JuliundMalie
Guten Abend liebe Mamas Also meine Tochter wird nachts ständig wach alle 1-2 Stunden ungefähr leider hilft nichts anderes als stillen um sie wieder zum schlafen zu kriegen. Das ganze machen wir jetzt fast 6 Monate. Da ich dadurch total fertig und übermüdet bin leg ich sie ab 4 Uhr ungefähr immer neben mir ins Bett um sie dann im Liegen zu stillen. Das ganze aus dem Bett raus und wieder rein legen nervt halt nach 20 mal aufstehen. Ich wollte mal wissen wie andere Muttis das stillen im Liegen so machen. Ich leg meine Tochter immer auf die Seite das wir Bauch an Bauch liegen manchmal leg ich sie dann wieder vernünftig neben mich manchmal schlafen wir ein aber dann liegt sie auf der Seite ist das in Ordnung? Manchmal wird sie auch wach sobald ich sie wieder auf den Rücken lege deshalb weiß ich nicht genau was ich am besten tun soll. Hab auch Angst das sie sich auf den Bauch dreht wenn sie auf der Seite einschläft (sie ist gepuckt deshalb hab ich Angst ) Wie ist das bei euch wie macht ihr es? Liebe Grüße
Wir sind auch aller 1-2 Stunden jede Nacht war..dementsprechend still ich auch nur im Liegen und unser Kleiner schläft direkt in unserem Bett. Ständig aufzustehen würde ich nicht packen…
Er dreht sich von selbst zu mir auf die Seite wenn er stillen will, dann drehe ich mich zu ihn. Quasi liegen wir auch Bauch an Bauch dann. Ich Wechsel die Brust aber nachts auch mal, dann beuge ich mich mehr über ihn drüber und er liegt dann halb auf dem Rücken bzw dreht den Kopf dann nur zu mir. Vielleicht wäre das auch eine Möglichkeit für dich?! Dann würde sie auf den Rücken liegen bleiben (Ich hoffe man versteht wie ich es mein ).
Gepuckt ist natürlich so eine Sache aber spätestens wenn sie sich drehen kann soll man es ja eh eigentlich nicht mehr machen. Weiß ja nicht wie weit deine Kleine ist?! Dann hättest du die Sorge nicht mehr dass sie sich ausversehen dann weiter auf dem Bauch dreht und nicht mehr zurück kommt weil sie gepuckt ist.
Hallo! Mein großer ist auch das erste 3/4 Jahr nachts zig Mal aufgewacht. Nachdem ich immer versucht habe, ihn so lange es ging nach dem stillen schön brav zurück in sein Bett zu legen (direkt neben dem Bett stehend), konnte ich ab einem gewissen Punkt einfach nicht mehr. Ich hab ihn dann auch Bauch an Bauch liegend gestillt (meinen Arm schützend um ihn). Teilweise bin ich vor lauter Erschöpfung eingeschlafen, bevor er überhaupt fertig war und bin dann wieder aufgewacht, wenn er sich das nächste Mal gemeldet hat. Fachleute würden zwar evtl.anders argumentieren, aber für uns war das für diese Zeit definitiv das richtige!
Oh nein drücke dir die Daumen das es sich bald verbesserst. Ist aber trotzdem immer mal schön zu hören das man nicht allein mit dem Problem ist.
Wie alt ist denn dein kleiner das er das alles alleine macht?
