Zika1406
Hallo ihr Lieben,
habe mich öfter hier belesen, wenn ich mal einen Rat brauchte. Nun muss ich direkt mal schreiben. Unsere Kleine ist fast 6 Monate sehr agil und fröhlich. Seit der Breikosteinführung trinkt sie (Flasche) schlechter als vorher. Vorher waren wir bei ca 800 ml am Tag auf 5 Flaschen. Jetzt sind es „nur“ 450-650 ml, teilweise auf 4 Flaschen verteilt. Mit Abständen von 5-6 Stunden.
Sie bekommt bisher Mittagsbrei (Gemüse, Kartoffeln, Fleisch) schafft aber noch kein Glas. Abends gibt es auch Brei mit etwas Obst aber auch noch kein Glas. Mittags versuche ich ihr Wasser zu geben, aber das klappt auch nur mäßig.
Was kann/sollte ich ändern oder weiter wie bisher und schauen, dass sie irgendwann ein ganzes Gläschen ist? Was mache ich dann mit der Trinkmenge? Ist die Trinkmenge bisher ausreichend?
Bin für jeden Tipp dankbar!
Ich würde mir vor allem erstmal keinen so Stress machen. Die Kleinen nehmen sich das was sie brauchen. Wenn sie Brei bekommt, geht die Menge an Milch zurück, sie isst dann ja schließlich auch was anderes. Einfach so viel Brei essen lassen wie sie möchte und wenn es kein ganzes Gläschen ist dann ist das doch okay. Wasser einfach immer wieder anbieten. Man sollte da keine Wissenschaft draus machen, sondern auch ein wenig nach Gefühl gehen.
Danke, du hast völlig recht. Man versucht ja nur alles richtig zu machen und stresst sich dann meistens selbst damit. 
Unsere Tochter wird morgen 10 Monate und sie schafft so gut wie nie ein komplettes Gläschen. Dafür ist sie gefühlt Unmengen an Fingerfood. Kommt wohl besser an selber zu essen als Brei zu bekommen...
Ich habe mit 5 Monaten gestartet, Brei zu geben und dachte: in 2 Monaten sind wir auf einer Hochzeit, dann isst er schon seinen Abendbrei und die Oma kann ihn für ein paar Stunden übernehmen. Mann, was war ich naiv 
Mit 10 Monaten dümpeln wir immer noch bei 1/3 Gläschen rum an einem guten Tag.
Mittlerweile sehe ich das entspannt.
Nach drei Kindern könnte ich dir NICHT sagen, wieviel ml meine Kinder getrunken haben. Wenn ich zb. 200 ml angemischt habe, wurde halt der Rest weggekippt. ich kam da nie auf die Idee, mir zu merken oder zu notieren, wieviel sie gegessen haben. Ich hab mir dann immer gesagt, bei einem gestillten Kind sieht man die Trinkmenge ja auch nicht. solange sie zunehmen, ist es doch ok
Die Kinderärztin hatte am Anfang gemeint unsere Kleine würde zu wenig Flüssigkeit bekommen, deshalb führe ich ein Trinktagebuch. Beim letzten Termin meinte sie, sie hätte zu wenig zugenommen (in 4 Wochen 400g). Das macht natürlich unruhig, wenn man vom Arzt sowas hört. 
Mittlerweile sind wir durch den Brei aber bei 500g in 3,5 Wochen. Das sollte eigentlich passen. Sie ist halt eine zarte.
Muss mir wahrscheinlich öfter sagen, solange sie agil und fröhlich ist, wird es schon passen. 
Aber trotzdem danke für deinen Beitrag!
Ich habe mit meinen Zwillingen vor 1,5 Wochen mit Brei gestartet, sie sind jetzt 6 Monate alt (korrigiert 5). Sie fanden es vom ersten Tag an mega und haben heute den 3. Tag eine komplette Mahlzeit gegessen und keine Flasche danach mehr gebraucht. Sie essen ca 200g Gemüsebrei und heute gab es Kartoffeln dazu, da waren es insgesamt ca 180g, Kartoffeln sättigen ja aber auch besser. Ich koche selbst und im Brei ist ja auch das Kochwasser verarbeitet, da bekommen sie schon mal Flüssigkeit. Außerdem biete ich ihnen Wasser aus nem Schnappsglas an. Das liiiiieben sie. Es landet zwar viel daneben aber sie haben einen riesen Spaß dran so zu trinken. Wahrscheinlich, weil sie es bei uns auch sehen. Sie trinken zwar nicht viel zu einer Mahlzeit, so 60ml würde ich schätzen, aber bekommen ja den Großteil ihrer Flüssigkeit noch über die Milch. Solange die Windeln gut nass werden würde ich mir da überhaupt keinen Kopf machen. Aber vielleicht probierst du es auch mal mit einem kleinen Glas, ich kenne viele Kinder, die es sehr mögen so zu trinken. Und schadet ja auch nicht das schon früh zu üben. Und Sauerei hat man mit Brei ja eh schon :D
