Silissa
Hallo zusammen,
ich bin vor 4 Monaten das erste Mal Mama geworden
ich stille unseren Kleinen voll und bin auch sehr glücklich darüber.
Nur geht es mir seit ca. 7 Wochen nicht gut.. ich habe seither immer wieder das Gefühl zum Taumeln Bzw. So ein bisschen wie Benommenheitsschwindel und Augenproblemen, schlechter Sehen und Punkte vor den Augen...zudem habe ich manchmal so kleine Angstattacken und bin generell sehr inaktiv geworden aber weil ich mich nicht wohl fühle. Ich war bereits bei allen Ärzten ( Internist, HNO, Augenarzt...) und keiner hat irgendwas gefunden. Hat jemand vielleicht mal unter ähnlichen Symptomen gelitten oder Erfahrungen?
Liebe Grüße
Ich denke dabei an zu niedrigen Blutdruck. Hat man vielleicht mal eine Langzeit-Blutdruckmessung gemacht ?
Das hat mein Heilpraktiker auch gesagt... allerdings habe ich auch schon vor der SS niedrigen RR gehabt und hatte nie solche Symptome. Und dieses Schwindelgefühl ist eher so ein Taumeln, habe dann das Gefühl alles nur so benommen wahrzunehmen. Danke für deine Antwort.
So als Laie denke ich mir das Dein Organismus sich durch Schwangerschaft und Stillzeit verändert hat. Da scheint es logisch das sich körperliche Beschwerden die man davor hatte eventuell verschwinden, und andere verstärken.
Das sind nur meine Gedanken dazu 
Ich wünsche Dir das die Ursache gefunden wird, damit Du nicht mehr wankend durchs Leben gehen musst .
Augenmigräne vielleicht? Da hab ich ähnliche Symtome.
Hatte auch ne zeitlang Kreislaufprobleme in der stullzeit. War es immer gewohnt nur ne Kleinigkeit morgens zu essen und bis abends nichts mehr. Durch das stillen musste ich mir angewöhnen regelmäßig was zu essen, zumindest ne Kleinigkeiz, auch wenn ich mich nicht so hungrig gefühlt hab. Aber mir hats geholfen. Hatte auch vor der SS sowie jetzt niedrigen Blutdruck aber vorher auch ohne Beschwerden
Kann es vielleicht am Schlafmangel liegen?
Was du beschreibst, war ich, im Jahr 2016. Mein letztes Kind ist 2012 geboren. Zunächst einmal hatte ich extremen Eisen und Vitamin D Mangel, allerdings hat meine frühere Ärztin es stets nur auf die Überlastung durch die drei Kinder geschoben und mir geraten, doch öfter mal in Ruhe einen Cappuccino trinken zu gehen. Irgendwann habe ich dann die Ärztin gewechselt. Google doch bitte mal nach dem chronischen hyperventilationssyndrom, tatsächlich war es bei uns der kinderarzt, der mich in Richtung dieser Diagnose gelenkt hat, und dann recht hatte. Bei ihm war ich einfach häufiger mit einem der drei Kinder und er hat gesehen, wie es mit mir rapide bergab ging und ich immer erschöpfter und neben der Spur war. Dann einen Arzt zu finden, der das kannte, war wie die Nadel im Heuhaufen zu finden. Seitdem behandle ich alle mangelzustände und mein Asthma, meditiere und mache spezielle atemübungen. Ich weiß genau was du meinst und man fühlt sich so fürchterlich dabei, weil einem zunächst niemand helfen kann. Wenn du noch Fragen hast, melde dich gerne per PN bei mir. Alles Liebe! Und: du bildest dir nichts davon ein.
Hallo, Danke für deine Nachricht. Allerdings habe ich keine Probleme mit der Luft und ich habe das täglich.
Ich hatte auch dieses benommene Gefühl und ein „Schwanken“, kam nach der 1. Schwangerschaft bzw dem abstillen. Zusätzlich ein kribbeln in der Stirn und manchmal auch in den Beinen, weshalb mein Arzt dann die wirbelsäule ins Spiel gebracht hat. Blutbild hat auch nichts ergeben. Ich war dann bei der Osteopathie und in Physiotherapie Bzw bin es immer noch. Es wurde zwischenzeitlich besser aber war nie weg - bis ich wieder schwanger wurde. Seit ich wieder schwanger bin, ist es komplett verschwunden. Ich denke daher, dass es etwas hormonelles ist bzw war, ggf auch in Kombi mit dem Rücken, aber auch die endokrinologie hatte nichts gefunden…. Ich habe schon Angst, was nach der Schwangerschaft kommt…
Geh doch mal zum Neurologen. Das ganze mit dem Schwindel könnte ein Schlaganfall sein. Da müsste man ein mrt machen. Aber es kann auch sein,dass du einfach etwas fertig bist. Insbesondere bei deiner Angst, merkt man doch, dass es dir wirklich nicht gut geht. Auch dabei kann ein Neurologe dir weiterhelfen.