Luna Sophie
Aufgrund eines Beitrags unten. Woran erinnert ihr euch noch gut, was eure Kinder gar nicht mehr kennen? Was habt ihr euren Kindern mal gezeigt, was es heute nicht mehr gibt? Also für meine ist es unglaublich, dass man früher nur mit Kabel telefonieren konnte. Und unterwegs eine Telefonzelle brauchte. Ohne Internet aufgewachsen, können sie auch nur schwer nachvollziehen. "Wo hast du denn nachgeschaut, wenn du ein Referat schreiben musstest?" Kassetten und Schallplatten kennen meine. Finden sie aber "voll unpraktisch". Das wir keine Imbissbude oder Fastfood-Restaurant im Ort hatten. Und es keine Pizza zum mitnehmen gab. (Also bei uns im Ort nicht.)
Unsere Kinder können damit nichts anfangen... ich schon, Ihr auch?
Ich kann mich noch gut an den Kabelsalat erinnern und wie ich ständig das Band mit Hilfe des Bleistift wieder aufwickeln musste. Gruß Sylvia
Bleistift dauerte bei mir länger als der kleine Finger. Da saß die Kassette "fester" und ich konnte sie recht schnell mit einem Finger der anderen Hand drehen. Bleistift ist mir immer weggerutscht.
Meine Kinder können damit was anfangen.
Wobei... wenn man den Salat außerhalb des Gerätes hatte, war's ja noch Glück. Wie oft hatte der Salat sich um den Pilz geheddert, und dann half nur noch flicken... *grusel*
Aber... schön war's doch!
Ralph
Klar meinte ich Bandsalat. Ich weiß auch noch dass das Band irgendwann so knittrig war, dass es beim Abspielen nur noch gestört hat.
Men Sohn, geboren 2000 weiß genau was der Bleistift mit einer Casette zu tun hat. … und ICH hab ihm das glaub ich nie erklärt :-) LG D
Meine Kinder kennen Kassetten, werden heute noch gehört
Jetzt habe ich auch das mit dem Bleistift verstanden, welcher dazu diente, den Kabelsalat zu entwirren und das Band wieder aufzurollen - *KÖPFCHEN* :-) ! Mich hat das Wort darunter irritiert. Jepp - und das war doof mit dem Bandsalat - und vor allem dann, wenn da das allerschönste und allerbeste Lieblingslied darauf war... :-( . Ist mir seinerzeit leider auch des öfteren passiert. Und wenn man es dann mit Tesafilm zusammenkleben musste und das gerade an einer Stelle des absoluten Lieblingsliedes, hat man wirklich großes Pech gehabt. Und ob und wann das Lieblingslied - und vor allem, wenn es etwas seltener war - dann wieder (irgendwann) wieder im Radio kam, war auch Glückssache. Und youtube, dailymotion und clipfish und Co. gab es damals ja alles noch lange, lange nicht. Aber doch war man sehr froh an seinem eigenen Kassettenrecorder sowie an seinen eigenen Musikkassetten. Womit man selbst aufnehmen konnte, was man wollte, war schon ein tolles Gefühl von Glück und Freiheit. Was mit Bild gemeint ist (in der Überschrift/im Betreff) weiß ich jedoch nicht. Gruß
Und ich habe das letzte Mal im Jahr 2000 noch eifrig vom Radio auf Kassette aufgenommen. OK, 20 Jahre sind zwar auch sehr, sehr lange her (ganz klar), aber halt doch noch nicht sooo lange wie z.B. die 70er, 80er und 90er Jahre. Hatte zwar seinerzeit auch schon jede Menge CDs, aber youtube, clipfish und dailymotion und Co. gab es da ja noch nicht. Dann jedoch nicht mehr, weil dann, soviel ich noch weiß, Ende 2000 die beiden Wunschsendungen im Radio, die seinerzeit regelmäßig Montag und Freitag abends kamen, leider abgeschafft wurden. Danach kam nicht mehr ganz so gute Musik im Radio - und ich hatte ja auch zig CDs, die ich dann hören konnte. Und dann kamen ja auch irgendwann mal youtube, dailymotion und clipfish auf den Markt.
