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So,dann frage ich mal alle

So,dann frage ich mal alle

Karla.Kolumna

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Meine Freundin arbeitet 25h in der Woche,ihr Mann Vollzeit.Sie haben 1 Kleinkind.Leider verdienen beide nicht so viel und müssen mit H4 aufstocken.Wegen ihren Kind möchte sie vorerst nicht mehr arbeiten.Muß sie sich trotzdem 1x im Quartal auf dem Amt melden? Sie bekommen nur die Heizkostenzulage.


KaffeetanteUrsel

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Antwort auf Beitrag von Karla.Kolumna

Soviel ich weiß muss sie das.


Karla.Kolumna

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Antwort auf Beitrag von KaffeetanteUrsel

Sie hat einen richtigen Arbeitsvertrag über 25h.Das ist kein Nebenjob oder so ein Minijob.Der Vertrag ist auch unbefristet


mf4

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Antwort auf Beitrag von Karla.Kolumna

wenn das Jobcenter was anbietet für 30h was sie aus H4 bringt dann muss es besserer Argumente dagegen geben als zu hause bleiben zu wollen so einfach ist das nicht


ösitina

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Antwort auf Beitrag von Karla.Kolumna

Ich behaupte, einfach mal so seinen Job zu kündigen halte ich für sehr naiv und kurzsichtig in der heutigen zeit.. Hier gibt es dann in so einem fall eine arbeitslosengeldsperre von bis zu drei Monaten, bei euch nicht?


Karla.Kolumna

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Antwort auf Beitrag von ösitina

SIE WILL NICHT KÜNDIGEN. Sie geht Dienstags -Samstags pro Tag 5h arbeiten


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mf4

das da eigentlich ordentlich gearbeitet wird (Vollzeit plus 25 H) und es dann doch nicht für 3 Personen reicht! Wieso eigentlich nicht? Wieso verdienen sie Leute da trotz Arbeit so wenig?


glückskinder

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Finde ich auch. Beide gehen arbeiten und das Geld langt nicht.


ösitina

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Antwort auf Beitrag von Karla.Kolumna

Achsoo hab ich falsch verstanden.... Aber ich denke nicht dass sie die alleinige Entscheidung darüber hat, wenn der Staat sie mitfinanziert


ösitina

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Antwort auf Beitrag von Karla.Kolumna

Achsoo hab ich falsch verstanden.... Aber ich denke nicht dass sie die alleinige Entscheidung darüber hat, wenn der Staat sie mitfinanziert


Karla.Kolumna

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Antwort auf Beitrag von mf4

Ja,das Amt will sie zu einer Maßnahme schicken,da würde sie aber ihre Arbeit verlieren.


ösitina

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Ich finde das ganz furchtbar schlimm, genauso wie immer noch viele Firmen geschlechterspezifisch bezahlen


mf4

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tja das Thema hatten wir ja schon öfter traurig aber wahr


Karla.Kolumna

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Sie hat 6 Euro die Stunde und ihr Mann glaube ich 9 Euro.


mf4

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Antwort auf Beitrag von Karla.Kolumna

sowas habe ich auch schon erlebt die Frau musste eine bescheuerte Maßnahme machen und ihren 450-E-Job aufgeben


Karla.Kolumna

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Nein,er ist auf dem Bau


ösitina

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Antwort auf Beitrag von Karla.Kolumna

Ich spreche aber davon dass Firmen für die gleiche Arbeit Frau und Mann unterschiedlich bezahlen


mf4

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Antwort auf Beitrag von Karla.Kolumna

oh das ist ein geringer Stundenlohn aber zusammen ist das Einkommen gar nicht so übel... ist die Miete bei euch hoch?


Karla.Kolumna

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Antwort auf Beitrag von mf4

müsste sie ja dann kündigen,wenn sie zu der Maßnahme gezwungen wird.Dann würde sie ja auch voll auf H4 angewiesen sein und nicht nur aufstocken.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Im März ist wieder Equal Pay day in D, habt ihr das in Ö auch?


mf4

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Antwort auf Beitrag von Karla.Kolumna

da er Einkommen hat wären sie noch Aufstocker aber fies ist das


ösitina

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Ich persönlich weiß da grad nichts, müßte ich mal schauen ob ich da was dazu finde...


