Mango2020
Ich koche regelmäßig und teste gerne neues. Aber würde mein Mann gut kochen können, würde ich lieber den Abwasch machen.
Ich backe aber sehr gerne. Nun hatte ich eine Krise und eine Blockade, weshalb ich auch nicht mehr gekocht habe.
Da stellte sich mir die Frage, was die Leute machen, die „nicht kochen können/wollen“?
Immer wieder hört man das und ich frage mich, essen die Tag ein Tag aus Stullen? Klar, viele gehen essen oder in die Mensa.
Aber spätestens mit Kindern wIrd es doch Schwierig- oder heißt „ich koche nie„ ,dass man schon mal Nudeln mit Tomatensoße kocht?
Es geht mir nicht ums Bashing, ich fand es nur spannend zu wissen. Ich glaube, hätte ich keine Kids und würde Brot mich nicht so fett machen, würde ich auch nur Stullen essen.
Mein Mutter ist so jemand
Wenn "gekocht" wurde gab es Fertiggerichte, zB fertiges Kartoffelgratin, fertige Bratkartoffeln, Nudeln mit nix, Fischstäbchen/Backfisch aus dem Ofen, fertige Lasagme und und und. Und alles was aus dem Ofen kam war in der Regel schwarz verbrannt.
Meine Mutter würzt auch nicht. Nudeln wurden grundsätzlich ohne Salz gekocht und dann immer so lang auf dem Herd gelassen bis sie Pratsch waren.
Für mich bedeuten Kartoffeln heute noch dass sich jemand so richtig Mühe beim Kochen gemacht hat. Bei uns gab es nämlich einfach so gut wie nie Kartoffeln
Ansonsten haben meine Schwester und ich von Butterbrot gelebt und dem was man sich als Kind so am Kiosk holt. Wir waren aber auch viel bei Oma und Tante wo wir dann richtiges essen bekamen.
Ich persönlich fand und finde es ganz schrecklich seine Kinder so aufwachsen zu lassen und mache das dementsprechend anders. Aber ja, es gibt Leute, die ziehen es auch mit Kind durch nicht zu kochen.
Das ist wirklich traurig und tut mir leid. Schön, dass du es anders machst!
Ja ich finde das auch traurig Und ich will nicht sagen Fertiggerichte = schlecht Hier gibt es auch mal Fertiggerichte oder Nudeln mit Tomatensauce Aber man kann das auch mit ein bisschen Liebe zubereiten
Es ist auch mehr, dass du sagst für dich sind Kartoffeln Sinnbild für Mühe. Das ist schon traurig. Das ist ja schon recht einfach. Fertiggerichte dürfen natürlich auch mal sein. Aber so wie bei dir damals klingt das schon schlimm.
@Anke768: Also das tut mir ja direkt noch nachträglich leid, dass Deine Schwester und Du so aufwachsen mussten mit dem Essen, was Eure Mutter so fabriziert hat. Will Eurer Mutter nicht und keinesfalls zu nahe treten, aber die konnte ja wirklich nichts, was das Kochen anbelangt und machte wirklich alles grottenfalsch, was man falsch machen kann. :-( "Ansonsten haben meine Schwester und ich von Butterbrot gelebt und dem was man sich als Kind so am Kiosk holt." Das ist ja überhaupt nicht gesund - alles andere als das! :-( "Wir waren aber auch viel bei Oma und Tante wo wir dann richtiges essen bekamen." Na, da habt Ihr ja wenigstens noch großes Glück gehabt. :-) "Ich persönlich fand und finde es ganz schrecklich seine Kinder so aufwachsen zu lassen..." Eben - finde ich ja auch. Meine Mutter hat in jungen Jahren "sogar" mal einen Koch-, Bastel- und Nähkurs absolviert. Finde ich wirklich toll!!! Dann noch etwas: Dass "pratsch", was die Nudeln Deiner Mutter anbelangt, matschig bedeutet, habe ich aus dem Zusammenhang verstanden, aber wo/in welcher Region sagt man das? Würde mich mal interessieren.
https://dat-portal.lvr.de/woerterbuch?page=592
Für mich war Pratsch immer ganz geläufig, hätte bis eben nie gedacht dass das Dialekt ist
"Hier gibt es auch mal Fertiggerichte oder Nudeln mit Tomatensauce Aber man kann das auch mit ein bisschen Liebe zubereiten." Das stimmt wirklich! Aber WO sagt man nun "pratsch"?
Danke für Deine Erklärung dieses Wortes. Und sorry, wenn ich 2mal danach gefragt habe, denn ich Dödel habe Deine Antwort hierauf erst später gelesen... "Für mich war Pratsch immer ganz geläufig, hätte bis eben nie gedacht dass das Dialekt ist." Ich (aus Südwestdeutschland) kannte dieses Wort bislang überhaupt nicht und las es nun das 1. Mal.
Also mein Mann kann nicht kochen. Wenn der einkaufen fährt, reichen ihm Brot, Wurst, Käse, Milch und Bananen. Davon wird er satt. Für die Kinder kocht er Kartoffeln oder Nudeln mit Tomatensauce. That's it. Macht satt und damit ist für ihn der Drops gelutscht.
