Elternforum Rund ums Baby

Soooo sauer

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Soooo sauer

Hatot

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Mein Chef hat mir gestern gesagt, dass ich der.Firma ein Dorn im Auge bin... Weil ich hier und da ausfalle, weil mein Kind krank Ist .das wiederum wird krank im Kindergarten in der er geht , damit ich arbeiten kann und mein Kind wurde operiert ,deswegen fehlte ich auch eine Woche . Ich selber musste auch operiert werden ,deswegen auch ein paar Wochen ausgefallen .. Aber mal ehrlich , als wenn ich das extra machen würde . Und mein Mann hat einen neuen Job , so dass ich in der Woche nur früh arbeiten kann oder eben spät ab 19 Uhr und mache freiwillig dafür jeden verdammten Samstag spät , den keiner machen will , aber das wird nicht anerkannt .. Die Firma , für die man sich 10 Jahre sonst was aufgerissen hat , einen burnout hatte vor einigen Jahren , weil man sich so eingesetzt hat und in der Filiale der qualitativ beste Mitarbeiter bin und die Firma sowieso Probleme hat , überhaupt Mitarbeiter zu finden , die auch nur ein bisschen taugen .. Tja dann haben die jetzt einen verloren von den wenigen , denen die Arbeit nie egal war und immer mindestens 110 Prozent gegeben hat .. Denn ich schreibe heute Bewerbungen .. In den letzten Jahren hat sich da alles nur noch zum negativen entwickelt und er nennt sich sozialer Arbeitgeber und es wird null Rücksicht auf Mütter genommen .. Könnte jetzt noch 100 weitere Seiten schreiben aber das lasse ich lieber .. Wollte mich nur mal auskotzen Ich hatte schon länger überlegt , mir einen anderen job zu suchen weil es immer schlimmer wurde und der Beruf nicht gut ins Familienleben passt, aber glaube das war jetzt der Anstoß, der mich handeln lässt und dass es mich umdenken lässt , dass das gute Gehalt egal ist , wenn man sich nicht wohl fühlt , dann lieber Abstriche machen und sich dabei wohl fühlen .. Außerdem kann ich mittlerweile keinen halben Tag ohne starke schmerzen in meinen knien arbeiten ..


Lewanna

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Oh je. Die meisten Arbeitgeber merken erst was er an einem hatte, wenn der längst weg ist. Das mit dem Knie ist doch auch nicht normal, kann man da nichts machen? Viel Glück für die Jobsuche. LG


Hatot

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Antwort auf Beitrag von Lewanna

Vielen dank.. Also im rechten knie habe ich nur eine mittelschwere Arthrose und im linken , ja da erfahre ich morgen mehr .. Habe einen Termin im Krankenhaus beim Spezialisten, aber der MRT Bericht sah nicht sehr rosig aus .. Ich hoffe , der Bericht sieht einfach nur für mich als Laien schlimmer aus als es dann wirklich ist .. Habe jetzt schon 3.5 Monate auf den Termin gewartet und bin doch langsam sehr hibbelig ..


Mutti69

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Bisschen viel Gejammer...


Hatot

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Kann man hier auch mal schreiben , ohne dass mindestens einer einen dummen Kommentar los lassen muss .. Meine Güte..


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Hatot

OK, dann hier noch ein dummer Kommentar. Du warst in letzter Zeit sehr oft krank, wegen Kind, wegen OP und wegen dem BurnOut wahrscheinlich auch wochenlang. Klar ist das Mist, ich weiß was BurnOut ist. Mein Mann hatte den auch, hat sich aber sofort einen anderen Job gesucht, und auch gefunden. Nachdem er auf Reha war. Dann bst du momentan nur bereit, Vormittags zu arbeiten. Warum, das habe ich nicht verstanden. Nur weil dein Mann einen neuen Job hat? Ist für mich erstmal kein Grund. Daß du die Samstage arbeitest, machst du freiwillig, das kannst du dem Chef nicht vorwerfen. Keiner zwingt dich. Dann das mit dem Knie jetzt. Jede Erkrankung ist blöd, aber du wirst wohl auf Arbeit mit jemandem geredet haben und nun ist die Angst (was klar ist) groß, daß du länger ausfällst. Sollte es zur OP kommen, die ich dir nicht wünsche, dann folgt mindestens drei Wochen Reha und noch längere Krankschreibung danach. Da bekäme ich als Kollege und Chef auch Panik :( Man muß es immer von zwei Seiten sehen und auch mal über den Tellerrand gucken. Ich würde zusehen, erstmal das mit dem Knie einigermaßen in Ordnung zu bekommen, bevor ich einen neuen Job antrete. Stell dir vor, du fängst neu an und bist dann wochenlang außer Gefecht. Ich seh das aus Sicht der anderen Mitarbeiter und des Chefs. Vielleicht nochmal das Gespräch mit dem Chef suchen? Das wäre für mich mal der erste Schritt. Ich meine es keineswegs jetzt böse, aber ich schreibe halt schon direkt, so bin ich im realen Leben auch. Nicht um den heißen Brei.....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Hatot

