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Trägt eine Doula auch das Baby herum wenn es stundenlang schreit?

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Trägt eine Doula auch das Baby herum wenn es stundenlang schreit?

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denn dann hätte ich bitte gerne eine! gg


Wasserfrau1

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Genau für sowas ist eine Doula da!


mcmdl

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Antwort auf Beitrag von Wasserfrau1

wirklich und bis wann kommt so eine doula???


Wasserfrau1

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Antwort auf Beitrag von mcmdl

solange wie man das möchte.


mcmdl

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Antwort auf Beitrag von Wasserfrau1

gibts da keine grenze??? also könnte ich rein theoretisch mir noch eine doula holen obwohl meine jüngste 4 jahre alt ist????? ich meine die hebamme kommt ja auch nur bis ca 3 monaten nach hause also wenn das baby 3 monate alt ist


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Antwort auf Beitrag von Wasserfrau1

Es ist sicher keine Kassenleistung...


Princess01

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Antwort auf Beitrag von Wasserfrau1

Aber ich bin doch die Mutter, also muss man da schon alleine klar kommen. An sich kann man da doch auch die beste Freundin nehmen so man hat. Also als Anfangsentlastung, Beistand okay, aber man muss doch auch lernen, alleine klar zu kommen.


Wasserfrau1

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Antwort auf Beitrag von mcmdl

Also eine Doula ist ja eine Geburtsbegleiterin/Familienbegleiterin und wen ich eine Doula wäre würde auch eine Familie begleiten mit älteren Kindern, natürlich sollte man das nicht als Tagesmutter vergleichen oder so Also hier in der Schweiz musst du eine Doula selbst bezahlen ausser du bist in finanzieller not so gibt es stiftungen die dich unterstützen und einen grossen Teil übernehmen.


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Antwort auf Beitrag von Princess01

Naja, um Hilfe bitten oder einen ernsten Ratschlag erfragen finde ich auch wichtig. So schließt Du aus deinen Überlegungen alle gutgemeinten und ernsten Hilfsangebote aus. Wir helfen uns ja auch gegenseitig hier, wenns denn mal gut läuft ;-)


Joni76

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Also hier gibts Dorfhelferinnen. Das würde ich jetzt mal so ähnlich sehen. Die haben auch nur ein paar Kurse gemacht und stehen der Familie dann zur Seite, wenn Not am Mann ist.


Wasserfrau1

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Antwort auf Beitrag von Princess01

Nicht jede Mutter kommt aber klar und braucht einfach hilfe von aussen, eine neutrale Person ist da manchmal ganz hilfreich.......


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Antwort auf Beitrag von Wasserfrau1

In Deutschland müssen solche Serviceleistungen fast immer selbst bezahlt werden und das können die Familien, die es eigentlich am ehesten bräuchten meist nicht. Wir haben jedoch in Niedersachsen ein paar wenige Familienhebammen, die schwer zu bekommen sind.


Princess01

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Antwort auf Beitrag von Wasserfrau1

Klar, deshalb sag ich ja, Anfangs absolut super wenns noch ungewohnt ist, Unsicherheiten da sind(besonders das 2. find ich ist stressiger am anfang und wirft einen erstmal voll aus der Bahn), aber man sollte schon nach ein paar Wochen, gefestigt sein.


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Antwort auf Beitrag von Joni76

Eine Dorfhelferin im eigentlichen Sinne hat nicht nur ein paar Kurse gemacht, sondern eine sehr hochwertige Ausbildung. Ich glaub, es sind vier oder fünf Jahre, Vollzeit! Deshalb ist sie ja auch so teuer und die KK´s wollen sie nicht bezahlen


Wasserfrau1

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Desshalb finde ich es so wichtig das solche ''Berufe'' mehr in gespräch kommen!! Als Doula wirst du nicht reich und kannst auch nicht davon leben......