Na, irgendwer wird den Fertigschreddel im Supermarkt ja kaufen, sonst würde er da nicht liegen. Wir haben für den Notfall auch immer Fischstäbchen und fertigen Pizza- oder Flammkuchenteig daheim, aber da gibt es Sachen, die würde ich nie runterbringen. Ansonsten kenne ich Familien, da essen die Kinder in Krippe/KiGa/Schule und sie selbst in der Kantine o. ä. und da wird nur am Wochenende gekocht und dann meist auch nicht aufwändig, weil sie keine Lust haben. Einfache halbwegs gesunde Standardgerichte bringen die aber zustande. Nicht kochen "können" ist für mich eh eine Ausrede. Es gibt so viele Apps, Blogs, Insta-Kanäle usw. mit einfachen Rezepten, da muss man sich schon bewusst dumm anstellen, um die zu vergurken.
Ich kann nicht kochen. Selbst wenn ich mich präzise ans Rezept halte.
Es schmeckt weder mir, noch den Kindern.
Ich muss aber auch nur ca 8 bis 10 Tage pro Monat kochen. An den anderen Tagen ist mein Mann da und kocht.
Und ja, an den 10 Tagen gibt es sehr einfache Dinge, gerne auch etwas das nicht gekocht werden muss. Meist gibt es zb Nudeln mit Tomatensoße. Oder ich brate ein paar Bratwürste und hole Brötchen vom Bäcker. Oder Fischstäbchen mit Reis, wobei der Reis meist kaum gegessen wird weil er immer angebrannt bei mir schmeckt, egal was und wie ich es versuche. Kartoffelpuffer mache ich auch hin und wieder und ja, da nehme ich die fertigen TK Puffer.
Ich versuche mich auch immer an allen anderen Gerichten. Aber ich bin da wohl einfach ein hoffnungsloser Fall
Stört meine Kinder aber zum Glück nicht. Hier ist also niemand arm dran nur weil ich nicht täglich den Kochlöffel schwinge.
Wie ist das Gewicht von deinen beiden älteren Kindern? Das was du aufzählst sind alles absolut leere Kalorien aber dafür fett pur und ja ich glaube das Kinder Arm dran sind wenn sie ein falsches Essverhalten schon von klein auf lernen Ich bin auch so ein Kind
Zum kochen: Und wo genau ist das Problem? Sie essen 20-22 Tage pro Woche was mein Mann kocht. Er war lange Koch und kann dementsprechend tolle und wertvolle Gerichte zaubern die jedem schmecken. An 8-10 Tagen im Monat klappt das eben nicht. Und nicht aus Faulheit, sondern weil ich es einfach nicht kann. Egal wie viel Mühe ich mir gebe. Und ich schrieb ja das ich regelmäßig versuche besser zu kochen. Klappt aber nunmal nicht. Das isst keiner und hinterher sitzen hier alle und essen eine Scheibe Brot. Zum Gewicht: Beim großen kann ich es dir nicht genau sagen. Da weiß ich nur den Stand aus Januar und da hatte er 48kg bei ca 155/156. Keine ahnung ob das zu viel ist, er ist definitiv stimmiger als seine Freunde. Aber das liegt alleine schon am breiten Körperbau. Die mittlere, die im August 4 wird, wiegt sich wöchentlich mit mir. Daher kann ich sogar das Gewicht von heute morgen anbieten. Bei ca 107cm wiegt sie jetzt exakt 16,7kg. Beim jüngsten ebenso, er ist 1½, 93cm groß und wog heute morgen 11,9kg. Aber ich finde echt witzig. Wie oft ich bei der täglichen Kochumfrage gelesen habe das es Pizza, Pfannkuchen oder Kartoffelpuffer gibt und da kräht kein Hahn nach. Sogar Aussagen wie "1x pro Woche gibt's süßes Mittagessen". Alles kein Problem. Aber das ich nicht kochen kann ist der supergau für meine armen, bestimmt stark übergewichtigen Kinder. Sorry, wunder punkt. Ich durfte mir jahrelang von meiner Schwiegermutter anhören das ich eine Rabenmutter wäre weil ich die Kinder nicht sonst wie ausgefallen bekoche. Ich bins echt leid das mir ständig erzählt wird das ich es können muss. Wäre mein Mann derjenige der nicht kochen könnte, würde niemand was dazu sagen. Vorallem ist das so ein Schlag ins Gesicht wenn man es immer wieder versucht und versucht und sich mühe gibt, Kochkurse belegt, Youtube Anleitungen nebenbei laufen lässt und und und. Und es trotzdem einfach nicht so klappt das es wer essen mag. Ich gebe nie Mühe! Aber ich bin eben auch nicht perfekt!
Ich muss dir mal beispringen. Von Würstchen oder Fischstäbchen wird man nicht dick. Man lernt auch kein falsches Essverhalten. Das ist alles etwas komplizierter. Ich krieg auch einen zu viel wenn ich „leere Kalorien“ lese, vor allem wenn es um Reis und Nudeln geht. Das sind keine leeren Kalorien, das sind Lebensmittel wie alle anderen auch. Die Mischung machts. Klar ist es nicht gesund wenn ich jeden Tag Wurst und Pommes esse. Ein bisschen Ballaststoffe und Vitamine dazu sollten es schon sein, aber das sollte sich ja herumgesprochen haben…
Nimm dir das doch nicht so an! Ich sage auch immer, dass an diesem schxx Herd nicht mein Name eingraviert ist. Ich finde es sogar faszinierend, was du schon alles versucht hast . Wir hatten mal mit Freunden einen Kochkurs....naja , Gott sei Dank gab es Wein....viel Wein.