Ich lese aber nix von Kündigung oder deren Androhung. Von daher ist doch alles flauschig und ,du solltest es abprallen lassen. Ich hab schon "ach du scheisse , das kannst du nicht machen " gesagt, als Kollegin sich krank meldete im höchsten stress im Geschäft... War nicht so gemeint , wusste sie auch( eine Blase wurde nicht daraus) Dein schlechtes Gewissen belastet dich gerade,muss es aber nicht , Krankheit gehört zum Leben nun mal dazu


Hatot

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Nein Kündigung hat von denen niemand angesprochen aber der neue Bezirksleiter fährt auf der Schiene , alle die nicht in sein perfektes Bild passen , los zu werden .. Aber egal ob die mich los werden wollen oder nicht , ich sehe es jetzt als arsch tritt für mich , einen Neuanfang zu wagen. Denn ich kann mich einfach nicht mehr mit der Firma identifizieren und es gibt nur noch immer mehr Druck und weniger Personal und weniger Stunden und Mittel zur Verfügung aber wehe etwas bleibt liegen ..


Mitglied inaktiv

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Weiter arbeiten gehen( nach der Krankengeschichte) , Lohn zahlen lassen, etwas undramatischer sein und alles ist gut


Clivi8

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Antwort auf Beitrag von Hatot

Ich kann dich verstehen... ich habe kürzlich auch Nägel mit Köpfen gemacht und mir eine neue Stelle gesucht. Und was soll ich sagen. Jetzt arbeite ich in einem sehr Arbeitnehmer freundlichen Unternehmen und verdiene einiges mehr als vorher. Ich hab echt Glück gehabt, muss ich sagen... mit erhobenem Haupt konnte ich dann auch so kündigen, dass es mit der Frist und dem Neueinstieg perfekt geklappt hat und ich nicht auf eine Aufhebung des Arbeitsvertrags angewiesen war. Kurzum: hab Mut und bewerbe dich auch initiativ. Manchmal kann daraus auch ein "Sechser im Lotto" werden.


LeRoHe

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Auch wenn es der kleine fleißige Arbeitnehmer nicht gern hört... JEDER ist ersetzbar. Wenn nicht besser, dann zumindest billiger. qualitativ bester Mitarbeiter... siehst du das so?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Falsch ,the best ever bin ich ja schon


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Warum so bissig?! Wenn man sich verkaufen muss, kann man sowas schon sagen und sich schlechter machen als man ist, bloß um nicht so sehr von sich eingenommen zu klingen, muss man ja auch nicht.......wenn es denn so ist?! Kennst du sie? Weißt du was sie leistet? Wie sie arbeitet?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Wenn man im Team arbeitet und ein Teil vom Ganzen ist, kommt so eine Aussage blöd. Arbeitet man allein ,sieht das anders aus. Und selbst wenn man es für sich denkt, aussprechen ist für mich ein no go


Kater Keks

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Ich arbeite auch im Team, trotzdem arbeitet in dem Team nicht jeder gleich....was man auch an der unterschiedlichen Beurteilungen sieht. Und wenn ich mich zum Beispiel irgendwo bewerbe, dann hebe ich auch das hervor was mich arbeitstechnisch von anderen unterscheidet. Und wenn ich besser arbeite, dann sage ich das auch so. Das heißt ja nicht, das ich nicht teamfähig bin.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

In der Bewerbung ist das OK, aber im bestehenden arbeitsverhaeltniss ,ohne bessere Aufstiegschancen finde ich das überflüssig ,ausser es winkt mehr Geld. Aber diese ego Schiene habe ich selber erst 30+ abgelegt. Ich weiss ,was ich kann ,tue und bin, das reicht mir aus


Kater Keks

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Sie hat das ja auch nicht ihrem Chef unter die Nase gerieben.....das wäre ja nochmal was anderes gewesen. So war es offenbar ihre Feststellung und ihr Empfinden, wie sie sich selbst einschätzt.


