SinaLucia
Puuuuh, Hallo an alle Mamas.
Ich weiß nicht so recht, wie ich in der folgenden Situation handeln soll.
Mein Sohn ist fast 11 Monate alt. Wir hatten es so gut eingespielt, dass er nach dem Mittagessen ein festes Ritual hatte, ich ihn ins Bett gelegt habe und er dann friedlich eingeschlafen ist.
Seit 2-3 Tagen steht er immer wieder auf, will spielen und lässt sich nicht zur Ruhe bringen.
Ich singe, flüstere mit ihm, leg ihn immer wieder hin. Manchmal lasse ich ihn auch machen und sitze einfach daneben, spiele jedoch nicht mit ihm. Keeeeine Chance.
Das ganze geht heute schon 40 Minuten. Jetzt bin ich kurz raus gegangen, will auch nicht wütend zu ihm werden, daher schnaufe ich kurz durch.
Wie würdet ihr reagieren? Immer wieder hinlegen? Oder machen lassen, bis er sich selber wieder hinlegt? Oder abbrechen und in 30 Minuten nochmal probieren?
Ich bin ratlos und brauche dringend eure Meinung.
Danke !
Ehm, du wirst wütend, weil dein 11 Monate altes Baby nicht mehr brav alleine einschläft ??
Na ja, davon ab, sehe ich folgende Möglichkeiten:
1. Es ist einfach eine Phase, sie wieder von alleine geht.
2. Er ist nicht müde genug. Dann hilft evtl direkt 30 Minuten später hinlegen.
3. Er benötigt gerade aufgrund seiner Entwicklung mehr Co-Regulation als du bisher angeboten hast.
Um Gottes willen, das sollte jetzt nicht böse rüberkommen! Ich meinte das in dem Sinne, dass man weiterhin ruhig bleibt. Wütend war wahrscheinlich das falsche Wort dafür. Dann probiere ich es morgen einfach mal später. Mal sehen, wie es dann wird.
Hej! In dem Alter hat er sich noch eine Mittagsruhe nötig, aber vielleicht hat sich seni Rhythmus geändert? Oben wurde hja bereits vorgeschlagen,es evtl. etwas später zu versuchen. Das eizge,was bei Kindern verläßlich ist, ist, daß nichts verläßlich ist - und gerade jetzt wächst und verändert sich Dein Kind rasant -da verändert sich dann auch viel. Ansonsten würde ich ja auch nciht auf Mittagsschlaf bestehen,sondern mich nicht zu endlos-Ritualen hinreißen lassen: damit weichst Du sie auf und sie sind kein Ritual mehr, sondern für das Kind die Erfahrung, daß Mutter solange bleibt und - entschuldige den harten Ausdruck: sich zum Kasper macht, solange ich nicht nachgebe. Also: Ritual ja, aber danach unmißverständlich Mittagsruihe. Und da habe ich nciht auf Mittagsschlaf bestanden - den kannst Du ja eh nicht erzwingen. Aber auf einer Art MittagsRUHE. D.h. auch: gib ihm doch ruhig ein Spielzeug, mit der sich gut allen beschäftigen kann, ins Bettchen, das kann auch auch ein Buch sein. Er lernt, sich ruhig zu beschäftigen - und wen nerd abei müde wird und auch keinen Machtkampf mehr zwischen Dir und ihm selbst vernimmt, schläft er eh ein. Und er ruft nach Dir? Dann antworte: Ja, ich komme gleich, noch einen Moment - und spring nicht sofort hinein,wenn Du sicher sein kannst, daß keine akute Gefahr droht. Er merkt durch dieStimme (bvielleicht Deine Schritte oder Stimmen nebenan?), daß Du da bist - aber Du springst nicht unebdingt immer so, wie er das will. Und dann schau halt kurz nach einer Pause rein und frage, was ist, leg ihn nochmal hin, rede ruhig zu ihm - und geh wieder --- nicht neu anfangen mit dem Ritual! Er wird sich langsam daran gewöhnen. Das geht nicht von jetzt aufh eute. udn wie gesagt, es kann eine gute Idee sein, mal ernsthaft nachzuschauen, wie müde er (und hungrig?) er zu dem bisheirgen Zeitpunkt st - nur weil es uns gerade so gut paßte, muß es für ihn eben nciht mehr so sein.- Gute Nerven weiterhin - Ursel, DK
das hab ich grad fast jeden abend. ich lass ihn einfach machen und sich auspowern. nach 30 min oder so legt er sich dann hin und schläft. ich würde es nicht erzwingen, das kostet nur nerven und unnötig energie. brich ab und probier es später wieder.
Oh je, solche Phasen hatten wir auch schon mehrfach. Ich weiß, wie du dich fühlst. Man kann eigentlich nur ausprobieren und hoffen, dass die Phase bald vorbei ist. Ich würde ihn vielleicht morgens mal früher wecken, sodass er zur Mittagszeit auch tatsächlich richtig müde ist. Oder vormittags viel bewegen lassen. Ich stehe dann meistens auf und versuche es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal.
Mein kleinkind hat das gerade auch. Ich mache u.a. Die Hitze dafür verantwortlich (bei 28 Grad schläft es sich glaube ich schlechter ein als bei 20) Wenn er wirklich aufsteht und nicht Tod müde ist, würde ich auch nochmal aufstehen mit ihm. Vielleicht im dunklen Zimmer was ruhiges mit ihm spielen, vorlesen, bisschen fingerspiele und kitzelspiele, damit der Bedarf nach körperkontakt trotz Hitze gedeckt bleibt. Dann erneut versuchen. Vielleicht stellt sich generell sein schlafbedarf um, dass er einfach schon etwas länger durchhält zwischen den schlafpausen. Dann sind 30 min später auch ein guter Weg.
Wenn ich eines mit Kind gelernt habe, dann niemals darauf zu vertrauen, dass ein einmal funktionierendes Ritual auch dauerhaft klappt. Ich versuche, das nicht so starr zu sehen. Wenn sie nicht schläft, dann halt nicht. Wenn ich es lange genug versucht habe, stehen wir wieder auf. Dann vielleicht eine Stunde später noch mal. Dass ein gewisser Frust aufkommt, wenn man sich große Mühe gibt und es einfach nicht klappt, kenn ich auch. Vor allem, wenn man schon geplant hatte, was man gleich während des Mittagsschlafs erledigen wollte. Aber das Kind kann ja nichts dafür, und ändern kann man es eh nicht. Wahrscheinlich klappt es bald wieder bei euch, ggf ein bisschen später.
Puh, ich kenne das. Das macht unserer auch seit er etwas mobiler ist. Muss mich da auch immer beherrschen, mich nicht von dieser Nervosität anstecken zu lassen. Zwischendurch rausgehen und durchatmen ist immer gut. Ich lasse ihn eigentlich immer turnen und stelle mich schlafend. Wenn es länger als 40 Min dauert gehe ich nochmal mit ihm raus auf den Balkon für 10 Minuten und lasse ihn schauen. Dann versuchen wir es nochmal. Wenn es dann nochmal 20 Minuten lang nicht mehr klappt packe ich ihn in die Trage und gehe spazieren, da pennt er dann sofort ein. Ich finde man braucht bei sowas eine „Exit“-Strategie. Funktioniert bei euch Kinderwagen, Trage, Gymnastikball etc.? Bevor es zu lange geht würde ich darauf zurückgreifen.
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