Meine Maus ist fast 6 Monate und dreht sich auch auf den Bauch (zurück geht nur nicht ) aber da sie so zappelig ist schieb ich das mit dem entpucken immer auf. Hab es ab und zu mal versucht das war eine Katastrophe sie ist nachts nicht mehr eingeschlafen weil sie ganze Zeit gezappelt hat. Hatte einfach die Hoffnung das mit dem Schlaf verbessert sich mit der Zeit und dann löst sich das alleine
Wir machen das auch seitlich liegend Bauch an Bauch. Ich schlaf so ein und auch wo weiter, die schläft auch so ein, dreht sich manchmal auf den Rücken oder zur anderen Seite. Mit der Zeit ist sie da immer selbstständiger geworden und solange ich mich nicht weg drehe rollt sie sich selbst wieder an die brust und dockt selbst an. Also das wird noch entspannter mit ein wenig "Übung". Extra aufstehen würde ich auch nicht wollen, vor allem nicht in der regelmäßigkeit. Vielleicht ist es für dich auch entspannter sie schon eher ins familienbett zu holen, und nicht erst um 4 wenn du dann schon völlig gerädert bist? Das mit dem pucken würde ich wahrscheinlich auch dann nicht mehr tun..
Wie alt ist denn deine kleine das sie das schon so selbständig macht? Werde das pucken auch so langsam abgewöhnen im Endeffekt schläft sie sowieso schlecht. Sie ist nur total empfindlich bei jedem Geräusch wird sie wach oder erschreckt sich. Wenn sie neben mir liegt und ich wach werde und mich nur ein wenig bewege wird sie auch immer direkt wach deshalb will ich ihr anfangs ein bisschen ihre Ruhe geben die sie braucht.
Angefangen hat das als sie sich drehen konnte, und wurde wirklich von Woche zu Woche erfolgreicher. Allerdings hat sie auch immer neben mir geschlafen, also wirklich viel geübt. wenn sie bei euch unruhiger schläft ist das vielleicht nicht das richtige für euch, da ist ja jedes kind anders....
Eigentlich sieht das bei uns genauso aus. Nur Pucken wir nicht und sie schläft die ganze Nacht im Familienbett. Das sind zwei Faktoren, die mir nicht so schmecken würden, was die Sicherheit im Familienbett angeht. Ich würde zumindest das Pucken weglassen, wenn es irgendwie möglich ist. Dann kann sich dein Baby zur Not auch selbst wieder befreien, wenn es sich gedreht hat. Oder du wachst durchs Strampeln auf. Ansonsten würde ich darauf achten, dass du - sobald dein Baby im Bett bei euch landet - die Bettdecke nur bis zur Hüfte hochziehst, ein festes Kissen benutzt und den Vater am besten nicht direkt neben dem Baby schlafen lässt (wir haben das Bett an der Wand, sodass sie einfach auf der Wandseite schläft).
Ich mache das auch so - Kind im Familienbett von Anfang an, Stillen im Liegen Bauch an Bauch. So schlafe ich dann auch direkt weiter. Nach dem Motto: so wenig bewegen wie möglich. Ich packe das Kind nur immer wechselnd neben mich - um beide Brüste entspannt stillen zu können. So liegt sie im der Mitte zwischen uns Eltern oder an der Seite. Da mein Mann das von Anfang an so kennt,ist das kein Problem. Das Familienbett kann auch sicher sein (ruhig dazu mal googeln, ich mag das nicht alles tippen. Z.B unter Kinder-verstehen.de). Tatsächlich ist das, was du machst (nur ein Teil-Familienbett) gefährlicher als wenn sie die ganze Zeit bei euch schläft. Wie wäre es sonst mit ihrem Gitterbett als beistellbett? Übrigens ist das nächtliche stündliche stillen bei uns nun seit zehn Monaten der Dauerbrenner (angefangen mit vier Monaten, jetzt ist sie 14 Monate alt). Wir haben auch Nächte mit nur 5-6x, aber auch welche mit halbstündigen Abstand.
Ich Stille seit Geburt im Liegen. Sind nun etwas über 2 Jahre. Kein Problem. Inzwischen klettert Kind nachts alleine auf die andere Seite. Gespuckt hat er anfangs auch öfters, aber selten wenn nachts gestillt wurde. Da hat er auch ruhiger getrunken.
