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Schule ohne Betreuung - wie regelt ihr das???

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Schule ohne Betreuung - wie regelt ihr das???

Chantie

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Guten Morgen, Unsere Kleine wird nächstes Jahr eingeschult und so wie es aussieht bekommen wir weder einen Hortplatz noch einen Platz in der Schulbetreuung. Die Plätze sind nächstes Jahr so knapp, und vor uns kommen erst die Alleinerziehenden und dann die Geschwisterkinder. Unsere Große ist 17 und zählt demnach nicht mehr als Geschwisterkind. Ich arbeite 30 Stunden/Woche und mein Mann Vollzeit. Mir wird jetzt schon ganz schlecht, weil ich einfach nicht weiß wie wir es regeln sollen. Die Schule fängt noch nicht mal verlässlich um 8 Uhr an, sondern auch zur 2. und 3. Stunde. Und dann die ganzen Ferien Weniger arbeiten ist leider finanziell keine Option. Zusätzlich haben wir sie jetzt in einer Privatschule mit Mittagsbetreuung angemeldet, aber ohne Ferienbetreuung. Hört sich teuer an, ist aber nur ein wenig teurer als die Hortbetreuung. Momentan arbeite ich vier Tage voll und habe Freitags frei. Zum Schulbeginn werde ich dann wieder auf 6std./Tag gehen. Irgendwie werden wir es schon hinbekommen, aber es zehrt tatsächlich schon an den Nerven. Wie habt ihr es so geregelt?


Mitglied inaktiv

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Wir haben über die Minijobzentrale eine Nanny eingestellt. Hört sich auch teuer an, lässt sich aber, wenn sie NUR für die Kinderbetreuung zuständig ist, gut absetzen, zumindest bei zwei Kindern (siehe Mindestlohn)


lisi3

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Wenn hier die Schulbetreuung nicht ausreicht, werden Plätze bei Tagesmüttern in Anspruch genommen. Die Hausaufgabenbetreuung ist individueller, Tagesmütter (bei uns) haben nur 25 Tage Urlaub im Jahr. Hier wird die Tagespflege in solchen Fällen vom Jugendamt gefördert, der Eigenanteil der Eltern von 1,50€ pro Stunde kann steuerlich abgesetzt werden. Vielleicht gibt es bei euch auch so eine Möglichkeit?


anouschka78

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Bei uns ist man auf sich allein gestellt, ab Schulbeginn ist die Kinderbetreuung eine Katastrophe. Ich bin froh dass meine Kinder in Ganztagsklassen sind. In den Ferien gibt es viele Betreuunfsangebote, das geht ganz gut. A.


nest118

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Da ich Vollzeit-Mama bin, ist das Thema bei uns nicht aktuell, aber ich weiß von einer Freundin, dass sie ihr Kind auch nur an unserer Schule (Privatschule) anmelden konnte um die Betreuung zu sichern, weil die staatlichen Schulen diesbezüglich total überlastet sind. Ferien werden z.T. von der OGS abgedeckt, sonst kommt der Kleine zur Oma oder zu Freunden. Privatschule hört sich immer so hochgestochen an, dass täuscht aber.


kati1976

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Ich arbeite Nachts so bin ich am Tag zu Hause. Hortplätze sind hier Mangelware. Meine Freundin meldet ihr Kind auf einer Privatschule an damit die Betreuung gesichert ist.


dhana

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Hallo, genau das ist der Grund, warum ich erst wieder arbeiten konnte, als meine Mutter in Rente ging und nach der Schule die Kinderbetreuung übernommen hat. Bei uns war es auch im Kindergarten schon so, das der nur von 8-13 Uhr ging. Meiner Schwester geht es genauso - deswegen schauen wir das unsere freien Tage nicht auf den gleichen Tag fallen und wir so auch gegenseitig die Kinder nehmen können. Ferienbetreuung? was ist das? sowas kenn ich hier gar nicht. Wir schicken die Kinder in den Sommerferien eine Woche ins Zeltlager und der Rest muss halt irgendwie gehen - gemeinsamen Urlaub mit meinem Mann habe ich so etwa 1 Woche im Jahr - der Rest wird halt geteilt - und die übrigen Ferienwochen muss Oma/Schwester mit übernehmen. Ich habe erst Vollzeit gearbeitet (wie auch mein Mann) aber das ging einfach nicht - war für die Oma auch einfach zu anstrengend - inwischen arbeite ich 30h - 4 Tage die Woche, Freitag frei und Donnerstag nachmittag ebenfalls. Die Kinder sind sehr schnell selbständig geworden damit. Hausaufgaben ect. kontrolliert Oma nicht, dort gibts nur Mittagessen und halt jemand der da ist - Rest müssen die Kinder selber organisieren. Gruß Dhana


Mitglied inaktiv

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Müssen wir uns nicht wirklich einen Kopf drüber machen. Die Wahrscheinlichkeit das mein mann jemals wieder im leben arbeiten wird geht gegen null. Und wenn doch, dann sicherlich nicht länger wie 4 Std täglich - wobei das schon ein wunder wäre. Also sehe ich in dem Falle die Schulzeit mindestens was das angeht entspannt entgegen. Auch wenn es bei uns noch 2 Jahre dauern wird. Als Kind haben wir es so gemacht das die älteren auf die jüngen aufgepasst haben, diese auch teils vom KiGa abgeholt haben. irgendeine der Nachbarn war dann immer daheim - so das es wenigstens einen Erwachsenen gab der als "Hilfsperson" zur Verfügung stand. wenn also wirklich was war, wussten wir wohin. Evtl kann man sowas in eurem falle auch machen. Dazu ab gibt es inzwischen in vielen Gemeinden und Städten sogenannte "Leih-Omas". Gerade für Alleinerziehende, aber eben auch für Familien wo beide arbeiten müssen. Die übernehmen dann die Randzeitenbetreuung, oder eben Tagesmütter wenn Hort usw ausfällt.