Mitglied inaktiv
Die Kiga-Leiterin war vor über einem Jahr schon "zutiefst beeindruckt", von dem was mein Sohn produzierte. Wir sollen seinen IQ testen lassen, hat man uns empfohlen. Problem: Sohnemann verweigerte sich, nun bin ich schwanger und ko... den ganzen Tag, somit liegt das Projekt vorerst auf Eis. Man hatte uns auch empfohlen, darüber nachzudenken, ihn ein Jahr früher einzuschulen. Da er aber erst im April Geburtstag hat, kommt das für uns keinesfalls in Frage. Eine weitere Variante wäre, ihn in die neue Schule des Kiga-Trägers einzuschulen, dort kümmert man sich um hoch- und höherbegabte Kinder. Kleine Klassen mit max. 20 Schülern, 2 Räume pro Klasse, 2 Lehrer, erste Fremdsprache ab Klasse 1 (hat jetzt schon im Kiga seit einem Jahr Englisch, war heute morgen total hibbelig, weil der neue Kurs heute startet), Ganztagesangebot - Ist um 16 Uhr mit allem was die Schule betrift fertig, 3 Unterrichtseinheiten à 90 min pro Tag, Wochenplanarbeit... Negativ: Schule befindet sich am anderen Ende der Stadt, ca. 300 Euro Kosten pro Monat, die Schule besteht erst seit einem Jahr und hat gerade die zweite Klasse 1 eröffnet. Wir haben derzeit noch absolut keine Ahnung wie wir damit umgehen. Er bekommt seine Fragen beantwortet, wenn er sie stellt. Wir unterstützen ihn, wenn er Interesse an bestimmten Dingen zeigt. Was mir gar nicht gefällt: Meine SchwieMu (ehem. Lehrerin) setzt sich lieber mit ihm an den PC an ein Englischprogramm (irgendwas mit der Tigerente) anstatt mit ihm rauszugehen (O-Ton Oma: "Er will das ja so." - komisch, wenn er bei meinen Eltern ist, kann er vom draußen Toben nie genug bekommen). Wir wollen ihn nicht bremsen, aber ihn auch nicht in irgendeine Richtung trimmen. Ich will nicht, dass wenn er in die "normale" Grundschule kommt, dass er sich aufgrund von Langerweile zum Klassenkasper entwickelt. Was ich mir für ihn noch vorstellen könnte: nach einem halben Jahr Klasse eins in die zweite wechseln. Das hat der Enkel einer Kollegin gemacht und es war das absolut richtig für den Jungen. Wir werden sehen...
ich finde es auch unheimlich schwierig, da das richtige rauszupicken 
und meiner zeigt es ja auch garnicht in dem maß, wie es dein junge zeigt.
unterfordert seh ich ja gern ein, aber deshalb gleich hochbegabt?
Also hilft nur, dass wir unserem Mutterinstinkt vertraúen und unseren Kindern das an Anregung geben, was sie unserer Meinung nach benötigen. Ich halte auch níchts von Extra-Fördermaßnahmen. Aber wie wäre es mit Musikschule oder eine geeigneten Sportart, die viel Aufmerksamkeit/Konzentration erfordert? Wie schon geschrieben: bei uns liegt derzeit leider alles auf Eis...
musikschule überdenke ich gerade, da wollte ER eigentlich nicht hin (findet im kiga statt). und an sport stehen wir auf der warteliste zum schwimmen, wenn das abgeschlossen ist, möchte er fußball spielen. da die soziale komponete unter dem schnitt liegt ( also eigentlich altersgerecht ist ), wurde uns mannschaftssport empfohlen...
