Septemberblume
Hallo alle zusammen, Meine Tochter (3.Klasse) kam gestern aus der Schule und erzählte,dass eine Klassenkameradin vor der ganzen Klasse erzählt hat,dass ihre Mutter im Krankenhaus liegt wegen eines Suizides (natürlich noch ausgeschmückt). Dieses Mädchen würde neuerdings wohl ohne Schule/Pulli/Hose in der Schule herum laufen und wäre zudem mehrfach aus der Schule abgehauen. Ich kenne die Eltern vom sehen,weiss wo sie wohnen. Es sind anständige,gebildete Menschen. So regelmäßig sehe ich die Mutter nicht,als dass mir das hätte auffallen müssen. Meine Tochter ist nun in Sorge um die Mitschülerin und darüber,dass sich das Leben dieser komplett geändert hat weil ihre Mutter sich umbringen wollte. Ich habe das dann alles mehrfach erklärt,aber sie ist so in Sorge weil die Mutter vorher auch ganz "normal" wirkte und das Mädchen sich vorher unauffällig verhalten hat. Die Lehrerin sagte vor der ganzen Klasse wohl,dass man,wenn man (wie das Mädchen) während der Schulzeit abhaut,ins Heim kommt und da gibt es kaum was zu essen. Fand ich jetzt total daneben,aber wer weiß ob das wirklich SO gesagt wurde... Lg September
ich glaube nicht, das deine tochter sorge um die mitschülerin hat...sie assoziert das ganze sehr wahrschenlich auf euch und das so etwas passieren kann ,ohne das man es merkt. da wüde ich andocken und ihr erklären ,das so etwas schlimm ist aber eben nicht überall passiert, gib ihr die sicherheit, das in eurer familie alles in ordnung ist( was diese sache betrifft)
Erst mal klären, ob das mit dem Suizid überhaupt stimmt - evt. liegt di Mutter wegen etwas ganz anderem im KH und das Mädchen hat sich damit wichtig machen wollen oder etwas falsch verstanden. Auch die Geschichte, was die KL gesagt hat würde ich hinterfragen. Also mein Rat wäre, mit der KL zu sprechen oder dem Vater des Mädchens. Sollte die Mutter tatsächlich einen Suizid-Versuch unternommen haben, fände ich es eher ungewöhnlich, dass sie sofort wieder in die Schule geht und zB die Kl nicht über die sicherlich angeschlagene und sehr verwirrte Psyche des Mädchens informiert wurde.
Aus Lehrersicht kann ich dich auch nur ermutigen mit der Klassenlehrerin zu sprechen. Sie darf dir natürlich nicht den Grund für den Krankenhausaufenthalt der anderen Mutter sagen, aber vielleicht kann sie dir die Sorge nehmen und es klärt sich doch irgendwie auf. Das mit dem Heim kann ich mir auch nicht vorstellen. Da werden verschiedene Infos falsch zusammengesetzt worden sein oder irgendein Kind hat sowas aus einem anderen Satz gemacht.
... Du hast selbst schon festgestellt, dass du nix weißt. Nur vom Hörensagen. Das einfachste wäre doch, in der Schule anzurufen und die Sache aufklären zu lassen. Es klingt doch sehr ausgeschmückt. Ich meine nicht, dass alles erstunken und erlogen ist, eher dass es unbewusst aufgepusht wurde. Und je nach dem, wo die Wirklichkeit liegt, sollte entsprechend gehandelt werden. Aber da jeden Punkt aufzulisten was wäre hätte könnte ist hier eh nicht möglich. Suizidale Absichten sieht man den Menschen nicht vorher an. Es steht ihnen auch nicht auf der Stirn geschrieben. Ähnlich wie bei Depressionen. Es ist schwer für Außenstehende, da was zu erkennen und wirklich zu helfen.