Ansonsten, gibt es keine leeren Kalorien in dem Sinne. Dem Körper ist das nämlich prinzipiell erstmal schxx egal woher die Kohlenhydrate kommen. Das wird eh aufgespalten.
Wichtig finde ich wenig Zusatzstoffe und ausgewogen. Sprich es kommt immer auf die Menge an und auf Abwechslung.
Und Gewicht...pah.....es gibt auch Menschen die alles Selbst kochen und trotzdem fett sind. Das ist so eine Mär , dass selbstgemacht gleich super gesund sein muss.
Ich mag deine Art zu schreiben eigentlich deshalb kann ich mich an vieles was du schreibst erinnern Du hast vor Jahren mehrfach geschrieben das ihr beide besonders aber dein Mann stark übergewichtig ist , du hast einiges abgenommen dein Mann nicht du hast auch mal geschrieben das dein Mann den Teller eures Sohnes leer isst wenn dieser noch nicht fertig ist. Das sind alles Warnsignale, ich bin Übergewichtig und ja wenn man 1/3 des Monats schlecht kocht wird das zum Problem über kurz oder lang und nein das ist immer noch nicht böse Und ich sag auch nicht das du faul bist . Übrigens kriegen auch schlanke Menschen Probleme mit der Ernährung wie du sie beschreibst Bluthochdruck, Cholesterin usw hatte meine Cousine auch schon mit 15 heute ist sie 35 und immer noch ne Elfe, Kack Blutwerte wegen der Ernährung hat sie immer noch und zwar so schlechte wie man es sich vorstellen kann, ich bin das dickerchen und habe, noch die guten Blutwerte, da bei mir nicht die Auswahl das Problem ist sondern die Menge die ich mir auch gerne noch nachts rein ziehe Und zu deinem Mann wenn er immer noch so Übergewicht hat wird er nicht gesund kochen, das machen vielleicht von 1000 übergewichtigen einer
Jedenfalls nicht nach meiner Definition was kochen können bedeutet und unsere Söhne lernen wenigstens die basics die ich kann ( also Rührei, Kartoffeln, Tomaten Sauce usw ) ich finde es nämlich genau so blöd wenn der man gar nix kann
Probier doch mal eine kochbox, da hat man alle Zutaten in der richtigen Menge und ein Rezept mit Bildern und Schrift für Schritt Anleitung Ansonsten finde ich das beschriebene Essen auch nicht so dramatisch, das gibt es ja nicht jeden Tag
Ich finde diese Gerichte selbst an 10 Tagen im Monat nicht für problematisch, WENN die gesamte Ernährung stimmt (viel Vollkorn, wenig Fertigessen, viel Obst und Gemüse). Denn es wird ja nicht jeden dritten Tag Bratwurst im Weißmehlbrötchen geben - sondern eben auch Nudeln mit Tomatensauce oder andere sehr einfache Dinge. Es waren ja nur BEISPIELE. Unser Kita Essen ist übrigens ähnlich aufgebaut - und alle loben das ach so gesunde Essen, wo wir nur ungläubig den Kopf schütteln können ob soviel Unwissenheit oder Ignoranz. Und da gibt es das jeden Tag...
Ich find das jetzt auch gar nicht mal so schlimm
Ich kann kochen und ich würde sagen bei uns gibt es genau so oft "sowas", nur dass es zur Bratwurst eher Kartoffeln und Gemüse/Salat gibt.
Fischstäbchen gibt's hier auch eher mit Kartoffeln und Spinat, nur Reis wäre mir was trocken... Wer Kinder hat und nie sowas kocht hat meinen Respekt und die Frage ob das denn wirklich so ganz wahr ist
Die einzige Person die hier zu dick ist bin übrigens ich
Hier ich. Die Lösung lautet Thermomix!
Wobei sich durch den dann sukzessive auch die Freikochfähigkeiten verbessern. Man kriegt zB ein Gespür fürs Würzen.
Aber da das Kind in der Kita warmes frisch gekochtes Essen bekommt, gibt es hier auch nur am WE und vielleicht zweimal unter der Woche warmes Abendessen und ansonsten Brot und Rohkost.
Ich kann in meinen Augen nicht kochen, aber bei mir verhungert keiner , nach Rezept kann ich kochen, auch Kartoffeln , Reis oder Nudeln brennen mir nicht an. Aber das ist für mich nicht kochen können. Kochen kann mein Mann der kann in jedes einzelne Haus gehen in den Kühlschrank schauen und hätte eine Idee was er kochen kann, fehlt ne Zutat ersetzt er sie durch das was da ist, das ist für mich koche. Können Ich koche nur wenn mein Mann nicht da ist oder krank
Ich kann kochen....hasse es aber wie die Pest.
Meistens habe ich nach der Kocherei dann nicht einmal mehr Appetit.
Meine Mutter war auch so, da war ein Rührei das höchste der Gefühle. Als es dann allen möglichen Frass in Dosen gab, war die im 7. Himmel.
Prinzipiell essen wir viel kalt. Also schon Brot mit Belag aber auch Salate, Müsli , Joghurt mit Früchten, Quarkspeisen , usw.
