Streitfrage...

Wenn mir einer zu nahe kommt sage ich was,ich habe das aber auch schon vor Corona gemacht Hier ist es so das die Verkäufer was sagen wenn sie sehen das der Abstand nicht eingehalten wird

Ich würde ja behaupten die der Kassierer. Aber wenn ich ehrlich bin, sagen die sowieso nie was. Habe leider schon oft sagen müssen das Abstand gehalten werden soll, weil der Kunde hinder mit, fast schon in meinem Geldbeutel saß. Das war aber auch schon vor corona so. Hasse das wie die Pest. Schon allein aus Respekt steht man doch nicht 5 cm dicht hinter einem.

Als erwachsener Mensch würde ich als Kunde einfach selber nett darauf hinweisen, dass der andere Abstand halten soll. Finde nicht, dass es zwangsläufig "Aufgabe" des Kassierers ist.

Beantwortet nicht deine Frage, musste aber direkt daran denken

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das den Mitarbeitern im Laden egal ist (Maske, Abstand,...). Wenn mich was stört, z.B. wenn mir einer zu nahe rückt, dann kommuniziere ich das persönlich. Ob ein Ladenbesitzer bzw. die Mitarbeiter verpflichtet sind darauf hinzuweisen, kann ich nicht beantworten. Sie können (!) aber vom Hausrecht Gebrauch machen und des Ladens verweisen.

Wenn es nicht Deine Aufgabe ist, dann mußt Du die Kassiererin darauf hinweisen, dass sie die andere Kundin drauf hinweist, dass sie bitte Abstand halten soll. Da kannst Du es auch gleich selber sagen.... Ich sehe ehrlich gesagt das Problem nicht.

Wir haben uns vor ein paar Wochen mit einem Kassierer darüber unterhalten und er sagte im Zusammenhang mit dem Hinweis auf Maskenpflicht, dass er deswegen, wenn er die Leute darauf hinweist, täglich beschimpft, aber auch schon angespuckt und geschlagen worden wäre. Einfach nur traurig so was. Kann verstehen, dass man da als Kassierer keine Lust zu hat, wenn man mit so was rechnen muss.

Darüber zerbrech ich mir nicht den Kopf.... Mir tun die Kassierer sowieso schon leid, weil sie soviel Gepöbel abkriegen. Das hat dann ja auch wieder Streitpotential, wenn beide Kunden, die zu dicht zusammen stehen, alles für eine Erfindung halten - dann haben sie beide an der Backe. Wenn mich das stört, spreche ich die Person selber an. Helfen kann auch der Einkaufswagen: den habe ich vor oder hinter mir, je nachdem wo ich den Abstand korrigieren will.

Wenn mir einer zu Nahe kommt, reagiere ich darauf. Bisher reichten böse Blicke.

Ich denke, die meisten Kassierer drücken sich davor, etwas dazu zu sagen. Die kriegen schon genug Gemecker und Geschwurbel ab. Zum einen sind die Masken ja gedacht für Situationen wo halt eben nicht immer der Abstand gewährt wird. ABER ! Ich habe dieses Gekuschel mit Fremden an der Kasse schon immer gehasst. Das spreche ich grundsätzlich an, mal mit Humor, mal weniger..

Hej! Wie alt bist Du? Mind. als Erwachsener solltest Du das selber klären können, ich denke, Kassierer haben auch so genug zu tun. Bei uns sind das oft junge Leute, Schüler, und dene sehe ich erst recht nach,d aß sie die Erwachsenen nicht erziehen wollen zu verantwortungsvollem Verhalten, dessen Fehlen ihnen selbst so oft vorgeworfen wird. Abgesehen davon, daß man es sicher auch leid ist, dasselbe hunderttausendmal am Tag zu sagen. Eigenverantwortung ist wohl das Zauberwort - ich habe sie bereits angewandt,als mir jemand so nahe kam, daß er auch meine Pin-Nummer mitlesen konnte --- und ich tue das wieder. Dafür brauche ich keinen Kassierer. Ich bin selber groß udn weiß, wie nahe mir jemand kommen soll/darf, mit oder ohne Corona. Gruß Ursel, DK

Wenn du wartest, bis der Kassierer was sagt, kannst du vermutlich warten bis zum St.-Nimmerleinstag.

Da wo ich einkaufen gehe, sagen die Verkäufer immer etwas, wenn sie es denn sehen. Allerdings brauche ich die dafür nicht. Ich habe dieses bedrängen schon vor Corona gehasst und das auch deutlich gesagt. Mittlerweile habe ich immer meinen Einkaufswagen hinter mir stehen. Da kann dann keiner mehr auf die Pelle rücken. Wenn sie den Einkaufwagen nach vorne in meinen Rücken schieben, knall ich den auch wieder zurück. Da bin ich mittlerweile schmerzfrei geworden Mit den Verkäufern hatte ich schon immer Mitleid. Ich habe ja selbst lange im Einzelhandel gearbeitet und jetzt mit Corona bin ich froh, dass ich es nicht mehr machen muss. Was man da so miterlebt hat als Kunde.