Meine Tochter schläft bei mir, wenn sie Hunger hat, bedient sie sich und ich kann weiter schlafen . Seit dem schlafen wir beide viel besser. Sie wird jetzt 1 Jahr alt und es klappt immer noch super . Wenn ich nachts aufstehen müsste, wäre ich auch total gerädert. Da ich aber morgens für die Brüder fit sein muss , war das die perfekte Lösung
Haben wir auch in der ersten Zeit gemacht. Man muss nur gucken, dass man nicht immer die gleiche Seite wählt, wegen einer möglichen Kopfverformung. Ich hab mich immer so hoch wie möglich gelegt. Wenn die Kleine fertig war, bin ich dann runtergerutscht. Oder ich hab sie dann schlafend höher abgelegt.
Vorab: Ich kann nicht mitreden, mein Kleiner trinkt viel seltener... aber gehört habe ich mehrfach, daß Mütter statt Pucken nur die Arme festgebunden haben, das habe genauso gut geklappt. Ist das für Euch eine Möglichkeit? Entweder als erster Schritt zur Entwöhnung oder als Zwischenlösung, damit sie notfalls wenigstens strampeln und Dich damit wecken kann? Und eine Frage an all Euch geräderten Vielstiller: Nehmen Eure Kinder keine Fläschchen, damit nachts hin und wieder auch Euer Partner ran kann (sofern vorhanden)? Also nicht abstillen (!), sondern nur dem Kind beibringen, daß es Trost und Sicherheit nicht nur an Mutters Brust gibt?? Vermutlich eine blöde Frage, wie gesagt, mein Kind reagiert anders. :-) Achja, und ein Kinderarzt wurde neulich in der FAS interviewt und meinte, ab 6 Monate bräuchten Kinder nachts zur Ernährung keine Milch mehr, das sei nur Gewöhnung, die man also - sanft - auch ändern könne, zB mit Wasserfläschchen als Zwischenschritt. Jünger als 6 Monate sei das anders. (Er meinte nicht, man dürfe ein Kind nicht in den Schlaf kuscheln.)
Ich pucke tatsächlich nur noch ihre Arme weil sie lieber mit gespreizten Beinen schläft das wollte ich ihr wenigstens lassen. Denke das rumfuchteln mit den Händen ist das schlimmere.
Leider bin ich alleine mit ihr das kann mir keiner abnehmen. Es ist nachts ja auch meistens nicht der Hunger der sie weckt sind wohl eher schlechte Schläfer die Hilfe beim weiterschlafen brauchen und die Brust ist halt das liebste für die kleinen
Man hat nachts halt auch keine Lust ständig was auszuprobieren damit das Kind wieder schläft ...
Wir machen das hier auch von Geburt an so, dass der kleine Spatz direkt neben mir im Familienbett schläft. Immer wenn er wach wird wechseln wir die Seite. Er braucht auch sehr viel Nähe. Die ersten vier Monate lang hat er nur mit der Nase an derBrust geschlafen. Mehr Abstand war zu viel. :-) Dann fing er an sich teilweise selbst etwas weg zu drehen, sodass er auf dem Rücken neben mir liegt. Wenn er unruhig ist halte ich seinen Arm sanft gegen seinen Körper gedrückt oder umschließe ihn am Rücken mit meinem Arm. Er hält sich auch gerne mit einer Hand an meinem Zeigefinger oder Daumen fest. Er ist jetzt sechs Monate alt und hat häufiger Phasen in denen er alle Stunde trinkt. Er wird durch die Nähe nie richtig wach und ich auch nicht, sodass ich sehr entspannende Nächte habe. Er ist unser zweites Kind und wir haben bei seiner Schwester viele Erfahrungen gesammelt. Ich hatte nämlich auch immer Angst, dass das Familienbett zu gefährlich ist und bin meinem Mann so dankbar, dass er unsere Tochter damals zu uns ins Bett geholt hat. Es ist für alle so viel entspannter. Die Kinder hören übrigens irgendwann von alleine auf nachts zu trinken. Dauert nur eben etwas. Bei der Großen wurde es immer weniger, ganz vorbei war es dann kurz vor dem dritten Geburtstag.