Kathily111
Sehr geehrter Herr Busse, Unser 3 jähriger Sohn ist mitunter sehr anstrengend... Er hört erst nach mehrmaligem Auffordern auf uns, vergisst oft schnell was, ist sehr laut, sprachlich und motorisch verzögert, laut Kindergarten wird dringend Ergotherapie und Logopäde empfohlen.... Jetzt haben wir gelesen, das ungetoasteter Toast bis zu 2 % Alkohol enthalten kann...wir hab unserem Sohn seit er ist und auch in die Krippe zur Brotzeit täglich Ungerösteten toast ( Dinkeltoast) mit Frischkäse zu essen gegeben...ca 2 Scheiben täglich.. Kann der enthaltene Alkohol ihm derart geschadet haben? Wir machen und große Sorgen und noch größere Vorwürfe... Vielen Dank für ihre Antwort! Kathi
Moin, Ich bin zwar nicht Dr. Busse und das ist auch das "falsche" Forum, aber: ich habe für dich mal bei Dr. Busse gesucht und kopiere dir mal die Antwort von fast der gleichen Frage vom 17.01.2020: "abgesehen davon, dass feines Vollkornbrot sehr viel sinnvoller und gesünder ist, ist Ihre Sorge völlig unbegründet. Alles Gute!"
Das Kind ist 3, scheinbar ist allen Beteiligten klar, dass Sprache glich und motorisch ein Problem vorliegt...aber es gibt weder eine Ergotherapie, noch eine Logo...statt dessen machst du dir Gedanken ob das ohnehin ungünstige TOASTbrot wegen enthaltenem Alkohol gefährlich sein könnte. Ja, ich mache mir auch Sorgen, ums Kind!
@Mutti69, 
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Wo du Recht hast, hast du einfach Recht. 
Das hab ich auch gedacht. Sie möchten wohl gern dem Toast alles in die Schuhe schieben. Warum fällt das alles erst im Kiga auf?
Generell ist (ungetoastetes) Toast nicht gerade optimal, was spricht gegen normales, frisches Vollkornbrot?
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass DAS nun die Folgen sind 
Apfelsaft enthält auch Alkohol.
Eine Userin hat die Frage ja schon beantwortet. Daher wollte ich nur ergänzen: Toastbrot ist so nahrhaft wie Pappe. Auch wenn es absolut unbedenklich ist, was den angeblichen Alkoholgehalt angeht, solltest du trotzdem auf ein "gutes" Brot wechseln. In den ersten Jahren prägst du den Geschmackssinn deines Kindes. Bringe ihm jetzt lieber einen "gesunden" Geschmack bei.