Mitglied inaktiv
....besonders geprägt?????
ja sehr vieles - was meinst du denn im speziellen? kultur, familie, freunde, schreckliche oder lustige erlebnisse ?!
Im positiven Sinne hat mich meine wunderschöne, einzigartige Kindheit geprägt, die ich mir so oft zurück wünsche und die ich auch jedem Kind nur wünschen kann... wir sind in einem Hochhausblock groß geworden... wir hatten einen riesen Auslauf, jede Menge Spielplätze, jede Menge Kinder und jede Menge Fantasie... es war wunderschön... auch positiv geprägt hat mich, dass meine Eltern (vor allem meine Mutter) uns Feiertage immer sehr schön bereitet hat und das is selbst heute noch so... als Kind natürlich immer n bisschen anders... ;-) ... davon hab ich viel mitgenommen... mein Mann sieht das nich so eng, weil er´s von Zuhause aus nich so kennt und das find ich oft sehr schade... negativ geprägt hat mich später (älteres Kind, ca. ab 9, 10 Jahre) das Verhalten meines Vaters meiner Mutter gegenüber (Gewalt in alkoholisiertem Zustand)... mein Vater hat damals unsere Familie kaputt gemacht und ich hab dadurch viel Vertrauen ins Leben und in viele Werte verloren...
ja egal....einfach alles.......
Oh, ja. Ich leide immer noch darunter. Ich sage jetzt keine Einzelheiten. Aber ich möchte jeden Warnen, wenn die Kinder scheiße behandelt werden, das wird sie auch als Erwachsene ihr ganzes Leben lang begleiten!
Ein Besispiel : Meine ganze Kindheit musste ich mir von meiner Mutter anhören, dass ich wie meine Oma sei und aufpassen solle nicht so dick zu werden oder mit 30 weisse Haare zu haben und viele Dinge mehr, die sich tief eingeprägt haben und mich vor meinem 30 Geburtstag schlecht schlafen lassen haben ! Heute bin ich froh, wenn ich irgendwann so werde wie meine Oma: Eine liebevolle, herzliche Frau, die nie nachtragend ist und immer für einen da ist ,im Gegensatz zu einer anderen Person von der ich leider auch einiges geerbt und " anerzogen " bekomme habe, was allerdings keineswegs positiv ist !!!
den hinternvoll den ich mit 5 bekommen habe, die liebevollen kosenamen von meiner mutter- die freiräume die ich hatte, aber auch die liebevolle konsequenz das beide immer gearbeitet haben und das mein vater meiner mutter im haushalt half desweiteren hat mich geprägt das es nach einem streit auch wieder vertragen kann , das es kompromisse zu geben scheint
Leider hat mich auch geprägt, dass sich nach einem Streit nicht versöhnt wird, bzw. nicht drüber gesprochen wird, sondern alles nur per Brief, bzw. sie was los werden konnte und ich nie drauf reagieren und dass macht sie heute noch so
was mich geprägt hat? Das meine Mutter Alkoholiker war. Das meine Eltern sich scheiden lassen haben als ich 9 jahre alt war und das meine Mutter das nicht verwunen hat und wieder zu rinken begann. Das ich unter dem Kopfkissen meiner Mutter eine Flasche mi Alk gefunden habe und das ich mitten in der Nacht wach wurde und gesehen habe das meine Mutter mit dem Notarzt weggebracht wurde weil sie versucht hat sch umzubringen. Das mein vater nie für mcih da war wenn ich ihn gebraucht habe. usw. usw. usw. Leider mache ich auch heute noch solche Erfahrungen. Dadurch was ich als Kind alles mit Alkoholproblemen durch habe. Habe ich zum Thema Alkohol eine radikale einstellung. Bei uns in der Wohnung gibt es KEINEN Alk. Leider stoße ich dabei immer wieder auf unverständniss und bin in den Augen von manchen prüde weil ich in den 30 jahren meines lebens noch nie einen tropfen Alk getrunken habe...
mein Erzeuger war auch Alkoholiker und ich habe da eine ähnliche Einstellung wie du. Ich bekomme die Krise, wenn jemand trinkt oder immer wieder über den Durst trinkt . Ich kann das Zeug nichtmal riechen.
