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Schwanger als Erzieherin

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Schwanger als Erzieherin

choizz

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Hallo Heute ist der Tag, wo ich meine Periode bekommen hätte, jedoch sagt der Schwangerschaftstest, dass ich davon verschont bleibe :-) Arbeite in einer Kita mit Kindern von 2-6; ich jedoch in der Gruppe "Vorschlukinder (4-6 Jahre). Ab dem Mittag mischen sich jedoch die Gruppen. Wie geh ich nun fort? Was muss ich; was kann und was sollte ich machen. Danke schon mal vorab


nefertima

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Antwort auf Beitrag von choizz

erst mal herzlichen glückwunsch!!! rede mit deinem chef/deiner chefin! hier muss man die schwangerschaft vom frauenarzt bestätigen lassen und dann einen bluttest machen, gegen welche für die schwangerschaft gefährlichen kinderkrankheiten man immun ist oder eben nicht. scharlach etc. entweder beim frauenarzt oder beim betriebsarzt. solange darf man hier nicht arbeiten, bis die ergebnisse da sind. und wie es dann weiter geht richtet sich nach deinen werten. bist du immun kannst du ganz normal arbeiten, wenn nicht musst du vllt jetzt schon zu hause bleiben bzw dann, wenn ein für dich gefährlicher krankheitsfall auftritt.


Hexenmami79

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Antwort auf Beitrag von nefertima

Erst mal Glückwunsch zur Schwangerschaft! Aber ehrlich gesagt, verstehe ich nicht, warum man sich nicht vorher informiert?!


choizz

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Antwort auf Beitrag von Hexenmami79

Warum nicht... weil es keine wirklichen Infos gibt. Der eine sagt so, der andere so. Die Frage ist ja nicht was nun, sondern wann. Reicht ein Schwangerschaftstest aus, oder aber muss mein Frauenarzt die Schwangerschaft erst bestätigen, bevor ich nicht mehr arbeiten darf, bis Untersuchungen abgeschlossen sind.


benny&yannick

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Antwort auf Beitrag von choizz

Natürlich wirst du eine Bestätigung des Arztes benötigen,oder willst du deinem Chef den angepieselten Test hinlegen?


choizz

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Antwort auf Beitrag von benny&yannick

Eine schöne Vorstellung. Ggf nehme ich dann auch ne Stuhlprobe mit ;-) Naja, in der Regel kann ich mit meinem Chef sprechen... wollte nur mal hören, wie es andere gemacht haben


benny&yannick

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Antwort auf Beitrag von choizz

Ich würde solange es ginge,arbeiten gehen. Arbeite in der Pflege und viele Kolleginnen gehen bis zum gesetzlichen Mutterschutz.Ansich spricht ja auch nichts dagegen,denke ich.Außer es liegt eine medizinische Indikation eines BV`s vor.


LittleRoo

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Antwort auf Beitrag von benny&yannick

Wieso solltest du nicht mehr arbeiten können ? Klar, wenn Kinder krank sind, ist das für eine Schwangere nicht so toll, aber ein Bisschen Husten und Schnupfen schaden auch dann nicht und bei ernsteren Sachen müßen die Kids in der Regel eh Zuhause bleiben. Ich hab in einer chirurgischen Zahnarztpraxis gearbeitet (also Gesundheitsrisiko recht hoch), war da die einzige Helferin, also auch für Röntgen, Instrumente, etc. verantwortlich... ich hatte eigentlich ein Beschäftigungsverbot, ABER... nach Gemecker meinerseits hat mein Chef mir die Wahl gelassen, ganz arbeiten, oder gar nicht... hab mich für ganz entschieden, denn ich hatte keine Lust Zuhause zu bleiben ;-) Hab das Röntgen ihm überlassen und mich bei OPs, etc. ausreichend geschützt (Schutzbrille, Handschuhe, Mundschutz...) alles andere habe ich mit Freude bis zu Beginn meines Mutterschutzes weiter gemacht. Man ist ja schwanger und nicht krank ;-))


benny&yannick

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Antwort auf Beitrag von LittleRoo

oftmals sind es schon die Chefs,die auf ein BV drängen.So kann er für sich kostenlosen Ersatz beschaffen,auf den er nicht Rücksicht nehmen muss. Ansonsten hast du recht.


choizz

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Antwort auf Beitrag von benny&yannick

also mir geht's nicht darum ein BV zu bekommen, ganz und gar nicht. jedoch möchte ich natürlich vorher wissen ob eine Immunität gegen besagte Viren habe und dementsprechend dann reagieren... Die Frage ist wann sage ich es dem AG- nach meinem Haustest oder Frauenarztbesuch...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von LittleRoo

