Sorgen

furchtbar oder :( und so unausweichlich.... deswegen hasse ich das Leben manchmal :(

hassen tue ich es nicht. ich glaube nicht, dass nie eine mutter denkt: was wird aus meinen kindern, wenn mir was passiert. grad, wenn kinder unterschiedliche väter haben wegen geschwister, wie werden sie sich sehen usw. was wird aus dem haus, dass sie erben (wobei zwei väter dann vormund sind) usw. aber auch: mein opa geht auf die 90 zu, was ist, wenn ich morgen früh sehe, dass er noch nciht aufgestanden ist (ich hasse es, wenn er verschläft, sorge mich). es gibt viele gedanken spiele in meinem kopf, denen ich mich nicht erwehren kann. dann gibts eine wärmflasche, schaue nach den kindern usw. wichtige dinge wie beerdigung ist eh abgeklärt.

das mit dem verschlafen kann ich mir gut vorstellen, dann denkt man gleich, es ist irgendwas. Ich kann es nicht leiden, wenn das Telefon klingelt, ich bekomme immer Herzklopfen.

ja, sehr viele

nein- weil ich weiß das ich keine Macht über das was geschehen soll habe

das macht es aber doch nicht besser....

Nein - es gibt Ereignisse oder Dinge, die man nicht in der Hand hat. Was man tun kann udn wofür man sorgen kann, das tue ich so gut ich kann - Schicksalsschläge lassen sich nicht voraussehen und vermeiden - da wird man ja irre, wenn man sich alles ausmalt, was alles sein KOENNTE

gut wenn man das so abschalten kann, aber bei manchen Sachen weiß man ja jetzt schon, dass sie irgendwann passieren....früher oder später.

WAS denn zB?

schick mich lieber dahin wo ich noch nicht war

das irgendwann jemand stirbt, z.B. mein Mann, oder ich..........wenn wir nicht zufällig zusammen einen Unfall haben, wird einer früher gehen müssen, als der andere.... Oder anderes Beispiel..........., falls ich nicht vor meiner Mutter sterbe, werde ich irgendwann ihren Tod erleben.

ja, die mutter betrauern müssen, ist ein furchtbarer gedanke, der auch ab und an in meinem kopf ist.

Du meinst, weil Du schon viel durchmachen musstest? Ein paar schlimme Sachen musste ich auch schon erleben, aber abgehärtet bin ich deswegen nicht, im Gegenteil.........., früher war ich sorgenfreier.

Das wird wohl so sein. Ich weiss nur nicht, was es "bringt", sich das auszumalen. Es sei denn, Du ziehst dann daraus die Konsequenz, jeden Tag mit der entsprechenden Person zu geniessen und dankbar zu sein für den/die andere/n

wie du richtig feststelltest-- dies ist unausweichlich- der tod ist weder gut noch böse-er ist unvermeidbar du hälst diese dinge nicht auf- ganz egal wie sehr du es dir wünschst es ist leider der lauf des lebens du kannst nur einen kleinen teil unter kontrolle halten- nicht die welt in 2 min retten-- das ist nicht deine aufgabe- aber du kannst jeden tag das beste aus deinem leben rausholen

das ist ja das blöde am Leben....... :( hätte "der" das nicht anders machen können....

Ja, kenn ich. Noch schlimm als beim Einschlafen finde ich es, wenn man nachts wach wird und nicht mehr schlafen kann......dann hab ich 1000 Ängste.....meine Eltern wohnen über uns wenn ich ob ein Geräusch höre, denke ich immer: hoffentlich ist nichts passiert.....total bekloppt, ich bin sogar schon nachts hoch, weil ich mir solche Sorgen gemacht habe:-(

ne danke - ich nicht- abschied zu nehmen ist immer ein bischen wie selber sterben- und dennoch es ist der lauf in unserem leben wir haben nur eine begrenzte zeit und es liegt an dir für alle die bleiben dich unsterblich zu machen, in dem du in bester erinnerung bleibst und viel von dir weitergibst

weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob ich ewig leben wollte Ich hab auch gar nicht soooooo viel Angst vor meinem eigenem Tod, mehr vor Leid......., Krankheit, Schmerz, etc. davor...... noch mehr Angst habe ich davor, dass ich andere gehen lassen muss......

ich ruf schon an, wenn eine tasche auf dem küchentisch steht. war eine zeit, wo mein vater oft mot notarzt weg musste, da stand immer die reisetasche da. und irgendwann stand sie wieder da (kann von meiner küche in die meiner eltern schauen), gleich angerufen, panik: aber meine mutter wollte nur zum sport ;-) auch offene haustür ist bei uns zeichen, irgendwas ist. heilig abend kam ich heim, tür offen sonst ist immer abgeschlossen, weil mein opa da sehr kritisch ist. und was war: oma im krankenhaus. solche zeichen kenn ich.

ich hab angst davor, wie es meine kinder verkraften und was aus ihnen wird. auch wenn ich das nicht erleben werde. total irre aber ist so.