Geprägt ist vielleicht der falsche Ausdruck, aber ich erinnere mich einfach ziemlich gut an gewisse Dinge. Z.B. dass wir fast jedes Jahr im Urlaub waren, obwohl wir nicht so viel Geld hatten. Wir mussten oft auf was verzichten, was Freunde hatten, aber unsere Eltern haben dennoch das Beste für uns gegeben und daraus gemacht. Ich erinnere mich nun auch an viele Situationen, die ich als Kind erlebt habe. Vor allem jetzt, wenn ich darüber nachdenke, wie ich mein Kind erziehe und was ich tun will. Mir geht z.B. nicht aus dem Kopf, dass mein Vater, mein Bruder und ich mal ein Spiel gespielt haben, das hieß "Blinde Kuh", mit so Masken und dann musste man tasten und fühlen, was es für ein Gegenstand ist. Ich sagte dann in meiner kindlichen Unbefangenheit, weil ja das Spiel auch so hieß "Blinde Kuh was suchest Du?" zu meinem Vater, er hat mir daraufhin auf den Mund gehauen und geschimpft.... Seitdem überlege ich sehr genau, wann und warum ich mit meinen Kindern schimpfe.... DAS habe ich nie vergessen. Auch geprägt hat mich die Kleiderwahl meiner Mutter, sie hat immer für mich ausgesucht und ich musste anziehen. Sie hat immer so lange auf mich eingeredet, bis ich "ja" zu irgendeinem Teil, was mir nicht gefiel, gesagt habe.... danach hat sie sich gewundert und geschimpf, warum ich es denn nicht anziehe?!?! Das habe ich mir auch gemerkt, meine Tochter darf wählen, sie muss nicht das tragen was ICH will, sie ist eine eigene Persönlichkeit. Vor allem, ich war zu dem Zeitpunkt auch schon in der Pubertät..... das war noch schlimmer. Meine Eltern wohnten bei meinen Großeltern mütterlicherseits. Wir waren oft mit denen unterwegs, wir Kinder. Mutter war daheim, ich kann mich ehrlich gesagt nicht erinnern, dass sie mit uns Kinder recht viel gemacht hat. Beide Elternteile zusammen ja, immer am Wochenende, aber ich hätte mich auch gefreut, wenn sie mit uns Kindern mal ins Freibad gegangen wäre oder einfach mal einen kleinen Ausflug. Sie war nie arbeiten.... hätte also Zeit gehabt. So richtig prägen tut mich bis heute die Ehe meiner Eltern. Sie hat die Hosen an, er tut was sie sagt.... er arbeitet Vollzeit als Metallschlosser, sie putzt 3x die Woche für 3 Stunden Büros. Am Vormittag. Kommt er heim fallen diverse Gartenarbeiten an, er muss oft noch mit ihr einkaufen fahren, zu Essen kocht sie auch nicht viel, wo ich der Meinung bin, er bräuchte ein "gescheites" Essen abends, weil er mittags nur ein Brot isst. Diese Beziehung prägt mich, sodass ich mehr auf meine eigene Ehe achte, meinem Mann Freiräume gebe, die ich auch bekomme. Ich versuche, ihm so gut es geht, den Rücken freizuhalten.... Ach, es gäbe sicher noch mehr Sachen, an die ich mich gern oder weniger gern erinnere, die mich geprägt haben, die ich anders machen will usw. melli
das was mich am stärksten geprägt hat, ist, dass ich eigentlich schon immer "überflüssig" war. ich seh mich auch heute noch als störenfried, also spüre (oder bilde mir vielleicht auch ein) die ablehnung der menschen. dann hat mich auch geprägt, wie in meiner familie mit dem thema liebe und kindern umgegangen wird. daher umsorge ich mein kind so gut es geht und liebe es, sage ihm ganz oft wie sehr ich mich freue, dass es ihn gibt, kuschele viel mit ihm. ich kann mich nicht erinnern, dass ich dergleichen je von meinen eltern erlebt habe. in den arm nehmen war nie, das ist auch heute zu geburtstagen noch sehr befremdlich für mich. schläge jeglicher art haben meine kindheit begleitet, strenge und teilweise auch ignoranz meinen schulischen leistungen gegenüber. ICH freue mich heute über JEDES ding, was mein kleiner schatz lernt. und dass ich IMMER als hässliches entlein beschimpft wurde, brillenschlange, deswegen auch oft verdroschen wurde. deshalb gehe ich heute JEDER situation, die eskalieren KÖNNTE, SOFORT aus dem weg.
Geprägt hat mich die sehr schlimme Kindheit , bis sich meine Mama von meinem Erzeuger trennte und dann verstarb sie leider kurz darauf durch einen Autounfall. Mein kleiner Bruder und ich wurden dann von meinen Großeltern großgezogen und meine Oma war ganz einfach wundervoll und hat um uns gekämpft wie eine Löwin. Leider ist sie am Montag verstorben, aber sie ist der Mensch dem ich am dankbarsten bin . Da ich bis zur Trennung meiner Eltern die Hölle auf Erden hatte, habe ich mir geschworen nie, nie niemals nicht gewalttätig zu werden oder meine Kinder zu schlagen. Ich habe es bis zum heutigen Tage eingehalten und meinen Kindern die unbeschwerte Kindheit geschenkt, die ich nie hatte.
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