Elternforum Rund ums Baby

Sich allein fühlen.. Vertrauen und Verlässlichkeit

Sich allein fühlen.. Vertrauen und Verlässlichkeit

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Hey, sicherlich kennt das jeder, sich allein zu fühlen - nicht nur allein.. einsam.. aber auch allein gelassen.. mit der Verantwortung.. mit dem Haushalt.. Job.. der Erziehung.. man möchte so vieles richtig machen (ich meine nicht Perfektionismus).. ich bin jemand, der vieles gesehen und erlebt hat.. und mich bringt nicht vieles aus dem Takt.. aber manchmal möchte ich mich irgendwo wegsperren und 5 Minuten für mich sein.. Leider habe ich keinen, dem ich 100%ig trauen kann.. nicht weil ich es nicht kann - sondern weil mir immer wieder bewiesen wird, dass es unmöglich ist... Beispiel: Mein Vater ist nicht der jüngste, schnellste - seit seiner Krankheit hat er Schwindel und ist bereits in der Vergangenheit mehrfach hingefallen / aus dem Gleichgewicht geraten. Letztens hat er meinen Sohn ins Auto gesetzt (prinzipiell nichts wildes!) - er fing jedoch nach seiner Cam zu kramen, um ein Foto zu machen - in der Zeit hätte der Lütte locker eine Bewegung gemacht und hätte rausfallen können. Er hätte ihn nie im Leben greifen können. Dann hebt er ihn immer wieder über Kopf! (Zig Mal hab ich drum gebeten, dass er es aus o.g. Gründen nicht machen soll!)... ich rede gegen eibe Wand.. Konsequenz: Ich besuche meine Eltern kaum. Wenn dann gehe ich mit meiner Mutter spazieren. Allein lasse ich sie nicht, weil er dazu kommen würde und wieder irgendwas abziehen wird. (Ich habe zudem vieles mit meiner Nichte und ihm gesehen). Mein Mann: Bestes Beispiel - 1 Stunde hat er auf ihn aufgepasst.. endete mit großem Geweine.. weil er auf sein sch*** Handy geglotzt hat und der Kleine hingefallen ist.. (Achtung: sicherlich kann das immer passieren! Aber man muss es nicht durch eigene Unachtsamkeit provozieren).. Ich bin genervt, traurig, wütend.. ich sehe die Bedürfnisse anderer.. halte den Rücken frei und bin da, wenn man mich braucht.. wieso ist es so schwer sich auf andere verlassen zu können?!.. Und ich bin keine Helikopter-Mutti....


Bela66

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Naja, sicher ist eine Mutter am erfahrensten mit ihrem Kind, da kommen andere nicht dran. Auch mein Mann hat bis heute (unsere Kinder sind schon älter) nicht gelernt, vorausschauend zu denken. Neulich hat er eine kaputte Glühbirne aus der Nachttischlampe meines Sohnes geschraubt, hatte dann keine neue im Keller und ließ die Fassung einfach offen, ohne den Stecker zu ziehen. Prompt hat mein Sohn in die Fassung gepackt und sich einen Stromschlag geholt (zum Glück nur leicht). Solche Situationen gab es schon öfters, er hat einfach nicht das „Mutterdenken“, das immer schon drei Vorsichtsschritte weiter ist. Ich finde es okay, wenn Dein Kind noch ein Baby oder Kleinkind ist, dass Du es noch nicht von anderen betreuen lässt. Ich glaube, das tun viele Mütter nicht. Ich finde aber, dass Du zum Beispiel ruhig weiterhin oft Deine Eltern besuchen solltest. Großeltern sind so wichtig für Kinder, sie sollten nicht immer nur auf die zwei selben Erwachsenen fixiert sein. Lass Deinen Sohn halt nicht mit Deinem Vater allein, sondern setze Dich daneben und halte Dein Kind mit, wenn er es wieder hochheben will. Das wäre für mich jedenfalls kein Grund, meine Eltern nicht zu besuchen. Ich bin allerdings meinen Kindern dort auch nicht von der Seite gewichen, eben damit sie nichts Ungeschicktes machen können. Ich habe sie meine Kinder als Baby niemals allein hüten lassen. Auch Dein Mann sollte, wenn Euer Sohn älter ist, auch mal mit ihm allein sein dürfen. Wenn Du da zu ängstlich bist, wird dies das Verhältnis zu seinem Sohn erschweren. Ich kenne Väter, die kaum noch inneren Zugang zu ihrem Kind haben, weil die Mutter ihnen nichts zutraut und jahrelang alles an sich gerissen hat. Es ist ja außerdem nicht so schlimm, wenn ein Kind einmal hinfällt. Wenn Du ehrlich bist, hast Du sicher auch nicht jeden Stoß, Kratzer, jede Beule verhindern können. LG


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Hey Bela, das mit der Fassung ist heftig!!! Verstehe nicht.. wie man so unbedacht und fahrlässig sein kann (meine es jetzt allgemein).. Wenn mein Sohn älter sein wird.. dann hoffe ich, dass auch mein Mann mental gereift ist.. ich würde es ja gern wollen.. aber einige Männer sind offenbar noch selbst ein Kind.. -.- Zu meinen Eltern habe ich weiter unten geschrieben. LG


kaempferin

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Hallo, dann lasse halt Deine Mutter auf Deinen Sohn aufpassen, wenn das bei Deinem Vater so gar nicht klappt. Ginge das nicht? Und warum ist SIE eigentlich nicht dabei, wenn er auf ihn aufpasst? Das wundert mich schon sehr. Oder dann sei halt dabei, wenn Dein Vater mit Deinem Sohn zusammen ist, denn dann kann er eben diese Dinge nicht mit ihm machen, die Du hier aufgeführt hast und nicht möchtest. "Dann hebt er ihn immer wieder über Kopf! (Zig Mal hab ich drum gebeten, dass er es aus o.g. Gründen nicht machen soll!)" Kann ich verstehen - und - wie weiter oben bereits geschrieben - dann sei halt dabei, dass er gar nicht erst auf die Idee kommt. Wie alt ist Dein Sohn eigentlich? Und was ist mit Deinen Schwiegereltern - können die nicht auch mal auf Deinen Sohn aufpassen? Aber nichts desto trotz - wie meine Vorschreiberin schon geschrieben hat - das wäre für mich kein Grund, meine Eltern nicht mehr zu besuchen. Nur, weil Dein Vater nicht mehr so kann, wie er "sollte"?! Mit Sicherheit nicht. Da müssten schon deutlich schlimmere Dinge vorfallen.


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Antwort auf Beitrag von kaempferin

Hey, vielen Dank für eure Antworten - meine Mutter ist schon dabei. Aber: er hat den Kleinen zB auf den Schoß. Dann steht er auf und hebt ihn hoch (Flugzeug-mäßig) - ich springe immer sofort auf und werde lauter! (Natürlich aus Angst!) Er hört nicht. Es geht soweit, dass ich innerlich koche - meiner Mutter steht daneben und sagt „Lass es!“ (zu ihm) - er ignoriert es. Ich rege mich so extrem auf, dass ich mir das genau deshalb nicht mehr geben möchte. Bei der Auto-Situation nahm er den Kleinen, stellte ihn aufs Auto (Front) i geöffneter Autoklappe (!!!) Da stand ich schon fuchtelnd daneben (!!!) dann nahm er ihn und setzt ihn ins Auto und ich bin lauter geworden. Was passiert? Irgendwann nahm er ihn und gab ihn meiner Mutter statt mir! Ich hab ihn genommen und bin gegangen - meine Mutter? War natürlich sauer auf mich. Wie gesagt.. wenn er gesund oder zumindest vorsichtig wäre, wäre ich auch ganz anders.. das ist aber so ein Typ Mensch., der macht es noch extra! Und da will ich und muss ich nicht haben.. jahrelang selbst ertragen.


kaempferin

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Hallo, "Irgendwann nahm er ihn und gab ihn meiner Mutter statt mir! Ich hab ihn genommen und bin gegangen - meine Mutter? War natürlich sauer auf mich." Das finde ich von Deinem Vater nicht gut, dass er ihn Deiner Mutter und nicht Dir zurückgegeben hat - und ich finde von Deiner Mutter nicht gut, dass sie auf Dich sauer war. Warum und aus welchem Grund? Ist doch DEIN Sohn (wenn auch ihr Enkel, aber trotzdem). Alles leider nicht so ganz einfach bei Euch. Wohnen Deine Eltern weit weg von Dir? Und was ist mit Deinen Schwiegereltern? Können die nicht auch mal auf Euren Sohn aufpassen? Wie alt ist Dein Sohn überhaupt?


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Antwort auf Beitrag von kaempferin

Hey, danke für deine Worte und dein Verständnis! Sie wohnen nicht weit von uns. Quasi Katzensprung. Seine Eltern Gott sei Dank weit weg (der Vater ist ok, die Mutter hat nicht alle Tassen im Schrank - wie in nem anderen Post geschrieben - Ratschläge wie „Kind sich in den Schlaf schreien lassen“ usw).. Mein Sohn ist gerade 1 Jahr alt geworden :) Und ja.. ich war leider schon immer die erwachsene sein müssen.. für meine Eltern.. für meine Familie.. es wäre schön, wenn ich mich einfach mal zurücklehnen könnte... in und mit Vertrauen..


kaempferin

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Hallo, "danke für deine Worte und dein Verständnis!" Aber bitte, sehr gerne geschehen! "Seine Eltern Gott sei Dank weit weg (der Vater ist ok, die Mutter hat nicht alle Tassen im Schrank - wie in 'nem anderen Post geschrieben - Ratschläge wie „Kind sich in den Schlaf schreien lassen“ usw).." Daran kann ich mich nun überhaupt nicht erinnern (an diesen Strang/Beitrag), aber das ist schon echt Hammer von Deiner Schwiegermutter. Die würde ich von daher auch viel lieber von hinten als von vorn sehen wollen. Sooo jung ist Dein Sohn also noch?! Läuft der schon? Da musst Du ja noch doppelt und dreifach aufpassen, damit Dein Vater kein so dummes Zeug mit ihm macht. Hast Du wenigstens noch (vernünftige(re) Geschwister, wenn mit Deinen Eltern und Schwiegereltern nicht so viel "los" ist?


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Antwort auf Beitrag von kaempferin

Hey, das war in dem Post mit dem „Schlafen legen“, nicht hier. Ach, die Schwiegermutter ist ein verlogenes Weib.. das erste Mal mit so etwas gemeinem zu tun.. mein Mann hat sich quasi selbst erzogen.. Außer Betrug, Rumgeschreie und hängen gelassen zu werden hat er nicht erlebt.. und dennoch vergöttert er sie.. Ja, seit er ca 7 Monate ist hat er sich hochgezogen - so richtig ging’s mit 8/9 Monaten los.. er rennt drauf los inzwischen und da muss man quasi überall sein -.- Wenn wir manchmal draußen sind, lässt er meine Hand los, nach dem Motto „Das kann ich auch allein!“ Es ist wirklich hardcore... - zwar schön und freu mich.. aber andererseits hab ich Panik das kleine Würmchen so ungepolstert rumlaufen zu lassen.. muss man echt arg aufpassen :((( Und wie du’s sagst... muss doppelt und 3fach aufpassen -.- Mein Bruder.. ihm und seiner Frau traue ich es am ehesten zu.. dass sie auf den Kleinen mal aufpassen können. Mein Bruder ist da sehr vernünftig.


