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ständige Angst...

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ständige Angst...

Gelini2011

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Hallo, ich wollte mal fragen ob es einem von euch ähnlich geht. Immer und immer wieder habe ich Angst zu sterben, eine schlimme Krankheit zu erleiden oder ähnliches. Seit Geburt meines Kindes ist es noch schlimmer geworden... ständig kreisen mir die 'Gedanken durch den Kopf "wenn ich nun sterbe wächst mein Kind ohne mich auf". Eine richtige Hypochondrie hat sich entwickelt, Angst vor Krebs Angst zu sterben. In Behandlung bin ich schon, also bitte nicht solche Kommentare. Viele geht es euch ähnlich und ihr habt Tipps für euch wie ich das Leben wieder mehr genießen kann und nicht jede Sekunde zu denken ich sterbe :( Vielen Dank, beste Grüße


Nolle84

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wo bist du in behandlung?


mf4

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Antwort auf Beitrag von Gelini2011

Ich denke der Therapeut ist derjenige der dir sagen sollte wie du damit umgehen sollst. Vielleicht hilft es dir ja auch ein wenig pragmatisch zu denken und Dinge abzuklären die wichtig wären, wenn dir etwas passieren würde. Ich habe nicht die Panik, dass mir heute was passiert aber wenn dann ist für den Fall vorgesorgt mit Verfügungen für mich und die Kindern.


Kater Keks

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Ich denke, dieses Gedanken sind, gerade wenn man ein Kind hat, normal. Sowas denkt bestimmt jede hier mal. Aber wenn du sagst, dass das bei dir sooo schlimm ist, solltest du mal zu einem Arzt gehen.


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Hatte überlesen, das du schon in Behandlung bist.


sumse

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Falls es so schlimm ist, solltest du überlegen, eine Zeitlang mit angstlösenden Medikamenten zu überbrücken. da du in Behandlung bist, wird dir dieser Vorschlag auch sicher schon gemacht worden sein.


Mitglied inaktiv

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Buchtipps, falls du gerne liest: "Jetzt" von Eckhard Tolle "Kein Werden, kein Vergehen" von Thich Nhat Hanh "Die Freude, friedvoll zu leben und zu sterben" vom Dalai Lama "Eintausend Namen für Freude" von Byron Katie "Die Welle ist das Meer" von Willigis Jäger


yartina

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Antwort auf Beitrag von Gelini2011

ganz so extrem habe ich es noch nie gehabt. aber gedanken in die richutng natürlich schon mal. mir hilft es, nicht nur was die kinder angeht, auch wenn es um existenzen geht oder tod eines familienangehörigen o.ä. schlimmes. immer mal den super-gau im kopf durchzugehen. was passiert wenn,.... und dann möglichkeiten zu suchen, was kann ich dagegen tun? alles mal druchspielen, auch mit dem partner vielleicht. oder schriftlich. und dann eben diese vorkehrungen zu treffen. alles was ich machen kann tu ich. aber gegen einiges ist man eben machtlos,


susafi

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ja es geht mir ähnlich... aber ständig und jede Sekunde denke ich nicht so... Phasenweise...


onlyboys

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Antwort auf Beitrag von susafi

Dann kamen noch Panikattacken dazu, verschiedene Phobien (Insekten, Wasserleitungen, Strom, Essen) Zum Schluß lag ich Tag und Nacht im Bett, aß nicht, trank kaum, wusch mich nicht, sprach nicht. Eine Kolik brachte mich ins Krankenhaus und im Zuge der Gallenblasen-OP wurde meine Hashimoto diagnostiziert....es waren also hormonell bedingte, schwere Depressionen. Vielleicht also mal die Schilddrüse untersuchen. Gute Bessserung. LG,onlyboys


Patti1977

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Es hat sich etwas gegeben als ich alles geregelt hatte. Lebensversicherung etc. Ändern kann ich es nicht aber wenn was passiert, dann kann ich es nicht ändern. Das hat diese Ängste für mich gemindert.