Nudeln gibt es hier wirklich viel, da mein Autist die jeden Tag essen kann.
Allerdings mache ich das auch so....WENN ich koche , dann gleich riesige Mengen...Rouladen, Gulasch, Bolognese, Curry , Soßen usw. zig Portionen und friere ein. Allgemein koche ich immer mehr Reis, Kartoffeln, Nudeln ect....und mache dann Salate oder schnelle Gerichte aus den Resten.
2x die Woche essen wir auswärts. Und am WE kocht hier oft die Schwiegermutter für uns.
Mein Problem ist nämlich, dass ich dank meiner Mutter, den Fertigfrass nicht anrühren kann...ich musste als Kind schon von Linsen aus der Dose ....
Hallo, ich koche meistens gerne. Kochen und Ernährung sind nämlich die Dinge, auf die ich direkt Einfluss nehmen kann. Wenn ich mir und meinen Lieben nichts Gutes tue, wer dann? Etwas Gutes und Gesundes zuzubereiten und zu essen, das hat für mich auch etwas mit Wohlbefinden und Wellness zu tun. So viele Krankheiten kann man mit Ernährung heilen bzw. in den Griff bekommen, s. mein Sohn. Ich kenne niemanden, der von sich behauptet, er kann nicht kochen. Dafür kenne ich einige (auch in der eigenen Familie), die denken, sie können kochen. Es ist aber ungenießbar, weil angebrannt oder matschig-pampig. Das ist genauso schlimm.
Hallo, "Es ist aber ungenießbar, weil angebrannt oder matschig-pampig." IGITTIGITTIGITT!!!!!!!! :-( "Das ist genauso schlimm." Genau. Und das würde bzw. könnte ich auch gar nicht essen. Da leide ich dann lieber ein bisschen Hunger und esse dann zuhause.
Hallo, "Es ist aber ungenießbar, weil angebrannt oder matschig-pampig." IGITTIGITTIGITT!!!!!!!! :-( "Das ist genauso schlimm." Genau. Und das würde bzw. könnte ich auch gar nicht essen. Da leide ich dann lieber ein bisschen Hunger und esse dann zuhause.
Hallo, "Es ist aber ungenießbar, weil angebrannt oder matschig-pampig." IGITTIGITTIGITT!!!!!!!! :-( "Das ist genauso schlimm." Genau. Und das würde bzw. könnte ich auch gar nicht essen. Da leide ich dann lieber ein bisschen Hunger und esse dann zuhause.
Hallo, "Es ist aber ungenießbar, weil angebrannt oder matschig-pampig." IGITTIGITTIGITT!!!!!!!! :-( "Das ist genauso schlimm." Genau. Und das würde bzw. könnte ich auch gar nicht essen. Da leide ich dann lieber ein bisschen Hunger und esse dann zuhause.
Sorry für 4x denselben Beitrag, aber die Technik spielte mal wieder verrückt. Ist ja nichts Neues. ;-) :-(
Was auch immer "kochen können" heißt... Weil ich eigentlich nicht kochen kann, habe ich anfangs auch viel mit Fertigprodukten gekocht. Da gab es halt z.B. Miracoli. Gibt es schon ewig nicht mehr bei mir. Eine rote Sauce mache ich selber, schmeckt mir auch viel besser. Und diese rote Sauce schmeckt sicherlich auch jedes Mal anders, weil abgesehen von Tomaten jedes Mal was anderes reinkommt. Und es geht eh nichts über frischen Parmesan. Klar, Nudeln kaufe ich für gewöhnlich fertig (habe aber auch schon mal selber gemacht), aber das meiste ist mittlerweile (schon lange) selbstgekocht. Ich habe mit damals das Schulkochbuch von Dr. Oetker gekauft. Das hat mir ganz gut geholfen für einzelne Sachen. Und mittlerweile gucke ich auch viel im Internet nach Rezepten. Das klappt ganz gut. TK-Pizza und Aufbackkäse haben wir fast immer im Gefrierschrank - als Reserve, wenn ich mal so rein gar nichts mehr machen möchte nach einem körperlich anstrengenden Tag.
Meine Mutter konnte nicht kochen, das konnte sie nur mit Fixtüten und TK Zeugs. Meist würzte sie nicht nach. Salat gab's nur fertig abgepackt aus dem Petz oder Eisberg mit fertiger Salatsoße. Als sie noch Kurierfahrerin für Apotheken war gab's oft dann unterwegs was oder (wir wohnten die ersten 10 Jahre mit im Haus meiner Großeltern) Oma hat für uns mitgekocht.
Mein Vater konnte kochen, kam aber nicht oft vor da er in 3 Schichten gearbeitet hat. Wenn wir meine Mutter nicht mit begleitet haben auf die Arbeit hat er was zu essen gemacht.
Ich und mein Mann können zwar kochen, aber immer hat man auch keine Lust oder Zeit dazu.
Wenn ich keine Lust habe, kocht er halt. Allerdings kocht er eher wie eine Oma . Gute Hausmannskost. Ansonsten gibt's bei uns dann auch mal was schnelles oder eine Reispfanne. Brot mit Rührei etc. Auswärts essen oder essen bestellen kommt vielleicht 1 bis 2 mal im Monat vor. Manchmal auch gar nicht.