Da wir Kassierer/Verkäufer immer öfter angegriffen werden, sagen wir nichts mehr. Wenn es den Kunden stört, sagt der selbst etwas, oder geht aus der Schlange beiseite. Ich sage auch nix mehr, wenn einer keine Maske auf hat(brauchen wir auch nicht mehr zu tun). Viele Menschen sind so aggressiv geworden...Nein danke.

Ich sage selber was, schon vor Corona. Ich hasse es nämlich, wenn mir der Hintermann dauernd seinen Wagen in die Haken fährt oder schon beginnt aufzulegen, wenn mein Wagen noch halb voll ist. Einmal wurde mir der Einkaufskorb dauernd in den Rücken gedrückt und ich schnallte dann zurück, so daß die "Dame" den Korb voll Karacho in den Bauch bekam und habe sie dann gefragt, ob das angenehm ist.

Wenn MIR einer zu nahe kommt, bitte ich ihn höflich, den gebotenen Abstand einzuhalten. Wenn nötig, lasse ich ihn auch vor, damit ich den Abstand einhalten kann. Im Zweifel ist mir meine Gesundheit wichtiger als 2 gesparte Minuten an der Kasse. Von Angestellten in Supermärkten, die i.d.R. die einzigen sind, die die Masken sehr individuell tragen (unterm Kinn, maximal der Mund bedeckt, selten die auch die Nase...) erwarte ich keine Durchsetzung irgendwelcher Maßnahmen.

der Verkäufer kümmern, oder wie? Natürlich wäre es gut, wenn Verkäufer, Ladenbesitzer etc. da ein Auge drauf haben und Kunden ansprechen, aber mal rein praktisch - die stehen ja idR nicht in der Gegend rum und haben nichts zu tun. Hier wird nicht mal jemand ohne Maske angesprochen. Also, selbst ist die Frau, mach einfach den Mund auf.

Moin Wenn mich etwas stört, zum Beispiel fehlender Abstand, dann sag ich es direkt. Ich brauche keine "Obrigkeit", die für mich einspringt. Ich habe leider auch schon selber erlebt, dass Leute, die vom Personal auf fehlenden Abstand oder falsch getragene Masken angesprochen wurden handgreiflich und aggressiv werden. Oder die Masken an der nächsten Ecke wieder unter dem Kinn landen. Das Personal im Einzelhandel ist zur Zeit zusätzlich Erzieher und Polizist..

Moin Wenn mich etwas stört, zum Beispiel fehlender Abstand, dann sag ich es direkt. Ich brauche keine "Obrigkeit", die für mich einspringt. Ich habe leider auch schon selber erlebt, dass Leute, die vom Personal auf fehlenden Abstand oder falsch getragene Masken angesprochen wurden handgreiflich und aggressiv werden. Oder die Masken an der nächsten Ecke wieder unter dem Kinn landen. Das Personal im Einzelhandel ist zur Zeit zusätzlich Erzieher und Polizist..

Besagte Herren mit ausländischem Akzent und Kind auf dem Arm standen an der Kasse hinter mir und fuhren mir voll in die Hacken aber entschuldigten sich nur um es 20 Sekunden nochmal mit voller Wucht zu wiederholen. Als ich vom Band in den Wagen räumte, stand der Mann ohne Kind direkt! neben mir, sodass sich unsere Arme berührten. Ich drehte mich um, sah dass er seine Maske unter dem Kinn trug und sagte "Entschuldigung, würden Sie bitte etwas Abstand halten? Sie haben auch die Maske gar nicht auf" Da schrie er aufeinmal los "Maske rutscht, hast du kapiert?" Ich sagte ihm dann dass ich es nicht kapiert habe, er Abstand halten soll und man sich im Falle einer rutschenden Maske, diese eben wieder hochziehen muss oder eine passende kaufen. Da schrie er wieder "Rutscht, hast du kapiert?" Ich wiederholte mich dann nochmal und er ging gute 60 cm beiseite. Die Kassiererin hatte aufgehört zu kassieren aber sagte nicht einen Ton. Ich hätte mir echt Beistand gewünscht. Ich sag unseren Schülern auch 100 Mal am Tag dass sie ihre Maske richtig aufsetzen müssen und Abstand halten sollen. Wenn da Eltern sich beschweren würden bei mir und ich sage "Die Kinder können doch selbst was sagen" dann wär aber was los. Ich trag die auch nicht weil ich geil damit aussehe aber es gibt Immunschwache Menschen und wenn ich das Ding ein Leben lang trage damit nur einer weniger stirbt, dann wars das wert.