Mitglied inaktiv
Huhu, unsere Tochter ist jetzt 6 Wochen alt und ein Frühchen (6Wochen zu früh) seit 3 Wochen zu Hause und wir haben seit dem mit immer schlimmer werdenden Koliken zu tun. Sie drückt (auch im Schlaf), bekommt einen hoch roten Kopf, wenn es dann ganz schlimm wird, meist in den Abendstunden, schreit sie dann auch aber das pupsen klappt nicht. Wir haben jetzt in den drei Wochen wirklich alles durch was angeblich dagegen helfen soll. Fliegergriff (den mag sie gar nicht) und Massage, Windsalbe, Iberogast (vom KiA verschrieben), Globulis, Carum Carvi und Virbucol Zäpfchen, Ilamed Tropfen (vom KiA verschrieben, sie reagierte allergisch und geholfen haben die überhaupt nix), all das hilft nix bei ihr, ach ja habe eine Lsg vergessen deren Name mir jetzt nicht ein fällt. Das einzige was hilft ist die Badewanne, und seit neustem wenn man sie in eine Kuscheldecke einmummelt und ihr nen Schnulli gibt und sie so im Arm hält dann ist innerhalb weniger Minuten Ruhe uns sie schläft friedlich. Nun stelle ich mir die Frage ob es wie von vielen Leuten bereits geäussert, ob es wirklich diese Koliken gibt, denn wenn es sie gibt warum helfen dann überhaupt keine Mittel bei unzähligen Kindern? Naja, wir jedenfalls werden unserer Tochter keine weiteren Mittelchen geben ... vielleicht geht es hier ja wirklich um was ganz anderes ... Wollte ich mal los werden ... Das einzige was mir zu denken macht ist die Beziehung zwischen uns und unserer Tochter, denn es ist ja nun doch schwieriger als mit einem Kind was keine angeblichen Koliken hat ... Und ich mache mir etwas Gedanken um die Entwicklung diesbezüglich, denn was bleibt uns denn anderes übrig als zu hoffen das es bald vorbei ist und sie ganz normal sein darf ... Aber sie scheint schon Schmerzen zu haben ... Kiss Syndrom wäre auch eine Möglichkeit ... Danke fürs lesen ... GGLG Carmen
kopf hoch- und sorge dich nicht wegen eurer beziehung zueinander- die übersteht auch einige durchweinte wochen! unsere tochter kam mit einem herzfehler zur welt und lag die ersten wochen im kh, da hab ich mich auch schon gesorgt. und was soll ich sagen? wir haben die weltweit innigste beziehung zueinander :o))) das wird schon; haltet durch...! alles gute!
Kann sie sich denn normal bewegen!? Meiner hatte ne Atlasblockade(nicht Kiss) und nach 6 Sitzungen manueller Therapie wars weg. Es kann auch ein Darmproblem sein. Meiner hatte 10cm mehr Enddarm und deshalb harten Stuhl. Aber was ist da an der Beziehung schwierig!? Mein Kind ist nun wirklich oft und doll krank, aber da hat nichts gelitten oder so. Bei meinem hat nur Movicol Junior geholfen, aber das muss eh der Arzt verschreiben.
Was wäre denn nicht normal was das bewegen angeht? Die U3 ist normal verlaufen und es gibt keine Auffälligkeiten, meiner Meinung nach bewegt sie sich auch normal. Das einzige was auch auf der Frühchenstation aufgefallen ist, das sie den Kopf nur zu einer Seite dreht wenn sie liegt. Man hat uns Übungen gezeigt die wir mit ihr machen sollen und es klappt so weit ganz gut, aber genau das lässt mich zweifeln ob es nicht doch vielleicht das Kiss Syndrom sein könnte. Sie musste mit der Saugglocke geholt werden, vielleicht ist ja dabei was schief gelaufen. Da sie ein Frühchen ist wurde sie ja komplett durchgecheckt und es ist alles prima gewesen. Wofür sollen wir Movicol geben, meiner Meinung nach gibt man das doch bei schwierigem Stuhlgang oder nicht? Und damit hat sie nun wirklich keine Probleme ... GGLG Carmen
Na das hört sich doch schonmal gut an. Es laß sich jetzt so, als hätte sie auch Stuhlprobleme. Wenn sie ihren Kopf nach beiden Seiten bewegen kann und er auch gleichmäßig geformt ist, ist es okay.