Ich möchte manchmal schon länger leben, als meine Lebenserwartung zu lässt, weil ich zu gern wissen möhcte, wie es in der Zukunft aussieht. Oder die Zeit sollte sich MIR anpassen oder ich müste raus bekommen, wie man sie krümmen kann und abkürzen oder und wie auch immer. Sorgen? Mach ich mir hin und wieder auch.

was denkst du wie sie sich fühlen werden??? siehst du-- du ersparst es ihnen nicht und dir wird es auch nicht erspart- du lernst - damit umzugehen- versprochen was wäre denn "leid" für dich?? krankheiten ist klar ,schmerz ebenfalls aber was ist für dich LEID??

Das mit der Tasche hätte von mir sein können.......also das ich genauso reagiert hätte! Wir waren mal im Urlaub (Hochzeitsreise auf Kuba), da klingelte nachts im Hotel das Telefon....zweimal.....immer niemand dran, oder Verbinung unterbrochen. Ich natürlich Panik, das zu Hause was passiert ist. Ich habe zu Hause angerufen (6 Stunden Zeitunterschied, dort war schon morgen): keiner ging ans Telefon. Ich hab mir gedacht, das meine Eltern schon im Geschäft sind (sind Selbständig), da würde ich auf jeden Fall jemand erreichen..... keiner geh ran. Ich war fix und fertig! Später haben wir dann meine Eltern erreicht! Es war Pfingsmontag (an sowas denkst du ja nicht im Urlaub!) und sie haben morgens lang geschlafen und waren natürlich auch nicht im Geschäft.......!!!

ich musste jemandem über Jahre dabei zusehen...., durch einen Schlaganfall zum schweren Pflegefall......., immer mehr abgebaut...das war jahrelanges Leiden...,

... dann verstehe ich das Ganze erst recht nicht, denn dann weisst Du ja, wie es auch sein könnte - aber im Moment nicht der Fall ist bei Euch...

nur weil ich schon mal schlimmes erlebt habe, heißt doch nicht, dass ich ab jetzt keine Angst mehr habe, nur weil ich weiß wie es sich anfühlt??! ...oder versteh ich´s jetzt falsch...

Nein, aber sowas mitzuerleben ändert doch den Blickwinkel oder die Beurteilung, was wirklich schlimm ist und was nicht, verstehste? Man kann doch nicht immer in Angst leben...

das muss dir aber keinerlei angst machen- sondern es getrost dem JETZT überlassen-- du "verschwendest" dein leben mit dem nachdenken über ungelegte eier--- verbringe die zeit im JETZT denn die zukunft ist noch nicht und die vergangenheit war schon du lebst ausschließlich im jetzt und alles was passiert oder noch passieren wird -passiert im JETZT

irgendwie hast Du schon recht, aber irgendwie wartet man ja doch auf den nächsten Hammer, der irgendwann kommen wird.

nein, warten war falsch............, warten tue ich nicht drauf, aber manche Dinge werden eben passieren, unausweichlich..., nicht drüber nachzudenken schaff ich nicht immer. besonders abends im Bett, nicht täglich muss ich über sowas nachdenken, nur manchmal zum Glück.

"Horrer Szenarien" ja, die hab ich auch manchmal....

"Horrer Szenarien" ja, die hab ich auch manchmal....

um Deine Mutter? ?

ich mache mir schon Sorgen, dass wenn mir was passiert Kind ohne mich ist aber mehr noch über sie, selbst wenn sie mit Erwachsenen in Wassernähe ist ist das für mich schlimm und ich habe Angst sie fällt rein

ich mache mir schon Sorgen, dass wenn mir was passiert Kind ohne mich ist aber mehr noch über sie, selbst wenn sie mit Erwachsenen in Wassernähe ist ist das für mich schlimm und ich habe Angst sie fällt rein

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Ohhh, alle gute Wünsche von mir.

:( alle Gute für Deine Mutter!!

mir ist es auch immer am wohlsten, wenn ich immer dabei bin......., obwohl dann ja auch was passieren könnte.....

ja. hab angst um sie. lipase werte sind zu hoch. sie soll diät halten bis anfang märz und dann nochmal blutabnahme. vorhin hat sie mir gesagt, dass sie nach dem essen immer ein stechen im rechten oberbauch hat und dass ihr öfters schlecht ist, wenn sie essen schon sieht..