Klaas1978
Hallo vielleicht kann mir eine von euch weiterhelfen. Meine Tochter hat seit gut einem Jahr (oder auch länger) immer wieder offene Stellen. Wir waren schon bei der Kinderärztin und beim Hautarzt. Erst hieß es Streptokokken. Das war es aber nicht. Dann ggf. Reaktion auf Waschmittel/Duschgel etc. Da achten wir schon lange sehr drauf das kann es also auch nicht sein. Jetzt hieß es eine Form der Neurodermitis. Wir behandeln die Stellen mit Kortison. Auch das hilft nichts. Wir hatten den letzten Besuch vor ca 3 Wochen. Die offenen Stellen trockne ich meist mit Zink aus und dann bleiben ab und an Narben. Sie hat es mal am Po, Armen, Beine, Rücken und jetzt sogar eine Pustel im Gesicht. Es sind immer so 5-10 Stück. Manchmal jucken sie. Kennt das wer und kann uns einen entscheidenen Hinweis geben? Auf Allergien wurde noch nicht getestet. Es geht ihr sonst gut. Sie ist 5 Jahre. Ich danke euch.

Noch eins vom Arm.

Bettwanzen?! Tierhaarallgerie? Allergie würde ich auf jeden Fall Mal testen lassen, wenn es wieder geht!
Bettwanzen? Nein das schließe ich aus. Ihre Schwester schläft oft mit im Bett. Sie hat nichts. Tierhaare kommen leider auch nicht in Betracht da wir keine Haustiere haben. Weitere Hinweise oder Ideen?
wir haben alle sehr empfindliche haut, die schnell zu ekzemen neigt und dann entsehen ähnliche offene stellen. bei mir hat schon häufiger kontakt zu stark gechlortem kalkigem wasser im urlaub in england gereicht. nicht oft baden, wenig und kurz duschen, duschmittel so natürlich wie möglich, unpafümierte creme. meine töchter haben als sie klein waren die calendula cremes von weleda gut vertragen. ins waschwasser kamen immer ein paar tropfen olivenöl.tshirts usw mit nähten nach außen gekrempelt anziehen hilft auch reizung zu vermeiden.
Danke für deinen Hinweis. Wir haben für sie immer die Produkte von Dermasence. Ok dann kann das tatsächlich sein dass dieses punktuelle Auftreten der offenen Stellen eine Art Neurodermitis bzw. nur extrem empfindliche Haut ist. Das wurde uns beim letzten Arztbesuch gesagt. Aber ich verbinde zB Neurodermitis mit trockenen Hautflächen und diese Hauptsächlich an Beugen oder Bereich der Kopfhaut. Ihre Haut ist absolut nicht trocken oder wund.
Ich hätte auch auf Staphylokokkun getippt. Sag bei uns haargenau so aus
Aber die sind saumäßig ansteckend und wenn die Schwester nix hat
Und sie hat das schon sehr lange mal mehr, mal weniger. Das erste Mal wurde sie mit Antibiotika behandelt. Das war aber nicht zielführend.
Vielleicht würde euch protopic helfen. Dir salbe ist verschreibungspflichtig und definitiv besser als Kortison. Wir hatten diese verwendet als meine Tochter einen augenlidekzem hatte. Es war allerdings keine offene Wunde und ist auch nicht gewandert wie bei euch. Wir hatten damals privat eine Prof. an einer Klinik aufgesucht. Ist zwar kostenspielig, hatten 90 eur bezahlt dafür dass er sie untersucht hat aber somit eine richtige Diagnose und Behandlung bekommen. Vorher sind wir wirklich 2 Jahre lang verzweifelt. Wenn sich die Wunde mit zink gut verschließen lässt, dann mit protopic abheilen. Wahrscheinlich kratzt deine Tochter die Stelle auf, dann kommen Bakterien rein und alles entzündet sich. Daher die Narben. Mal drauf achten wenn es das erste Mal auftritt, dass sie da nicht dran geht. Und wichtig ist bevor es zu so eine Wunde kommt jeden Tag basispflege, das heisst 2-3 mal täglich eincremen, wir haben die la Roche posay lipikar dafür. Ich weiss wie hartnäckig Ekzeme sein können, und eine Ursache haben wir nicht gefunden, aber richtige Behandlung. Übrigens die protopic salbe soll die" Mercedes" Salbe sein bei ekzemen. Zitat von dem Prof. in der Uniklinik Bonn
Auf keinen Fall Protopic!!! Ich weiß dass diese Salbe als off label use genutzt wird. Bitte hol dir da weitere Infos. Wir hatten Protopic auch mal im Gebrauch. Die Uniklinik an unserem Ort hat uns auf die krebserregende Wirkung gerade bei Kindern hingewiesen.
Also ich habe mich damals auch sehr viel informiert, gerade bei protopic 0.03% und auch hier Experten gefragt, natürlich war es nicht einfach drauf geschmiert, aber man wendet es hauch dünn an und setzt es keinem UV Licht aus. Bei uns ist das jetzt schon 7 Jahre her. Wir hatten das 1 jahr lang verwendet, d.h. 2 Wochen jeden tag, dann jeden zweiten, dann jeden dritten und die letzten 6nmonate nur 1 mal im monat wenn es wieder sich abzeichnete das was kommt. So könnte die Haut sich regenerieren. Davor hatten wir jahre lang mit Cortison, Antibiotika, pilzmittel versucht. Aber wenn ihr schon in der Uniklinik wart, haben die euch ja schon eine Therapie vorgeschlagen. Ich hatte mir vor dem benutzen der salbe auch viele Gedanken und Sorgen gemacht, habe dann doch dem Arzt aus der uniklinik vertraut. Und nicht bereut. Es war nur unsere Erfahrung!
Die letzten 10 Beiträge
- Extreme Wutanfälle
- Icsi - Wartezeit
- Buggys mit wendbarem Sitz
- Suche kleine aufblasbare Schildkröte
- Fieber nach Kontakt zu Brennesseln
- Elterngeld, Mutterschutz bei frühzeitiger Einleitung
- Isofix - woran erkennt man Entriegelung?
- Insektenstich, was ist das ?
- Großes Geschäft wird verweigert (Toilettentraining)
- Neugeborenes will ständig Flasche