Tapsy

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Antwort auf Beitrag von Princess01

Naja, nach ein paar Wochen ist ein wenig untertrieben. Ich hatte einen KS, mein Mann hatte keinen Urlaub, wo ich aus dem KH entlassen worden bin. Mir ging es total dreckig (seelisch), das Stillen hat auch nicht geklappt und ich hatte ein Schreibaby. Mit ein paar Wochen wäre das Problem sicherlich nicht zu lösen gewesen.


Wasserfrau1

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Antwort auf Beitrag von Princess01

Und wen man's dan nicht ist? Was dann??!! Eine Hebi hat keine Zeit und ist ja auch nicht mehr ihr Gebiet, ein Arzt wird dich vertrösten das bald wieder alles ok sei. Desshalb finde ich diesen Beruf so toll


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Antwort auf Beitrag von Tapsy

die gibt es in Niedersachsen, leider zu wenige. Es sind Hebammen mit Zusatzausbildung.


Princess01

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Antwort auf Beitrag von Tapsy

Das hatte ich bisher noch nicht. Mausi kam spontan, mir gings danach super und gestillt hab ich nicht. War nur das Ungewohnte mit 2 Kindern und so.


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Antwort auf Beitrag von Wasserfrau1

Möchtest Du das machen, so als Beruf? Du hast gesagt, ein Jahr Ausbildung in der Schweiz. Hast Du da ein Link, den ich gegenüber der deutschen "Ausbildung" stellen kann?


Tapsy

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Ja, das stimmt. So eine Frau hätte ich auch gut gebrauchen können. Naja, zum Glück haben wir die schwierige Zeit überstanden, und beim zweiten Kind ist man ja erfahrener, denke ich.


Wasserfrau1

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Antwort auf Beitrag von Tapsy

Ich war auch in dieser Situation! Da hätte ich eine Doula sehr gerne an meiner Seite gehabt!! Einfach weil keiner Meine Wut über den KS verstand (dein Kind ist ja gesund was willst du den etc) ich hatte ewig lange schmerzen. Meine Grosse war noch keine 2 Jahre alt


Joni76

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Echt? Oh das wusste ich garnicht. Aber hier gibts sehr viele in der Gegend. Habe heute übrigens die Zusage für eine Stelle gekriegt. Am Montag gehts los. Aber nichts mit Kindern....als Zahnarzthelferin. Ist ja mein erlernter Beruf.


Wasserfrau1

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Gute Frage :-) Ja ich denke schon das ich sowas machen möchte aber eher die ''Soziale Rundbetreuung'' natürlich wäre es toll auch Geburten miterleben zu können das würde aber bestimmt nicht mein schwerpunkt. Meine Kids sind noch Klein werde ev. im Herbst 2012 die Ausbildung beginnen und im 2014 die 2 Jährige Ausbildung zur Geburtsvorbereiterin machen. Diesen Winter möchte ich den Berufsmasseur machen (Schwangerschaftsmassage) natürlich mit Diplom damit die KK auch etwas zahlt ;-) Suche dir schnell den Link


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Antwort auf Beitrag von Joni76

http://www.dhw-nds.de/index.php?id=28 Hier, vier Jahre Ausbildung.... Herzlichen Glückwunsch zur neuen Stelle. Es kommt immer darauf an, wie angagiert die Koordinatorinnen sind. Wir haben hier gar keine Dorfhelferin, ich würde jedoch mal gefragt, ob ich die Strukturen aufbauen wollte, ehrenamtlich ohne Geld. neee, ich habe zwei Kinder und auch einen guten Job ;-)


Wasserfrau1

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Antwort auf Beitrag von Wasserfrau1

http://www.doula.ch/de/association/ausbildung/


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Antwort auf Beitrag von Wasserfrau1

Ich kenne mich in der Schweiz nicht aus, wir haben hier die Familienhebammen und Erziehungslotsen (kleine Ausbildung) oder familienpaten. Die Erziehungslotsen müssen jedoch von päd. Fachkräften betreut werden, damit denen "nichts passiert". Die familienhebammen sind natürlich Spezialistinnen http://familienhebamme.de/ Bei Joni habe ich den Link zur Dorfhelferin hingestellt. Ich selbst habe eine Zusatzquali als systemische Familienberaterin (NICHT Therapeutin, also auch nur der kleine Schein, berufsbegleitend acht Wochenenden und eine Bildungswoche)