Ich habe eine Sendung gesehen, daß Kinder in die Ziffern "gestochen" und behauptet haben, daß das Telefon kaputt sei...
Meine Kinder können sich ein Telefon mit Wählscheibe nicht vorstellen. Vor allem weil es da ja gar keine Wahlwiederholung gibt. Gruß Sylvia
Fotoapparat, wo der Film händisch zurück gespult wurde und wir tagelang auf die Bilder warteten, wo mindestens 1 Bild schwarz und 1 Bild verwackelt war.
Zusätzlich natürlich auch mit Handy. Hat sie vom Papa.,. Der macht Dias ;-) Wir sind uns einig, dass man sich analog viel mehr überlegt was man fotografiert.
"Hat sie vom Papa.,. Der macht Dias ;-)" Hach - das erinnert mich auch an die wunderschönen früheren Zeiten, als mein Vater ab und an sonntags einen "Dia-Nachmittag" präsentierte. Da wurde die riesengroße Leinwand aufgehängt und asbachurururalte Bilder von früher gezeigt :-) - war das schön!!!!! So schön Handys, Smartphones und Co. auch sind, aber das vermisse ich heute doch irgendwie. Tja, manches - wenn auch nicht alles - war früher halt tatsächlich besser.
kasetten klar und auch später vps am videorekorder, was nie funktioniert hat. einfach immer draussen sein und alles mögliche machen, ausser schule und hausaufgabenzeit eben. den eltern aufgereg zu erzählen, dass man sich beim herumstromern einfach verirrt hat und wir zufällig an einer bekannten stelle herauskamen aus dem wald. die zeiten ab computerzeitalter, wo man sich viele dinge selber beigebracht hat und mit diesen kenntnissen händeringend gesucht und gut bezahlt wurde. heute brauchst am besten für jedes piep einen nachweis, sehen was der/die kann und dann entscheiden gibt es nicht mehr. lg shelpy
Mein kleiner ist noch zu klein. Aber zum Beispiel die Nichte meines Mannes, sie wird 16, fand es unglaublich das wir damals keine Smartphones hatten und es kaum Flatrates gab. Das der Internetknopf am Handy sehr fatal war. Der älteste meines Cousins konnte nicht glauben das das Internet wo ich und sie so 10-11 waren, stellenweise noch ein Modem hatten und ewig brauchten um sich eingewählt hatten, von der Rechnung mal abgesehen. Oder unsere MP3- Player nur allerhöchstens und da war man schon was besonderes maximal 132 mb hatte. Wir noch mit Telefonzellen aufgewachsen sind bis ins Grundschulalter kein Hooverboard oder es damals auch keine Flachbildschirme gab und unsere Konsolen entweder Nintendo, Nintendo 64, Playstation 1-2 oder Gameboy (hätte ich heute gern wieder einen) waren mit schlechter Grafik. Er versteht auch nicht das es damals kaum 3D Filme gab und auch kein Netflix. Da hieß es noch Pay- Tv oder Premiere. Ich wuchs noch dank meiner Oma mit einem Wahlscheibentelefon auf. Das hatte die noch bis 2000 bis sie ihr zumindest erstes Schnurrtastentelefon bekam.
Ich habe meinen von 1989 noch und auch noch einige Spiele. Leider gab es Spiele mit einer kleinen Batterie drin (schon für den Gameboy Color), diese funktionieren nicht mehr. Meine erste Konsole "Atari". TV, wir hatten zwei Programme manchmal auch 3, beim dritten flimmerte es immer und manchmal war es nicht möglich es zu schauen. Zum Umschalten musste einer aufstehen. Das Testbild, erst zu einer bestimmten Uhrzeit Programm.