ZoeSophia

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Foxy, ......„ Wenn wir manchmal draußen sind, lässt er meine Hand los, nach dem Motto „Das kann ich auch allein!“ Es ist wirklich hardcore... - zwar schön und freu mich.. aber andererseits hab ich Panik das kleine Würmchen so ungepolstert rumlaufen zu lassen.. muss man echt arg aufpassen :((( Und wie du’s sagst... muss doppelt und 3fach aufpassen -.-„..... Aber wie will das Kind es dann lernen, dass auch mal ein Unfall passiert, man auf die Nase plumpst, das Knie aufschürft, eine Beule bekommt, wenn es gar nie die Chance hat das zu erfahren?? Bitte, nicht böse sein, aber so wie sich dieser Satz liest, gibst du schon arg acht auf dein Kind und schaust extrem dass ihm nix passiert?! Aber Sole Sachen gehören zum gross werden dazu, zu lernen wo die körperlichen Grenzen sind, was passiert wenn man stolpert, und wie man eben das stolpern verhindert, oder, oder, oder..... Ich kann dich teils verstehen, es ist dein Kind und dein ein und alles, du willst, das es unversehrt ist und bleibt.... ich kann aber auch deine Verwandtschaft verstehen, denn es ist „eben „nur“ ein Kind und nicht aus Zuckerguss“....


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Hey ZoeSophia, nein - klar passiert es, auch mir! Grad letztens hatte ich nen Kleinen Ball beim Spielen aus seiner Hand genommen und er stolperte über seine Füße und fiel (zwar nur auf dem Bett, aber gegen die Bettumrandung).. auch als wir Draußen waren - er lies sich auf den Boden plumsen und zack Schürfwunde an den Fingern und blaue Flecke am Knie - das ist vollkommen normal - und ist ja nicht so, dass ich gleich ausraste (wie zB als er bei ihm hingefallen ist) ich bin reingekommen und have gefragt, was los ist - und wenn der Kleine wie am Spieß brüllt und dicke Krokodilstränen weint, dann muss es weh getan haben.. dennoch brülle ich weder meinen Mann an, noch mache ich ihn irgendwie an - man hätte Momente wie diese einfach vermeiden können... das mein ich damit. Es kann immer beim Spielen, Laufen, Sitzen, was auch immer passieren - aber nicht mit dem blöden Handy in der Flosse.. und es sind meist so unbedachte Situationen... :/ Und klar wird es künftig nicht leichter, da der Lütte bereits jetzt schon überall ist,,


ZoeSophia

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Weisst du, dein Mann kann sein Kind auch trösten, nicht nur du! Klar, war es nicht ok von deinem Mann sich mit dem Handy Zu beschäftigen anstatt mit dem Kind, aber, solange du jedesmal hin rennst, wenn sich das Kind was tut, denkt sich dein Mann auch irgendwie „ warum sollte ich aufpassen, Mama kommt dann schon kucken wenn was passiert oder bevor was passiert“..., Lass ihn solche Sachen regeln, er hat das Kind, er ist verantwortlich, er muss trösten! ( glaube mir, dein Mann wird sehr schnell lernen, dass wenn er besser aufpasst auch weniger trösten muss und mit der Zeit auch „weniger“ aufpassen muss, weil es besser läuft) (Es geht hier nicht um wirklich gefährliche Situationen, wie wenn das Kind auf die Strasse rennt oder so...)


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Ich kann dich da verstehen, es ging mir einige Zeit genauso. Allerdings musste ich lernen, zumindest bei meinen Mann, los zu lassen. Es viel mir Anfangs sehr schwer wenn ich mich morgens nochmal hinlegte für 2 Stunden ihn bei ihm zu lassen zwei Räume weiter. Auch ihm sind schon mal 2-3 Unfällchen passiert weswegen ich mich aufgeregt hab, aber wiederum dachte das hätte mir auch passieren können. Ihm zum Patenonkel oder Großeltern zu lassen das kann ich mir einfach noch nicht zutrauen. Ich denke daa löst sich spätestens wenn er in 3 Monaten ein Jahr alt ist. Denn spätestens nächstes Jahr wird er sich daran gewöhnen müssen weil er in Zukunft 2-3 Wochen im Jahr in den Ferien bei Ihnen sein muss, da wir sonst zwecks Arbeit keine Möglichkeit haben ihn zu betreuen. Was deinen Vater betrifft, das kann ich verstehen das du da Ängste hast, aber das würde ich einfach ansprechen. Dein Mann wirst du auf kurz oder lang in der Sache vertrauen MÜSSEN. Dein Kind braucht auch Papazeit und es kann immer Fall X kommen wo du keine andere Wahl hast. Es fiel mir auch arg schwer, weil ich mich ungern auf andere verlasse. Aber das musst du zwecks deinen Mann zulassen.


Mitglied inaktiv

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Hey, danke!! Prinzipiell würde ich es auch wollen - aber mein Mann ist da offenbar noch nicht reif genug.. Ich bin drauf angewiesen, dass er auf ihn aufpasst (beruflichbedingt) .. und ich sitze jedes Mal wie auf glühenden Kohlen... Danke.. dass ich mich mal zu der Situation äußern kann und eure Meinung lese - tut gut!!


kanja

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Und warum hast du mit so einem unreifen Mann ein Kind bekommen?


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Weißt du, einige Dinge kann man nicht im Voraus wissen (vielleicht hätte ich besser zuhören und zusehen müssen, vielleicht). Irrelevant davon - bin ich überglücklich mein Kind zu haben - und bin mehr als dankbar für dieses Wesen, daher alles so, wie es sein sollte.


kanja

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Offensichtlich ist ja eben nicht alles so, wie es sein sollte, sonst würdest Du dich ja nicht hier beschweren.


Weiberhaushalt

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Ach herrje, das klingt ja alles ganz übel. Welche schlimmen Verletzungen hat dein Kind denn schon davongetragen? Du schreibst sehr abfällig über deine Eltern, Schwiegereltern und deinen Mann. Schön, wenn bisher noch kein Unfall unter deiner Obhut passiert ist, aber auch das wird mit Sicherheit noch kommen. Komm mal runter von deinem hohen Ross und rede normal mit den Menschen, also ohne gleich laut zu werden etc. Wenn du mir so kämst und dich so aufgeregt aufführtest, ich denke, ich würde dich auch nicht für voll nehmen und dein Geplärre ignorieren, so wie dein Vater es tut.


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Nicht abfällig, sondern ehrlich. Und ich habe es ihnen (bis auf die Schwiegermutter) direkt gesagt. Bei einigen Leuten macht es keinen Sinn zu reden. Und ganz netter Beitrag von dir - wenn du nicht alles richtig gelesen hast, dann kannst du es auch nicht verstehen - was in Ordnung ist, deinen Ton kannst du dir dann auch gerne sparen. Danke.


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Antwort auf Beitrag von Weiberhaushalt

das sind auch meine gedanken dazu. die posterin ist sicher etwas schwierig für mann und eltern


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Nein Pauline, im Gegenteil. Bin so ziemlich die einzige in deren Leben, auf die sie sich tatsächlich verlassen konnten. Wenn jeder andere „keine Zeit“ oder Ausreden hatte - war ich stets die, die alles abgefangen hat und deren Feuerlöscher war. :) Kleines Beispiel - seine Mutti hat ihn nach einer Woche zur Arbeit verbal geprügelt und gedroht ihn rauszuwerfen - ich dagegen habe sehr viel Verständnis gezeigt, ihn unterstütz und nie einen Vorwurf gemacht - über einen ziemlich langen Zeitraum. Denn jmd. zusätzlich unter Druck zu setzen ist noch weit schlimmer. Nur ein Kleines Beispiel von vielen. Wenn man empathisch ist, sieht mehr sehr viel.. und irgendwann wird es für einen selbst frustrierend, wie andere nur auf sich bezogen sind.


dhana

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Hallo, jetzt muss ich auch mal fragen - wie alt ist dein Kind. So wie du schreibt - mit Kind über Kopf halten, könnte man meinen dein Sohn ist noch ein sehr junger Säugling (3 Monate?) Und dann schreibst du er ist hingefallen, weil dein Mann nicht aufgepasst hat - ähm - hingefallen - er kann laufen? Wie alt er er denn nun? 1 Jahr? 18 Monate? Sorry, aber bei einem 1-2jährigen Kind find ich es dann wieder ziemlich übertrieben ein Problem mit über Kopf halten zu haben, oder ins Auto setzen und nicht aufpassen... Und mal hinfallen und sich Kopf anstossen... hm auch was ziemlich normales. Ich kann dein Problem irgendwie nicht nachvollziehen. Vielleicht les ich was falsch raus - aber bist du sicher, das du nicht extrem Helikopter spielst und eh niemand etwas richtig machen kannst, weil du alles besser kannst, besser weisst und nur dein Weg der Richtige ist? Ich fürche ich war und bin da komplett anders - meine Jungs sind mit 18 Monaten an der Sprossenwand rumgeturn, haben angefangen auf Bäume zu klettern, nichts konnte hoch genug sein, nie konnte es wild genug sein. Klar gabs Beulen und blaue Flecke, aufgeschlagene Knie - aber ist das nicht normal? Kalter Waschlappen und ein bisserl Trösten und gut wars. Also nein - ich kenn das nicht mich für alles verantwortlich zu fühlen und nicht mal dem Papa vertrauen zu können. Klar war mein Schwiegervater nicht immer so wie ich das gerne gehabt hätte (er hat meinen Großen immer heimlich mit Schokolade gefüttert und ich hatte dann die Verstopfung) aber nie hätte ich deswegen meinen Sohn vom geliebten Opa fern gehalten. Und mein Papa hat die Jungs in der Werkstatt machen lassen - blaue Finger weil der Hammer daneben ging war da noch das Harmloseste - aber trotzdem konnte man sie kaum aus dem Keller bringen, da gabs immer Abenteuer - und die eine oder andere Verletzung. Aber Kinder lernen da ganz fix selber aufzupassen - mein Sohn war noch keine 2 Jahre, da wusste er, das er den Hammer besser mit 2 Händen hält :-) Ich kenn dich nicht, kann sein das ich ganz daneben liege - aber manchmal ist weniger Kontrolle besser für alle - für Dich genauso wie fürs Kind. Gruß Dhana


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Antwort auf Beitrag von dhana

Hallo Dhana, 1 Jahr - das mit dem über Kopf wie bereits erwähnt (Vater krank, Schwindel, ist bereits mehrfach hingefallen). Ja, mein Sohn kann laufen - ging sehr früh. Und nein, ich weiß ganz sicher nicht alles besser - sonst würde ich nicht fragen etc - Und ich finde, dass man gewisse Dinge gut vermeiden kann, wenn man die Augen aufs Kind und nicht aufs Handy richtet. Es kann immer passieren, keine Frage! Aber daher habe ich die bestimmten Beispiele erwähnt, die nicht an den Haaren herbeigezogen sind. Was die Kontrolle betrifft und den unteren Part stimme ich dir voll und ganz zu - und glaub mir... selbst meine Mutter inkl Vater haben manchmal die Hände über den Kopf zusammengeschlagen und gesagt „Vorsichtiger“ als ich zB Videos gesendet habe.. ich halte mich da wirklich zurück.. sehr! Auch wenn es so nicht klingen mag.. dafür sitzt man von Außen zu wenig in der Situation. Schön, dass deine Kids so früh gelernt haben - das hoff ich bei meinem natürlich auch, dass er seine Grenzen und Co kennenlernt und testet - aber noch find ich es extrem jung. LG


Irish83

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Ich bin auch überängstlich und wache stetig über meine Kinder. Sicherlich tut es den Kindern gut, dass der Papa oder die Großeltern entspannter ist/sind (auch am Handy fixiert, oder er drin die Kinder draußen...) und sie so ihre eigenen Erfahrungen machen können. Und trotzdem bin ich gestern mit dem baby auf dem arm gestürzt und nicht mein Mann/Eltern/schwiegereltern. Und das, obwohl ich der wachsame Helikopter-elternteil bin. Es kann jedem passieren.