Wasserfrau1

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Familienhebammen / Erziehungslotsen kennen wir hier nicht........... habe mir gerade den Link zur Dorfhelferin angesehen, tolle Sache!! Aber wie schon gesagt wurde, wer übernimmt die Kosten??!! Meistens scheitert es genau an diesem Punkt!! Keiner möchte Gratis arbeiten gehen (dazu gehöre auch ich) desshalb versuche ich 3 Fachgebiete zu vermischen (2 werden bezahlt von der Kasse 1 nicht) wo wäre es tragbarer für alle. So sehen meine Pläne aus, ob es sich umsetzen lässt steht noch in den sternen!! Leider kosten auch diese Ausbildungen sehr viel Geld (Gesundheitsmasseur mit Medizinischer Grundausbildung = 6'000 Fr. Doula 3500 Franken und Geburtsvorbereitungskursleiterin 10'000 Franken) Scheiss Kohle (sorry)


Princess01

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Antwort auf Beitrag von Tapsy

Ja, aber trotzdem ist es wieder was ganz neues! Man darf das Erste nicht vergessen, auch auf dessen Gefühle etc eingehen, dann ist da ein Baby, was rund um die Uhr Betreuung braucht, man selber muss sich auch erholen... Mein Mann hilft mir viel, drum hat mir sowas nicht gefehlt, aber je nach Situation sicher die bessere Wahl so als eine Hebamme, die ja doch nur begrenzt kommt. Die Kleine ist aber ganz anders als mein Sohn(gesund, ißt alles, total mobil...). Nur schläft sie halt noch nicht durch und sie ist ein Spuckkind.


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Antwort auf Beitrag von Wasserfrau1

Das nächste ist, wenn Du die Ausbildung hast, brauchst Du Kunden. Du hast mal Kunden, die Geld haben (und die auch für den Service zahlen können und sollen) und dann hast Du Kunden, die Dich unbedingt brauchen, aber es nicht leisten können. Dann stehste da... Bei uns bröckelt das "Gesundheitliche" eh massiv weg. Die Familienhebammen werden aus Landesmitteln bezahlt (über das Jugendamt) aber wie immer nur als projekt. Die Krankenkasse zahlt nur die Standardbehandlung) ich bin für Neues immer aufgeschlossen, sehe aber hier in Deutschland wenig Chance, als Doula überleben zu können.


Tapsy

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Antwort auf Beitrag von Princess01

Ja, das stimmt, da hast Du wohl recht. Ist ja auch erstmal eine neue Situation.


Princess01

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Antwort auf Beitrag von Tapsy

Ich fand es anstrengender als beim Ersten(und er war ja KS). Denn da hatte man seine Ruhe und eben nur das Baby, konnte auch schlafen wenn das Baby schläft etc. Beim 2. war das dann erstmal nicht mehr so easy weil eben auch mehr zu tun ist. Mittlerweile läuft alles super.


Wasserfrau1

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Genau da liegt ja der Haken an der ganzen Sache............ Als Doula alleine wirst du nicht dein Leben finanzieren können, leider! Deshalb habe ich mir gedanken darüber gemacht wie man beides verbinden kann. Muss aber dazu sagen das ich z.Z. Hausfrau bin und seid meine Grosse (4 1/2) da ist Zuhause bin. Ich habe 2 Medizinische Ausbildungen gemacht (MPA und PA) und habe keinen Lust auf diesem Beruf weiter zu arbeiten........... Ich bin und werde also nicht Haubtverdiener sein müssen (natürlich kann sich das auch ändern, was ich aber nicht hoffe) Wir haben einen kleinen Bauernbetrieb mit Kühen, Ziegen, Hühnern, grossem Garten etc. und leben was das Gemüse und Fleisch angeht als ''Selbstversorger'' auch aus diesem Grund sind wir nicht auf viel Geld angewiesen aber natürlich würde ich nicht nur Gratis arbeiten gehen wollen