Das sind alles Gerüchte, die man auch nicht mal eben so klären kann. Denn wenn man jetzt neugierig bei der Schule anruft, wird einem natürlich rein gar nichts Privates von einer anderen Mutter erzählt, dieser Rat ist Unsinn. Man kommt dann höchstens unsympathisch und wie ein Tratschweib rüber. Den betreffenden Vater anzurufen und zu fragen: „Was ist denn da bei Ihnen los, erzählen Sie doch mal“, dieser Rat ist ebenso blödsinnig. Ich denke, Deine Tochter sorgt sich vielleicht auch gar nicht so sehr um das andere Mädchen. Sondern sie denkt, dass ihr selbst so etwas eventuell auch passieren kann. Du solltest also weniger auf diese andere Familie eingehen, sondern die unausgesprochene Angst Deiner Tochter aufgreifen, so etwas könne bei Euch auch passieren, und sie da beruhigen. LG
< spirch die Lehrerin an, warum sie dem Kind noch unnötig Angst macht so schnell kommt kein KInd iin ein Heim.,, und wenn, gibt es bestimmt genug zu essen. Ich denke wenn alles wirklich so schlimm iund das Mädchen ohne Schuhe und Jacke in die Schule kommt, hat die Schule bestimmt schon Kontakt aufgenommen mit dem JA auch von der Schule weglaufen ist bestimmt gemeldet, die Familie bekommt brstimmt von der Stadt die nötige Unterstützung
"Ich denke,..." ja, schön, dass du denkst. Du MUTMAßT doch auch nur?! Und das löst auch NIX. (Wie soll man da einem Kind die Angst nehmen, wenn man nix weis? "Ich bring mich schon nicht um!", oder wie? DAS ist lächerlich. Zumindestens rational betrachtet.) Die Schule darf keine persönlichen Auskünfte erteilen, ABER die Schule kann handeln und durchaus Dinge neutral kommunizieren. Jedoch, wie man weiter unten in dem Thread feststellen durfte, ist es der AP eh wurscht und anscheinend nicht wichtig genug. Da ist das Getratsche und die Aufmerksamkeit wichtiger... schade...
Du bist auch ganz merkwürdig. Normalerweise drücke ich mich nicht so aus,aber du bist mir schon öfter negativ aufgefallen, du wirkst auf mich immer so aufgesetzt. Du hast in meinem Post bemerkt dass mir das Getratsche wichtig ist? Dann solltest du dringend sinnverstehend lesen lernen. Weder möchte ich die Lehrerin ansprechen,noch den Vater,noch habe ich mit jemandem (euch nun ausgenommen) darüber geredet außer meiner Tochter. Tratschen mit mir selber also,so so. Dein Text ist insgesamt blödsinnig, weil es gar keine Rolle spielt ob die Mutter jetzt wirklich deswegen im Krankenhaus liegt oder nicht. Wichtig ist für mich,dass meine Tochter es gehört hat und sich Sorgen macht. Also ist es auch egal ob ich da nun mutmaße. Wobei meine Tochter grundsätzlich nicht lügt;theoretisch etwas falsch verstanden haben könnte. Ich habe das Thema nun noch einmal aufgegriffen heute und dabei bemerkt wie umfangreich es eigentlich auch für Kinder schon werden kann. Auch das Thema mit dem Heim hat mich schockiert,so etwas erzählt man keinen Kindern. Angenommen das wäre nicht so gewesen,dann hätte meine Tochter zum zweiten Mal etwas missverstanden. Lg
