Emilia94
Hallo an alles erstmal .
Die Geschichte ist eigentlich ewig lang aber ich versuche mich kurz zu halten.
Mein Mann hat zu seiner Mutter ein sehr schlechtes Verhältnis, schon seit Kindesalter. Er wurde von seiner Oma groß gesogen und einen Vater hatte er nicht da die Mutter ihn quasi ausradiert hat.
Als ich ins Familienbild kam wollte ich die Fugen glätten und habe immer versucht zu vermitteln. Vor allem als wir ein Kind bekamen (aktuell 3 Jahre alt). Ich kam mit ihrer distanzierten Art eigentlich gut klar bis unsere Tochter da war. Von Geburt an, hat meine Mama uns voll unterstützt und die kleine auch genommen als Sie krank war damit ich arbeiten gehen kann. Sie war quasi die Ersatz Mama. Meine Mama wohnt 40km entfernt seine wohnt 3 Häuser weiter. Und seine Mutter hat sich immer sehr selten blicken lassen, und die Besuche waren immer sehr oberflächlich. Fotos mit der kleinen machen und fertig. Und meiner Schwiegermutter hat es offensichtlich auch nicht gepasst dass unsere Tochter gerne bei meiner Mama ist, auch zum übernachten. Meine Schwiegermutter hat seit der Geburt erzählt wie Sie ihre enkelin zum Übernachten holt, mit ihr raus gehen wird usw. Aber bis heute besteht zwischen den zwei kein gutes Verhältnis. Übernachten oder besuchen möchte unsere Tochter Sie auch nicht, und wenn die kleine das vor Leuten sagt dann spielt meine Schwiegermutter das runter als wäre es ein Scherz weil die zwei ja so eng sind. Als wir sie gebraucht hatten zum Aufpassen hatte Sie keine Zeit. Und mittlerweile fällt es mir auch auf dass wenn Sie mit meiner Tochter redet,besteht Sie darauf dass meine Tochter ihren Nachnamen sagt. Immer und immer wieder. Weil es ist ja der Nachname der Oma. Ich fand’s seltsam aber okey. Als Sie mir Respektlos gegenüber wurde und der Kontakt zur kleinen abgebrochen ist, weil der Kontakt vorher auf meiner Initiative basierte erzählte Sie allen dass wir ihr die kleine nicht geben, und Sie quasi trennen. Sie hat aber in 6 Monaten nie angerufen und gefragt of Sie mal zusammen rausgehen können. Jetzt hatte ich meine Schwiegermutter zum Geburtstag der kleinen Eingeladen, es ist ja ihre Oma da stehe ich nicht im Weg. Sie hat mit aller Kraft vor allen Leuten versucht unsere Tochter zum übernachten zu überreden. Bis die kleine von ihr weggerannt ist, zu meiner Mutter. Und jetzt wollte Sie die kleine vorgestern sehen und mein Mann ist dann mit ihr rüber. Obwohl er mit seiner Mutter mittlerweile garnicht redet. Sie waren eine Stunde dort, und meine Schwiegermutter hielt es für eine Super Idee einer 3 Jährigen Dobendan für Erwachsene als Hustenbonbons zu verkaufen. Einen ganzen Blister wohlgemerkt. Die kleine hat nicht nur eine gegessen und wurde danach krank. Und nach meiner Konfrontation reagiert Sie mit der Opferhaltung. Und weint vor Verwandtschaft rum. Ich habe ihr nie vorgeworfen dass Sie böse Absichten hatte. Aber meine Geduld ist einfach aufgebraucht. Und Sie versteht es nicht. Sie ist wieder die Leidtragende. Wie vermittelt Mann einem Mensch der andere Meinungen nicht akzeptiert, dass man Abstand halten will. Sie braucht nicht an der Tür zu stehen und Aufstände zu machen. Wir wollen einfach Ruhe. Mit ihrer Art bringt Sie immer wieder Streit und Stress. Nicht nur bei uns zuhause.
Das Paradoxe ist, dass unsere Tochter den Lebensgefährten meiner Schwiegermutter abgöttisch liebt. Obwohl Sie ihn auch nicht viel öfter Sieht. Und dass unsere Tochter mit ihm gern alleine raus geht, sobald er aber erwähnt dass die Oma dazukommt, rennt die kleine Heim.
Ich hatte den Vorfall mit dem Tabletten vorgestern schon gepostet aber da waren noch viele Fragen offen. Deswegen habe ich das jetzt etwas allgemeiner Formuliert
Hallo, also ich glaube das Problem ist aber auch ein bisschen, dass du einen Anspruch stellst... Sie soll aufpassen auf das Kind, bestenfalls übernachtet das Kind mal dort etc... Das ist ja euer Kind. Klar ist es schön wenn die Oma sich einbringt und das Kind gerne betreut, aber erwarten darf man es nicht.
Danke für deine Antwort.