... kenne ich... Kennt jemand noch die "Nachtgedanken" mit Hans-Joachim Kulenkampff als Leser? Die kamen vor dem Testbild in der ARD! Ralph
... beispielhaft... https://www.youtube.com/watch?v=OcNHWyCb5gY&list=PLBLjhgq7cER-6o74SISTSbc6jDqYvBZuj Ralph
Ich glaube ich wünsche mir mal einen Gameboy von meinem Mann mit Tetris zu Weihnachten
Meine erste bewusste Konsole war der Mega Drive mit Tetris und Sonic. Die erste selbstgekaufte vom Taschengeld war der Nintendo 64.
Was mir noch aus der Kindergarten- und Schulzeit einfällt sind Sammelstickeralben, Stickeralbum und das besagte Freundschaftsbuch.
Bei meiner Mutter und Tante gabs noch das Posiealbum, das war bei mir von 1990 bis 1998 eher weniger angesagt.
Ich habe meinen noch mit Tetris und Super Mario :) Funktioniert auch noch. Einen Sega MegaDrive haben wir auch noch mit Spielen und einen C64, den wir ab und an mal am Fernseher anschließen. Herrlich
Wir haben noch ein ganz altes analoges Telefon mit Wählscheibe....das funktioniert „dank“ Internettelefonie zwar nicht mehr, aber die Kinder fanden es immer faszinierend.
Musikkassetten und Bleistift.....das ist so der Klassiker.
Eis für ein paar Pfennige, Fotoapperate mit richtigen Filmen, Videokassetten, Internet über ein Modem, Gameboy, Fernsehen ohne Fernbedienung (wo man immer aufstehen musste zum Umschalten) und mit nur drei Programmen, Plattenspieler und Schallplatten.......sowas halt, herrlich!
Ich finde es immer wieder spaßig mit meinen Kindern „Comeback, oder weg?“ zu gucken.
"Ich finde es immer wieder spaßig mit meinen Kindern „Comeback, oder weg?“ zu gucken." Ich habe mir das auch schon ab und an angeschaut - und bin immer wieder erstaunt, was es seinerzeit noch nicht gab und was es heute nicht alles gibt.
Bis ich 9 war (1991) hatten wir einen Schwarz-Weiß-Fernseher ohne Fernbedienung.
Oh wow, '91 war ich 10 und wir hatten da schon jahrelang einen Farbfernseher. Aber dafür mit ziemlich klobiger Fernbedienung.
Erstens den Moderator, und zweitens meine Mutter. Szenenbeschreibung: Ralph beim Aufnehmen 1973 direkt vom Radiolautsprecher mit Mikrofon (!!!). Das Radio war so alt, daß ich froh war, darüber den Cassettenrecorder verstärken zu können, via Kabel aufzunehmen= Traum! Nicht möglich, also Mikrofon. 1. Der elende Moderator, der laufend in die Songs reinquatschte (Wolf-Dieter Stubel vom NDR war Spitze darin). Einen Rocksong ohne sein Gequatsche... Traum! 2. Meine Mutter: Ralph mit zittriger Hand vor Aufregung mit Mikrofon vor dem Lautsprecher, 20 Sekunden vor dem Ende der Aufnahme geht die Tür auf... "RALPH, DAS ESSEN IST FERTIG!!!!!" "MAMA, DANKE, ICH BIN BEIM AUFNEHMEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!" Aufnahme futsche hoffen auf nächste Woche der "Internationalen Hitparade mir Wolf-Dieter Stubel... dddirekt vom Plattenteller...!!!"... Ja, so war das damals, und Platz auf der verdammten Cassette war kostbar, eine C-90 kostete 8-10 DM!!! Ralph
Meine Tochter hat staunend zur Kenntnis genommen, dass ich damit meine Bewerbungen getippt habe... Bei Fehler halt nochmal neu. Unvorstellbar heute.
... weil bei den älteren Modellen das Tipp-Ex und bei den neueren Modellen die Korrekturtaste trotzdem Verräterisches auf dem Papier hinterließ...
