Bella54
Hallo ihr Lieben, ich weiß nicht, ob ich in dieser Kategorie wirklich richtig bin aber ich hoffe einfach mal 🫣 Ehrlicherweise suche ich einfach nur mal ein Ventil um Dampf abzulassen, da der Alltag für mich im Moment einfach unerträglich ist. Unsere Maus ist 1 3/4 Jahre alt und strapaziert unsere Nerven im Moment ins Unermessliche. Man kann ihr gefühlt nichts recht machen, nörgelt sobald etwas nicht so läuft, wie sie es möchte und und und… Nachts wacht sie in letzter Zeit immer wieder auf, schreit wie am Spieß ( schläft bei uns)lässt sich kaum beruhigen, ist mind. 1,5 Stunden wach und ist dann natürlich dementsprechend gerädert wenn’s in die Krippe geht. Mein Mann hat durch die Zeit langsam eine super kurze Zündschnur und meckert sofort oder wird schnell lauter. Dann bekommen wir uns natürlich zusätzlich in die Wolle. Gefühlt brennt durchgängig die Luft und es reicht nur ein kleiner Funken von irgendjemanden und alles explodiert. Ich hätte niemals gedacht, dass ich das sage, aber auf der Arbeit geht es mir zur Zeit am besten. Leider haben wir keine Familie in der Nähe, die in irgendeiner Weise unterstützen können. Was vielleicht auch noch wichtig ist zu sagen, ist das unsere Maus keinerlei Krabbelgruppen oder Ähnliches macht. Wir wollten sie bewusst erstmal „schonen“, damit es eben neben der Krippe nicht zu viel ist. Ist sie vielleicht nicht ausgelastet und würde den Kurs gerade benötigen? Wir haben uns schon erkundigt und es ist schwer einen Platz zu bekommen. Wir hätten zur Zeit nur eine Möglichkeit, die allerdings bedeuten würde, dass sie auf der Rückfahrt bereits komplett schlafbereit gemacht sein müsste, da es etwas in die Schlafenszeit fällt. Ist es „mal wieder eine Phase“? Manchmal ist es dann aber wieder ok, sie strahlt mich an und ich könnte weinen, weil ich das Gefühl habe auf einem Niveau zu klagen, dass mir nicht zusteht. Ja, es könnte uns so so viel schlechter gehen… Vielleicht gibt es jemanden, der ähnliche Probleme hat. Vielleicht gibt es gute Tipps auf die wir einfach nicht kommen, oder einfach nur ein „es ich echt Scheiße aber es wird besser“ 😅 Lieben Dank schon einmal, wenn ihr es überhaupt gelesen habt 🫶🏼
Warum sollte eine Krabbulgruppe eure Situation verbessern? Willst du dir dort von den anderen Muttis anhören, wie toll alles bei denen läuft??? Schau lieber, wie du euren Alltag erleichterst. Minimalismus = weniger aufräumen. Putzfee = weniger putzen. Lieferdienst oder Crockpot = weniger Zeit in der Küche. Und und und Außerdem würde ich mit dem Kind so oft es geht raus in die Natur. Das beruhigt die Nerven von Mutter und Kind.