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Antwort auf Beitrag von Irish83

Irish - klar kann es jedem passieren, man muss gewisse Situationen aber nicht provozieren. Damit mein ich unachtsam sein oder gefährliche Dinge zum Spielen geben etc Und das einiges sich positiv auf die Entwicklung ausübt streite ich nicht ab - aber mit Bedacht und altersgerecht..


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Es ist immer schwierig, wenn man nur die eigene Herangehensweise als richtig erachtet. Ich kann deine Bedenken bezüglich deines Vaters zwar verstehen, finde deine Art mit ihm zu kommunizieren aber übertrieben und wenig förderlich. Dass er da abblockt ist für mich nachvollziehbar. Ich lasse meine Tochter auch nicht alleine bei meinem Vater, weil er nach seinem Schlaganfall auch nicht mehr top fit ist, aber ich versuche ihm nicht das Gefühl zu geben, er wäre völlig unfähig. Das würdest Du für dich doch sicherlich auch nicht wollen. Dass du dich bei deinem Mann so aufregst, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Dein Kind ist hingefallen - na und? Sowas passiert und es ist wichtig, dass es passiert. Nur so, lernen die kleinen Zwerge Körperbeherrschung. Fallen lernen und wieder aufstehen ist wörtlich und im übertragenen Sinne eine der wichtigsten Lektionen im Leben. "Ich bin genervt, traurig, wütend.. ich sehe die Bedürfnisse anderer.. halte den Rücken frei und bin da, wenn man mich braucht.. wieso ist es so schwer sich auf andere verlassen zu können?!" Hier stellst du Erwartungen an andere Menschen, die diese gar nicht erfüllen können oder vllt. auch nicht erfüllen wollen. Wenn du für andere da sein willst, dann tu es aus freien Stücken und nicht, weil du eine Gegenleistung erwartest. Nicht jeder sieht oder macht Dinge so wie du - damit musst du dich abfinden, sonst wirst du ewig unzufrieden sein. Und lerne nein zu sagen, das ist vollkommen okay - du musst dich nicht für alle aufopfern. Damit tust du dir einen riesigen Gefallen und deiner Umwelt gleich mit. Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung. Meine Mutter hatte so einen verkappten Mutter Theresa Komplex und immer Gegenleistungen gefordert. Das hat mir einige Jahre Therapie eingebracht, bis ich diese Verhaltensmuster durchbrechen konnte. Sorry, wenn das ein bisschen harsch klingt, ist nicht so gemeint. Ich glaube nur, du könntest deutlich entspannter sein, wenn du gewisse Gedankenmuster hinterfragen lernst. So ist das definitiv nicht gut für dich.


Mitglied inaktiv

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Hey Genie, das ist das Resultat nicht verstandener, ruhiger Gespräche. Mein Vater ist stur und liebt es mich zu provozieren - nur schneidet er sich damit ins eigene Fleisch, denn ich bin es Leid Gespräche zu führen, die nach zig Jahren einfach nicht fruchten. Leider. Und nur weil er wieder sein Ding durchziehen will, werd ich da auf Kosten der Gesundheit meines Sohnes nicht mitspielen. Man kann niemanden verändern - und wenn er mich nicht respektiert, braucht er sich über die Konsequenzen nicht wundern, denn Sicheheit geht vor. Es geht nicht ums Hinfallen - um die Unachtsamkeit meines Mannes. Ich mache alles ohne „Gegenleistung“, dennoch habe ich selbst das Bedürfnis und den Wunsch, auch mal loslassen zu können - was aber nicht geht. Es heißt auch „Geben und nehmen“ und nicht nur „Geben, mehr geben und noch mehr geben“.. ich finds nur traurig, dass selbst wenn ich es äußer, nicht ernst genommen werde, wenn ich mal Hilfe brauche - kennt man von mir ja nicht, ich bin super selbstständig.. aber auch mal von allein auf die Idee zu kommen „Hey.. meine Frau braucht mal bisschen Auszeit“.. das ist halt Schade. Es sind halt sehr viele Verhaltensmuster, Trigger, Themen - ist mir alles bewusst, nur hab ich ausnahmsweise meinen Mimimi-Seelenstriptease-Moment... harte Jahre, harter Tag, viele Gedanken - und ich reflektiere enorm viel. Ist nicht so, dass ich wie ein Brot daliege.. oder grundlos austicke.. oder meinen Sohn mit Schaumstoff unwickel.. ja ich bin sehr ängstlich - aber ich habe mich enorm zurückgenommen. Und nein, ich versteh schon, wie du es meinst ;-) Darf ich fragen, welche Verhaltensmuster das waren? Genau das ist auch mit meinen Eltern so. Sie machen was - und subtil oder manchmal offensichtlich - haben sie das einen spüren lassen. Ich selbst hatte das auch adaptiert - was totaler Müll ist und ich nicht so sein wollte, es aber nicht gesehen habe.


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Oh, das wäre jetzt eine etwas längere Ausführung - ich melde mich mal über PN wenn es die Zeit zulässt.


Regina87

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Doch, du bist eine Helikoptemutter. Und das meine ich nicht als Vorwurf. Es ist gut und richtig auf sein Kind zu achten und vorrausschauend zu handeln. Aber wenn der Frieden in der Familie und das eigene Wohl darunter leiden, kann was nicht stimmen. Auf Dauer ist das nicht gesund für dich und auch nicht für dein Kind. Du gehst von vornherein davon aus, dass es alle nur falsch machen können, da sie es nicht so machen wie du. Du hast kein kleines Baby mehr, es wird so langsam ein Kleinkind. Dieses Kind darf und muss die Erfahrung machen, dass schlimme Dinge passieren aber es auch wieder vorbei geht. Man kann sein Kind nicht vor Kummer und Schmerzen bewahren, man kann ihm nur beistehen. Gehen wir mal davon aus, dass dein Kind in deinem beisein stürzt. Wie würdest du damit umgehen? Mein Schwager hat meiner Tochter mal die Finger im Fenster eingeklemmt. Nicht doll aber es tat ihr sehr weh. Ich habe sie getröstet und meinen total aufgelösten Schwager beruhigt. Was hätte es gebracht, ihn in dem Zustand noch rund zu machen? Ein gesunder Mensch lernt aus solchen "Fehlern". Ich will damit nicht sagen, dass man das Unglück herauf beschwören muss aber man kann nun mal nicht alles vermeiden und wichtiger ist, wie man dann damit umgeht. Und wenn deine Eltern so "schlecht" für dein Kind sind, wie haben sie es dann geschafft dich groß zu bekommen?


kaempferin

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Antwort auf Beitrag von Regina87

"Mein Schwager hat meiner Tochter mal die Finger im Fenster eingeklemmt. Nicht doll aber es tat ihr sehr weh. Ich habe sie getröstet und meinen total aufgelösten Schwager beruhigt." Ich glaube, da hätte ICH als ausgewachsene Person deutlich mehr geweint als Deine Tochter - 100%ig - eben, WEIL mir das passiert wäre. "Was hätte es gebracht, ihn in dem Zustand noch rund zu machen?" Nichts hätte das gebracht. Überhaupt gar nichts. Und ich hätte Dich da auch gar nicht rundgemacht (also wenn ich Du wäre Deinen Schwager), denn wenn ich dann gesehen hätte, wie verzweifelt und traurig er darüber gewesen wäre, hätte ich das gar nicht gekonnt. Und Dein Schwager wollte das ja selbst auch nicht und auch ihm war das sehr peinlich und er war darüber sehr traurig darüber und "völlig aufgelöst", wie Du selbst schreibst - also?! Und mir wäre das auch sehr, sehr nachgegangen - und da bräuchte ich nicht auch noch Schelte obendrauf von jemandem. Denn diese hätte mir dann nämlich gerade noch gefehlt.


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Antwort auf Beitrag von Regina87

Hey Regina, mhhh ich muss dich korrigieren - ich gehe nicht davon aus - ich sehe es ja. Bedeutet - es sind Dinge vorgefallen, die mich alarmieren. Ich gebe Vertrauen, von Anfang an - aber werde skeptisch, wenn man eben unachtsam ist. Und wie erwähnt, habe ich ihn nicht fertig gemacht. Mich regt die Tatsache auf „Handy vs Kind“! Dass es durch einen blöden Zufall passiert - lässt sich nicht vermeiden. Zum Sturz - Kind checken, pusten, knuddeln, sauber machen - oder große Augen machen, lachen - oder ablenken (je nachdem was es ist und wie er reagiert). Mein Kleiner weint nicht einfach so drauf los.. was mir sagt, dass es schon doll gewesen sein muss. Das mit deinem Schwager - er hatte sicherlich nicht das Handy in der Hand.. Und ja, solche Dinge passieren - und klar würde ich da empathisch reagieren und keine Szene machen, hab ich hier ja auch nicht.


