Jennifer.98
Hallo ihr lieben, Mein kleiner ist inzwischen zwei Monate alt und ich stille ihn voll. Nach anfänglichen Schwierigkeiten klappt das stillen inzwischen ganz gut. Da mein kleiner allerdings nach dem stillen ständig spuckt (und das nicht gerade wenig) macht es mir einfach keinen spaß mehr. Bei jedem Bäuerchen hab ich sorge dass er gleich wieder alles vollspuckt. Mir wird von allen Seiten gesagt, dass er nichts hat und das es normal ist und lediglich ein Wäscheproblem ist. Dennoch belastet es mich sehr, gerade an den tagen wo es extremer ist als an anderen mache ich mir große sorgen. Er nimmt gut zu und die Hebamme ist zufrieden aber das alles belastet mich dennoch. Hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht? Wann wird das gespucke besser?
Hallo!
Ich hab zwar ein Flaschenkind aber sie hatte auch eine Zeit, in der sie Nur am wieder ausspucken war. Ich War auch genervt.
Ich kann dir allerdings von einer engen Verwandten erzählen; sie hat ebenfalls gestillt und alle Kids waren absolute Spuckkinder. Man hörte es hinter ihr immer nur klatschen auf den Fliesen (Gott sei dank kein Teppich in diesem Sinne) super nervig- hört aber auf. Bei allen 3 hat’s aufgehört so mit ca 5-7 Monaten mal mehr mal weniger. Sobald eben die Beikost anfing. Wieso weiß ich auch nicht genau. Der Verdauungstrakt ist dann auf alle Fälle besser ausgereift. Also kann er es besser wegstecken.
Alles was wieder hochkommt ist ja meist mehr Spucke, mit Milch vermischt und wahnsinnig stark herausbefördert durch die eingesaugte Luft
. So viele Spucktücher wie sie besitzt/besaß tut es fast keiner
alle Kids sind wohlauf, glücklich und spuckten eben gern
Es nervt höllisch, das kann ich mir nach der Zeit mit unserer kleinen auch gut vorstellen vorallem wenn’s länger geht- aber es hört auf. Kauf dir NOCH mehr spucktücher & solange es deinem Baby gut dabei geht, glücklich gedeiht (und das tut er ja) ist doch alles super. Es nervt nur sehr…
sieh es mal so: die Luft und der ja eher „überschüssige“ Mageninhalt kommen wieder raus! Wenn’s alles stecken bleiben würde (insbesondere die Luft!) hast du ein schreiendes Baby mit Bauchweh…auch nicht besser- eher schlimmer.
Ihm gehts gut & das ist das wichtigste!
Alles liebe
Vielleicht tröstet es dich zu wissen, das sich die muttermilch mit dem Speichel mischt und deshalb gar nicht so viel muttermilch wieder hoch kommt. Das ständige umziehen und sauber machen ist nervig aber glaub mir, das geht auch wieder vorbei. Genügend spucktücher und wechselkleidung fürs Kind schont Nerven und die Waschmaschine muss nicht täglich laufen. Vielleicht hilft es dir mit deiner Hebamme oder einer stillberatung zu reden. Offen sagen, das es dich belastet. Und vielleicht hat die stillberatung noch Tipps für dich. Wichtig ist, das du deine Stimmung gut im Blick hast. Wenn du das Gefühl hast, das du in einem tief bist und alleine nicht mehr raus kommst, dann unbedingt an deine Hebamme oder deinen Frauenarzt wenden.
Meine Tochter hat auch extrem Gespuckt, wurde aber nur 3 Monate gestillt, machte zwischen Stillen und Flasche überhaupt keinen Unterschied, also deswegen zu sagen das Stillen macht keinen Spaß, naja wäre mit Flasche ja auch nicht anders. Für mich war die Zeit am schlimmsten, als sie dann schon in Bauchlage war und dann als sie Krabbeln konnte, weil sie nach dem Trinken alle 5 Minuten gespuckt hat und es mit Vorliebe dann noch verschmiert hat oder darin rum gekrabbelt ist, wenn man nicht schon mit dem Lappen daneben stand. Ja es ist wirklich lästig und die Wäscheberge nerven, vor allem wenn man ein sehr nicht pflegeleichtes Kind hat und eigentlich keine Zeit zum Wäschewaschen hat aber die Phase geht auch vorbei. Bei uns wurde es ab der Beikost Schritt für Schritt besser, jetzt mit 14 Monaten spuckt sie noch ganz selten mal, manchmal nach der Flasche früh am Morgen aber dann auch nur ganz wenig.
Mein Kleiner hat auch viel gespuckt. Es hat einfach etwas mit der noch nicht geschlossenen Magenpförtner Enge zu tun. Da würde auch Pre wieder ausgespuckt werden. Bei mir lag es zusätzlich noch an einem zu starken Milchspendereflex. Er kam mit der großen Milchmenge nicht zurecht, hat Luft geschluckt und die kam zusammen mit Milch halt wieder raus. Das konnte ich aber mit Hilfe meiner Hebamme in den Griff bekommen und es wurde besser. Also eine Stillberatung könnte dir auch helfen.
Fühl Dich erstmal gedrückt, ich kann nachvollziehen wie Du Dich fühlst. Unser Kleiner ist auch ein Spuckbaby. Es kam gefühlt immer das doppelte seiner Trinkmenge wieder raus, oftmals auch noch 2 Stunden nach dem Stillen. Ich habe mir auch wahnsinnige Sorgen gemacht, auch die Versicherung meiner Hebamme und des Kinderarztes, dass alles in Ordnung sei konnten mich ewig nicht beruhigen. Er hat zwar immer sehr gut zugenommen, aber verunsichert war ich ganz lange. Rückblickend habe ich das Gefühl dass er auch immer mehr gespuckt hat wenn ich dann unruhig geworden bin bzw. teilweise auch am heulen war wegen der Spuckerei. Jetzt ist er 6,5 Monate und es ist viiiel besser geworden, er wird noch gestillt und wir haben jetzt mit BLW angefangen. Er spuckt zwar immer noch, aber ich muss ihn und mich nicht mehr 10 mal am Tag umziehen. Halte durch, es wird bald besser! (Diesen Spruch konnte ich ganz schnell nicht mehr hören, aber er stimmt!)
Hey, ich kann voll verstehen, wie nervig das ist.
Meine Kleine wird jetzt 5 Monate und es wird langsam besser. Manchmal hat sie Tage ohne Spucken, dann wieder kommt gefühlt jede Mahlzeit hoch. Aber das hängt sicher nicht mit dem Stillen zusammen. Jede andere Milch würde sicherlich genauso hoch kommen.
Also durchhalten, viele Bodys und Spucktücher bereit halten und immer lieb zu deiner Waschmaschine sein
Vielen Dank für die Antworten. Es ist schön zu wissen, dass man mit dem Problem nicht alleine ist.. ich hab eine stillberaterin kontaktiert und sie hat mir paar tips gegeben. Ich hoffe dadurch wird es ein wenig besser.
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