Anny
verdammt wie soll man denn seinem Kind eine stütze sein wenn mans die ganze Zeit voll heult??? Ich versuch es wirklich, ich versuch mich zusammen zu reißen. Aber es geht nicht und ich weiß, dass ich meinen Sohn damit noch fertiger mache, weil er sieht wie scheisse es mir geht. Man ich bin so sauer auf mich selbst, dass ich das nicht hin bekomme. Ich bin doch schließlich erwachsen, ich müsste mich doch zusammen reißen können..... stattdesen heul ich rum. Heute kam der Anruf, Freitag geht es los, Anthony kommt in die Klinik. Ich hoffe nur, dass es ihm hilft, dass sie ihm helfen können. Wenigstens kommt mein mann damit klar und tröstet Anthony...und ich fühl mich so sch.... Sorry fürs Jammern
Was hat dein Kind?
Was hat er denn?
Haste mal nen Link, falls Du es schonmal gepostet hast?
aber jetzt keine Lust nen Link rauszusuchen. Er kommt in eine Psychiatrische Klink. Sollte er vor einem halben jahr, aber es wurde noch mal probiert. Jetzt ist aber leider Ende aller versuche und Möglichkeiten
Ach Mensch...Halt Dich an dem Gedanken fest, daß ihm dort geholfen wird, daß es ihm dadurch beser geht...Auch, wenn es bestimmt hart wird. Er kann sehen, wenn es Dich beschäftigt und wie schon gesagt wurde, je mehr Du versuchst, es zu unterdrücken um so mehr steht es im Vordergrund... Ich wünsch euch auf jeden Fall alles Gute und das alles so klappt, wie ihr es erhofft!
zumindest sagt er das wenigstens auch selbst, also er ist nicht böse auf uns. Er weiß, dass das dazu da ist damit es ihm besser geht. Er freut sich auf einer Seite auch. Hat erzählt von einer Fahrradcrossstrecke die dort ist und ein Märchenwald usw. ich war ja leider bei der Besichtigung nicht dabei.
Meinst Du nicht, daß er sich..wie soll ich sagen...mit dem Gedanken abgefunden hat, daß er dorthin muß? Weil es für ne gute Sache ist, die ihm hilft und es ihm dadurch besser geht? Weißte, ich glaub, wenn er alles so negativ sehen würde, dann würde er die positiven Seiten an der Sache gar nicht erwähnen, weil sie ihn nicht interessieren würden, da der negative Aspekt überwiegt... Ich würde auch leiden, wenn ich wüßte, daß mein Kind für eine gewisse Zeit wegsein müßte. Aber wiederum würde ich mich für das Kind freuen, daß es solch Möglichkeit gibt und es später besser im Leben zurecht kommt... Aber es ist schwer...
ich freu mich für ihn, dass er so schnell nun den Platz dort bekommen hat, ich freu mich dass nun endlich RICHTIG was gemacht werden kann jeden tag und nicht nur ein mal in der woche für eine Stunde, ich freu mich, dass er da in der umgebung so tolle schöne Möglichkeiten hat. Aber es tut weh ihn gehen zu lassen, er ist doch erst 9 1/2 Es tut weh zu wissen, das er JAHRE!!!! weg sein wir Es tut weh ihn die ersten Wochen nicht sehen zu dürfen Es tut weh wenn er sagt, er kommt wieder wenn er 18 ist, wenn er darf Es tut weh dass er Angst hat seine Geschwister vergessen ihn Es tut weh wenn er mich anschaut und mich fragt ob ich in denn je besuchen komme Es tut weh wenn er da steht in sein Zimmer schaut und fragt ob wir das jetzt leer räumen Es tut weh tag für Tag seine Sachen zusammen zu packen Es tut einfach so unsagbar weh dass er gehen muss, dass nichts hilft.
Er geht auf unbestimmte Zeit???
Oh, das wußte ich nicht!
