Mitglied inaktiv
Hallo Ihr Lieben! Unsere kleine Maus ist jetzt 2,5 Wochen alt und mit dem Stillen läuft es bei uns leider nicht sehr gut. Ich produziere sehr viel Milch (bin bisher auch mehrfach ausgelaufen, was wirklich nicht gerade angenehm ist). Wenn die Kleine "andockt" läuft ihr schon die Milch entgegen (was ja generell nicht schlecht ist). Beim ersten oder zweiten saugen verschluckt sich dann die Kleine meistens schon. Dann trinkt sie ein paar Minuten und schläft oft dabei ein! Kaum leg ich sie hin, wacht sie wieder auf und das Spiel geht von vorne los. Ansich nicht schlimm... Was mich jedoch beunrigt ist das spucken. Marie spuckt wirklich nach JEDER Mahlzeit sehr viel wieder raus (zumindest sieht es immer nach sehr, sehr viel aus). Es ist schon sehr deprimierend für mich. Vor allen Dingen hat sie innerhalb von 9 Tagen gerade mal 80 Gramm zugenommen. Für mich eindeutig zu wenig. Wir holen uns heute eine Waage aus der Apotheke und kontrollieren dann in den nächsten Tagen mal das Gewicht. Was würdet Ihr denn an meiner Stelle machen? Mein Partner meint, dass es die Hauptsache ist, dass die Kleine überhaupt zunimmt. Ja, schon klar. Aber nur 80 Gramm??? Er denkt sowieso, dass ich gnadenlos überfordert bin. Was aber nicht der Fall ist. Ich denke schon übers Abstillen nach, weil mich das Thema Stillen mittlerweile wirklich fast fertig macht. Wie gesagt, das Stillen generell find ich toll und ich finds auch klasse, dass es bei mir klappt. Aber da die Kleine so viel spuckt, merkt sie auch nie, wann sie satt ist. Einmal Stillen kann sich dann über mehrere Stunden hinziehen. Hatte jm. von Euch mal das gleiche Problem und hat evtl. dann auf Flasche umgestellt? Wurde dann das Spucken besser? Ich hab das Thema Abstillen mal vorsichtig bei meiner Hebamme angesprochen. Die ist fast ausgetickt von wegen "Abstillen = Todsünde, wenn man so viel Milch hat wie ich".....Klasse, dabei hätte ich hier zumindest ein wenig Unterstützung erwartet. Ihrer Meinung nach soll ich dann Abpumpen und mit Nestargel (oder wie das heisst) die Milch andicken. Ich bitte um Eure Meinungen. Vielen Dank und schöne Ostern!
Ich denke nach 2,5 Wochen hat sich das noch nicht recht eingespielt und ich würde noch nicht aufgeben. Du hast Milch, dein Baby trinkt (Spucken ist nicht unnormal). Ich habe schenll abstillen müssen bei den letzten beiden. Ich hatte blutuige bis eitrige Brustwarzen, Höllenschmerzen und dasw ar so schlimm,d aß sich mein Körper weigerte, die Milchbildung nachlies und Baby nicht mehr satt wurde. lG mf4
Hallo Yvi!
Erst einmal noch herzlichen Glückwunsch zur kleinen Maus. 2,5 Wochen - ui, das waren noch Zeiten. Meine Motte wird in 1,5 Wochen schon 4 Jahre alt.
Auch meine Tochter war ein Spuckkind. Meine Hebamme und auch meine Oma sagten immer: "Speikinder sind Gedeihkinder!" Und weißt Du auch, warum? Weil nämlich das, was sie ausspucken, einfach zuviel war. Bei Stillkindern ist es einfach so, daß ja die Brust quasi nie alle ist. Sie können also immer trinken und vor allem dadurch immer zuviel. Da bei den kleinen Mäuschen der Mageneingangsmuskel noch nicht ganz ausgereift ist, kommt es also öfter vor, daß sie dann das Überschüssige einfach wieder ausspucken. Bei mir war es auch so, daß ich viel zuviel Milch hatte, ich hätte bequem noch zwei weitere Kinder stillen können Ich kam mir permanent vor wie eine Milchfabrik, weil mir auch fast permanent die Milch auslief. Auch ich kenne dieses Quasi-Dauerstillen zur Genüge. Auch meine Motte hat zeitweise nur ganz wenig zugenommen. Aber dann gab es auch Schübe, in denen sie innerhalb von 4 Tagen glatt 300 g zugenommen hat. Mach Dich nicht verrückt! Solange Deine Hebamme keine Bedenken hat, still weiter.
Wenn Dir das Stillen an sich gefällt und Dir nicht zur wirklichen Belastung wird, still bitte weiter. Deine Kleine ist erst 2,5 Wochen jung, ehe sich das Stillen wirklich einpendelt, kann es durchaus bis zu 6 Wochen dauern. Wenn Deine Milch anfangs so herausschießt, daß sie sich verschluckt, dann streich einfach die erste Milch aus und leg sie erst danach an, damit sie sich nicht verschluckt. Du darfst auch nicht vergessen, daß Neugeborene noch einen ganz kleinen Magen haben, in den noch nicht soooviel hineinpaßt.