Ralph
In der 9. Klasse hatten wir einen Lehrer der verlangte die 1/2Jahresarbeit getippt. Und ich habe mich bei fast jeder Seite im letzten oder zweitletzten Satz vertippt. Anfangs dann immer neu angefangen. Dann irgendwann so genervt gewesen, dass ich mit der Schere ein kleines Stückchen Papier ausgeschnitten und mit Klebstoff über das falsch getippte geklebt habe. Zum Glück fand der Lehrer das kreativ und es beeinträchtigte die Note nicht. Durchstreichen war nämlich nicht erlaubt. Und Korrekturband hatte ich nicht.
Pac Man und Joystick.... das Atariteil läuft sogar heute noch. Habs neulich mal vorgeführt, wie Computerspiele Ende der 80er aussahen. Der C 64 will leider nicht mehr und wartet auf dem Dachboden auf Entsorgung.
Meine Tochter ist noch zu klein, allerdings habe ich eine 14 Jahre jüngere Schwester...
Das Internet mit Modem ist hier das liebste Beispiel, mir wurde quasi nach maximal 30 Minuten der Stecker gezogen, dass das Telefon wieder funktioniert...
Oder wie wir uns verabredet haben ohne Smartphone und Whatsapp, wir Wege gefunden haben ohne Maps...
Musik gabs zunächst den Walkman, dann den Discman und dann nen mp3 Player, auf denen man aufwändig Musik laden musste...
Auch an Fotografieren mit Film, dem Aufwand ein Video zu machen...
Das Erstaunen ist immer, wie ich all das überlebt habe und zu der Zeit ohne Smartphone einen Mann gefunden habe
Hallo Also Pizza zum mitnehmen gab es bei uns auch schon Und in der Stadt einen Wienerwald, Imbiss Bin jahrgang 77. Meine Kinder sind 6 und 13 sie sind fasziniert wenn ich erzähle das, wenn man früher nicht daheim war, auch nicht erreichbar war. Oder wenn ich vom Fotoapparat mit Blitzwürfel erzähle, den man mit 3 und 4 mal austauschen musste, wenn man weiter Fotos machen wollte. Meine Tante hatte auch noch so ein riesiges mit Stoff bezogenes Radio. LG
Ganz klar, Walkman. Ich hab zwar noch keine eigenen Kinder, aber die meiner Freunde finden das Ding total verwirrend. Dass es keine Smartphones gab, und nicht jeder permanent zu erreichen war. Kein Netflix etc. Nur TV.
Oh, da gibt es viele Dinge... Die alten gelben Telefonzellen Telefon mit Kabel und Wählscheibe Leben ohne Handy und Internet 4 Programme auf dem Fernseher Poesiealben Glanzbilder Briefe schreiben als Dankeschön für kleine Geschenke ( läuft jetzt ja über Telefon oder WhatsApp) Federball spielen auf der Straße Kirschen mit einer Haarnadel entsteinen Fleisch/ Wurst vom eigenen Tier zu essen (als ich Kind war hatten wir Schwein, Kaninchen und Hühner) Kassetten mit selbst aufgenommener Musik Super 8 Filme, die man rückwärts laufen lassen kann Da gibt es bestimmt noch mehr. Gerade auch im Bereich Süßigkeiten gab es diverse Sachen, die es heute nicht mehr gibt. Banjo zum Beispiel.
Oh, da gibt es viele Dinge... Die alten gelben Telefonzellen Telefon mit Kabel und Wählscheibe Leben ohne Handy und Internet 4 Programme auf dem Fernseher Poesiealben Glanzbilder Briefe schreiben als Dankeschön für kleine Geschenke ( läuft jetzt ja über Telefon oder WhatsApp) Federball spielen auf der Straße Kirschen mit einer Haarnadel entsteinen Fleisch/ Wurst vom eigenen Tier zu essen (als ich Kind war hatten wir Schwein, Kaninchen und Hühner) Kassetten mit selbst aufgenommener Musik Super 8 Filme, die man rückwärts laufen lassen kann Da gibt es bestimmt noch mehr. Gerade auch im Bereich Süßigkeiten gab es diverse Sachen, die es heute nicht mehr gibt. Banjo zum Beispiel.