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Ihr Lieben, noch einmal vielen Dank für diesen Austausch!! Fand es wirklich toll und freue mich über jede Sichweise. :) Schönen Abend und gute Nacht allen! @Genie - sehr gern! :) LG


Schniesenase

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Hallo Foxy, ich bin spät dran. Vielleicht liest Du das ja noch. Gewöhnlich kann ich sowas nicht kurz, aber ich versuche es. Was Du schreibst, skizziert einen Menschen, die früh und andauernd Erfahrungen damit gemacht hat, wie es ist, sich nicht auf andere verlassen zu können. Mutter hat keine Verantwortung übernommen, Vater hat das auch nicht gemacht bzw. geht mit Verantwortung sogar abfällig um, macht sie lächerlich. Wenn man das schon als Kind erlebt, und wenn dann ein Glaubenssatz entsteht, weil man eben so oft verletzt und enttäuscht wurde, allein gelassen wurde, dann wird daraus möglicherweise ein Leben wie Du es an dem Punkt beschreibst, an dem Du jetzt bist: Dein Glaubenssatz: "Ich kann niemandem vertrauen!" "Wenn ich jemandem vertraue, geschieht etwas sehr Schlimmes." "Ich darf auf keinen Fall jemandem vertrauen, denn dann geschieht etwas Schreckliches. Das ist zu gefährlich." So ähnlich. Mit den Glaubenssätzen, die wir alle ja haben, ist das dann manchmal, wenn sie wirklich sehr schmerzhaft erfahren wurden, so: Sie sorgen dafür, dass sie sich immer wieder bestätigen. Bzw. wir selbst sorgen dafür, dass sie immer wieder bestätigt werden. Wir suchen uns unbewusst Menschen, die dem entsprechen. Wir setzen unser Leben in ein Setting, das uns zwingt, alles allein machen zu müssen, weil wir WISSEN, dass wir ja niemandem vertrauen können (mit Deinem Beispiel ausgedrückt). Bei Dir ist das gerade so einfach, das zu lesen, weil es so an der Oberfläche schwimmt: Du drückst das ja in exakten Worten aus. Zugleich erziehen wir unsere Umgebung auch dazu, uns in dem Glaubenssatz zu bestätigen. Dein Mann wird es nicht anders können. Du wirst, ohne es zu wissen, dafür sorgen, dass er unbewusst fühlt, er kann es sowieso nicht. Und er wird dafür sorgen, dass Dein Gefühl bestätigt wird. Situationen, die andere Menschen gar nicht schrecken würden, werden bei Dir wieder den Glaubenssatz aktivieren: "Siehst du! Ich kann es nicht wagen zu vertrauen! Niemand kann Verantwortung übernehmen." Zum Schluss sorgt Dein Verstand dafür, dass sein Glaubenssatz immer wieder bestätigt wird, indem er nur diejenigen Situationen mit Wert und Wahrnehmung belegt, die das tun. Es wird viele andere geben, die nicht ins Bewusstsein kommen, weil sie so gefährlich sind. Es könnte ja sein, dass Du in Sicherheit gewiegt wirst, wenn jemand sich als in einer bestimmten Situation verlässlich herausstellt. Möglicherweise wagst Du Vertrauen. Zu gefährlich! Glaubenssätze dieser Art verhindern Vertrauen. Glaubenssätze, besonders diese sehr starken, können uns so sehr bestimmen und unglücklich machen. Sie machen auch so hilflos, denn wie sollen wir raus aus dem Ding? Wir haben ja dabei das Gefühl, die anderen sind Schuld. IHNEN kann man nicht vertrauen (in Deinem Falle, da hat jeder andere Sachen). Also bleibt man in der Hilflosigkeit, in der man als Kind war, als man so schlimm verletzt wurde: Abhängig von Erwachsenen, die einen hängen lassen, ihre Verantwortung nicht wahrgenommen haben, war man wirklich hilflos! Das darf NIE WIEDER geschehen! Nie wieder abhängig und hilflos! Ich mache alles selbst, vertraue niemandem mehr! Nun bist Du selbst erwachsen. Du bist nicht hilflos und abhängig, aber Du fühlst Dich hilflos, weil das verratene Kind (die Eltern sogar noch unmittelbar nahe) das so gelernt hat und nicht vertrauen kann, und weil Du hier immer noch mit dem Kindheitsgefühl fühlst. Stark fühlst Du Dich nur, wenn Du alles selbst machst, niemandem Vertrauen gibst. Du bist nicht hilflos. Du musst Dich auch nicht mehr wehren. Du kannst wählen, wohin die Reise gehen soll. Glaubenssätze kann man loswerden, wenn man es denn will. Ohne Hilfe wird das nicht gehen, und das wird für Dich der schwierigste Punkt sein, denn Du müsstest jemandem vertrauen, bevor Du gelernt hast zu vertrauen, bevor Dein Verstand zulassen kann, dass Du vertraust. Ich habe gute Erfahrungen mit einer Kinesiologin gemacht, die Heilarbeit macht. Man kann es aber auch mit Psychotherapeutinnen, Psychologen, Coaches usw. versuchen. Wichtig wäre, dass Du bei der Auswahl aufmerksam bist, damit Du nicht in Deine große Lebensfalle tappst: "Ich suche mir die Menschen, die meinen Glaubenssatz bestätigen, damit ich nicht in Gefahr gerate zu vertrauen. Ich suche mir Leute, die nicht geeignet sind, mir zu helfen, damit ich nicht zu vertrauen versuche." Das ist ein großer Kraftakt an Selbstreflektion am Anfang, der sich aber lohnen wird! Wenn Du diesen Koffer auspacken und ablegen kannst, wird es Dein Kind Dir ewig danken! Denn unsere Kinder tragen unsere Koffer weiter, wenn wir nicht daran arbeiten oder sie nicht erkennen. Wir können gar nicht anders, als sie ihnen aufzubürden. Ich hoffe, das war nicht zu starker Tobak jetzt. Es wurde in Deiner regen Kommunikation mit vielen ganz unterschiedlich denkenden und schreibenden Frauen so deutlich. Vielleicht gibt Dir dieser Text eine neue Sicht auf die Dinge, und Du kannst das Thema "VERTRAUEN" noch mal von einer ganz anderen Seite angehen. Es lohnt sich auf jeden Fall. Ich kann das sagen, weil ich in dieser Beziehung schon einen ziemlich weiten Weg gegangen bin und noch gehe. Alles Liebe und Gute Sileick


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Antwort auf Beitrag von Schniesenase

Hey, vielen Dank für deine tolle Nachricht - ich melde mich später per PN! LG


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Hey, ich versuche es hier: also - zu dem Glaubensatz „Ich kann niemanden vertrauen“ - das stimmt nicht. Ich kann - zB meinem Bruder (was den Kleinen betrifft). Ich wurde oft und viel enttäuscht, dennoch sehe ich nicht alle als „unfähig“. Vertrauen gibts von Anfang an - nur was man daraus macht, liegt in deren Händen. Mein Vater ist sehr eigen, so ist meine Mutter - beide dominante, impulsive, hysterische Typen die zu Drama neigen. Viel mit Zwang, Manipulation und unter Druck setzen, Leistung usw (unbewusst) erzogen haben. Wie viele Eltern, wollten sie auf ihre Art alles richtig machen. Ich mache meinen Eltern oder den Menschen in meinen Umfeld keine Vorwürfe - jeder hat seinen Lebensweg und seine Lernprozesse. Mir geht es um das „jetzt und hier“. Es gibt Menschen, mit denen kann man offen reden, sie sind empathisch, verständnisvoll - und die, die aggressiv werden, auf Durchzug schalten etc, und mit so einer Art möchte ich nicht umgehen müssen. Zum Thema „Umfeld erziehen sich in den Glaubenssätzen bestätigen lassen“ - ja, früher vielleicht. Aber mein Vater hat zB jedes Mal die Chance, zu zeigen, dass er meine Worte und Bedürfnisse verstanden hat. (ohne, dass ich insgeheim hoffe „oh er wird wieder dies und jenes tun“) - es gab wenige Momente, in denen er es getan hat - und es war ein super toller Tag! Alle hatten Spaß. Ergo = es geht, wenn er es möchte! Und da ich niemanden ändern will, muss ich mich selbst schützen und abgrenzen. Und es ist nicht gefährlich zu vertrauen - im Gegenteil, befreiend. Nur kann dies erfolgen, wenn eben Were wie Verlässlichkeit vorhanden sind. (Und darüber habe ich mich bereits mit mehreren ausgetauscht und so eine verkehrte Ansicht habe ich dazu nicht), es gehört auch eine gewisse Reife dazu. Mein Mann kann einfach nicht abschätzen, was zu gefährlich ist - das ist Fakt. Und ich laufe auch nicht wie eine keifende Furie auf ihn zu (und da bin ich mir 100% sicher, dass einige so reagiert hätten). Zum Thema Coaching - super Sache! Hat mir beruflich enorm geholfen, aber auch menschlich, weshalb ich sehr vieles aus verschiedenen Perespektiven betrachte. Dennoch ist es menschlich mal einen schwachen Moment zu haben, emotional zu werden, nicht auf deine Ausdrucksweise zu achten, ohne sich rechtfertigen, zu wehren, zu erklären oder analysieren zu müssen. Einfach sein. Ich notiere mir seit Wochen alle Glaubenssätze, Trigger, Muster und Situationen. Manchmal kann man es klären - manchmal muss man aber seine Konsequenzen ziehen, wenn gewaltfreie Kommunikation zB nicht hilft. Kinesiologie empfand ich als nicht angenehm (hängt auch von den Leuten ab), Osteopathie und Choaching ist dagegen super. Ich werde auch definitiv das Thema Vater/Ehemann klären, denn da liegt der Hund begraben - und ich habe nicht ohne Grund einen „Sohn“ bekommen. Aber auch hier sehe ich eben die Erziehungsmuster meines Mannes „Er ist ein Junge“ (ergo - härter zu behandeln als ein Mädchen) und dem stimme ich nicht zu. Auch einem Jungen steht es zu zu weinen, seine weichen Seiten zu haben. ;-)


Mitglied inaktiv

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@Schniesenase - sorry hatte fair weiter Unten geantwortet. LG


Kampfgnom27

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Danke schniefnase sehr guter Beitrag


Schniesenase

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Hallo Foxy, in einem stimme ich Dir voll zu: Es ist notwendig, sich gegen Menschen abzugrenzen, die die eigenen Grenzen überschreiten, egal, ob bewusst oder unbewusst. Also wenn Du Dich von Deinen Eltern an verschiedenen Stellen abgrenzt, finde ich das nicht verwerflich oder krankhaft, im Gegenteil: Ich finde es sehr gesund. Das ist aber etwas, das allgemein in der Gesellschaft eher verpönt ist. Man liest es oft hier. Wer aber stark übergriffige Eltern oder Schwiegereltern wirklich kennengelernt hat, versteht, warum jemand hier die Bremse zieht. Die Frage, WIE man das machen kann, steht noch auf einem anderen Blatt. Bei Dir habe ich eher das Gefühl, dass Du noch zu wenig Abstand, vielleicht auch tatsächlich räumlich, zu Deinen Eltern hergestellt hast. Ggf. wäre das hilfreich. Deine Sprache in Bezug auf Leute aus Deinem Umfeld weist schon darauf hin, dass noch eine Menge Baustellen dort zu bearbeiten sind. Wer so negativ über die Menschen der Familie sprechen muss und dabei so abfällige Wortwahl benutzt, hat viel Zorn in sich und folglich noch einige Arbeit zu tun. ;-) Die Schuldfrage ist eh müßig, wie Du sicher selbst weißt. Entscheidend ist, wie wir dann damit umgehen. Können wir uns irgendwann gelassen abgrenzen oder brauchen wir immer weiter die großen Ausrufezeichen, die zeigen sollen, dass WIR die Guten, nicht die Bösen sind? Was nicht geht, ist, sich selbst sozusagen aufzuopfern und dann diese Haltung der fast grenzenlosen Hilfsbereitschaft auch von anderen, sozusagen im Gegenzug, zu verlangen. Es hört sich ein bisschen so an bei Dir. Diese Haltung, dieses "Heldentum um Märtyrerdasein" (ich übertreibe natürlich jetzt) ist etwas, zu dem Menschen neigen, die es schwer gehabt haben, gelernt haben, dass sie "falsch" sind, wie sie sind und es nun anders machen wollen als ihre Altvorderen, vor allem aber auch zeigen möchten, wie "gut" sie sind, denn dazu bekamen sie als Kinder zu wenig Bestätigung. Ich glaube, das geht ganz vielen unserer Nachkriegsgenerationen so. Das Problem dabei ist, dass sie entweder ausgenutzt werden (und dann frustriert, weil die anderen eben nicht auf dieselbe Weise für sie da sind) oder uneingeladen "helfen", wo andere ihre eigenen Wege und Vorstellungen haben und gehen wollen. Die sind dann auch nicht gerade dankbar dafür. In beiden Fällen fühlt man sich wahnsinnig unverstanden und verraten. Davon weg kommt man, indem man sich auf sich selbst besinnt und das, was einem selbst wichtig ist. Gedanklich hast Du vermutlich das Meiste davon schon längst realisiert, es ist nur die Frage, ob Dir das auch gefühlsmäßig gelungen ist. Das kannst nur Du wissen. "Dennoch ist es menschlich mal einen schwachen Moment zu haben, emotional zu werden, nicht auf deine Ausdrucksweise zu achten, ohne sich rechtfertigen, zu wehren, zu erklären oder analysieren zu müssen. Einfach sein." Das ist es natürlich. Dennoch sagt eben die Ausdrucksweise Dir selbst auch etwas über Deinen persönlichen Stand der Dinge. Wo großer Zorn da ist, sind auch Leute, die diesen Zorn noch verursachen können, ergo noch so viel Macht über Dich haben. Aber auch das hast Du, glaube ich, schon verstanden. Bleibt die Frage, wie du ihnen weniger Macht über Dich gibst, so dass Du wirklich (nicht gelernt) gelassen bleiben kannst. Ich kann den Frust schon verstehen. Manchmal wünscht man es sich einfach alles auch mal anders, besonders, wenn mann ggf. sogar Beispiele in der eigenen Bekanntschaft hat, wo es anders läuft. Wer hätte nicht gern manchmal "heile Welt", wo es aber anstrengend und mühsam bleibt?! Ich wünsche Dir, dass die gefühlt verlässlichen Menschen um Dich herum zahlreicher werden und dass Dein Mann und Du Euch dabei mehr als Team ergänzen lernt! Elternschaft ist ein sehr spannender Weg, nicht immer gradlinig, nicht perfekt und ständig in Bewegung. Alles Gute! Sileick