Also, wie du selber gesagt hast weißt du sicher kann man nichts!, Erkläre deiner Tochter allgemein, Dass es Menschen gibt die Suizid begehen. Dann wird sie sicherlich auch Fragen stellen, die man dann sachlich beantworten kann Der Kommentar der Lehrerin, hört sich genauso an, wie ich ihn aus meiner vergangenen Arbeit aus dem Kinderheim kenne; gerne wird auch erzählt ist ein Gitter vor den Fenstern und man darf nur zu bestimmten Uhrzeiten raus
Danke für eure Antworten. Neuerdings wird das Mädchen vom Vater mit dem Auto abgeholt, was bisher noch nie vorkam,normalerweise läuft sie zurück. Der Vater ist zu der Zeit sonst arbeiten (ich laufe immer am Haus vorbei und manchmal läuft das Mädchen mit). Das mit dem Pulli,Schuhe etc habe ich falsch ausgedrückt. Sie kommt mittags dann ohne Pulli (+Jacke),ohne Schuhe etc raus. Den Vater scheint das nicht zu stören,obwohl er es sieht. DAS irritiert mich daran schon sehr, da es ansonsten nicht zu den Eltern passt. Die Lehrerin ansprechen mag ich nicht,sie würde mir da wahrscheinlich auch nichts zu sagen. Den Vater ansprechen auch nicht,weil ich mit dem noch nie großartig gesprochen habe. Die Lehrerin war dabei als das Mädchen es in der Klasse erzählt hat,was sie dazu gesagt hat weiss ich aber nicht. Ich habe meiner Tochter mehrfach gesagt wieso Menschen so etwas machen, dass wir so etwas nicht machen würden etc. Ich glaube schon dass ihr das Mädchen auch leid tut,sie sind locker befreundet und ist wohl seitdem sehr auf Distanz zu ihren Mitschülern gegangen. Dass die Lehrerin das Jugendamt o.ä.verständigt hat,denke ich übrigens nicht. Die Lehrerin ist,wie soll ich das beschreiben, eher so,dass sie vorgefertigte Meinungen von ihren Schülern hat und wenn da mal was schief läuft,ist der tolle Schüler immer noch toll und andersherum. Meine Tochter hat letztens ein Kind aus einer anderen Klasse gebissen,nachdem das Mädchen sie beleidigt hat. Ich rief bei der Lehrerin an und sie sagte ich solle mir keine Sorgen machen, das käme schon mal vor. Meine Tochter bekam natürlich trotzdem entsprechende Sanktionen... Lg
Das Problem ist, du weißt doch gar nicht, ob das alles so stimmt wie deine Tochter es erzählt hat. Darum geht es bei dem Gespräch mit der KL. Unabhängig davon, ob sie eine bestimmte Meinung von ihren Schülern hat ist es doch wichtig, sie zu informieren, was da an Gerüchten (und im Moment sind es nur Gerüchte) in der Klasse herum gehen. Und auch wichtig ist für die KL, das es andere Kinder belastet. Wenn du sie informierst/nachfragst hast du dir zumindest nicht vorzuwerfen, die Sache einfach aufs ich beruhen zu lassen. Selbst, wenn es stimmt - dann ist das ausschweifende Erzählen eines solchen Vorfalls etwas, wo die Schule sich sehr wohl mit beschäftigen muss. Kein Kind erzählt gerne etwas unschönes von zu Hause vor der ganzen Klasse. Das würde ich als Hilferuf werten. Und zwar egal, ob es gelogen ist oder wahr. Momentan nimmst du alles für Wahr an, was deine Tochter erzählt und reagierst darauf, indem du ihr auch mitteilst "ja, das war bestimmt so, aber du brauchst dir keine Sorgen machen etc". Und was, wenn das gar nicht so stimmt?
Wenn du mit keinem persönlich beteiligten sprechen möchtest, dann ist das Thema doch jetzt und hier an dieser Stelle beendet. Sei für deine Tochter da, hab immer ein offenes Ohr, momentan kannst du ihr vermitteln, dass da Menschen sind, die kümmern sich und feddisch.