Bei den Erzieherinnen ist es jedoch etwas anderes auf Grund der Wahrscheinlichkeit sich deutlich eher mit Kinderkrankheiten anzustecken. Und wenn ein AG die AN trotz Beschäftigungsverbot zur Arbeit nötigt, sollte man dann doch mal das Gesundheitsamt informieren. Sorry, DAFÜR habe ich kein Verständnis. Es macht den Schwangeren, die ein beschäftigungsverbot aus welchen Gründen bekommen, ein schlechtes Gefühl. Aber nur zu an all den Heldinnen an der arbeitnehmerfront, die sich trotz Schutzgesetze nötigen lassen, ihr macht das PRIMA, denn damit werden Schutzgesetze nach und nach aufgeweicht!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von choizz

Geh zum Frauenarzt und sage ihm auch Deinen Beruf. Er müsste dann wissen, welche Titer er zu bestimmen hat. Informiere den Arbeitgeber, er hat Dir gegenüber eine Führsorgepflicht und dann wirst Du die nächsten Tage wissen, ob und wo Du eingesetzt werden kannst. Herzlichen Glückwunsch


LittleRoo

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Antwort auf Beitrag von choizz

Wäre zumindest sinnvoll, wenn du gegen Röteln geimpft wärst... Dem AG würde ich es sagen, wenn du Gewissheit hast und beim Gynäkologen warst. Du mußt aber auch nicht gleich Bescheid sagen, damit kannst du theoretisch bis zur 12. SSW warten, also wenn die "Risikozeit" vorbei ist. Wenn du allerdings ein gutes Verhältnis zu deinem AG hast, würde ich es schon frühzeitig sagen,nur evtl. drum bitten, dass es noch nicht an die große Glocke gehangen wird.


benny&yannick

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keiner schrieb,dass er genötigt wurde und als Held/Heldin da stehen will/wollte. Ich schrieb,dass es bei medizinischer Indikation völlig klar ist,ein BV zu bekommen. Hatte es bei jeder meiner Schwangerschaften.


choizz

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gebe dir völlig Recht.


choizz

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Antwort auf Beitrag von choizz

Gede Dir völlig recht, Steffi


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von benny&yannick

"Ich hab in einer chirurgischen Zahnarztpraxis gearbeitet (also Gesundheitsrisiko recht hoch), war da die einzige Helferin, also auch für Röntgen, Instrumente, etc. verantwortlich... ich hatte eigentlich ein Beschäftigungsverbot, ABER... nach Gemecker meinerseits hat mein Chef mir die Wahl gelassen, ganz arbeiten, oder gar nicht... hab mich für ganz entschieden, denn ich hatte keine Lust Zuhause zu bleiben ;-)" Sorry, aber das kann ich einfach nicht verstehen, meckert der Chef zu sehr, dann ist das Beschäftigungsverbot aufgeweicht, also setzt man das Zeichen: Wenn Du mich unter Druck setzt, dann mache ich es doch. Ein tolles weiteres Zeichen für die Arbeitgeber


benny&yannick

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und nicht der Chef. Egal....Trotzdem sind wir schwanger und nicht krank. Solange es geht und erlaubt ist,würde ich gehen wollen.Doch leider/gsd gibt es hier kein Kind mehr.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von benny&yannick

aber ich habe da trotzdem ganz große Bauchschmerzen mit. Ein Beschäftigungsverbot ist ein Beschäftigungsverbot. Aus welchen Grund bitte sich und das Kind in Gefahr bringen? Wenns da nicht doch auch Druck gibt, ein komisches Gefühl ("das sieht aber jetzt faul aus, ob ich das machen kann?") Und schon schwächt sich das wieder raus. Nein, das darf nicht der "Standard" werden, an dem sich frau messen lässt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von LittleRoo

Hallo. "und bei ernsteren Sachen müßen die Kids in der Regel eh Zuhause bleiben." Schon, aber bei den meisten Krankheiten ist man bereits schon ansteckend, obwohl noch keine Symptome da sind. Und genau deshalb bekommen Frauen in solchen Bereichen auch gleich ein volles BV. Eine Bekannte von mir ist nämlich Erzieherin und hat sofort mit Mitteilung der SS ein BV bekommen. LG


dee1972

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Also unsere Co-Erzieherin arbeitet noch und hat Ende Januar ihren ET. LG D.