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@Schniesenase, denke schon, dass ich mich gegen meine Eltern sehr gut abgrenzen kann, weil es nicht anders geht. Einige Charaktere wollen nicht wachsen - was ok ist, aber nicht meiner Entwicklung im Weg stehen soll. Wut ist sicherlich ein Thema, dem ich auf den Grund gehe. Ich sehe mich nicht als Opfer des Lebens (auch wenn ich damals sicherlich die Glaubenssätze hatte „Wieso passiert das ausgerechnet mir? Jetzt alles zusammen?“) Ich gehöre zu den HSP, Persönlichkeitstyp „Advokat“ - mein Gerechtigkeitssinn ist extrem ausgeprägt. Ich habe früh gelernt zu beobachten, mich zurückzuhalten, nachzugeben - gerade bei hochexplosiven Eltern - dass ich viele Ereignisse in mein Leben gezogen habe, auch das ist mir bewusst, um eben Lernprozesse zu erfahren und Schattenseiten zu integrieren. Unter anderem Selbstbewusstsein (auch wenn im Kern immer genug vorhanden war), ich es aber nicht ausdrücken konnte/wollte, weil ich niemanden verletzen wollte. Selbstsabotage war auch hoch im Kurs. Alles kein Thema mehr. Zum Thema Wortwahl - daran muss ich arbeiten, aber manchmal male ich gern überspitzt mit Humor und Provokation (was eben ein Teil von mir ist und nicht bedeutet, dass ich mich so im realen Gespräch ausdrücke - im Gegenteil ich bin sehr behutsam was das betrifft). Ich habe jeglichen Respekt vor diesen Personen verloren, (zB Schwiegermutter/Schwester) - man mischt sich nicht auf diese perfide Weise in das Leben anderer (ich selbst lasse solche manipulativen Wesen nicht in mein Leben!) - Loswerden kann ich die auch nicht, also muss ich mit denen klarkommen - schlimmer ist jedoch, dass mein Mann nicht standhaft ist und sich abgrenzen kann, obwohl er bereits mehr als genug mit denen erfahren hat. Aber das ist seine Baustelle und auch er wird irgendwann seine Schlüsselsequenz haben. Denn momentan blickt er nicht, wie er ausgenutzt wurde und wird. Und ja - jedes Mal, wenn die gute Dame hier anrief, war wieder Halligalli - nicht weil ich anfing. Und das kann es nicht sein. Sicher ist der Weg sehr spannend - ich lerne gern in meinem Tempo und bin offen für Wachstum und lasse jedem seinen. Und nein, ich habe keine brutale Erwartungshaltung an andere oder möchte etwas im „Gegensatz“ zurück - es gehört zu meinen Werten und ich habe die Fähigkeit zu sehen, wenn ich gebraucht werde. Für „mich“ mag es frustrierend sein zu sehen, dass anderen vieles nicht auffällt. Das schmerzt natürlich, dennoch erwarte ich nicht von anderen „ich“ zu sein, jeder hat seine Berechtigung. Ich bin auch oft zackig unterwegs und habe mich zb bereits enorm entschleunigt, durch die Geburt meines Sohnes (was auch gedauert hat, worüber ich aber sehr dankbar bin). Und heile Welt gibt es nirgendwo - es wird immer Reibepunkte geben. Zumindest kenne ich keine Ehe, die hinter dem Vorhang perfekt und glattgebügelt ist. Zum Team gehören 2, genauso wie zu einer Ehe oder Freundschaft - interessant wird es daher, ob er lernt Verantwortung für seine Familie zu übernehmen oder noch in seiner Vergangenheit hängt. Und mein Frust hängt enorm damit zusammen, dass andere außer ihren Bauchnabel der Welt nicht wahrnehmen. Ich habe genau 2 Menschen im Leben, die feinfühlig sind - und hier fühle ich mich angenommen, verstanden und nicht verurteilt. Man kann sicherlich vieles auf die Kindheit und den Erfahrungswert münzen - aber wenn man mal von seinem Ego wegtreten würde, dann wäre man auch fähig mit dem Herzen zu sehen. Ich tue es - immer wieder und natürlich tut es weh, wenn ich dann nicht gesehen werde. Daher liegt es an mir die Situation zu ändern. Genauso wie mit einem Job - entweder ich sitze seit Jahren in einem Laden, der mich knechtet und jammer rum oder ich suche mir einen anderen Job (was ebenfalls zu einer Odysee werden kann, da tolle Arbeitgeber eine Rarität sind und die Umstände manchmal nicht einfach sind), dennoch liegt es an einem selbst einen Weg zum eigenen Glück zu finden. Danke dir - diese Menschen braucht jeder in seinem Leben! LG


luna8

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Ich finde, bei Frauen hat die Evolution ja ( meist) bei den Frauen mehr Wert auf Sicherheit gelegt, die Männer sind die Bespasser. Sie haben aber auch meist den anstrengenden Job, sind Versorger und die Männer kämpfen sicher auch mit Problemen - meiner zumindest. ICH möcht nicht tauschen, nur um so zu sein, wie ich gern sein möchte - ich möchte kein Mann sein.


luna8

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Noch zum Thema: ich vertraue meinem Mann zu 100%, dass er nur das Beste für meine Kinder will ( sind nämlich nicht seine eigenen) und das klappt super. Unfälle passieren leider :/ sogar denen, die alles richtig (?) machen. Kinder brauchen eigentlich beides. Deshalb bin ich auch gegen Homo Adoptionen... nicht weil ich keine Homos mag, aber für mich ist Frau + Mann = Kind.


3wildehühner

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Dein Frauenbild und auch dein Männerbild entsetzt mich gerade. Ich dachte eigentlich, dass diese antiquierten Stereotypen in Deutschland im 21.Jahrhundert in dieser Klischee behafteten Form höchstens noch in den Köpfen der älteren Generation vorkommen...


Mitglied inaktiv

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Hoffentlich ist keines deiner Kinder später homosexuell und wünscht sich sehnsüchtig Kinder:"Nein mein Schatz! Wenn der liebe Gott gewollt hätte, dass du Kinder hast, hättest du dich für das andere Geschlecht entscheiden müssen!" Mich schüttelt es, wenn ich deine geistigen Ergüsse so lese... Kinder brauchen vor allem eines:Menschen, die sie lieben, die sie versorgen und umsorgen, für sie da sind und denen sie vertrauen können. Und das können zwei Männer und auch zwei Frauen genauso gut, wie Mann und Frau.


luna8

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Naja du Zwerg. Ich böse .... ! Vor allem braucht es keine Menschen, die ihre Meinung mal so und nächstes Mal anders kund tun.


StiflersMom

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Ich kann es verstehen, dass man beim ersten Kind besorgt ist. Aber dadurch fühlst du dich alleine und gerätst in die Isolation. Keiner ist perfekt. Liebt der Vater sein Kind nicht? Meinst du, er schadet dem Kind aktiv? Lehn dich mal zurück. Auch du wirst nicht perfekt sein und ja, du bist ein Helikopter. Wird dein Kind zur Kita gehen? Oder geht das auch nicht,weil nur du richtig gut aufpassen kannst?


3wildehühner

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Das Kind ist ein Jahr alt- nicht einen Monat- und kann bereits laufen. Was an der Situation mit dem Auto gefährlich gewesen sein soll, verstehe ich nicht. Warum du dich so daran aufhängst, dass dein Mann auf das Handy geschaut hat, verstehe ich ebenso wenig. Ich kenne Niemanden, der bei einem Einjährigen permanent daneben steht, wenn das Kind in einem kindersicheren Wohnumfeld aufwächst. Meine haben da auch schon mal alleine in einem Raum gespielt. Handys gab es in der heutigen Form damals mich nicht, aber ich habe durchaus Zeitungen, Zeitschriften oder Bücher gelesen, während die Kinder sich selbst beschäftigt haben. Ich finde zudem, dass du sehr überheblich über deine Eltern, Schwiegereltern und sogar deinen Mann schreibst. Wenn du das so ausstrahlst, ist es nicht verwunderlich, dass deine überzogenen Erwartungen nicht erfüllt werden. Jeder ist seines Glückes Schmied. Wenn du dich ausgepowert fühlst, dann mach eine Pause. Lass das Kind sich beschäftigen. Du musst es nicht die ganze Zeit bespaßen. Wenn du mal Zeit komplett für dich brauchst, nimm sie dir. Lass deinen Mann einfach ALLES machen: am Besten machst du was Schönes außer Haus. Dein Kind wird keinen Schaden davongetragen, dass der Vater sich nicht permanent mit ihm beschäftigt! In Gegenteil! Dein Umfeld wird sich nicht ändern, weil es kein Problem mit der Situation hat. Aber du kannst dich ändern, wenn du nicht glücklich bist.