Karla.Kolumna

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Sie nette,er brutto


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Karla.Kolumna

Sorry, mehr fällt mir da nicht ein. Wobei 25 h auf 450 €? Oder ist das sozialversicherungspflichtig? Ich will da nicht nach rechnen, aber ich bekomme da das Brechen. Ich will lieber nicht wissen, wie hoch der Rentenanspruch der beiden dann später ist... Naja, ER kann ja bis 80 Zeitung austragen und sie geht halt dann noch putzen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ösitina

http://de.wikipedia.org/wiki/Equal_Pay_Day Ihr habt sogar zwei davon, einen im Frühling und einen im September


ösitina

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Ja, das hab ich auch gerade gefunden....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mf4

Irrsinnig ist das. Dürfen den Leute in diesen Verhältnissen eine andere Wohnung beziehen?


Karla.Kolumna

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Arbeitavertrag über 25h, KEIN 450 Euro Job ja und er ist SV pflichtig


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Karla.Kolumna

Zumindestens das, 6 € Brutto? Trotzdem, 65 h / Wochenarbeitszeit, drei Leute und es reicht nicht. DAS kann es nicht sein. Die Leute werden gegängelt, aber die AG mit diesen Aufstockerkrams subventioniert


mf4

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nicht einfach so denke ich es sei denn sie ist billiger


susafi

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Antwort auf Beitrag von Karla.Kolumna

Ich würde mich nicht zwingen lassen... gehe gegen so einen Irrsinn mit dem Anwalt gegen vor


Karla.Kolumna

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Wieso sollte sie umziehen?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Karla.Kolumna

Das war eine allgemeine Frage: Leute verdienen nicht genug Geld, weil der AG nicht vernünftig zahlt (der weiß ja, geht okay, die Leute verhungern ja nicht, der Staat zahlt ja) Leute sind abhängig vom Amt und werden dann noch an die Kandare genommen (Umzug in andere Wohnung verboten, Kündigung eines bestehendenen Arbeitsverhältnisses, damit eine Maßnahme voll wird etc. pp)


swiss-mom

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Antwort auf Beitrag von Karla.Kolumna

Was ist nun mit unserem Gespräch?


KaffeetanteUrsel

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Antwort auf Beitrag von swiss-mom

Ist es denn für sie ein Problem sich in regelmäßigen Abständen auf dem Amt zu melden?


Tabsi83

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Antwort auf Beitrag von Karla.Kolumna

Geht das Kind in den Kiga oder Kinderkrippe? Sie kann ja nicht so einfach einen Job kündigen, dann bekommt sie vorerst kein Alg1.


Karla.Kolumna

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Antwort auf Beitrag von Tabsi83

Sie will ja nicht kündigen.Ja der geht 6h am Tag.Sie kann auch in dem Betrieb mehr arbeiten,aber das will sie erst wenn er in die Schule kommt.Er ist jetzt 4.


mf4

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Antwort auf Beitrag von Karla.Kolumna

wer was bekommt muss auch eine Gegenleistung bringen... diese unterschreibt man alle Monate, wie viele Bewerbungen usw. man muss auch zu den Terminen gehen


biggi71

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Antwort auf Beitrag von mf4

sie möchte nicht mehr stunden arbeiten... ich habe verstanden, das sie gar nicht mehr arbeiten will. wären sie mit wohngeld nicht raus aus hartz?


mf4

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Antwort auf Beitrag von biggi71

das ist die Frage aber ich gehe davon aus das wurde beantragt... wenn nicht wäre blöd


dkteufelchen

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Antwort auf Beitrag von Karla.Kolumna

ist die nicht so hoch, dann sollte sie mal antrag auf wohngeld stellen. wenn sie das bekommt, ist sie erstmal besser gestellt. sie haben dann zwar immer noch nicht mehr geld, aber der "druck" vom amt fällt weg. allerdings wird wohngeld auf den verdienst vom "vorjahr" berechnet. aber das würde ich immer versuchen, und normalerweise sollen die ämter da auch hinweisen. nur tun es nicht alle. leider


