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Schwiegermütter

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Schwiegermütter

Babystar2012

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Hi. Ich brauche mal eure Erfahrungen mit dieser Spezies Mensch. Meine Schwiemu mischt sich stets in unsere Erziehung ein. Beispiel: "nein, das darfst du nicht", obwohl wir das erlauben. Im übrigen findet sie unseren Sohn sowieso nicht richtig "erzogen" - was erwartet sie? Er ist nicht mal 2 Jahre alt und noch dabei vieles zu lernen. Überhaupt komme ich mir jedesmal vor als wenn sie mich für n bissi blöde hält. Neulich auf einer Feier setzte ich mich genau 2 mal für ein paar Minuten hin und trank was kaltes, da fragte sie doch glatt: "ist denn jetzt überhaupt jemand bei unserem ..."(Kind). Als wenn ich mein Kind unbeaufsichtigt lassen würde. Boah, diese Frau macht mich so wütend! Sind eure auch so anstrengend?


Zero

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Antwort auf Beitrag von Babystar2012

Nein, meine Schwiemu hat mich immer machen lassen. Sage ihr deutlich, dass sie gerne Ratschläge geben kann - ob ihr sie umsetzt, bleibt euch überlassen. Sie hat ihre Kinder schon erzogen - jetzt seit ihr dran. Mehr würde ich gar nicht sagen oder tun. Sie, wenn sie es vergißt, nur hin und wieder dran erinnern, dass ihr die Eltern seid und nicht sie.


Rosinchen78

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Antwort auf Beitrag von Babystar2012

Hallo, wohnt sie sehr in der Nähe? Wie oft seht ihr euch? Mein Zauberwort in so einem Fall: ABSTAND! Wir sehen meine Schwiemu ca. 4 x im Jahr, da kann man dann ein Auge zudrücken. Ansonsten eben klar ansagen, dass DU schon weißt, was für dein Kind gut ist. Od. dein Mann ergreift mal Partei für dich und euer Kind und sagt ihr, dass sie sich zurückhalten soll. LG Rosinchen


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

Es aber auch schwer so als Oma. Seit einer Woche wohnt mein Sohn mit Frau und Tochter bei uns im Haus (eigene Wohnung, aber ein Haus). Ich muss mich auch immer schwer zusammenreißen, nicht bei meiner Schwiegertochter, die macht ihre Sache prima, sondern bei meinem Sohn. Der ist manchmal viel zu streng. Und dann muss ich mit ihm schimpfen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Babystar2012

Nö... Schwiegervater war so. Irgendwann links rein, rechts raus. Danach klappte es. zumindest für lief es für meine nerven besser. Er musste aber begreifen, dass WIR verbote und erlaubnisse erteilen. schwerer gang!


DK-Ursel

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... sind menschen wiealle anderenauch. da gibt es welche,die immeralles richtig und besser wissen und andere,die sich zurücknehmen und darauf vertrauen,daß sie ihrem ind genug beigebracht haben, um ihr eigenesLeben --- und dasseiner Familie - zu regeln. Eine bes. "Spezies Mensch", wie Du das fast verächtlich nennst, ist das nicht. Mirhabenvie mehr Nachbarn, Ärzte, wohlmeinende Menschen in meine mehrsprachigeErziehung reingeredet und fast "verbieten wollen" Deutsch mit meinem Kind zu reden. meine Schwiegermutter hat dasweitgehend sogar verteidigt. Wir hatten eine Tante, die viele Jahre als Kinderschwster gearbeitet und Familien mit Neugeborenen betreut hat, die hat mich gefragt, obsie mir manchmal einen Rat geben darf ---w as dazu führte, daß ich sie gerne fragte und oft ihren Rat annahm. ich habe eine Tante, von der ich viel gelernt habe, die ich aber auch auf Abstand brauche,sonst wäre das schiefgegangen. Schwiermutter? Naja, meine jedenfalls nicht! Also nimm Abstand von solchen verallgemeinerungen, die keinem gerecht werden. Du wirst vermutlich selbst mal eine werden und sicher nicht in einen Topf mit allen geworfenwerden sollen! Bleib sachlich und ruhig und weise sie ggf genauso in ihre großmütterlichen Schranken. Und ansonsten ist der Rat mit dem Abstand auch nicht ganz schlecht Gruß Ursel, DK


Keksraupe

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Antwort auf Beitrag von Babystar2012