Die Exfrau von meinem Cousin konnte nicht kochen. Selbst Miracoli bekam sie nicht hin. Somit kochte er vor da er Stationsleiter in der Psychiatrie ist, damit die Kids was zu essen hatten. Irgendwann besorgte er ihr dann einen Thermomix, weil er das nicht mehr einsah.
Hallo, ich kann ganz gut kochen (tue mich schwer und halte mich ans Rezept, wenn vorhanden, aber es schmeckt), aber ich "hasse" es. Das ist bei uns auch familiär gehäuft, lustig, dass ich das hier jetzt schon öfter gelesen habe... Ich habe Glück und mein Mann kocht gerne und sehr gut. Aber nicht immer... Was ich mache? Ich koche trotzdem, seit unser Kind da ist. Er soll ja "was Anständiges" essen. Ich für mich esse dann Brot oder einen Salat, aber das ist keine Lösung mit Kind. Viele Grüße
Hallo, ich kann ganz gut kochen (tue mich schwer und halte mich ans Rezept, wenn vorhanden, aber es schmeckt), aber ich "hasse" es. Das ist bei uns auch familiär gehäuft, lustig, dass ich das hier jetzt schon öfter gelesen habe... Ich habe Glück und mein Mann kocht gerne und sehr gut. Aber nicht immer... Was ich mache? Ich koche trotzdem, seit unser Kind da ist. Er soll ja "was Anständiges" essen. Ich für mich esse dann Brot oder einen Salat, aber das ist keine Lösung mit Kind. Viele Grüße
Mein Mann ist so einer, kann und will nicht kochen. Hat auch keinerlei Interesse es zu lernen. Das einzige was er (wirklich gut) macht, sind Sonntags die Frühstückseier.
Als wir uns noch nicht kannten, hat er sich in der Kantine versorgt und ansonsten bei seiner Mutter gegessen .
Nicht Kochen ist grundsätzlich ein "Nicht-Wollen" oder "keine Zeit haben" - kochen kann jeder. Die einen besser, die anderen schlechter. Genau wie jeder putzen, Wäsche waschen oder einen Tisch zusammen schrauben kann. Es gibt Leute, die haben Routine, sind experimentierfreudig oder haben bestimmte Rezepte, die gut gelingen und deshalb immer wieder genutzt werden. Ich bin jemand, der zwar kocht, aber weder besonders kreativ, noch besonders gut. Das liegt zum Einen daran, dass ich in meiner Kindheit/Jugend nicht beim Kochen "mit ran" musste und so natürlich keinen "Grundstock" an Hausmannsrezepten habe, die zum Beispiel meine Oma noch vorweisen und routiniert kochen konnte. Zum Beispiel Gulasch, Rolladen, Sonntagsbraten, Karpfen, Sauerbraten usw. - vor allem Fleisch kann ich nicht wirklich schmackhaft zubereiten, was aber auch daran liegt, dass ich diese Gerichte nicht so sehr liebe und vor allem kein Fan von Schweinefleisch bin (sehr zum Leidwesen meines Mannes, der deshalb sowas zunehmend selbst zubereitet). Hähnchen gelingt mir schon besser, wobei ich da auch eher asiatische Arten (süß sauer, mit erdnusssoße, curry) bevorzuge und damit beim Rest der Familie nicht Punkten kann. Fisch kann ich nur auf 2 Arten zubereiten - entweder als Fischstäbchen und Kartoffelbrei oder mit meinem Lieblingsrezept im Backofen. Ersteres mag mein Kind, letzteres mein Mann. Sonst verarbeite ich gern Rinderhack, das geht dann entweder in die italienische Richtung oder in die mexikanische. Das wird gemeinhin gut gegessen vom Rest der Familie. Grundsätzlich bin ich ein Fan von Aufläufen oder Eintöpfen und nicht so sehr vom Sauce, Rotkohl, Braten, Klöße. Sonst gibt es natürlich noch schnelle Gerichte wie Nudeln mit Tomatensoße, Kartoffeln und Quark, Spinat und Ei. Geht beim Kind besser als beim Mann. Allgemein ist die Schwierigkeit hier eher, alle Essbedürfnisse unter einen Hut zu bekommen. Ich versuche mich ausgewogen und gesund zu ernähren, klappt eher so mittelmäßig. Mein Mann kommt noch mal aus einer anderen Kultur wo Fleisch und zwei mal täglich warm essen Pflichtprogramm ist. Da muss er sich regelmäßig auch mit Tiefkühl Chicken Wings oder Kühlschrank Frikadellen anfreunden und zu Mittag die Reste vom Vorabend mitnehmen. Kind ist bei gewissen Dingen sehr mäkelig und mag zum Beispiel keine Bohnen, scharfe oder ausgefallene gewürze oder Zwiebeln im Essen, ich wiederum verwendete das sehr oft und gerne.