Karla.Kolumna

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Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

ich werde es ihr mal sagen. Sie hat wohl so einen Antrag auf einen Kindergeldzuschlag gestellt.Der ist aber abgelehnt worden,mit dem Hinweiß,das sie H4 beantragen soll.


dkteufelchen

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Antwort auf Beitrag von Karla.Kolumna

klar, weil die reihenfolge falsch ist. sie muss erst wohngeld beantragen, (parallel dazu vielleicht kinderzuschlag - je nachdem wie lange die für die antragsbearbeitung brauchen, es gibt nämlich das geld immer erst ab antragstellung) mit dem wohngeldbescheid muss sie dann zur familienkasse. wenn sie wohngeld bekommen, bekommt sie evtl. auch kinderzuschlag. bei h4 kann sie es nicht bekommen. sollte es so sein, hätte aber eigentlich das amt drauf hinweisen können. es gibt gute onlinerechner. sie soll sich einfach mal die mühe machen, die daten da einzugeben. wenn sie wohngeld bekommt, dann weiß sie schon so ungefähr was los ist.


mf4

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Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

die Rechner gehen ganz gut da weiß man gleich woran man ist


dkteufelchen

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Antwort auf Beitrag von mf4

genau, ich weiß nur nicht mehr, wieviel das wohngeld niedrieger sein darf, um es zu bekommen, und nicht bei h4 zu bleiben. sonst hätte ich das auch noch dazu geschrieben. wenn sie dann weiß was sie wohngeld bekommen könnte, kann sie sich auch gleich den kinderzuschlag ausrechnen lassen. und dann weiß sie, ob sie noch h4 braucht oder nicht. aber dann bitte einfach nur nicht neu beantragen und nicht unterschreiben, dass sie verzichtet. da sind schon viele auf den po gefallen, als sie dann plötzlich weniger verdienten und h4 beantragen wollten. dann zaubern die den zettel raus und sagen, ihr habt verzichtet.


Karla.Kolumna

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Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

Wohngeld und diesen Kinderzuschlag bekommen? Aber H4 und Wohngeld oder H4 und Kinderzuschlag geht nicht? Ist das richtig so?


dkteufelchen

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Antwort auf Beitrag von Karla.Kolumna

japp kinderzuschlag geht nur bei alleinigem verdienst oder verdienst und wohngeld h4 ist eine eleinige leistung. wohngeld und kinderzuschlag sind eigentlich auch vorrangige leistungen. also erst sind diese zu beantragen, wenn es nicht reicht, muss man h4 beantragen.


dkteufelchen

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Antwort auf Beitrag von mf4

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mf4

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Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

Das ist seltsam... ich kenne einige die mussten WG beantragen und H4 wurde erst berechnet wenn es eine Ablehnung von WG gab. So macht das Sinn aber warum ist das mal so und mal so?


dkteufelchen

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Antwort auf Beitrag von mf4

ich kann dir das nicht sagen, normalerweise soll das amt auch erst zu wohngeld schicken (wenn verdiener da sind) bzw. können sie das durchrechnen. meine ganz persönliche meinung dazu: es gibt viele eingefahrene sachbearbeiter, die schauen nicht nach links und rechts, und wenn sie erstmal die leute haben, haben sie sie, sie können gängeln, sanktionieren, so wie in diesem fall arbeitsplätze (auch wenn nur minijob versauen) und hinterher wieder die leute in andere arbeit schicken, also wieder drangsanieren. und ich bin bis heute überzeugt, dass sie einen vermittlungsdruck haben. viele der sachbearbeiter haben nur einen befristeten vertrag, und wenn die "quote" nicht stimmt, wird der eben nicht verlängert. ich weiß es nicht, aber ich finde es schon manchmal sehr komisch. genauso, wenn ich mit wohngeld weniger habe, als mit h4 kann ich nur schwer sagen - mir egal, ich nehm aber lieber das wohngeld. es geht. aber schwer. denn viele verzichten auf 100-200 euro, nur um die gägeleien des amtes nicht ertragen zu müssen.