Krabbelgruppe ist etwas für Kinder, die sonst nicht unter Kinder kommen, nicht für Kinder aus der Krippe. Was anderes wäre Eltern-Kind-Turnen oder Musikgarten, damit ihr etwas gemeinsam macht. Wie lange arbeitest du? Wie lange ist sie in der Krippe? Vielleicht würde es dir helfen, sie länger in der Krippe zu lassen, um den haushalt vor dem Abholen zu erledigen. Dann hättest du nach dem Abholen wirklich Qualitäts-Zeit für sie. Trini
Hallo, oje das hört sich leider nicht so schön an. Gibt es denn eine Umstellung z.B. ist sie noch nicht lange in der Krippe oder ist seit Kurzem einer von euch wieder mehr arbeiten oder so? Ich würde empfehlen mal zu beobachten an welchen Tagen es schlimmer und an welchen besser ist. Also wenn ihr es nach der Krippe ruhig angehen lasst ob das anders ist als wenn ihr dann irgendwo zu Besuch seid oder was anderes unternehmt. Es ist jetzt halt auch der Start der Autonomiephase. Vielleicht hilft es auch, wenn ihr sie mehr machen und entscheiden (im Rahmen des Alters) lasst, dafür kennen wir euren Alltag natürlich zu wenig. Wünsche euch alles Gute ☺️
Achso und Thema Krabbelgruppe: Du redest von einem Kurs. Wenn es bei euch keine unverbindliche Krabbelgruppe von der Kirche oder der Stadt oder so gibt, dann tu dich doch einfach mit ein paar Eltern zusammen. So sind früher auch die Krabbelgruppen entstanden 🤷🏼♀️
Kann es sein dass da Zähne kommen? Würde auch das schlechte Schlafen erklären. Ich glaube nicht dass ein so kleines Kind nicht ausgelastet ist wenn es schon in eine Krippe geht. Es bleibt das übliche Mantra zu sagen:" Alles eine Phase usw". Ich kann aber gut verstehen wie du/ihr euch fühlt. Wenn man da drin ist nützt einem das überhaupt nichts. Aber irgendwann kommen wieder bessere Phasen.
ich würde als erstes die nächte tauschen. einmal schläfst du mit ihr in einem bett/zimmer und dann der papa. es reicht ja, wenn einer wach wird, das entzerrt die stimmung zwischen dir und deinem mann. zusätzlich mit einer krabbelgruppe würde ich sie nicht belasten. alles gute, es wird besser!
Es klingt wirklich anstrengend bei euch. Die nächtlichen Schreiphasen hatte meine Tochter auch, genauso wie bei euch - ließ sich von uns nicht beruhigen, und war bis zu 2 Stunden wach in der Nacht. Eine gute Lösung habe ich leider nicht. Durchhalten und sich selbst sagen, dass es irgendwann vorbei ist, war die Devise. Bei uns bin ich nachts für die Kinder da. Bei meiner Tochter hat eigentlich am besten geholfen, gar nichts zu tun. In besonders schlimmen Nächten hatten wir aber eine "Notbremse": Ich bin für ein paar Minuten rausgegangen und mein Mann hat übernommen. Damit war sie überhaupt nicht einverstanden und hat ihn noch mehr angeschrien. Wenn ich dann wieder rein bin, wollte sie sofort zu mir und hat sich dann endlich beruhigen lassen. Nicht schön, aber manchmal kann man einfach nicht mehr. Damit komme ich zum wichtigsten Punkt: Ihr seid ein Team! Setzt euch in Ruhe zusammen (und sei es an einem Morgen, an dem die kleine in der Krippe ist und ihr beide etwas später zur Arbeit geht) und redet. Da darf jeder seine negativen Gefühle aussprechen, wie hilflos, wütend... ihr euch fühlt. Humor hilft auch! ("Warte nur, bis sie 15 ist, dann werden wir jeden Samstag um 8 staubsaugen und Regale aufhängen😅") Bei unserer Tochter hatte ich den Eindruck, dass die nächtlichen Schreiattacken an aufregenden Tagen eher vorkamen. Oft auch, wenn sie übermüdet eingeschlafen ist. Daher würde ich darauf achten, dass sie tagsüber immer wieder zur Ruhe kommt (Buch, Hörspiel, Waldspaziergang...) und insgesamt ausreichend schläft. Eine Krabbelgruppe braucht ihr meiner Meinung nach nicht, da noch mehr Aufregung. Und schon gar nicht eine, die in ihre Schlafenszeit fällt. (Verstehe gar nicht, warum so etwas angeboten wird. Ich kenne es nur so, dass Krabbelgruppen vormittags stattfinden, für Kinder ohne Krippenplatz.) Wenn du wirklich das Gefühl hast, dass sie sich zu Hause langweilt, dann geht doch einfach auf den nächsten Spielplatz. Oder geht zusammen zum Bäcker, einkaufen, in die Bücherei... oder einfach im Park, Wald oder ruhigem Wohngebiet spazieren.
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