Auslegungs-Sache. Ich würde auch nicht behaupten, dass ich kochen kann. Aber einfach Sachen wie Nudeln, Reis, Kartoffeln kann ich schon kochen. Auch eine Sauce aus Mehlschwitze bekomme ich hin. Oder mal einen Eintopf. Als meine Kinder noch im Kindergarten waren haben sie dort gegessen. In der OGS mochte mein Sohn die Sachen nie. Jetzt sind sie mittags zu Hause und wir essen Abends was warmes. Ich denke, dass viele Kinder in der Kita oder Schule Essen bekommen, da müssen die Eltern nicht unbedingt kochen. Meine Mutter kann kochen, hat aber früher auch oft mit Fix Tüten gekocht. Gibt's bei uns auch mal, aber selten. LG
"Ich kann nicht kochen" ist eine Ausrede für "ich WILL nicht kochen", die Gründe sind vielfältig (keine Lust, Angst vorm Mühe geben usw.usw.). Wer nicht gerade Analphabet ist kann die Basics mittels eines Kochbuchs in wenigen Durchgängen erlernen - wenn er denn will.
Der Meinung bin ich auch und von daher unterschreibe ich diesen Deinen Beitrag dick und fett. Und das soll ebenfalls kein Bashing werden, wenn es fertig ist, aber das man total und nur zu blöd zum Kochen ist, kann ich einfach partout nicht glauben. Denn dazu gehört schon auch sehr viel Interesse sowie auch Übung. Denn als Teenie/Jugendliche hatte ich auch noch keinerlei Interesse daran, heute aber schon.
Verbesserung: DaSS man total und nur zu blöd zum Kochen ist, sollte es natürlich heißen.
Kochen kann nicht jeder.
Aber Nudeln machen, oder Kartoffeln mit Fischstäbchen etc. Das sollte wohl jeder hinbekommen.
Ich hasse kochen und bin froh, daß mein Mann es übernimmt. Falls nicht, bin ich aber sehr wohl in der Lage meiner Tochter ein halbwegs gesundes Essen zu "kochen" es muss ja nun wirklich nicht immer weiß was sein
In meiner Kindheit gab es oft, gekochtes Gemüse mit ein ganz wenig Butter und Salz. Meine Eltern hatten nicht so viel Geld, aber meine Mama hat das beste draus gemacht.
Und ich denke ein bisschen Gemüse, und wenns es tk Gemüse ist, und Nudeln / Kartoffeln kochen, sollte zur Kernkompetenz eines jeden Erwachsenen zählen.
Ist dies nicht der Fall, würde ich wohl einen Kochkurs belegen.
Denn kochen bedeutet nicht, ein fünf gänge Menü mit allem pipapo zu zaubern, sondern was zu essen auf den Tisch zu stellen, von dem alle satt werden und was einigermaßen gesund ist.
Wobei es natürlich wünschenswert wäre, dass das auch schmeckt. Ist bei mir auch nicht immer der Fall
Nudeln mit (fertiger) Soße oder Ketchup bekommt vermutlich jeder hin. Dinge, die nur in den Ofen müssen (TK Schnitzel, Cordon Bleu, Pommes, Fischstäbchen) machen wir tatsächlich ab und an. Es gibt Kartoffelbrei zum anrühren, Gemüse mit "Rahmsoße" o.ä. - Das wäre für mich nicht unbedingt komplett Fertigessen, hat aber eben auch nicht viel mit kochen zu tun. Lasagne mit Tüte - wäre das das kochen? (Rühr)Eier auf Brot, Wraps mit Salat, Kartoffeln mit Quark, Pizza mit Fertigteig, Salat mit Thunfisch, Burger mit fertigen Patties - alles kein kochen für mich, aber durchaus normale Gerichte, die ich völlig ok finde. Ansonsten klar, es gibt leider Familien, die ernähren sich von Brot/ Brötchen mit Belag.
Darf ich fragen, warum "das alles kein kochen" für dich ist? kochen heißt im Endeffekt etwas halbwegs leckeres, meistens herzhaftes (zumindest teilweise) auf dem Herd zubereiten. Wo nach unterscheidest du dann, ob es kochen ist oder nicht? (ernsthaft gemeinte Frage, weil das beim besten willen alles kochen bei mir ist) schnell oder zeitaufwändig? gesund oder ungesund? (wobei ja auch gute alte Hausmannskost oft ziemlich fettig und/oder ungesund ist) größtenteils frisch oder fertig/tiefkühl? (wobei zumindest tiefkühlgemüse oft gesünder ist als länger gelagertes "frisches" Gemüse)? Wirklich ALLE Komponenten der Mahlzeit müssen erhitzt/gekocht werden? Ist es erst "Kochen können" ab einem bestimmten Schwierigkeitsgrad? Für mich ist "Nudeln machen" genauso kochen wie Sonntagsbraten zubereiten. Das eine ist mit mehr Aufwand verbunden und braucht vermutlich mehr Aufmerksamkeit, weil mehr schief gehen könnte, ja. Aber es ging doch nicht um gut/schlecht kochen, sondern darum, überhaupt etwas warmes auf den Tisch zu bringen. Finde es faszinierend, wie unterschiedlich da die Ansichten sein können.

Ich denke, Basics der Nahrungszubereitung gehören zum Leben eines Erwachsenen schlicht dazu. Dafür braucht man keine Talent, keine Lust drauf, sondern schlicht etwas Übung. Jeden Tag Bestellen oder Fertiggerichte geht auch ganz schön ins Geld. Und die Basics zu halbwegs schmackhafter Nahrung kriegt man hin. Über Rührei/Omelette mit z.b. reingeschnibbelten Tomate/Frühlingszwiebeln usw zu Pffankuchen, simpler Nudelsauce, Salat, Gemüse TK wenns nicht anders geht mit Kräutermischung, all das geht in wenigen Minuten, ohne große Hilfe und Tricks und Hammerküche. Youtube an ( wenn mans nicht anders gelernt hat) und los..