Gibt es in Deiner Nähe eventuell eine Stillberatung/Stillgruppe? Ich hab mir damals eine Stillberaterin von La Leche Liga im Internet gesucht und diese hat mir wirklich sehr geholfen. Ich war auch kurz vorm Abstillen, aber aus anderen Gründen und durch ihre Hilfe hab ich weiterstillen können. Meine Tochter und ich können auf eine wirklich schöne Stillzeit von 33,5 Monaten zurückblicken und ich möchte diese auch niemals mehr missen. Würde es immer wieder so tun.
Meine Schwägerin hat nach 1 Woche abgestillt, weil ihre Tochter ebenfalls viel gespuckt hat. Sie hat dann Flasche gegeben, auch mit Nestargel angedickt, aber ihre Tochter hat dennoch weitergespuckt und zeitweise sogar noch mehr als beim Stillen. Man kann also nicht unbedingt davon ausgehen, daß es mit Flasche oder/und Nestargel besser wird.
Bei meiner Tochter ließ das Spucken übrigens erst mit knapp 7 Monaten nach. Meine KiÄ meinte immer, daß manche Kinder eben länger spucken.
Ich wünsche Dir, daß Du die für Dich richtige Entscheidung triffst.
LG Jacquie
was du beschreibst, klingt ganz normal. lass dich nicht verrückt machen, bzw. denk etwas weniger nach :-) bei uns hat es ca 6 wochen gedauert, bis sich alles eingespielt hatte, ich mit dem anlegen klar kam und das kind annähernd einen "rhythmus" hatte. die erste zeit ist er auch immer eingeschlafen oder hat gespuckt oder beides, und mir kamen die stillphasen endlos vor. ich hab mich kurzerhand aufs sofa gelegt und bin in einen haushaltsstreik getreten, und habe mich nur aufs kind konzentriert (zugegeben, das geht nur beim ersten kind) was die gewichtszunahme angeht, hab ich erst gar nicht ständig gewogen, sondern mich auf mein gefühl verlassen und die besuche der hebamme abgewartet. mein kind hat auch nicht konstant zugenommen, sondern mal in 10 tagen 100g, aber auch schon mal in einer woche 250g. wenn das kind also fit, aktiv und nicht apathisch wirkt, ist es ganz normal, wenn sie mal nicht sooo zunehmen: das sind alles statistische durchschnittswerte. ich empfehle dir, locker zu bleiben und dich, wenn du sehr unsicher bist, an eine stillberaterin zu wenden. stillen und spucken kann, muss aber nicht im zusammenhang stehen, das heißt, mit der flasche wird es nicht unbedingt besser. deine milchmenge wird sich auch bald einpendeln und an den bedarf des kindes anpassen. nochmal herzlichen glückwunsch zum nachwuchs und eine schöne kuschelzeit, LG
versuch es weiter ich habe das aufgegeben da bein mir keine milch floss und amy flaschennahrung gegeben, wenn du soviel milch hast pump ab und friere ein kann mal nützlich werden wenn sie neugeborene neurodermitis oder so bekommen sollte, wenn es zu arg aus der brust schießt kannst du ja ab und an es mit flasche versuchen also den brust inhalt in eine flasche abpumpen würde ich aber als allerletzten ausweg nehmen, ich bereue nie gestillt zu haben
wieso nich abpumpem und mit flasche geben, vielleicht kommt zuviel aus dir raus und sie verschluckt sich deshalb (was auch das spucken erklären kann, hat meiner auch gemacht wenn er zu gierig war). ps. meiner spuckt heute noch jedes mal beim beuerchen, weil da immer en schluck mit läuft. hab noch nicht raugefunden wie ich das ändern könnte, denn an der milch liegt es nich (haben wa probiert)
wenn du abpumpst regst du die milchbildung doch nur noch mehr an mein tip - geduld bewahren und durchhaltevermögen beweisen. sei FROH, dass du soviel milch hast (hatte ich auch). es wird sich einpendeln. deine brust wird sich auf die "geringe anfrage" der milchmenge einstellen, es dauert nur etwas. tu bitte nichts um die milchmenge zu reduzieren oder sogar noch mehr anzuregen, lass dein kind einfach machen. wenn der druck zu groß wird könntest du zB auch vor dem stillen etwas ausstreichen (nicht pressen oder quetschen) und/oder quarkwickel machen um ggf. brustentzündungen vorzubeugen. ansonsten empfehle ich dir eine stillberatung, wenn du magst suche ich dir jemanden in deiner nähe raus, der mal ein auge drauf wirft. ihr müsst euch erst aneinander gewöhnen, eben auch was die milchmenge angeht. und es wird noch viele zeiten geben, in denen ihr quasi "ständig" stillt (krankheit, schübe usw) aber du wirst dankbar sein, dass du deinem kind so jederzeit und überall was gutes tun kannst (das geht mit der flasche nämlich nicht weil stillen mehr als nahrung ist!) und zum spucken kann ich nur sagen, mein sohn bekam dann irgendwann die flasche (durfte nicht mehr stillen weil ich medikamente nehmen musste) und er hat von geburt an VIEL gespuckt. und zwar so lange, bis er feste nahrung zu sich nahm... also fast ein jahr ;) aber - es geht vorbei und es ist mehr als es aussieht ;) und nicht jedes kind nimmt gleich viel zu - hauptsache es nimmt zu und nicht ab ;) dann ist alles ok
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