Wie sie als OMA wird weiss ich spätestens im Oktober. Ich wette sie wird anstrengend, sie will ja jetzt schon alles wissen und verbietet mir jeden Pups der ungesund sein könnte wenn ich da bin.. findet aber Alternativen ;) Sie wartet seit 8 Jahren aufs Enkelchen... das kann nur eine Überomi werden Wohnt aber auch fast 300km weit weg, ich kann mich also gut abschotten sollte es mir zu viel werden


Rosinchen78

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Antwort auf Beitrag von Keksraupe

OK 300 km müssen es nicht unbedingt sein, für uns sind 150 km Abstand auch OK :-))) LG


love14

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Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

Der beste Tipp ist, so glaube ich: "fühl dich nicht persönlich angegriffen." Auch sie macht sich nur Gedanken und meint es gut. Ich habe meine Mama im Juli 2011 im Alter von gerade 54 Jahren ganz plötzlich verloren. Sie gab auch immer viele "Tipps und Ratschläge", wir haben sie täglich gesehen und manchmal war es sehr anstrengend für mich und meinen Mann. Aber heute wären wir so froh, wenn wir sie nach Ratschlägen fragen könnten. Auch mein Mann vermisst seine Schwiegermutter sehr. Also das nächste Mal einfach Ärger veratmen, sie meint es bestimmt nicht böse, im Gegenteil ;-); zur Not würde ich ihr Event. auch einfach euer Empfinden mitteilen. LG Gina


dkteufelchen

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Antwort auf Beitrag von Babystar2012

ich komme mit meiner schwiegermutter sehr gut klar. sie meinte auch, uns immer reinreden zu wollen. ich habe ihr dann erklärt, dass sicher das meiste auch heute noch so gemacht wird, wie früher, nur anders. die Technik hat sich entwickelt, die medzin hat sich entwickelt und auch die art und weise wie man kinder pflegt und erzieht. bei uns gibt es so einen spruch (runnig gag: "zieh dir was über, die Oma friert") sie hat gelernt damit umzugehen, genauso wie ich gelernt habe, nicht alles auf die goldwage zu legen, was sie sagt. im Gegenteil, ich war schon hin und wieder froh, auch aus ihrem wissen zu schöpfen, wenn ich mal bei Erkrankungen am Wochenende gar nicht weiter wusste. und darauf ist sie stolz. wenn die kinder bei ihr sind, sind sie verantwortlich und müssen dann auch mit aufkommenden konzequenzen leben. das verträgt sich inzwischen ganz gut. wir haben bestimmte regeln festgelegt, die einzuhalten sind, bei dem rest vertrau ich einfach darauf, dass sie schließlich "irgendwie" ihre vier kinder auch groß bekommen hat. inzwischen haben wir ein so gutes Verhältnis (nach 14 jahren) dass sie dinge mit mir bespricht, die sie so nicht mit meinem mann besprechen würde, bzw. über die sie sich früher nur mit ihrer tochter unterhalten hätte. und ich denke, das zeugt von vertrauen auf beiden seiten. wir wohnen übrigens etwa 20 km voneinander entfernt. und ich war froh, dass sie in der Anfangszeit unsere kinder jedes zweite Wochenende genommen hat. sie war schon fast 70 und mit Zwillingen bestimmt nicht einfach. aber so konnten wir nicht nur Eltern, sondern auch paar sein, und mein mann konnte tagsüber schlafen und nachts in ruhe arbeiten. und dafür bin ich ihr dankbar und das sage ich ihr auch. ich finde, in den meisten fällen, kann man sich ein gutes Verhältnis erarbeiten.


spargeltarzan

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Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

... sie hat sich auch seit der geburt in alles eingemischt. versucht es auch jetzt noch und gibt mir ratschläge die ich nicht hören will. ich habe mal zu ihr gesagt das wenn ich was wissen will, ich sie frage... das hat für kurze zeit geklappt und nun ist alles beim alten. kam/ komme mir auch immer doof vor wenn ich etwas nicht so gemacht habe wie sie es gesagt hat, aber mitlerweile geht es mir am a... vorbei was sie sagt. wenn ich so machen würde wie sie es will, hätte ich mama kinder die nicht selbstständig sind (mein mann ist es auch nicht gewesen als wir uns kennenlernten). alles gut und schön mit schwiegermutter, bla trara... aber es geht einem schon auf den sack. und wenn mein mann nicht macht wie sie will, soll ich es biegen... wo ich ihr dann sage "das ist doch deine erziehung, das hast du aus ihm gemacht"