Ich dachte, daß er für ein paar Wochen weg ist...Oder jedenfalls nur so lange, bis die Therapie erfolgreich war...
Oh man, ich möchte Dir nicht zu nahetreten, oder Dir wehtun, aber das heißt, er wird richtig eingewiesen?
Stand die Option schon immer im Raum?
Ich weiß echt nicht, was ich sagen soll .
Allein beim Lesen von den Sachen die du gerade aufgezählt hast,könnt man heulen...wenn man das auf sein eigenes Kind überträgt.
Warum muß er denn JAHRE wegbleiben?
Weiß auch nicht richtig was ich sagen soll,aber wünsch euch alle Kraft der Welt für die Zeit.
Ja er geht auf unbestimmte Zeit, es war die rede von ein paar Jahren, das ist uns auch damals schon so gesagt worden. Bis die Therapie erfolgreich ist wird es wohl lange dauern. Er wird ja jetzt auch schon über Jahre therapiert und nichts hilft. Er bekommt Dipiperon seit fast 1 1/2 Jahren, seit der Zeit wurde die Therapie auch geändert (verstärkt) er wird seit der Zeit nur 2 Stunden beschult immer wieder Befreiung der Schule uns Suspendierungen. Seit der Sommerferien hat er eine Befreiung, soll erst in der Einrichtung wieder beschult werden um erneute ausbrüche zu vermeiden
Laß ein bissl Zeit vergehen...Laß ihn sich dort einleben, euch mit dem Gedanken abfinden, daß es momentan so ist und auch erstmal so bleibt, aber das das alles für eine gute Sache ist... Ich denke, wenn sich alles erstmal eingepegelt hat, er sieht und erlebt, daß all das, wovor er jetzt Angst hat und was Dir das Herz zerreißt, nicht eintritt, dann wirst Du/werdet ihr besser damit umgehen können... Der Weg dahin wird sicherlich hart, aber ich denk, wenn ihr die ersten Fortschritte seht, dann tut es nicht mehr so weh.. Und ich find es toll und ganz wichtig, daß Dein Mann voll hinter Dir steht, und Du weinen kannst und hast ne starke Schulter, die Dich auffängt! Ich wünsch Dir echt von Herzen, daß die Zeit bald kommen wird, in der es nicht mehr ganz so wehtut...
ich danke dir für deine Lieben Worte! Ja ich bin einmal mehr so dankbar meinen Mann zu haben!
Es tut mir so leid für euch! Ich glaube es ist so schwer!!!!!!
Weiß zwar nicht, was bei Dir los ist, aber ich bin immer der Meinung, das ein Kind auch sehen kann, das die Mama nur ein Mensch ist und genau so traurig sein kann, wie jeder andere auch....oder auch Angst haben kann! Alles Gute !
Hey Anny, das ist doch normal. Lass es zu, je mehr Du versuchst, es zu unterdrücken, desto schlimmer wird es.
Du wirst schon stark für Deinen Sohn sein, wenn es nötig ist, Du bist doch ne Mama!
Du hättest hier sein müssen als der Anruf kam, dann verstehst du wieso ich so sauer auf mich selbst bin... tolle Mutter bin :-(
Jede Mama würde heulen, wenn sie ihr Kind auf unbestimmte Zeit weg geben müsste. Da bin ich noch schlimmer, ich hab schon Rotz und Wasser geheult, als meiner nur in den Kiga ging...
mag sein, dass es normal ist aber die Situation war wirklich schlimm. Mein Mann ist dann mit Anthony in sein Zimmer und Anthony wollte auch nicht, dass ich dazu komm.
Aber wie würde es für Dein Kind sein, wenn Du ganz locker an die Sache rangehst, könnte er nicht dann denken: Och ist ihr das so egal, das ich weg muß??? Sowas kann man immer von zwei Seiten sehen! Und ich finde Deine Reaktion einfach nur menschlich!
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