Mitglied inaktiv

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Hey, die Situation an „sich“ ist nicht dramatisch - nur wer und wie es gemacht wurde. Ich würde NIE jemanden das Kind wegreißen, wenn ich a) nicht gesundheitlich topfit bin b) ich weiß, dass es jemand nicht möchte c) es durch eigene Überschätzung/Sturheit/Provikation riskieren das Kind in Gefahr zu bringen (Habe es erklärt wieso es gefährlich war!) Auch hier: wenn das Kind in einer ungefährlichen Situation ist - gern. Aber wenn es außerhalb einer „gesicherten Zone“ ist, dann kann man sich dem Kind widmen. Du kennst mich nicht, meine Situation nicht und kannst allein anhand der genannten Beispiele nicht reinversetzten, was das Problem ist. Was ok ist - und überheblich bin ich nicht. Nur lasse ich mir von Frauen (Schwiegermutter, Schwägerin) in meine Erziehung reinquatschen! Speziell nicht, wenn sie absolut nicht meinem Erziehungsstil entsprechen. Ich werde mein Kind nicht in den Schlaf weinen lassen! Und diese Personen haben selbst dazu beigetragen, dass ich diese Ansicht habe (es ist weit mehr vorgefallen, worauf ich nicht eingehen will) Sicherlich kann nur ich mich / oder meine Situation ändern. Aber danach wird nicht gefragt / und habe ich hier nicht erwähnt. Es gibt Momente im Leben, da ist nicht alles rosig. Was zählt ist, was man daraus nimmt und wie man weiter macht. Und sicherlich haben mir viele Nachrichten noch weitere Anregungen gegeben darüber nachzudenken. LG


Luna Sophie

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Wurde ja schon sehr viel dazu gesagt. Wenn du mit deinem Sohn zusammen bist, schaust du nie aufs Handy? Wie soll der Vater des Kindes sich fürs Kind zuständig fühlen, wenn du eingreifst sobald der Kleine weint? Was ist das für ein Auto, dass es so gefährlich ist, wenn ein 1 jähriger da drin sitzt und der Großvater eben nach seiner Cam sucht? Ich meine sitzt dein Kind nie auf dem Sofa und kommt er da nicht alleine hoch und runter? Unsere Jüngsten, jetzt 4J. sind mit einem Jahr allein ins Auto geklettert und haben sich in ihren Sitz gesetzt. Nur das anschnallen habe ich übernommen. Bleibt das Kind ein Einzelkind? Wie würdest du bei Zwillingen reagieren, die früh laufen können und immer andere Richtungen einschlagen? "Ich bin genervt, traurig, wütend.. ich sehe die Bedürfnisse anderer.. halte den Rücken frei und bin da, wenn man mich braucht.. wieso ist es so schwer sich auf andere verlassen zu können?!.. Und ich bin keine Helikopter-Mutti...." Sehen das die anderen auch so? Oder siehst du Bedürfnisse und erfüllst diese, obwohl sie gar nicht wirklich da sind? Und alles was du schreibst klingt doch sehr nach Helikopter-Mutti. Die Fragen die ich hier geschrieben habe, möchte ich nicht beantwortet haben. Sie sind nur dazu gedacht, dass du darüber mal nachdenkst. Sie sind nur für dich und du darfst sie auch ignorieren.


3wildehühner

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Ich habe jetzt deinen Beitrag zum Thema Schlafen im Bett durchgelesen und leider äußerst du dich auch da abfällig über deinen Mann. Was ich mich aber auch frage: Du schreibst hier, du hättest keine Unterstützung und kannst das Kind nirgendwo lassen. Du schreibst aber auch, dass du direkt nach dem Mutterschutz wieder arbeiten musstest. Wo ist denn während deiner Arbeitszeit dein Kind? Wer betreut es denn dann?


Mitglied inaktiv

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Ihr Mann, schreibt sie weiter oben.


3wildehühner

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? Wenn ihr Mann dann aber aufpasst, verstehe ich das Problem noch weniger. Dann kümmert er sich doch bereits 10 Monate um das Kind und es lebt noch. Wenn er aufpassen kann, wenn sie arbeitet, kann sie auch für sich etwas Gutes tun und er passt auch auf.


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Ich hab es gefunden. Die AP sitzt seit 10 Monaten auf glühenden Kohlen,wenn sie arbeiten geht? Wenn ich der Mann wäre und hier lesen würde, wie sie sich hier äußert, würde ich ganz gewaltig die Beziehung überdenken.


ZoeSophia

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Wenn ich deinen Post vom „Schlafen legen“ noch dazu nehme, denke ich, du hast nicht nur ein Problem Mit dem Vertrauen (Schniesenase hat es ganz toll geschrieben) sondern ich Finde überhaupt ein „Beziehungsproblem“ mit diner Verwandtschaft und deinem Mann.. Klar, bist du nicht einverstanden was sie machen, aber so ein Satz finde ich, geht gar nicht!! „Diese debilen Meinungen von diesen Hohlbratzen regen mich nicht nur auf und interessieren mich nicht die Bohne und er brauch mir mit diesem Müll nicht ankommen. „ Jeder Mensch darf so leben wie er will, jeder Mensch darf auch jemandem Anderen seine Meinung kundtun, dass heisst aber nicht, dass der Andere gleicher Meinung sein muss und alles so machen muss wie der andere sagt. Lege ich mir ein dickes Fell zu, und lasse das gebrabbelte der Anderen an mir abprallen, kann ich mich auch nicht so extrem darüber aufregen! Nur weil jemand dir was sagt, heisst es noch lange nicht dass es richtig ist! Nimm das, was schniesenase gesagt hat dir zu Herzen, such dir Hilfe....


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Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

Zoe, das resultiert aus deren respektlosen, besserwisserischem Verhalten meinen Mann anzustacheln. Jedes Mal wenn die anrufen, schreiben, kommt er mit einer glorreichen Idee um die Ecke (und davon gab es sehr viele!) ZB was das Essen betrifft. Usw - und das kommt von einer Frau, die NIE für ihr Kind da war! Weder als er 4 war, noch als Teenager! Noch jetzt! Und nicht alles ist richtig und gut! Ich mische mich nicht in deren Leben und möchte auch nicht, dass sie sich mit ihrem Expertenwissen in meins mischen! Es ist mein Kind und meine Verantwortung und meine Aufgabe es zu schützen! Und ich werde mich nicht erneut wiederholen. Es gibt Leute, die können mich verstehen und die, die es nicht können! Zum Vertrauen gehören 2! Und ja, ich habe Probleme mit diesen Leuten - wenn es aber nicht funktioniert, zB mit Gesprächen, dann ziehe ich die Konsequenz für mich - ich habe mich stets an letzte Stelle gestellt und das werde ich jetzt nicht mehr machen. Glaubenssätze, Verhaltensmuster usw stimm ich zu und arbeite da dran. Sicherlich war meine Ausdrucksweise für einen Außenstehenden nicht nett - wenn du aber all das miterlebt hättest, dann hättest du auch eine andere Sichtweise. Und ich bin die Letzte, die jemanden etwas vordiktiert, wie jemand sein Leben zu führen hat. Wenn mich jemand um Rat oder Meinung fragt, äußer ich sie - ich bequatsche aber niemanden oder manipuliere!!! Und das tut die Schwiegermutti enorm! Meine Eltern - liebevolle Menschen, genauso wie mein Mann - jeder hat seine Stärken und Schwächen - wie ich auch - muss ich trotzdem alles tolerieren und hinnehmen? Nein!


ZoeSophia

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Nimm dir wirklich das zu Herzen was dir Schniesenase geschrieben hat.... ich glaubeM niemand hier zweifelt daran, dass du eine gute Mutter bist und das beste für dein Kind willst.... Schwiegereltern oder die eigenen Eltern und Verwandtschaft meinen eh immer alles besser zu wissen und zu können (nicht alle und nicht immer!!), dass heisst aber nicht, das man es so machen muss wie sie sagen, Ohren auf Durchzug stellen und nicht reagieren.... Vielleicht macht es ihnen ja sogar Spass dich zu triggern?! Denn sie wissen ja das sie dich so reizen können!!


Regina87

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Liebe Foxy84 Ich hab mir jetzt auch nochmal deinen anderen Beitrag durchgelesen. Deine Beträge triggern mich, da ich mal eine Freundin hatte, die ähnlich denkt und agiert wie du. Warum "hatte"? Sie war auch der Meinung, dass sie immer für alle da ist und für alle die Verantwortung übernehmen muss. Auch wenn das Gegenüber dies nicht wollte /brauchte. Das führte dazu, dass sie dies aber auch von den anderen erwartete. Sie tat das alles also nicht aus Uneigennutz sondern um sagen zu können "aber ich hab doch auch, ich war doch auch, usw" Als wir beide in einer schlimmen Phase waren, brach die Freundschaft. Sie wollte Unterstützung, die ich ihr zu dieser Zeit einfach nicht geben konnte. Sie zweifelte an der Freundschaft also zog ich die Konsequenz, den Kontakt erstmal abzubrechen. Eben die selbe Freundin hatte auch mit Mann und dessen Eltern ähnliche Probleme wie du sie hier beschreibst. Sie alleine entschied, was gut für das gemeinsame Kind ist. Sie alleine wusste was richtig ist für das gemeinsame Kind. Über Jahre wurde somit aus dem gemeinsamen Kind, dass sich beide gewünscht haben, IHR Kind. Der Mann war nur noch der Erzeuger und als Vater scheinbar ungeeignet (wenn man ihre Erwartungen als Maßstab nimmt) und eine Ehe gab es schon lange nicht mehr, da sie ja nur noch Mutter war Letztlich hat er eine andere kennengelernt und sich getrennt. Bei dir muss es nicht auch so kommen aber klar ist, deine Muster sind nicht gesund. Nicht für dich, dein Kinder oder eure Ehe. Ich beschreibe ein Szenario, dass man hätte vermeiden können, wenn besagte Freundin sich früher Hilfe geholt hätte. Jetzt, nach der Trennung, kommen die ganzen "aha Momente" Aber was das alles mit dem Kind gemacht hat, will ich hier garnicht aufführen.


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Liebe Regina, tut mir Leid für deine Erfahrung, nur weil deine Freundin so war, bedeutet es nicht, dass ich so bin. Manchmal ist man einfach zu unterschiedlich, was vollkommen ok ist. Wieso konntest du nicht für sie da sein? Was hat dich gehindert? Eure Wertevolrstellung zu Freundschaft war dann einfach anders. Auch ich war für meine Freundin immer da und mir ging es einmal wirklich sehr schlecht - sie konnte/wollte nicht für mich da sein (damit mein ich zB einen Anruf), was für mich ok ist - aber eine Freundschaft beruht auf gegenseitigem Interesse und Verständnis. Für ihre Belange, Themen und Probleme war ich gut genug, aber wenn es bei mir drauf ankam, konnte ich auf sie leider nicht zählen - ich habe überlebt, sogar noch besser ohne sie. Manchmal geht man getrennte Wege und diese sind für den Lernprozess wichtig. Zu unserer Erziehung - mein Mann hat absolutes Mitspracherecht! Und ich gehe darauf ein und versuche Kompromisse einzugehen, mit denen beide umgehen können. Ich bringe jetzt den Kleinen zu Bett, es ist meine Arbeitszeit, die ich dann anhängen muss, meine wenigen Momente, in denen ich mich ausruhen könnte, muss ich die Arbeitszeit anhängen. Es ist schön jemanden zu verurteilen oder zu vergleichen, wenn man nicht weiß, was die Person alles leistet - und nein, ich halte mich nicht für die Übermutti, geile Ehefrau, supertolle Tochter und Besserwisserin. Alles davon basiert auf Erfahrungswert und viel Geduld - und eigenem Wachstum eben vieles nicht mehr tolerieren und akzeptieren zu wollen. Einige können mich verstehen - und das reicht mir. Offenbar komme ich nicht bei allen als Drache rüber. Auffällig ist nur, dass der Ton gestern sehr verständnisvoll war, während heute alle auf einmal den Hobbypsychologen rauskramen und ich diejenige bin, die sich komisch verhält. :) Denke, dass ich genug Gründe habe for mein Denken und Handeln. Dennoch interessant Meinungen zu hören. Auch deine.


