Sushi87
Hallo ihr Lieben,
unser kleiner Wurm ist heute 6 Wochen alt geworden und seit etwa 2-3 Wochen ist es so, dass er nach jedem Stillen spuckt. Mal läuft es nur etwas raus, mal kommt etwas beim Aufstoßen mit und gelegentlich kommt ein richtiger Schwall. Haben eure Babys so etwas auch?
Ansonsten geht es ihm wunderbar, er nimmt gut zu und die Windeln sind immer gut voll
Laut Kinderarzt ist alles in Ordnung, da er ja zunimmt..
Trotzdem ist es schon etwas belastend, da man sich Gedanken macht, ob es ihm gut geht und auch dass man nach jedem Stillen erstmal schauen muss, ob wieder gespuckt wird
Ja, hat meiner auch, irgendwo las ich: 2/3 der Kinder spucken. Laut Kinderarzt dann, wenn er zu viel trinkt, aber das kann ich nicht bestätigen - meiner spuckt auch nach kleinen Mengen (und nach großen hin und wieder gar nicht). Laut einer Forscherin (Internet) trinken Spuckkinder vielmehr mehr, weil sie ja wieder einen Teil ausspucken, keine Ahnumg, ob das stimmt. Meine Hebamme sieht übrigens neben der "Überlaufventil-Erklärung" das Problem darin, daß einfach der Muskel am Mageneingang noch nicht kräftig genug sei, das ändere sich, wenn die Kinder sich später mehr bewegten...
Bei uns ist es leider genauso, auch nach über 3 Monaten noch. Manche Tage sind besser, an manchen wird mehr gespuckt. Der Kinderarzt meint auch, dass es okay ist. Aber ich mach mir trotzdem immer wieder mal Gedanken darüber, auch wenns unbegründet ist.
Ja das ist normal. Beide Kinder hatten das bei mir. Mein Sohn sogar bis zum 11. Monat.
Hay meine Tochter hatte das auch mit dem spucken , haben uns natürlich immer Sorgen gemacht aber dann ging es mit 5 Monaten weg . Solang das Baby zunimmt kein Grund zur Sorge lg
Ist bei uns auch so. Mein Kleiner ist 7 Wochen alt. Hab oft das Gefühl, dass er mehr spuckt, wenn er Koliken hat. Durch das pressen wird dann Milch aus dem Magen hochgedrückt. Der Übergang zwischen Speiseröhre und Magen ist bei Babys noch nicht dicht. Da rutscht dann schnell was hoch. Auch nach dem Stillen bewegen führt bei uns zum Spucken, z.B. beim Wickeln.
Bei uns ähnlichet Eindruck: Pressen für die Verdauung geht oft nicht (nur) nach unten, bei leichter Verstopfung kann dann beim Abhalten mehr nach oben als nach unten rauskommen... Und Wickeln fördert auch oft das Spucken; bisher dachte ich immer, wenn ich beim Wickeln seinen Po bewege oder sogar mal hochhebe, eehöht das wohl den Druck auf den Magen und damit den Mageneingang... In der Trage hat meiner übrigens noch nie gespuckt. Aufrechte Haltung (auch auf dem Schoß) hilft wohl, keine Ahnung, ob in der Trage auch die leichte Bauchmassage guttut... Irgendwo las ich übrigens, daß bei Kleinkindern noch kaum Magensäure hochkomme, es also nur etwas nach vergorener Milch schmecke (warum vergoren?). Kann ich mir insofern vorstellen, daß meiner sich übers Spucken nicht beschwert, nicht das Gesicht verzieht wie bei anderen Dingen, die er nicht mag, usw. (Nur im Nassen zu liegen findet er nicht gut, aber auch nicht dramatisch. ;-) Stören tut's die Eltern, die das Kind dauernd abwischen, umbetten, umziehen o.ä. müssen. :-)
Huhu, Ich schließe mich den vorherigen Beiträgen an, dass es durchaus kinder gibt, bei denen das nunmal einfach so ist und solang Kinderarzt alles für in ordnung erklärt und das Baby zunimmt, muss man vermutlich von keiner großen Gefahr ausgehen. Es war bei meiner kleinen so: sie hat extrem viel gespuckt, eigt immer. Es hieß dann auch "Spuckkind", jedoch bemerkte ich, dass sie allgemein eine schlechte Körper-und Kopfhaltung hatte. Sind daraufhin zu einem Orthopäden (spezialisiert auf Babys!! Bitte drauf achten) dieser hat dann 3 Blockaden gefunden und gelöst - SEITDEM NICHT MEHR GESPUCKT - außer wenns Mama mal zu gut gemeint hat :D