AngeliqueSH
Hallo zusammen, wie ich bereits erwähnt hatte , betreue ich mehrere Flüchtlingsfamilien. Nun hat der Familienvater einer dieser Familien überwiegend nachts Luftnot und starke Kopfschmerzen. Er wollte sich testen lassen (Corona) , aber der Arzt verweigert ihm den Test, weil er weder im Ausland war , noch Kontakt zu infizierten Personen hatte. Ich muss dazu sagen , dass er bereits eine Lungenoperation hatte, weil er in Syrien durch einen Bombenangriff schwer verletzt wurde und vor einem Jahr hatte er auch noch eine Lungenembolie. Wurde einer von euch schon getestet und welche “Kriterien” musstet ihr erfüllen , damit der Arzt dies macht ?
Du musst Kontakt zu einer nachweislich positiv getesteten Person Person gehabt haben oder in einem Risikogebiet gewesen sein. Allein die Symptome reichen nicht aus. Egal, welche Vorgeschichte man hat.
Das “Problem” ist, dass er sich eine ganze Weile ganz in der Nähe von Heinsberg aufgehalten hat, weil er in der Logistik tätig ist. Dort sind ja sehr viele Fälle aufgetreten. Das scheint der Arzt zu wissen, aber naja ...
Na in diesem Fall würde ich eben ganz klar sagen, ja, ich war in Heinsberg. Wobei wie unten geschrieben, das Thema "Risikogebiet " vor kurzem herausgenommen wurde... ganz Deutschland ist "Risikogebiet". Trotzdem bekommst Du zumindest hier kaum einen Test. Ausser ihm geht es so schlecht, dass er ins Krankenhaus eingeliefert werden muss. Dann müssen sie testen, bevor das KKH ihn überhaupt aufnimmt (zumindest war es hier so)
Ich hatte heftigen Husten, Fieber, Schüttelfrost und habe Asthma. Kein Test, da ich nicht im Risikogebiet war und keinen nachweislich engen Kontakt mit einem Covid 19-Patient . In unserem Kreis gab es einen Tag vor ich beim Arzt anrief sogar zusätzlich die Beschränkung, nur Patienten über 65 Jahren mit den o.g. Kriterien und starken Symptomen zu testen. Ggf auch mit besonders schweren Vorerkrankungen oder medizinisches Personal. Aber Kontakt zu Covid19-Patient (enger Kontakt = mindestens 15 min. dichter Kontakt) plus starke Symptome (hohes Fieber, Husten oder Atemnot) ist nach wie vor wichtigstes Kriterium. Das Thema Risikogebiet wurde rausgenommen. Dafür lt. RKI ersetzt durch :besondere Häufigkeit von Pneumonien durch Covid 19 (siehe Flusschema) https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Massnahmen_Verdachtsfall_Infografik_DINA3.html Wobei bei uns wirklich nur noch über 65 jährige getestet werden, oft nur noch mit so starken Symptomen, dass sie im Krankenhaus landen. Also Tests fast nur noch in Kliniken. Zumindest solange zu wenig Testmaterial vorhanden ist oder war. Hoffe, die Lage hat sich verbessert, ich glaube es aber nicht.
Ich hoffe auch , denn sonst werden wir das nicht in der nächsten Zeit in den Griff bekommen, weil man nur bestimmte Menschen testet und denen,die wirklich erkrankt sind , den Test verweigert.
"Das scheint der Arzt zu wissen...." Weiß der Arzt das oder nicht? Wenn der Arzt das nicht weiß, sagen wo er war. Ich weiß ja nicht wo du lebst aber rufe doch mal bei eurem zuständigem Gesundheitsamt an. Viele Bundesländer haben auch für alle Anliegen eine Hotline ,vielleicht gibt es das bei euch auch. Die können euch dann beraten und sagen was man machen kann oder nicht
Ja, er weiß über alles Bescheid.
würde ich auf Schlafapnoe testen. Das würde ich mal untersuchen lassen.
Ne Verwandte war vor einigen Wochen in NRW. Kam heim, wurde krank und hat einige angesteckt. Arzt sagte lapidar "Grippe". 116117 angerufen, dort sagte man dass sie keinen nachweislichenKontakt zu Erkrankten hatte. Deswegen kein Test.auch nihct später als unten genannte Symptome dazukamen:
Dass ALLE, die sie angesteckt hat, an Geruchs- und Geschmackverlst litten, wurde auch nur zur Kenntnis genommen.
Ich denke die Labore sind überlastet.
Auf der anderen Seite. Viele Menschen.Gerade Kinder. Sind ansteckend obwohl sie keine oder nurmoderate Symptome zeigen. Schwierig.
Was ich besorgniserregend finde, ist , dass manche damit total locker umgehen. Mein Cousin arbeitet zur Zeit in einer Flüchtlingsunterkunft. Die haben da einen Coronafall. Der Bewohner wurde dazu angewiesen in seinem Zimmer zu bleiben. Weil er selbst das nicht wirklich ernst nimmt, wird er sich wohl weiterhin heimlich mit den anderen Bewohnern treffen. Das weiß die Heimleitung auch,weil die ihre Bewohner kennen, aber es wird nichts unternommen um ihn zu isolieren, um die Wachmänner zu schützen. Die im Büro sitzen isoliert und mit Schutzkleidung , aber die Security hat weder Schutzmasken, Handschuhe , noch Desinfektionsmittel zur Verfügung gestellt bekommen. Sie wurden dazu angewiesen, den Bewohnern nichts dazu zu sagen, weil sonst Panik ausbrechen würde. Die Security soll Personen , die Corona Symptome aufweisen , auflisten und befragen... Das finde ich erschreckend.
Hier auch kein Test ohne Kontakt zu einer positiven Person UND Symptomen. oder eben Urlaub im Risikogebiet. Wir haben hier die skurrile Situation, dass wir darauf hoffen mussten, dass eine Kontaktperson, mit der wir wiederum Kontakt hatten, Symptome entwickelt und sich testen lässt. Hat sie auch und jetzt warten wir 5 bis 7 Tage auf ihr Testergebnis, wenn das positiv ist, dürfen wir uns testen lassen (leichte Symptome vorhanden). Insgesamt wäre der Kontakt zur Person dann schon wieder 2 Wochen her.
wir wurden nicht getestet, obwohl tochter klein ( 13 jahre) in der schule noch neben einem jungen, der dann erkrankte und positiv getstet wurde, saß. wir mußten in quarantäne, kein test- nur: wenn bei unsrer tochter symptome auftreten. eine freundin von mir wurde wegen eines nicht schwindenden infekts getestet. beides in köln
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