MissMieze
Hallo zusammen! Mein Sohn, gerade 2 geworden, soll in 2 Wochen im Kindergarten eingewöhnt werden. Und obwohl es mein 3. Kind ist, die Situation ist mir also nicht neu, hab ich irgendwie echt Bammel davor. Er ist sehr anhänglich bei mir und auch eher schüchtern. Allerdings kann er sich auch allein mit Papa oder auch mal mit Oma oder Opa beschäftigen. Trotzdem hängt er sehr an mir und alleine spielen klappt noch gar nicht. Ich stelle mir die Eingewöhnung schwierig und tränenreich vor. Ich habe zum Glück Zeit, da ich erst im Februar wieder mit Arbeiten anfange, hoffe aber natürlich trotzdem, dass es sich nicht so lange hinzieht. Meine erste Tochter war mit 2 Jahren bei der Tagesmutter. Da war die Eingewöhnung OK, gab aber schon immer wieder Tränen. Meine 2. Tochter kam auch mit 2 Jahren in den Kindi, wo bereits die große Schwester war. Nach den ersten beiden Wochen, die echt super waren, kam dann eine schwierige Phase mit großem Trennungsschmerz. Das war echt schlimm... Auf der einen Seite möchte ich, dass mein Sohn jetzt in den Kindi kommt, weil es daheim mittlerweile echt anstrengend ist und ich eine kleine Atempause gebrauchen kann. Auf der anderen Seite hab ich Angst, dass es noch zu früh für ihn sein könnte. Mein Mann macht mir da leider auch ein bisschen ein schlechtes Gewissen deswegen, weil er es auch zu früh findet. Dazu kommt eben noch, dass man immer wieder hört, dass so kleine Kinder noch gar nicht in Fremdbetreuung sollten... Aber mein Kleiner würde auch nur 3 bis 4 Stunden am Vormittag hingehen und nicht länger. Ich weiß gar nicht, was mit mir los ist. Es ist ja nicht mein erstes Kind, das in den Kindi kommt. Eigentlich kenn ich diese Situation schon. Aber leichter fällt es mir deswegen trotzdem nicht. Vielleicht würde mir etwas Bestärkung gut tun. Habt ihr ein paar positive Erfahrungen bei Eingewöhnung von schüchternen und anhänglichen Kindern?
Huhuu,
mein Sohn kam mit etwas über zwei Jahre in die Krippe.
Er ist eher der Typ "Beobachter" und war bei mir auch seeehr anhänglich, das hat sich erst kurz vor dem 4ten Geburtstag geändert.
Er war jeden Tag von ca. 7:30- 15 Uhr, also schon recht lange. Die Zeit würde ich rückblickend wahrscheinlich etwas kürzer halten. Aber ich wollte wieder Vollzeit arbeiten, und mein Mann konnten ihn nicht früher abholen.
Der Papa hat auch die Eingewöhnung übernommen und innerhalb 3 Wochen war die Sache problemlos abgeschlossen.
Beim Abschied hat er eigentlich immer kurz geweint oder gejammert, sich aber auch sofort wieder beruhigt. Erst seit er im Kindergarten ist, geht er richtig gerne hin.
Ihr werdet das sicher schaffen und wenn nicht, hast du ja keinen Stress, da du noch nicht arbeiten gehst. Besser könnte es doch nicht sein.
Unser Zwerg wird mit etwas weniger als 2 Jahren, um genau zu sein 1;7 Jahre, in den Kindergarten gehen. Auch nur vormittags. Früher konnte ich mir nichts vorstellen, auch keine Tagesmutter. Mein Mann und ich sind beide Erzieher/in und wir haben beide bereits U3 Kinder betreut. Bei U2 Kindern bin ich raus, die finde ich einfach zu klein. Ich habe auch bisher auch weitgehend gute Erfahrungen mit den U3 Kindern gesammelt. Die meisten sind eher neugierig und der Vormittag reicht Ihnen. Viele profitieren auch vom Kindergarten. Auch die schüchternen Kinder, klar hingen die erst etwas mehr an uns als Erzieher, aber das passiert auch bei älteren Kindern. Die sind zwar meist die Kinder die beobachten, aber eben trotzdem viel mitnehmen aus der Situation.
Meine Tochter ist auch so (sh. Mein Post ein bisschen weiter unten…) Sie hat ihre Eingewöhnung mit 13 Monaten gestartet und es hat zwar insgesamt schon sechs Wochen gedauert, lief aber echt gut. Was wirklich wichtig ist, ist dass sie immer eine enge Bezugs-Erzieherin hat, die einen extra Blick auf sie hat. Bis auf wenige Ausnahmen klappt das bei uns sehr gut. Also ich würde empfehlen das einfach abzusprechen vorher, so dass die Kita bereits weiß dass dein Kind vielleicht eine etwas engere Betreuung braucht als der Durchschnitt.
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