Pulver in heißes Wasser rühren, TK Fisch in den Ofen legen oder Spinat in die Mikro stellen ist für mich persönlich nicht wirklich kochen. Es erfordert keine Fähigkeiten, die nicht vielleicht 10jährige auch hätten, man schneidet nicht, würzt nichts.
Völlig wertfrei! Wie gesagt, wir essen schon manchmal solche Sachen.
Eben daher die Frage an die AP, was sie unter wirklich kochen versteht. Für mich gehören dazu schon mehr als ein, zwei Zutaten , wobei ich meine Leibspeise Milchreis natürlich auch einfach nur aus Milch und Milchreis KOCHE
Also für mich persönlich wäre die Definition: Essen zubereiten: Packung/Dose/Tüte auf. Kochen: Frisch zubereitete Gerichte nach Rezept oder aus dem Handgelenk, ohne Fertig-Gedöns.
das heißt wenn ich nudeln aus der packung koche und dazu eine soße mache aus dosentomaten und kräutern habe ich nicht gekocht? ich müsste die nudeln selber machen und die tomaten eigenhändig häuten und einkochen? ok, ich bin raus. ich kann nicht kochen. die sache ist die dass die grenze fließend ist. nudeln nimmt doch heute fast jeder aus der tüte. dosentomaten sind in manchen jahreszeiten leckerer und auch gesünder als frische. meine oma hat kochen gelernt ganz ohne tüten, deswegen gab es keine nudeln sondern selbstgeschabte spätzle. als es fertigen knödelteig gab hat sie fast geweint vor freude weil sie das reiben der kartoffeln hasste. und den sauerbraten kaufte sie fertig eingelegt, als sie es sich endlich leisten konnte. gsd kocht hier meistens mein mann. ohne maggifix, aber mit fertiger getrockneter kräutermischung. ohne dosengemüse, aber (oft) mit tk-gemüse das fertig geputzt und geschnibbelt ist. ich finde schon dass er kocht auch wenn er die nudeln fertig kauft und auch z.b. fertige currypaste verwendet statt sie selber herzustellen. ich finde deine grenzen zu eng.
Nach der Definition von miss_spicy koche ich NIE wirklich
Bei mir ist immer irgendetwas nicht selbst gemachtes dabei wie Nudeln, körnige Brühe, Dosentomaten, TK-Pommes/-Wedges oder -Gemüse, fertige Asiawürzsoßen ...
Heute plane ich Gulasch komplett ohne "fix für Gulasch" o.ä. (muss daher jetzt dann auch loslegen ...). Die Brühe mit der ich alles aufgieße, kommt aber aus dem Päckchen und die Spätzle oder Schupfnudeln, die es dazu geben soll, mache ich auch nicht selbst ... Von daher: ein weiterer Tag ohne Kochen bei mir ...
ich habe kochen total dick. das schlimmste ist die frage nach dem was. und die beschaffung. wenn mir jemand sagt, was ich kochen soll, mir einen einkaufszettel schreibt, dann mach ich das (laut aussagen der esser sogar ziemlich gut!) gsd ist die hochkochzeit vorbei, ich habe nur noch eine person zu bekochen und die sagt an, was gekocht werden soll, ansonsten bleibt die kuchel kalt. aktuell übe ich mich wegen des katastrophalen wetters sogar beim kuchenbacken.
Mir fehlt auch manchmal die Inspiration und oft auch die Zeit, dann bestelle ich mal eine Kochbox (das muss natürlich auch gekocht werden, aber man spart die Zeit für die Planung und den Einkauf) oder mache Rezepte aus der Rewe App, da kann man die Zutaten auch gleich auf die Einkaufsliste setzen oder es direkt bestellen
Ansonsten habe ich noch ein gewisses Standard Repertoir auf das ich zugreifen kann oder wir holen mal Mittagstisch oder Döner (letzteres ist natürlich nichts für jeden Tag )
Vor Corona habe ich gar nicht so oft gekocht, da in der Kantine, Kita, schulmensa gegessen wurde, aber mittlerweile sind wir viel im Homeoffice und die schulmensa ist out…
Ich glaube dass ich ähnlich wie meine Mutter koche , nur eben mehr ausprobiere weil mein Vater lieber Hausmannskost will . Meine Familie ist da offener. Klar gibt's auch Pommes ,Pizza oder auch mal MC D.. Aber das letztere eher selten, nur wenn wir vom Urlaub zurück fahren und nichts groß da ist. Jeden Tag gibt es entweder frisches Gemüse oder Salat in X Varianten. Aber Soßen mache ich z.b. nie komplett selbst, das muss ich zugeben. Da nehme ich auch Fix Beutel oder so was. Mein Mann kann auch kochen und das sehr gut aber wenn dann nur Sonntags . Aber was spricht dagegen wenn man mal Waffeln oder Pfannkuchen macht. Warum auch nicht. Backen kann ich auch, dazu muss ich aber lust haben. Kochen tuh ich definitiv lieber als Backen.
