Shellybee
Hallo, meine Tochter hat beim Baden versehentlich viel Wasser geschluckt. Sie ist mit ihrem Kopf ausversehen untergetaucht beim planschen. Eigentlich nur das Gesicht, sie hat aber so viel Wasser geschluckt, dass sie gleich lange gehustet und geprustet hat. Das war gestern Abend um ca. 19 Uhr. Jetzt bin ich aufgewacht, weil sie beim Schlafen ab und zu komischen Atemgeräusche macht. Ich kann sie nicht deuten. Kann das auf sekundäres Ertrinken hinweisen? Ich bitte um eure Erfahrungen und Meinungen! Ich würde schon gerne einen Arzttermin ausmachen, würde aber gern von euch wissen, was ihr denkt. Vielen Dank und viele liebe Grüße Shellybee
Auf jeden Fall zum Arzt!
Das mit dem sekundären ertrinken kannst du mal getrost vergessen! Ich hab mir da früher auch mal einen Kopf drum gemacht, aber das passiert nur bei echten Badeunfällen, also wenn tatsächlich Lebensgefahr bestand. Mir hat man das damals so erklärt: es geht darum, dass Wasser in die Lunge gelangt, das passiert aber nicht bei normalem verschlucken. Wenn man zu lange unter Wasser ist, dann beginnt dein Körper irgendwann einfach automatisch zu atmen, und dann atmet er Wasser statt Luft ein. Das ist dann die Situation, in der das Wasser in der Lunge landet und dort Schaden anrichtet. Unabhängig davon solltest du das Atemgeräusch aber ruhig ärztlich abklären lassen, allein schon zur eigenen Beruhigung. Liebe Grüße TankGirl
Jetzt ist sie ja sicher schon wach, oder?
Ich würde beobachten.
Es passiert sehr, sehr selten, dass wirklich Wasser in die Lunge gerät. Wenn kein Erbrechen, Fieber, Apathie oder so was auftritt, würde ich nicht zum Arzt fahren. Dein Kind wird noch oft mit dem Kopf ins Wasser kommen, Wasser literweise trinken, auch mal Würgen 
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Danke euch allen für eure Antworten. Ihr geht's wirklich gut. Deshalb bin ich unsicher, ob ich noch gehen soll. Zur Sicherheit werde ich wahrscheinlich nachher noch gehen 
Moin, ich habe auch gehört, das man zum sekundären Ertrinken ein primäres Ertrinken braucht. (Also wie oben beschrieben, echte Badeunfälle). Wenn du dir unsicher bist, ruf doch beim KiA an und schildere deine Sorgen.