Regina87

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Ich habe lediglich beschrieben, dass mich deine Texte daran erinnern. Ob du tatsächlich so bist oder es bei dir so läuft, will ich nicht beurteilen. Genau so will ich nicht beurteilen ob du eine gute Mutter bist oder gar ein Drachen. Das steht mir nicht zu. Ich kenn dich nicht und lese ja nur kleine Bruchteile deines Alltags. Aber fällt dir nicht auf, dass du dich verteidigst, weil ich Eventualitäten in den Raum stelle? Ist es nicht vergleichbar mit deinen Sorgen? Deine Angehörigen verteidigen sich weil du Handlungen "vor gibst" die auf Eventualitäten basieren. Ich will damit nicht sagen dass alles richtig ist, was sie machen oder sagen. Aber wenn man es aus einem anderem Blickwinkel betrachtet, kann man über einiges hinwegsehen. Man muss ja nicht alles annehmen was sie sagen oder glauben. Aber nur weil du es anders siehst, ist es nicht automatisch falsch. Es gibt nicht nur DIE eine Wahrheit. Und nochmal, mein Anliegen war nie dich anzugreifen oder zu verurteilen. Wie du meine Texte interpretierst, liegt ganz allein an dir.


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Antwort auf Beitrag von Regina87

@Regina, ok ;-) Ich hab es auch vielleicht falsch gelesen, verstanden und mich dann falsch ausgedrückt :D Vermutlich hab ich mich auch getriggert gefühlt, weil es mich daran erinnert hat ;-) Ist auch schwierig, sich über so etwas über Zeilen (Gestik, Mimik, Historie) auszutauschen. Ich weiß, aber was du meinst - und reflektiere sehr viel (Hätte ich mich mehr zurücknehmen sollen, etc etc) Beleuchte es schon aus vielen Perespektiven. Und du hast mich auch nicht wirklich angegriffen - hatte es nur allgemein geschrieben, leider unter deinen Post mitvermischt. Du bist aber sachlich und hilfreich, alles gut ;-)


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hat deine familie schon mal gesagt: " dann mach deinen scheiß doch selber!"? ich könnte es verstehen


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@Pauline - nein. Wieso nicht? Weil ich a) selbstständig bin, b) sie meist eher auf mich angewiesen sind, c) ich ihnen keinen Grund gebe. That simple.


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ok ,dein geltungsbedürfniss ist riesig, daher erwähnst du immer , wie du alles so kannst und rockst.. es ist nicht mal böse gemeint, wenn ich das so sage ,sondern eher traurig. denn hinter solchen personen stecken meist unsichere menschen mit geringem selbstbewußtsein.


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@Pauline, leider schätzt du mich sehr falsch ein ;-) Aber vielen Dank.


Kampfgnom27

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Wie oft ist der Opa denn tatsächlich umgekippt oder hat sein Gleichgewicht verloren dass du damit rechnest dass bei jedem hoch nehmen ( bzw hochschmeissen/ auf die Schulter setzen) etwas passieren kann ? Du wirst dein Kind nicht vor allen Eventualitäten beschützen können und du nimmst ihm die Möglichkeit zu lernen, Gefahren einzuschätzen wenn du dies tust. Es klingt tatsächlich sehr ängstlich und vorsichtig was du schreibst. Ich bin zb Epeleptiker, habe eine zweijährige Tochter. Ich nehme sie hoch hab sie gewickelt, sie alleine betreut. Ich bin seit 5 Jahren anfallsfrei. Hättest du allein auf der Grundlage dass ich diese Erkrankung habe Angst mir deinen Sohn zu überlassen? Es kann immer was passieren. Deshalb sollte man aber seinem Kind trotzdem das Leben zeigen. Denke daran alles was du ihm jetzt zeigst an Ängsten Sorgen kann sich auf dein Kind übertragen.


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Hey Kampfgnom, es waren einige Momente, wo es für ihn selbst nicht ungefährlich war - geschweige denn mit einem Kind im Arm. Es geht auch nicht ums „halten“ oder an der Hand spazieren. Sondern ruckartige Bewegungen. Es geht auch um das „aus dem Arm reißen“. Das gehört sich nicht. Und sicher werde ich ihn nicht vor allem absichern können. Das steht außer Frage und war auch nicht das Thema - sondern Verlässlichkeit. Respekt, dass du das so wuppst und anfallsfrei bist - und dazu sag: es kommt drauf an, wie du mit dem Kind umgehen würdest. Mein Vater macht es extra und das ist fahrlässig! Darum geht es. Wenn ich selbst weiß, dass es in Situationen xy gefährlich für andere und mich ist, mache ich es nicht extra. Und ich zeige meinem Kind, alles was und wie ich kann, wäre es nicht der Fall, wäre er vielleicht nicht soweit wie er ist (wobei auch hier jedes Kind total unterschiedlich ist). LG


Kampfgnom27

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Einige Momente ist sehr vage. Wenn jemand eine chronische Erkrankung hat kann theoretisch immer etwas passieren. Auch bei mir zb. Ich trage meine Tochter trotzdem, gehe schwimmen, fahre Fahrrad usw. wenn ich jetzt täglich Anfälle hätte wäre das was anderes aber selbst wenn ich regelmäßig welche hätte würde ich mir nicht verbieten dies mit ihr zu machen. Und auch dir kann theoretisch passieren dass du mit Sohn auf dem Arm einen Schwindelanfall bekommst oder einen herinfarkt usw( Gott bewahre) was ich damit sagen will: dein Sohn ist nie davor bewahrt in Gefahr zu sein. In deinem ersten Post klang es schon so als ob es um die körperliche Verfassung des Opas ging. Du wirst nicht immer Menschen begegnen die im Umgang mit deinem Sohn so umsichtig sind wie du. Und das ist gut so. Zum Vater: es ist völlig normal dass Männer anders mit dem Kind umgehen, auch mein Mann ist so. Was macht der Vater denn genau was deiner Meinung macht mit einem einjährigen nicht geht? Auch ich war schon in einem anderen Raum und unsere Tochter ist gefallen. Ich kann und möchte sie aber auch nicht 24/7 bewachen. Das habe ich auch als Baby nicht getan.


Mitglied inaktiv

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@Kampfgnom Weißt du - ich werde hier keine Grundsatzdiskussionen führen, wer wie seine Erziehung zu führen hat. Jeder von uns hat seine eigenen Pakete zu tragen und ich finde, dass es zu respektieren gilt. Ich vertraue mein Kind meinem Vater nicht aus Langweile an! Es ist was anderes, ob jemand BEWUSST etwas macht oder es ein UNFALL ist (denn er mit seinem provokanten Verhalten provoziert und meine Grenze eiskalt überfährt! DAS gehört sich nicht! Und DAS will ich auch nicht - weder bei meinem noch irgendeinem anderen Kind sehen! Ganz normaler humaner Schutzmechanismus, den andere vielleicht nicht in der Form haben - jedes Kind wird seine Erfahrungen machen - So oder so, früher oder später!) Und wie Feuerschweiferin geschrieben hat „Wenn ich weiß, dass Xy nicht geht, dann mach ich es nicht“ Es gibt andere, sichere Wege dir ebenso Spaß bringen können. - du hast gelernt mit deiner Situation umzugehen, dein Leben darauf auszurichten und den Mut darauf zu lenken - was beeindruckend und wichtig ist! Dennoch kann sich niemand vorstellen wie das ist, wenn man nicht selbst in der Situation steckt - weil alle Aussagen solange „Theorie“ sind, wenn man sie nicht selbst durchlebt und vieles kann man sagen, aber wie man am Ende handelt, weiß keiner - daher kann und will ich nicht spekulieren und wünsche niemanden etwas schlechtes! Zum Mann - dafür ist mir das zu persönlich! Aber auch hier ist es begründet! Auch wenn es mein erstes Kind ist, habe ich eine gute Intuition und Menschenverstand zu wissen, was im Rahmen ist und was zu weit geht. Ich finde es auch ehrlich unmöglich zu hören „Dir kann es auch passieren!“ - DAS ist mir BEWUSST und keiner ist davon befreit! Und ich habe es auch in keiner Zeile geschrieben, dass ich a) alles richtig mache b) perfekt bin c) mir bereits auch Dinge passiert sind - daher bitte lest richtig. Es geht ums Prinzip - ob es provoziert wird (unnötig) oder eben durch Zufall passiert. Und nein, es lässt sich nicht alles vermeiden.


Kampfgnom27

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Ich werde nie verstehen warum man so etwas in ein Forum stellt, dann aber keine grundsätzliche Diskussion führen möchte. Aber gut ich respektiere das. Nur eins noch: ich arbeite auch mit Kleinkindern und nein ich mache nicht alles so wie die Eltern es gerne hätten. Teilweise weil es im Kontext nicht möglich ist oder weil es die Kinder in Ihrer Entwicklung behindert. Ich denke dass im Beitrag von schniefnase schon viel gesagt wurde, was das eigentliche Problem ist. Und da ich in deiner Reaktion darauf sehr wohl erkannt habe, dass du reflektierst und an dir arbeitest wünsche ich dir dafür viel Erfolg.Finde ich übrigens total toll machen leider nur wenige Menschen .Alles Liebe für dich und deine Familie


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kampfgnom27

@Kampfgnom War nicht böse gemeint - würde glaub ich den Rahmen sprengen. ;-) Vielleicht weiß auch nicht, wie ich weiter drauf eingehen kann, da ich nur einen Menschen mit Epilepsie kenne und das Bild vor Augen habe, als ich damals den Krankenwagen gerufen habe, als der junge Mann auf dem Boden lag, verdreht in seinem Fahrrad - was in mir sehr viel Verzweiflung ausgelöst hat, da Autos vorbeifuhren, Menschen vorbeilatschten.. und niemand was unternahm - ich kannte ihn, da er bereits einen Anfall zuvor hatte (lebte in der Nachbarschft) - finde es daher umso bemerkenswerter, dass du das zB so meisterst - das mein ich wirklich vom Herzen und man merkt, dass es dir auch gut tut, da vielleicht das ein Auslöser war, dass du inzwischen anfallfrei bist. Es gibt Menschen, die ziehen sich komplett zurück und die, die es wagen und sich ihr Leben zurückholen - und dazu gehörst du. :) Dennoch kann ich es mir nicht ansatzweise vorstellen, wie es ist. Weshalb es für mich ein heikles Thema ist und ich dir zB nicht zu nahe treten will - aber auch nichts konkreter dazu sagen kann. Kannst du ein Beispiel nennen, was zB für die Entwicklung hinderlich wäre bzw. nicht den Eltern entspricht? Und danke ja.. ich arbeite an mir sehr. Auch wenn wir gesagt meine Ausdrucksweise manchmal flapsig wirkt ;-)


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

:) Richtig! Es gibt die, die es verstehen und die, die es nicht können. Vollkommen ok. Peace.