Gelini2011

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Antwort auf Beitrag von Patti1977

Ich bin beim Psychologen deswegen, aber so wirklich helfen tut der mir nicht :( die fragen halt immer woher es kommt und zeigen mir Entspannungsübungen, aber das scvhaltet meinen Kopf nicht aus. Bin erst 28 und will kein Antidepressiva nehmen. Meine Mutter sagt immer beschäftige dich mehr, aber des hat wohl kaum damit etwa zutun Geregelt wäre alles, meine komplette Schwiegerfamilie ist einfach furchtbar haben auch kein Kontakt mehr mit ihnen, bzw ich nicht mein Mann schon. Denke dann halt auch immer´"Oh Gott, mein armes Kind muss dann zu so Menschen" :(


mf4

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Antwort auf Beitrag von Gelini2011

Da ist doch die Ursache... du magt die Schwiegis nicht und gehst davon aus, dass nach dir nur noch schlechtes auf Kind zukommen würde. Mich nervt mein Ex, Vater meiner Kinder und seine Eltern auch aber zu wissen, dass sie nichts tun würden, was den Kindern schadet ist beruhigend.


xHoneySx

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Antwort auf Beitrag von Gelini2011

So schlimm wie bei dir, hab ich es nicht. Ich denke nur ab und zu wenn ich Abends im Bett liege, was passiert wenn ich nun nicht mehr aufwachen wuerde. Dadurch das ich Alleinerziehend bin, bin ich mit meinem Kind alleine. Daher meine angst ob man ihn hier schnell genug finden wuerde, wenn ich nicht aufwachen wuerde. Aber die angst hat mich nicht uebernommen. Sind ganz normale gedanken die einen abends in den Kopf kommen.


binesonnenschein

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Antwort auf Beitrag von Gelini2011

Psychologe reicht nicht. Du solltest dich definitiv vom Hausarzt in Richtung Schwangerschaftsdepression und Hormonungleichgewicht untersuchen lassen. Eine mögliche Schilddrüsenunterfunktion vielleicht! Das heißt nicht, dass du Antidepressiva nehmen musst! Und als Sofortmaßnahme empfehle ich dir ein Beruhigungsmittel rezeptfrei auf pflanzlicher Basis, zB Kytta Sedativum. Geh mal in die Apo und lass dich beraten. Aber du musst auf ueden Fall einen richtigen Checkup machen lassen. Reden bringt nix.


binesonnenschein

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Es kann eine harmlose Ursache sein mit großer Wirkung. Ich hate das auch mal eine Weile lang, vor 20 Jahren. Ursache war die Schulddrüse. Eingestellt mit Medis dafür war wieder alles eitel Sonnenschein. Es muss nicht gleich eine therapiebedürftige Angsstörung dahinterstecken. Es kann auch was organisches sein!


andrea_m

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Antwort auf Beitrag von Gelini2011

Mit dem Gedanken das hier jeder nur eine gewisse Zeit hat und er dann geht sobald die abgelaufen ist kann ich ganz gut leben. Nur leiden möchte ich bitte danke nicht wenn meine zeit vorbei ist. Und mit der Angst raubst du dir selber wertvolle Lebenszeit. Es kommt sowieso wie es kommt, die angst wird da nichts verhindern. Lg


mamavonhier

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Antwort auf Beitrag von Gelini2011

nen neuen Therapeuten. Manchmal schaffen es die Therapeuten nicht zum Patienten durch zu dringen. Da ist ein Wechsel von Vorteil. Auch solltest du mit dem Hausarzt über Medikamente sprechen. Das hat nichts mit dem Alter zutun!!!! Ich weiß wovon ich rede. Es ist ein langer schwerer weg, aber man kann es schaffen. Ich war jahrelang in Therapie wegen etwas. Und habe gut 4 Jahre lang Fluoxetin genommen. Aber im eigentlichen hat das nur gemildert. Der Tod meines Opas holte mich zurück. Viel reden mit dem Partner, Mutter.... Ich kann von mir hier viel schreiben, das hilft dir aber nicht. Denn wenn so eine Panik kommt ist man eh der Meinung: nur mir geht es so. Das ist harte Arbeit und ich sag jetzt mal ganz ehrlich: Du wirst nie Angstfrei sein. Jedenfalls nicht 100%. Doch du wirst lernen damit umzugehen, drüber zustehen, zu sagen: ICH LEBE DENNOCH! Und das wird helfen. Irgendwann kannst du grinsen drüber und nach jeder kleinen Panik kannst du sagen: Super. Dauerte nur ne Stunde statt Tage.