Hej! Wie dieanderenschon schreiben: Du weißt nichts genaues, und das auch nur vm Hörensagen. Wennbdie Mutterwirklich einen Selbstmordversuch unternommen hat, bekommt sie Hilfe - und die Familie vermutlich auch. DAS würde ich mal erstes meiner Tochter vermitteln. Und ich widerspreche Pauline: Natürlich KANN es sein, daß sie nun auch Sorge um Dich und Eure Familie hat - aber grundsaätzlich absprechen,daß ein emptahisches Kind sich (auch) Sorgen um andere macht , finde ich nicht nur falsch, sondern auch traurig. Meinen Töchtern hätte ich diese (Für-)Sorge auch schn sehr früh für Mitmenschen und Tioere zugetraut (und wurde - manchmal auch bis hin u "leider" - nicht enttäuscht). Das eine schließt im übrigen das andere ja nicht aus: sie kann sich Sorgen um Euch (Dich) UND die andere Familie machen. Daß der Vater gerade, sofern die Dinge so stimmen,w ie Du schreibst/hörst - neben sich steht, kommt doch häufiger vor. Selbst bei Trauerfällen vergißt man die Kinder in der eigenen Trauer leider oft - das ist fatal. Vielleicht kannst Du das Kind ja mal zum Spielen einladen - wäre das eine Idee, auch für Deine Tochter? wennder der Vatersie dann holt, kann man evtl. auch andere prakt. Hifle anbieten, sofern dies von Dir aus und vom Vater gewünscht ist. Er ist vielleicht auch nicht so wiee vorher die Mutter an den Alltagsdingen dran - er ist vielleicht ncht so geübt,die Alltagsdinge wie Jacken, Schuhe etc. so im Blick zu haben. Auch da kann man als Nachbar/andere Mutter mal lieb fragen: wo hast du den ndeine Jacke, hol sie mal schnell, es ist doch noch kalt. Kindern/Erwachsenen in so einer Situation, aberauch wieselber incl. Deiner Tochter hilft es oft, wen nwir tatkräftig etwas tun.Je nachdem, wie gut meine Kinder vorher schon bekannt waren, würde ich eben zu mgemensamen Spielen ermuntern, mal zum Mittagessen einladen ewtc. Und ich würde meiner Tochter erklären ,daß die Familie sicher Hilfe bekommt, wir aber mit prakt. Dingen ja auch ein bißchen auf sie achten können etc. Und ansonsten -- Kinder verdrehen und mißverstehen viele Dinge. Also nicht alles für bare Münze nehmen und auch dem Kind evtl. erklären, daß es ieben nicht alles gluaben kann, was es nur durch Hörensagen weiß. Gru ßUrsel, DK
Du hast sicher schon mit Deiner Tochter gesprochen. Wie geht es ihr denn jetzt? Ich würde vielleicht von verschiedenen Seiten das Thema angehen Angst davor, dass die Mutter des Mädchens stirbt- gut, die kannst du nicht nehmen, da du nicht weisst, was los ist. Wobei du ja sagen kannst, dass die heutige Mefizin schon sehr weit ist und fast jedem geholfen werden kann, der kein urururalter Opa mit vielen Baustellen im Körper ist . Angst davor, dass das Kind ins Heim kommt - da kannst du sicher beschwichtigen, aufzählen, was es alles für Möglichkeiten gibt, Familienhilfe, Onkel, Tante, Oma, Opa... und dass Heime früher schlimm waren, heute aber nicht mehr sooo schlimm sind. Angst davor, dass in der eigenen Familie so etwas passiert - naja so wie Du ja sicher bereits hast, sagen, dass DU und der Papa des Kindes so etwas nie machen würdet, weil ihr so etwas absolut ablehnt weil... Unterm Strich - und da erzähl ich Dir ja nichts Neues- ist es eben so, dass die Kinder auch Ängste entwickeln. Man kann sie abholen, beschwichtigen, relativieren ... aber auch akzeptieren, dass es Dinge gibt, vor denen sie Angst haben. Wenn es einen konkreten Vorfall gibt, ist da eben eine Angst auch spürbar, die mit der Zeit aber auch wieder verschwinden oder besser werden sollte.
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