Ich koche gern und manchmal auch ganz ohne fertige Hilfsmittel. Aber nur, weil ich es nicht täglich tun muss. Als die Jungs noch zu Hause waren, gab es mittags viel "Schnelles". Abends essen wir Brot. Ganz ohne selber kochen, kann ich mir aber gar nicht vorstellen. Trini
Ich kann nicht wirklich (gut) kochen. Bei mir harpert es aber nie an der Konsistenz, sondern am würzen. Kann ich einfach nicht. Entweder, es ist zu viel, oder - wie ganz oft - zu wenig Geschmacksneutral kann ich super kochen
(und nein, das hat auch nichts mit "ich will nicht/keine Lust/ will mir nicht mehr mühe geben" zu tun)...
Was ich gut kann ist backen
da schmeckt es immer allen
Ich habe allerdings das Glück, dass Schwiegermutter unter der Woche warm kocht. Somit bin ich da schonmal raus. Am Wochenende bestellen wir oft einmal und somit muss ich nur noch an einem Tag der Woche kochen :) DAS ist echter Luxus!
Also, ich oute mich mal ganz ehrlich als Alleinstehende. Und ich kann schon kochen (wird mir auch von meinem ganzen Freundes- und Bekanntenkreis bestätigt), aber ich gebe zu, dass ich für mich alleine zu kochen auch nicht immer Lust habe. Und Fertigprodukte und Dosengerichte gibt es bei mir so gut wie nicht und nie bzw. wirklich ganz, ganz selten. Aber ich gebe zu, alle paar Monate mal die Frosta-Fertiggerichte - und zwar deswegen, weil die mir einfach schmecken und auch ohne schädliche Inhaltsstoffe sind. Und Fischstäbchen in großen Abständen auch mal, aber ebenfalls, weil die mir ebenfalls schmecken. Und warum dann deswegen nicht, wenn es nicht immer ist?! Aber ich esse trotzdem sehr gesund, auch wenn ich nicht jeden Tag koche --> viel Gemüse (Salatgurken, Tomaten... ) sowie viel und so gut wie jeden Tag Obst. Des Weiteren bin ich auch sehr überzeugte Vegetarierin bzw. Pescetarierin, denn Fisch esse ich ja - und zwar sehr, sehr gerne. Könnte gar nicht ohne. "...dass man schon mal Nudeln mit Tomatensoße kocht?" Und wenn schon, davon geht die Welt auch nicht unter. Allerdings, wenn ich Tomatensoße oder was auch immer für eine Soße, mache, mache ich die auch stets selbst.
Nachklapp, auch wenn danach nicht gefragt wurde: Ich backe auch viel lieber als dass ich koche. Macht mir einfach deutlich mehr Spaß. Und backe auch für jede Veranstaltung des Vereins, in dem ich Mitglied bin.
Ach ja, was mir noch eingefallen ist, (Semmel)knödel mache ich auch immer selbst - auch für mich ganz alleine. Und die bekam ich bis jetzt auch immer sehr gut hin. Und Rotkohl - inklusive (Semmel)knödel - habe ich auch schon selbst gemacht - für meine blinde Tante, als diese noch lebte. Aber beides zusammen war eine Heidenarbeit, die ich mir nicht ständig machen möchte, da auch sehr zeitintensiv.
Wahnsinn, so viele tolle Antworten und Ansichten. Danke für die ganzen Einblicke in euren Kochalltag! Hätte ich nicht erwartet, aber ja klar- Thema Essen ist nunmal sehr vielfältig! Und ich denke jeder hat da so sein „richtig“ und „falsch“.
Für meinen Mann muss Essen schmecken und eine Fleischkomponente enthalten. Für mich muss es gehaltvoll an pflanzlichen Nährstoffen sein und nicht verarbeitet- das wäre mein Ideal.
Aber das ist nunmal auch aufwändig im knappen Alltag und man muss selbst wissen, wie man seine Zeit verpulvert. Kochen ist für mich auch verbunden mit sich heimlig fühlen, der Familie Zuwendung schenken und die eigene Gesundheit in den Fokus stellen.
Aber ich würde lügen, wenn ich sage bei uns landet nie mal B.K., Döner oder ne gute TK-Pizza auf der Theke
Ich koche frei Schnauze und halte mich selten an Rezepte. Hier und da schaue ich gerne Kochshows wie Jamie Oliver- der ist ja auch eher entspannt unterwegs. Ich kann schon gut kochen und kaufe auch nie Fertigtüten- wenn dann von null auf oder wir bestellen uns was. Wenn ich mal schummel, dann Schupfnudeln oder Spätzle aus der Packung
Aber hat echt Spaß gemacht alles zu lesen und ich glaube auch Leuten, wenn sie sagen sie können nicht kochen. Mein Vater kocht leidenschaftlich gern, aber niemand mag das essen. Es schmeckt einfach furchtbar und fast jedes Gericht gleich. Albtraum haha. Meine Mama dagegen kann aus drei Steinen und einem Stock ein fünf Gänge Menü zaubern-übertrieben gesagt. Aber sie hat es mir nie gezeigt, weil sie keine Geduld hat und auch nur nach Augenmaß kocht. Musste mir jedes Gericht selber beibringen. Daher Hut ab an die Damen und Herren, die es ihren Kindern zuliebe trotzdem tapfer durchziehen- auch wenn sie es nicht können oder nicht mögen.
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