, waren beide Kinder dabei.
Das verstehe ich total. Direkt beim Sterben hätte ich meine Kinder auch nicht dabei lassen. Ich denke, man hat es schon gut im Gefühl, was man ihnen zutrauen kann und was zu viel ist. Ich finde es nur schlimm, wenn man sie komplett ausschließt und davon fernhalten will und sie vielleicht auch noch belügt. Aber ich finde, du hast einen guten Umgang mit diesem Thema und machst es toll! Und es tut mir schrecklich leid, dass du das mitmachen musstest und dass deine Mama nun nicht mehr bei euch ist. Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und viel Kraft!
Ja. Geburt und Tod gehört zum "Gesamtpaket". In unserem Fall gab es 4 tolle Hausgeburten und die Kids waren im Haus. Ebenso haben sie Oma und Opa in guten wie in schlechten Zeiten gesehen. ABER immer mit der Möglichkeit sich zurück zu ziehen und das hat auch mal das eine oder andere Kind getan. Niemand wir zur Teilnahme gezwungen nur eingeladen.
Ich habe meine Eltern bis zum letzten Atemzug begleitet. Und so traurig das war, es war ein unglaublich intimer Moment. Wirklich wie bei einer Geburt, nur eben am Ende von allem. Auch ich würde es immer wieder so machen.
Absolut genau so!! Als unser 3. Sohn starb, waren die Zwillinge 5 Sie hatten ihn auf dem Arm, sind vor Stolz fast geplatzt und waren auf der anderen Seite so unfassbar verzweifelt. 2 Jahre später haben wir bei unserem großen Sohn auf der ITS am Bett gesessen und wochenlang um ihn gezittert. Die ganze Familie litt, jeder auf seine Weise, wobei der Zwillingsbruder Eltern und Bruder für lange Zeit "verlor". Eine entsetzliche Zeit!! Nun hat eine enge Freundin von uns eine niederschmetternde Diagnose bekommen. Krebs im Endstadium, nichts mehr zu machen, ohne großartige Ankündigung, sogar mehrfach metastasiert. Ich war so von der Rolle, als die Jungs von der Schule kamen, hab ich es gleich (altersentsprechend!!) gesagt - ich bin für Ehrlichkeit und Offenheit. Wir sind eine Familie... Wir haben zusammen schon so viel erlebt, ich kann die Kinder gut einschätzen.
Ich finde auch, dass man Kinder so weit es geht einbeziehen sollte. Dabei ist es aber auch wichtig, die Kinder zu fragen, zu was sie bereit sind. Ich wurde als Teenager beispielsweise gezwungen mich am offenen Sarg von meinem Opa zu verabschieden. Ich wollte eigentlich schon, aber als ich in die Aussegnungshalle kam, konnte ich sehen, dass er wirklich schlimm aussah. Ich wollte da nicht hin und lieber weiter hinten stehen bleiben. Meine Mutter hat mich nach vorne beordert und ich hatte über Wochen schwerste Albträume danach. Insofern: offene Gespräche - ja Verabschiedung - kommt auf die Umstände an.
Wir handhaben es wie von Dir beschrieben. Die Große ist mit fast 6 Jahren sehr interessiert an dem Thema, auch ohne aktuellen Anlass und bekommt auch Antworten auf alle Fragen - sofern die Beantwortung möglich ist, denn vieles wissen wir ja auch nicht und dann bekommt sie keine erfundene Geschichte erzählt.
Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass deine Mutter inzwischen gestorben ist, das tur mir sehr leid. Ich beziehe unsere Kinder immer ein. Um die Oma steht's hier nicht so gut, das wissen sie. Sie wissen auch, dass Oma und Opa alt sind und haben auch gesagt bekommen, dass zB Corona für eben solche Leute tödlich sein kann. Sie haben noch keinen menschlichen Todesfall direkt miterlebt bisher, das wird noch hart. Bei Haustieren oder auch gefundenen toten Vögeln gibt es immer eine Beerdigung, wir vergraben alles. Das gehört dazu. Die Kinder wissen, derjenige ist dann nicht mehr da. Es ist nur der Körper da und der löst sich wie der Rest der Person auch auf. Man begräbt, um danke zu sagen und zB im Fall des toten Vogel-Babies, zu zeigen, dass es jemandem etwas bedeutet hat. Da wird kein Drama gemacht, aber es ist gut und hilft allen Beteiligten. Die Große (6) nimmt das so hin wie es ist, es gehört dazu Die Kleine (4) macht sich um alles Gedanken, fragt viel zu dem Thema , zB ob auch jüngere Menschen sterben etc. So ist sie, und ich versuche es vereinfacht zu erklären, hier natürlich ein bisschen geschönt (Schmerzen weg, Zeit gekommen, ältere Leute haben alles gesehen und sterben zufrieden...) Ein schwieriges Thema, aber ich glaube und hoffe, dass wir es richtig machen. Es bringt nichts, einem Kind Geschichten zu erzählen, und irgendwann wird es mit der echten Welt konfrontiert. Langsam an das Thema heranführen, dann merkt es, dass alles dazu gehört. Ich wurde als Kind zu sehr geschont und fern gehalten. Ich bereue es immer noch, dass ich meinen Opa nicht zum Ende besuchen durfte.meine Kinder sollen die freie Wahl haben bzw werde ich versuchen, es etwas zu lenken, wenn sie unsicher sind. Dir alles Gute für den schweren letzten Schritt.
Die Frage stellte sich in der Form bei uns noch nicht (Tochter noch keine 2 J). Ich finde euren Weg aber super. Und möchte darsuf hinweisen, dass für mich das Thema Tod viel früher anfängt: wie oft erlebe ich Eltern, die ihren Kindern nicht erzählen, dass das Fleisch, das sie essen ein totes Tier ist? Oder die regungslose Biebe tot? Wir sagen unserer Tochter auxh jetzt offen, dass für ihre Wurst ein Schwein oder Huhn sterben musste. Tote Tiere bezeichnen wir als solches. Ich finde das immens wichtig, denn das ist das Leben und dazu gehört auch der Tod.
Da stimme ich zu!
Wir erklären auch von Anfang an das ein Würstchen aus Schwein etc ist und es dafür getötet werden muss.
War immer ein schocker für andere wenn mein Sohn erklärte das er zb heute ein totes Schwein auf seinem Brot hat und sogar das entsprechende Körperteil benennen konnte
Genau, das kenne ich auch. Gerade Schwiegereltern sind immer ganz aufgebracht. Aber klar, wir wurden zB Ostern dazu angehalten, bloß nicht zu erwähnen, dass es Kaninchen bei ihnen zu essen gibt. Für meine Neffen - 6J u 4J damals - gab es nur ominöses "Fleisch ". Ich finde das ehrlich gesagt sehr problematisch, Kinder derart zu belügen.
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