Mariechen2015

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Naja aber aus Arbeitgebersicht ist es eben auch unwirtschaftlich wenn ein Arbeitnehmer oft fehlt. Du sagst ja selbst,dein Kind mehrfach krank,dann gab es eine op und du bist auch auf Grund einer OP mehrere Wochen ausgefallen. Das ist natürlich auch schon sehr viel so auf einmal,da ist kein Arbeitgeber begeistert. Das ist einfach so. Vielleicht kannst du auch einfach schauen ob du dir Alternativen überlegen kannst wenn Kind krank wird? Der Kindsvater? Oma? Freundin? Nachbarin? Es war doch jetzt nur eine „Warnung“,sehe es auch als diese an.


Hatot

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Antwort auf Beitrag von Hatot

Mit dem knie weiß niemand .. Und der burnout vor 4 Jahren . Ich kann nur früh Schicht machen , weil ich nur einen vormittags platz im Kindergarten bekommen habe und auch in der Umgebung keine Tagesmutter , die bis 18.30 Uhr betreut . Eine andere Mitarbeiterin arbeitet seit 6 Jahren nur früh , 1 mal im Monat spät wenn überhaupt , aus dem selben Grund also darf man mir das nicht zur Last legen wenn man andere Mitarbeiter gewähren lässt .. Diese Vereinbarung ist zwischen mir und Marktleiter, dass ich die Samstage mache weil ich in der Woche nicht kann .. Ich habe nur den Opa hier der eben selten Zeit hat und habe ja schon oft zwischen Mann und Opa gewechselt mit Betreuung wenn der kleine krank war.. So oft bin ich nicht ausgefallen , denen hat die eine Woche nach der op des Kindes nicht gepasst dazu .. Meine op klar , stört die das und jeder ist ersetzbar ,ich bin nicht eingebildet ,aber ich weiß , dass ich die beste Mitarbeiterin dort bin , denn ich war ja selber in einer Führungposition und die habe ich damals ohne Ausbildung in 3 Jahren erarbeitet und weiß ,worauf es ankommt und ich sehe doch wie meine Arbeit aussieht und die der anderen .und mein marktleiter sieht es auch und hat es ja auch so gesagt . Naja das soll ja auch nicht Thema sein , aber soll sich das Unternehmen doch weiter Billigkräfte nehmen , die nichts taugen und sich weiter schlecht machen , weil die guten alle gehen . Aber guter Top, erst mal die Knie Geschichte klären und dann Bewerben. Morgen weiß ich ja mehr und habe auch diese Woche noch ein treffen mit dem Betriebsrat .


MAMAundPAPA2013

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Antwort auf Beitrag von Hatot

Was willst du denn mit dem Betriebsrat besprechen??? Dein Stolz ist verletzt. Kein Grund für voreilige Schritt. Krieg dich wieder ein. PS: jeder ist ersetzbar!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Hatot

Leider ist es aber momentan so, daß Betriebe lieber günstige Quereinsteiger einstellen oder Teilzeitkräfte, als einen gelernten Arbeitnehmer weiter zu beschäftigen, der oft krank ist. Ich will jetzt keineswegs, daß jemand krank zur Arbeit geht, aber dennoch sollte man versuchen, vielleicht den Kigaplatz zu erweitern oder auf die Schichten abzugleichen. Bei uns mußte man Stunden buchen und da war es dann egal, wann das Kind diese Stunden im Kiga war. Ist das bei euch nicht so? Wie alt ist dein Kind?


MAMAundPAPA2013

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Antwort auf Beitrag von Hatot

Es ist völlig üblich, mit einem Mitarbeiter der oft ausfällt ein Gespräch zu führen. Du bist eine Belastung für die Kollegen und den Betrieb. Ist halt momentan so. Ich würde versuchen die Fehlzeiten zu reduzieren so gut es geht und den Rest versuchen abprallen zu lassen. DER Betrieb kann dich nicht so leicht loswerden. Ein neues schon. Probezeit und so...


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

Viele Fehlzeiten können schon dazu führen Ansprüche die ein Arbeitnehmer meint bei Kündigung haben zu können ( z.B. Abfindungen ) zu mindern. Das haben wir selbst mit einer ehemaligen Mitarbeiterin durch. Man sollte nie vergessen als Arbeitnehmer, das man sich sein Gehalt auch erst einmal erarbeiten muss.