Ich habe bisher nie Erwartungen gehabt. ich habe die Oma angerufen wenn wir eh bei ihr vor dem Haus auf dem Spielplatz waren damit die zwei sich wenigstens 10 Minuten sehen. Weil ich mir von ihr immer anhören muss dass Sie die kleine zu wenig sieht. Wir wollten damals umziehen naher zu meiner Familie weil mein Mann dort auch Arbeitet. Sie hat wortwörtlich gebettelt dass wir hier bleiben weil sie immer eine Tochter wollte und nur einen Sohn hat. Und Sie unbedingt zu ihrer Enkelin eine super enge Bindung will. Sie will dass die kleine zum übernachten zu ihr kommt nicht ich. Sie erzählt bei allen Verwandten dass wir ihr die kleine nicht geben. Ich habe ihr mehrmals gesagt wenn Sie ihre Enkelin sehen möchte, dann mache ich Sie komplett fertig damit die Oma sich um nichts kümmern muss. Aber in der Realität ist es so dass Oma zwar sagt dass Sie will, aber nie den Schritt geht. Und Sie ruft bei mir an um zu erklären heute hat Sie keine Zeit, Morgen nicht, in einer Woche nicht. Ohne das ich sage dass Sie die kleine nehmen soll. Nur dieses zweigleisig fahren stört mich mittlerweile. Alle Verwandten fragen warum die Oma die kleine nie sieht, weil Oma dort immer rumheult. Aber Sie fragt doch nie
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was du von ihr willst. Du schreibst unten, dass dein selber kaum Kontakt hat und eher ein Verhältnis wie unter Nachbarn herrscht. Da würde ich nicht weiter versuchen, dass Verhältnis zu verbessern. Sicherlich wäre es schön. Aber wenn die beiden das alleine über Jahre nicht hingekriegt haben (ich nehme an, dein Mann ist schon länger erwachsen, die Kindheit bei seiner Oma lange her), dann du ohne Kind nicht, dann würd es jetzt mit und über das Kind nicht leichter. Lass sie so sein wie sie ist. Lass sie an der Beziehung arbeiten, ein gutes Verhältnis ist auch ein Stück Bringschuld. Wenn sie vir ihrer Verwandtschaft rumjammert, erklärst du es bei Gelegenheit kurz.
Jetzt verstehe ich die Geschichte mit den Dobendan noch weniger, wo war denn dein Mann in der Zeit?
ich verstehe dass du ein gutes Verhältnis haben möchtest, auch für deine Tochter. Aber bitte vergleiche sie nicht mit deiner Mutter. Das eird nue funktionieren. Anscheinend kann deine Schwiegermutter nicht gut eine Beziehung aufbauen. Das hat ja bei ihrem Sohn auch nicht funktioniert, warum sollte es jetzt klappen? Man weiß nie, was der Grund dafür ist aber sicher wirst du es jetzt nicht mehr ändern können. Ich würde ihr dafür auch nicht böse sein, sondern einfach so hinnehmen. Wenn Kontakt da ist, ist gut. Und wenn nicht, dann nicht. Zerbrech dir da nicht den Kopf. Freue dich, dass dein Kind eine tolle Oma hat (deine Mutter), das haben auch nicht alle. Und lebt ihr einfach vor, dass man immer repsektvoll miteinander umgeht, aber man nicht alles machen muss, was man nicht will (das scheint ihr ja so schon zu machen)
ich glaub ich hab dein problem verstanden und das würde mich irgendwie auch stören. die oma scheint von vorn bis hinten fake zu sein. nach außen hin will sie so tun, als ob sie die perfekte oma sei. wahrscheinlich, weil ja "alle" wissen, dass sie als mutter versagt hat. sie möchte der welt nun zeigen, dass es anders ist. da sie aber nach innen wohl immer noch kein schöner mensch ist, hat sie in wirklichkeit gar keine lust das zu machen, was eine wirklich "perfekte" oma ausmacht. ihr gehts nur um ihren ruf. an deiner stelle würde ich das nicht auf mir sitzen lassen und wenn sie vor anderen erzählt, dass sie die kleine so oft hat, knallhart sagen, dass es gelogen ist. sie kann die lügen ja gern wahr machen, aber das möchte sie ja offensichtlich nicht. evtl. würde ich sie nochmal in einem vieraugengespräch darauf hinweisen, dass sie entweder aufhören soll in der öffentlichkeit märchen zu erzählen, oder sich entsprechend verhalten. andernfalls wirst du es jedes mal sagen, wenn sie lügt.
Oder sie kann es gar nicht. Weil ihr die Fähigkeiten zu einer gesunden Beziehung fehlt. Auch diese Menschen gibt es. Sie erkennen die Fehler nicht und sind noch weniger in der Lage, es zu ändern
Die SM will nur wenig Kontakt mit der Enkeltochter. Die Enkeltochter will nur wenig Kontakt mit der betreffenden Großmutter. Das passt doch eigentlich gut zusammen, keiner ist traurig. Die SM erzählt darüber hinaus Menschen, deren Meinung völlig egal ist, Märchen über eine angeblich enge Beziehung zum Kind. Mein Rat: Lass sie Märchen erzählen, das ist harmlos, weil es das Kind nicht verletzt.
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