Feuerschweifin

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Hallo Foxy, ich muss hier mal gegen den Strom schwimmen. Auch ich denke, wenn reden und erklären nichts hilft, dann muss man seine Konsequenzen ziehen. Ich kann das Gegenüber nicht ändern, aber das Gegenüber muss dann eben mit den Konsequenzen leben, die ich aus seinem Verhalten ziehe. Und ja, wenn ich weiß, dass ich gesundheitlich in einer Form eingeschränkt bin, die das Kind gefährden könnten, dann verzichte ich eben auf "Akrobatik". Es gibt so viele andere schöne Sachen, die man mit einem Kind machen kann und die in deinem Fall ungefährlich sind: Auf dem Boden etwas spielen, vorlesen, Lieder singen etc. Zudem klingt das Verhalten, das deine Eltern dir gegenüber an den Tag legen, wenn du Grenzen setzt (was dir sehr wohl zusteht!) so, als wärst du für sie noch immer das kleine Mädchen, dem man sein Verhalten aufdrücken kann. Lediglich mit deinem Mann solltest du, evtl. mit Unterstützung, auf einen Nenner kommen, sodass du euer Kind auch bei ihm gut aufgehoben siehst. Darauf würde ich an deiner Stelle mein Augenmerk legen und schauen, was ihr machen könnt, damit das zukünftig funktionieren kann.


Feuerschweifin

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Hallo Foxy, ich muss hier mal gegen den Strom schwimmen. Auch ich denke, wenn reden und erklären nichts hilft, dann muss man seine Konsequenzen ziehen. Ich kann das Gegenüber nicht ändern, aber das Gegenüber muss dann eben mit den Konsequenzen leben, die ich aus seinem Verhalten ziehe. Und ja, wenn ich weiß, dass ich gesundheitlich in einer Form eingeschränkt bin, die das Kind gefährden könnten, dann verzichte ich eben auf "Akrobatik". Es gibt so viele andere schöne Sachen, die man mit einem Kind machen kann und die in deinem Fall ungefährlich sind: Auf dem Boden etwas spielen, vorlesen, Lieder singen etc. Zudem klingt das Verhalten, das deine Eltern dir gegenüber an den Tag legen, wenn du Grenzen setzt (was dir sehr wohl zusteht!) so, als wärst du für sie noch immer das kleine Mädchen, dem man sein Verhalten aufdrücken kann. Lediglich mit deinem Mann solltest du, evtl. mit Unterstützung, auf einen Nenner kommen, sodass du euer Kind auch bei ihm gut aufgehoben siehst. Darauf würde ich an deiner Stelle mein Augenmerk legen und schauen, was ihr machen könnt, damit das zukünftig funktionieren kann.


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@Feuerschweifin Genau, du hast es auf den Punkt gebracht! Ich würde es auch nicht machen, erst Recht, wenn ich sehe, welche Angst ich meinen Gegenüber damit mache.. oder wie sehr es die Person aufregt - noch besser: gar das eigene Kind aufregt (und als Elternteil möchte ich doch eigtl das Beste...) Nun.. meine Eltern sind schon sehr eigen (haben auch wundervolle Seiten an sich keine Frage und meine Mutter ist auch eine tolle Unterstützung) ABER sobald es nicht nach denen geht, lassen sie das einen sofort spüren! Ich war immer eher „ok, versteh ich, kein Problem!“ wenn jmd keine Zeit hattet oder oder oder - eben weil ich diese ekelige Seite kennengelernt habe, wenn jmd etwas auf Krampf erzwingen will, dann erreicht man nur das Gegenteil. Weshalb ich mich davon im Laufe der Jahre gelernt habe abzugrenzen. Zig Gespräche halfen bis heute nicht und sie werden sich auch nicht ändern. Zu meinem Mann - ja, das wird auch Phasenweise besser. Nur muss er einfach noch in seine Paparolle reinwachsen. Er ist wirklich wundervoll (wenn er denn seine guten Tage hat) und der kleine liebt ihn total. Und das Rumalbern ist auch ok, nur darf er nicht vergessen, dass er erst 1 Jahr alt ist, Und das ist nicht so leicht :D Danke für deine Worte!


3wildehühner

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Nachdem, was du hier äußerst, kann ich nur ein Fazit ziehen: Du bist sie Beste! Du weißt als einzige Person, was richtig ist und das nicht nur in Bezug auf dein Kind. Du bist hochsensibel und die anderen alle unwissende und für die vielen schlimmen Gefahren des täglichen Lebens blinde Trampel, die sich nicht weiterentwickeln wollen oder können. Du siehst natürlich blind, was notwendig ist und opferst dich gerne auf, weil nur du so emphatisch bist. Dein Mann ist unreif und du musst ihn führen. Puh!!!! Du wirkst extrem anstrengend, überängstlich, überkontrollierend, besserwisserisch und hysterisch. Da hätte ich auch keine Lust, deine ständigen Meckereien und dein Herumgeschreie aus grundloser Angst zu beachten. Dass dein Mann noch bei dir ist, obwohl deine Meinung über ihn nicht sonderlich hoch zu sein scheint und du dich ihm -so wie allen anderen Menschen auch- in sämtlichen Dingen des Lebebs überlegen fühlst und ich kein einiges Wort über ihn gelesen habe, aus dem hervorgeht, dass du ihn liebst wie er ist und vor allem respektierst , dafür kannst du echt dankbar sein.


Mitglied inaktiv

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@3wildeHühner ;-) Ich verneige mich - vor so viel Nonsens. Leider liest du nur das, was du lesen möchtest und verstehst nur das, was dich offenbar anspricht. In diesem Sinne: Vielen Dank um so eine Zusammenfassung, die nicht mal ansatzweise stimmt und um die niemand gebeten hat. Ich werde nicht weiter auf dich eingehen. Danke :)


3wildehühner

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Du bestätigst den Eindruck hiermit absolut. Nur die, die dir Bauchstreichler geben, haben deine Ergüsse „verstanden“. Ich finde meine Zusammenfassung sehr treffend, denn du bist nicht so toll wie du meinst. Aber gut, du bist eben auch das Kind deiner Eltern... Schade, dass du dir nicht mal Gedanken mache, warum hier doch sehr viele, die alle angeblich nicht richtig lesen, den gleichen Eindruck haben wie ich. Mir tut dein Mann sehr leid und deine e Eltern ebenso.


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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

:) Bauchpinsel dich nocht selbst für deine Fehlinterpretation. Es tut mir wirklich Leid, aber du kennst mich nicht ansatzweise und deine Menschenkenntnis ist = 0 (zumindest in Bezug auf mich). Also nimm bitte deine Unterstellungen und reflektiere mal, wie du rüberkommst. Offenbar hab ich dich gewaltig getriggert, wenn du meinst mich beurteilen zu müssen. Du hast keine Ahnung, was konkret ich mit diesen Leuten durchlebt habe (und wie die positiven Seiten aussehen - um die es hier absolut nicht ging) - genauso wenig wie ich von dir weiß - der Unterschied - ich mutmaße mir nicht an dich oder deine Situation oder deine Beweggründe „zu kennen“. In diesem Sinne: Peace.


3wildehühner

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Dafür, dass du mich ignorieren wolltest, schreibst du aber viel. Ich habe selten jemanden erlebt, der so wenig Selbstreflexion an den Tag legt, wie du. Du hast so viel geschrieben und eine so primitive Wortwahl in Bezug auf deine Familie an den Tag gelegt, dass das sehr tief blicken lässt. SO zivilisiert und überlegen du dich deiner Familie gegenüber fühlst, bist du absolut nicht.


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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Hab ich gern gemacht ;-) „Du hast! Du bist! Du! Du! Du!“ Nun, niemand ist perfekt - ich habe mich was die Schwiegermutter und die Schwester betrifft nicht nett ausgedrückt - aber hättest du aufmerksam gelesen, hättest du gesehen, dass ich auch das bereits angesprochen habe ;-) Und wer sagt, dass ich meiner Familie „überlegen“ sein möchte? Was fasselst du dir da bitte zusammen? Ebenso die Punkte aus der einen Nachricht - ich würde rumschreien und meckern? In welcher Dimension lebst du, wenn du nicht einmal geschriebene Worte nachvollziehen kannst, geschweige den Rest verstehen? Du verbreitest Unwahrheiten, weil du nicht aufmerksam lesen kannst und einfach nur angreifen möchtest. Grundlos. Was bringt dir das? Schlag in ein Kissen, wenn du dich abreagieren möchtest ^^


3wildehühner

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Du hast wirklich ein sehr gehobenes Niveau!


juleba

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Ich kann 3wildehühner nur in Gänze zustimmen, da sich mir der gleiche Eindruck aufzwängt. Das wird die Themenerstellerin nur leider garnicht hören wollen.


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Antwort auf Beitrag von juleba

Nun. jeder hat das Recht seine Meinung zu äußern - es ist nur leicht sich ein „Bild zu malen“ anstatt zu „hinterfragen“ - und es gibt die, die es tun und die, die sich gern dazu äußern und denken „den Hebel in der Hand zu haben“. Und einfach nicht schnallen, dass man manchmal einfach ein Ventil braucht. Es war mein Fehler mich in einen Forum zu „öffnen“. Manchmal braucht man keinen Rat, manchmal auch keine Analyse - manchmal möchte man sich nur etwas von der Seele schreiben/sprechen und möchte nur verstanden werden (und nicht beweihraucht werden oder verurteilt werden). Einige haben es richtig verstanden und andere verstehen, was sie wollen. Daher.. :)


juleba

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Bei 80 Beiträgen wurde wohl hinreichend hinterfragt, um sich ein Bild zu machen. In meinen Augen torpedierst du dich selbst und vertreibst - vielleicht auch ohne es zu wollen - die Menschen um dich herum. Ich weiß mittlerweile, dass du gerne das letzte Wort haben willst. Das belasse ich dir auch gerne, weil ich mir die Zeit sparen möchte, mich mit beratungsresistenten Leuten herumzuärgern. Nur eines noch: in einem Forum bekommt man nicht nur Zustimmung sondern auch mal Gegenwind. Wie im echten Leben auch. Und damit scheinst du nicht gut umgehen zu können. Du hast einige wertvolle Hinweise bekommen. Nicht alle davon passen in dein Weltbild. Beschäftige dich einfach mal wertfrei mit genau diesen Hinweisen.


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herumzuärgern - also triggert dich offenbar was gewaltig. Und es geht nicht ums letzte Wort - nur um Beschuldigungen - wie auch in deiner Nachricht, die nicht stimmen. Ich habe hier keinen persönlich angegriffen und werde in eine Schublade gesteckt, nur weil eben „ihr“ (die paar halt) diese Sichtweise nicht verstehen könnt. Schönen Freitag und viel Spaß beim Grübeln, weshalb es dich so furchtbar ärgert. Und ps. wäre ich immer mit dem Strom - dann wäre ich nicht die Person, die ich heute bin.