Hallo Carmen Wie ich schon geschrieben habe haben wir auch ein Frühchen (knapp 9 Wochen zu früh), welches auch NUR geschrien hat die ersten Monate. Klar waren unter anderem auch Koliken dabei (typisches Frühchending) aber das grundlegende Problem war doch ein anderes. Bei der Palette, die du da aufgezählt hast...*ouff* und dann in Kombination mit so einem empfindlichen Frühchenorganismus könnte ich mir auch vorstellen, dass es ihr einfach viel zu viel war, was ihren Körper "fremdbeeinflusst" hat. Und was du schreibst...die Beziehung sei schwieriger mit einem "solchen Kind"...ich sage dir was - das Problem macht ihr euch ganz allein. Die Beziehung ist nicht schwerer - im Gegenteil! Ihr könnt aus der Situation nur wachsen! Es ist anstrengender für uns als Eltern, ja klar, keine Frage! Aber versucht doch nicht dagegen anzukämpfen, sondern diese schwere Zeit als Teil ihres Lebens zu betrachten. Es gehört nunmal zu ihr und sollte genauso akzeptiert werden wie alles andere an ihr! Sonst habt ihr immer irgendwas negatives im Kopf, was euch daran hindert eure Tochter und die Gesamtsituation komplett anzunehmen. Gebt euch Zeit! Gebt IHR Zeit! Und wenn du schreibst "einkuscheln" hilft ihr, kllingt das wirklich so garnicht nach Koliken sondern genau danach, was ich geschrieben hatte...Neugeborene (vor allem Frühchen) brauchen oft noch sehr lange das Gefühl des Mutterleibs...Enge (pucken), Wärme, leises Rauschen (sch-laute), hin-und-her Wiegen (bindet das Tragetuch zB zu einer Hängematte), viel viel viel viel viel Körperkontakt und Nähe usw. Und vor allem hört auf den "Aus-Knopf" zu suchen. Ich weiß das ist leichter gesagt als getan. Man leidet mit und möchte seinem Kind helfen. Wir haben das auch ein paar Wochen versucht. Aber dann...weißt du, ab wann es uns besser ging!? Als wir wussten "OK, jetzt geht's gleich wieder los kleiner Mann, aber wir werden einfach nur für dich da sein" und dann hat er geweint, und er hat geschrien und gelitten...der "Weltschmerz" musste raus...und wir waren für ihn da - mehr konnten wir nicht tun - aber wir fühlten uns nicht mehr machtlos, sondern wussten auch dieses Gefühl gehört zu unserem Sohn und DARF auch da sein wie alles andere an und bei ihm auch! Euch noch alles Gute, vielleicht wäre eine Schreiambulanz ja was für euch, wenn es schon die Beziehung zum Kind beeinflusst!? Handle dahingehend lieber zu früh als zu spät! Gruß asu
Schön geschrieben! Ich hab meinen dann immer auf meinen Bauch gelegt. Er hat zwar geschrien, aber er hatte ganz viel Wärme und Nähe, das merkt das Baby trotzdem. Akzeptiere das man manchmal einfach nicht mehr machen kann.
... das es auch an mir liegt, denn es fällt mir unheimlich schwer zu akzeptieren das meine Maus so leidet, gerade in der heutigen Zeit der Medizin. Jetzt nicht falsch verstehen, denn schmerzen hat sie, ob es nun die Koliken sind oder nicht, ob es diese Koliken wirklich gibt oder nicht, aber das man nix machen kann und dabei einfach nur hilflos dabei zusehen muss wie sich sein eigenes Kind so rumquälen muss ... Danke trotzdem für eure Antworten ... GGLG Carmen
ein Pucksack da das Gummi (breiter Gummizug) über dem Bauch war, hatte sie da immer schön wohlig warm drunter, und genügen "leichten druck" gegen den Bauch. Hat ihr wunderbar geholfen... Und auf meiner Brust liegen, Köpchen unter mein Kinn geklemmt, fand sie ganz toll... Oder aber ein tragetuch, reingemurnelt, zack, schlief sie und war glücklich ohne irgendwie zu drücken
Die letzten 10 Beiträge
- Insektenstich
- Sind hier noch "Alt-RuB-Hasen unterwegs?
- Baby schläft nachts kaum/ unruhig
- Stillen, Abpumpen, Alltag – was hat euch am meisten geholfen?
- Welche Brotdosen-Größe benutzen Eure Kinder in Kita und Schule)?
- Elterngeld Antrag
- Alleine zum Kindergeburtstag
- Probleme mit Baby 9 Monate
- Brotdose Edelstahl mit herausnehmbaren Trennwänden (850ml o.ä.)
- Fliegen mit Kleinkind