Schwarz-Weiss-Fernseher. Ich war richtig stolz als ich den alten von .einen Eltern bekommen habe. Der hatte die Grösse eine PC-Bildschirmes heute und ich konnte ARD, ZDF und WDR sehen. Dank Antenne. Kurze Zeit später kamen VOX, RTL und SAt1 dazu, meine Eltern habe damals mit duecersten Kabelanschlüsse gehabt. Schüssel gab es noch nicht. Das erste Handy, riesen Teil. Brauchte meine Mutter beruflich. Ich habe damals einen alten Schneider PC gehabt und den programmiert. Irgendwann den ersten PC und stundenlang SimCity Codes genutzt um die perfekte Stadt zu bauen. Gameboy haben wir noch. Aber langsam gibt er den Geist auf. Internet per Modem, AOL als erster email und Flatrate anbieter. Keine Foren sondern newsgroups. Am PC die ersten Spiele might&magic, ich glaube von 1-8 und Siedler, Anno. Auch die haben wir noch. Schwierig einen PC zu finden wo die funktionieren. Telefonzellen, die letzten Telefonkarten haben wir die Tage erst noch in der Hand gehabt. Telefone mit wahlscheibe. Wie ich als Kind es immer geliebt habe in den kunstvollen Büchern von Uroma zu blättern und mega stolz war wenn ich es flüssig lesen konnte. Altdeutschen Schrift. Ein Buch habe ich noch. Mein Onkel hat alles andere damals vernichten lassen. Alter Plunder ohne Wert. Mein erstes Handy, gleichzeitig mit der ersten Wohnung. Nummer habe ich immer noch, Betreiber im Grunde genommen auch. Auch wenn inzwischen mehrmals aufgekauft. Aber zum 20igsten Jubiläum kam nichts. Mein erstes Auto, schick aber nicht fahrbereit. Ein Trabi. Die Idee aus 2en einen zu basteln dann nicht umgesetzt weil hausumbau dazwischen kam. Das zweite fuhr immerhin, Opel. Tragbarer CD-Player weil man stolz war endlich keine Kasetten mehr aufwickeln zu müssen. Ausserdem hatte der Boxen und war der Hit auf Klassenfahrten. Mofa sobald man 14 war und endlich die Prüfung ablegen durfte. War sogar eine Rockerbraut. Wenn man mit 14 davon sprechen kann. Zündapp und Herkules lassen grüssen. Iglu bauen im Winter. Baden im Sommer im Schwimmbad für 50 Pfennig, den ganzen Tag. Einkaufen im tante Emma Laden und Milch holen beim Bauern. Mischpult, alte Radios, deren Technik mit den jetzigen Stromanschlüssen Probleme haben. Dem Gerät vom Opa haut es regelmäßig raus. Kassensysteme ohne Scanner, das mühsame Einrichten der ganzen PLU zahlen damit auf Kassenbons nicht nur der Preis steht sondern was gekauft wurde.
Vieles von dem schon genannten stößt auch bei meinen Kindern auf Verwunderung. Auch das ich mit 2 Jahren alleine zum Tante Emma Laden einkaufen ging. Und als Kindergartenkind für 10 Pfennig ein Eis kaufen konnte (Wassereis). Auch die DM kennen sie nicht. Und haben verschiedene Münzen besonders den Heiermann und das Heiermännchen bestaunt. (Falls es jemand nicht kennt 5 DM und 50 Pfennig Münze.) Tetris kennen sie vom Nintendo 3DS ich habe es ihnen auf dem Gameboy gezeigt. "Da sieht man ja gar nicht richtig! Und keine Farbe!" Süßigkeiten, ich vermisse mein geliebtes Banjo.
