Therapien

Ich bin keine Risikopatient bzgl. Corona. Deswegen gehe ich auch weiterhin zu Arztterminen. Habe nächste Woche nen Termin beim Neurologen und diesen verschiebe ich auch nicht. Wenn ich Bedenken hätte, dann würde ich mit dem behandelnden Arzt/Therapeuten die Risiken und Nutzen der Behandlung abwägen.

Therapien würde ich noch machen, allerdings ist die Frage inwieweit es noch stattfindet,Einzeltermine sicher eher als Gruppensachen,Hebammenpraxen sagen z.b.alle Geburtsvorbereitungskurse und andere Kursangebote ab, einfach weil es bei dem Hebammenmangel eine Katastrophe wäre wenn sie sich anstecken, meine Eltern machen Rehasport in der Gruppe,wird auch bis auf weiteres gar nicht stattfinden. Bei Arztterminen hat man vielleicht gar nicht mehr unbedingt selber die Wahl,mein Mann ist eigentlich nächste Woche dran mit einer Infusionstherapie wegen einer chronischen Erkrankung (Immunsuppressiva)da wird am Montag der Ärzterate Tagen inwiefern die Therapien ausgesetzt werden,die Erkrankung selber ist auch im Akutstadium nicht tödlich,sondern nur als großer Risikofaktor für Krebs,er hat dann gar kein Mitspracherecht. Unser Hausarzt holt sich Leute mit Erkältungskrankheiten nicht mehr in die Praxis,das Coronarisiko wird telefonisch erfragt,bei Verdacht wird man ans Zentrum weitergeleitet,sonst gibt es eine AU ohne dass man da war Meine Ma hat in zwei Wochen einen ambulanten Termin zur Augen OP der wird bis jetzt jedenfalls noch stattfinden,ist aber eine Praxis,in Kliniken werden OPs durchaus schon abgesagt Ich würde das halt auf mich zukommen lassen,wenn die Logo eins zu eins ist und die Praxis aufhält würde ich schon hingehen.

Ich überlege noch, ob wir zur Ergo gehen sollen...was meint ihr? Sind Einzeltermine.

Nein. Therapien werden fortgeführt.

Am Montag werde ich mit meinem Frühchen noch zur Physiotherapie gehen. Danach werden aber wahrscheinlich auch alle Therapien ausgesetzt werden. Das heißt, die Entscheidung wird mir abgenommen und ich werde das so hinnehmen müssen. Meine Physiotherapeutin hat mir gesagt, sie zeigt mir am Montag noch zusätzliche Sachen, die ich dann zum normalen Programm mit meinem Kleinen machen soll, damit wir die paar Wochen ohne Therapie gut überbrücken können. Ob unsere Frühförderin weiter zu uns kommt, weiß ich noch nicht. Einen Augenarzttermin mit meinem Frühchen hätte ich nächste Woche auch. Da werde ich mich noch telefonisch erkundigen beim Arzt, ob ich diesen wahrnehmen oder verschieben soll. Ein Kinderarzttermin wäre nächste Woche auch mit ihm, da werde ich beim Kinderarzt ebenso nachfragen, wie er das handhaben will. Aber vermutlich werden diese Termine auch verschoben werden, immerhin sind das ja keine akuten wichtigen Sachen und da ist es dann eigentlich egal, ob das jetzt einen Monat früher oder später stattfindet.

natürlich sollte man gehen. wir stehen noch ganz am anfang der ganzen Sache. höhepunkt wird im juli bzw August erwartet und insgesamt ist mit einer Dauer von anderhalb bis 2 Jahren zu rechnen. dann sind 60 bis 70 Prozent der deutschen infiziert und der Rest kommt in Genuss der Herden Immunität. solange kann man mit keiner eigentlich notwendigen Therapie pausieren.

Ich weiß noch garnicht ob die Therapien (Ergo und Logo) für meinen Sohn stattfinden. Weil beide Therapeutinnen Kitakinder haben. Wenn ja dann machen wir wie gewohnt weiter, wenn nein dann müssen wir das halt hinnehmen. Nützt ja nichts. Termine die nicht unbedingt notwendig sind würde ich auch auf einen späteren Zeitpunkt verschieben.

Wir werden die Rezepte noch beenden. Dann wird pausiert.

Nachträglich hätte ich die Logo besser abgesagt Der besagte Kontakt vom anderen Papa ist positiv getestet, der Papa der fröhlich in die Praxis spazierte auch. Die ganze Logopädie Praxis ist die nächsten 3 Wochen dicht.