Ah, noch eine Liebhaberin von Banjo
Dass es das nicht mehr gibt, finde ich echt schade. Kann mich noch genau an mein erstes Banjo erinnern.
Ich mich auch. Und ich weiß noch, wie ich einmal einen ganzen Karton gekauft habe. Zu einer Zeit da gab es sie fast nirgends mehr. Hatte in einem Freizeitpark gearbeitet und da gab es Banjo. Nur mit Überredungskunst durfte ich den ganzen Karton kaufen. Den habe ich daheim im Keller versteckt und jeden zweiten Tag eines rausgeholt. Das sind Erinnerungen. Bis heute nichts vergleichbares gefunden. Duplo und der neue Hanuta-Riegel sind zwar ganz ok, aber eben kein Banjo.
Also meine Kinder kennen noch vieles.... Kassetten VHS Kabeltelefone usw Was sie sich aber nicht vorstellen können, daß noch in den 90er Jahren telefonieren sehr teuer werden konnte. Wie froh waren wir, als dann die Flatrates kamen. Oder der Beginn von Internet mit 56 K Modem. Da kostete die Minute 4,9 Pfennig, also eine Stunde sufen fast 3 DM. Fernsehen mit nur drei Programmen, für sie unvorstellbar. Anfang der 70er Jahre hatten wir noch keine Zentralheizung, sondern Öl- und Kohleöfen. Gebadet wurde einmal in der Woche, dazu mußte der Badofen angefeuert werden. Ach, da gibt es so viel. Wir reden da oft darüber und fragen uns dann, was wohl unsere Kinder mal in 30 Jahren IHREN Kindern erzählen, wie es damals war ;)
Erst mal - schöner und sehr interessanter Faden :-) . Viel, viel schöner als diese ganzen Streit-Fäden. Was Deinen Faden anbelangt - da gibt es einiges: -Schnurtelefone erst mit Wählscheibe, dann später mit Tasten - in den Farben grün, orange und beige - ganz asbachurururalt auch grau -Testbild im Fernsehen und nach Sendeschluss "Schnee" und "schneien" -keine Fernbedienung -ganz, ganz früher (Anfang der 70er Jahre) noch Überspielungskabel, um vom Radio auf Musikkassetten aufnehmen zu können - und Musikkassetten und Kassettenrecorder -Tonbänder -Schreibmaschinen (nicht elektrische und elektrische). Gibt es zwar wohl heute auch noch, aber wer kauft die noch? -hässliche "dicke" Rechner mit meist weißem, sehr ausladendem Gehäuse nach hinten -Disketten(laufwerk) -riesengroße sowie sauteure Handys -wenn man noch vor ca. 20 Jahren und länger telefoniert hat, konnte man nicht ins Netz (wie herrlich ist das heute, beides gleichzeitig tun zu können) -Videorecorder -Lichtorgel -Gameboy -Autotelefon -Walkman (war in den 80er Jahren mein steter Begleiter unterwegs und im Bus. Und auch wenn es nur sehr wenige Haltestellen waren, die ich fahren musste - das Dingen musste seinerzeit unbedingt ans Ohr. Und ich hatte auch einige, weil die Dinger ja nicht sonderlich haltbar waren und recht schnell - bei ständigem Gebrauch - die Grätsche machten.) -gelbe Telefonzellen - und später dann telekom-magentafarben. (Total doof war, wenn dann irgendwann die Münzen alle waren, man keine mehr hatte und demzufolge nicht mehr nachwerfen konnte. Ebenfalls doof, wenn von außen auch mal ungeduldig an die Scheibe geklopft wurde.) Wie schön und wunderbar ist da doch das Handy/Smartphone heute -Nerogerät zum Brennen von CDs. Auch nicht wirklich optimal, weil da die Aufnahme oftmals katastrophal war. Da sind youtube und Co. sowie USB-Sticks schon 1000mal besser.