Berlin!
Gestern war das Probeessen für das Caterina an unserer Schule. Beworben hatten sich insgesamt 3 Caterer (für unsere Schule). Die Probeesser haben dann jedes Essen bewertet, das Endergebnis kennen wir natürlich (noch) nicht. Insgesamt haben sich die Vorgaben an das Essen ja verschärft: 60% muß biologisch sein, regional etc.. Wie ist das bei Euch? Wird auch regelmäßig ausgeschrieben, gibt es Probeessen etc.? Gehen Eure Kinder überhaupt essen in der Schule?
Im Hort haben die Kinder Mittag gegessen. Mein Sohn ging nicht in den Hort, dass war aber noch in der Grundschulzeit. In der weiterführenden Schule gab es ein Caterer. Man konnte sich im Sekretariat einen Tag vorher ein Chip kaufen und dann am Mittagessen teilnehmen oder sich selbst etwas mitbringen. (oder sich von Mama bringen lassen )
Nein, meine essen kein Mittag in der Schule. Könnten sie zwar, möchten sie aber nicht.
Daher weiß ich nicht, wie unsere Cafeteria es macht
der caterer wird von der schule ausgesucht, ohne mitspracherecht. wir hatten den 2. wechsel und kind musste( von mir aus) 3 wochen mitessen ,um selber zu testen.. einiges schmeckt ,anderes widerum nicht, daher bestellen wir nach plan ,immer nur das ,was sie mag
Bei uns wird das Essen in der Schule gekocht. Catering fände ich nicht so gut ehrlich gesagt. Was spricht denn dafür? Dass es günstiger ist oder?
Viele Schulen haben keine Küche. Und auch weder die Mittel, noch den Platz, um eine Großküche einzubauen. Ganz einfach.
Bei uns wurde von Lehrer/innen (Grundschule) vorher Probe gegessen und diese haben sich dann auf einen Caterer geeinigt. Fazit war dann, dass mein Kind so gut wie nie Mittag gegessen hat, weil dass Essen eher auf Erwachsene ausgerichtet ist. Sprich Essen ist teilweise exotisch, zu neumodisch (in meinen Augen nicht immer kindgerecht) … Erschwerend (kann der Caterer ja nichts für) war, dass alle Komponente genommen werden mussten. Hätte mein Kind die Wahl gehabt, z.B. nur Kartoffeln, Nudeln... nehmen zu dürfen, hätte sie wohl mitgegessen. Wir haben sie dann abgemeldet. Und nein, ausgeschrieben wird es leider nicht, weil es den Lehrer/innen schmeckt und Kinder haben da auch kein Mitspracherecht.
Bei uns im Land ist das eine öffentliche Ausschreibung. Die Caterer müssen alle die Vorgaben erfüllen. Wir haben beim essen schon aran gedacht, was Kindern schmeckt und was kinngerecht ist. Die Schulleitung meint, jetzt in Coronazeten ein Wechsel wäre doof. Wir Eltern finden das aber kein wirkliches Argument und auch die Lehrerin, die teilgenommen hat, hat sich ausschließlich vom Geschmack, Geruch etc. leiten lassen.
Hallo, in der Grundschule nicht, aber im Hort gibt es Mittagessen. Eltern haben kein Mitspracherecht. Entscheidet hier die Stadt mit der Leiterin des Kinderhauses. Es ist ok, aber fast jede Woche die gleichen Gerichte. Ich weiss nur, dass wenn es immer etwas mit Fisch gibt, die Kinder das nicht essen. Also, nicht nur meine Tochter, sondern auch die anderen Kinder. Es gibt montags immer einen Wochenplan was die Woche gegessen wird. Grüssle Marijana
Hier ist die Auswahl nicht groß,ein Anbieter hat fast alle Schulen und kitas für sich . Das Essen ist aber und daher haben meine Mädchen in der Grundschule nie gegessen und meine Jungs essen in der Grundschule nicht.
Die weiterführende Schule meine Mädchen hat einen sehr guten Anbieter, das Essen ist sehr gut. Dieser Anbieter hat schon viele Auszeichnungen bekommen und mm hört überall nur gutes. Einmal im Schuljahr wir bei Schülern und Lehrern gefragt wie das Essen ist, ob es Verbesserungsvorschläge gibt und was es mal zum Mittag geben soll.
Ach ja bei den Mädchen in der Schule wird von Anbieter vor Ort gekocht
Läuft an unserer GS ( auch Berlin) genauso, alle 2 ( oder waren es 3?) Jahre kann gewechselt werden. Klar ist allerdings, dass das Probeessen unter anderen Bedingungen gekocht wird und sich da natürlich mehr Mühe gegeben wird. Meine Kinder gehen essen ( ist ja meist in der Schulzeit), ich fand es aber früher besser, wo man tageweise essen konnte bzw es gab 3 Essen zur Auswahl, so ähnlich wie bei Pauline-Maus. Dafür haben jetzt alle Berliner GS ein kostenloses Essen, das finde ich schon super.
Im Ausschuss ( fürs Probeessen) sitzen hier, wenn mich nicht alles täuscht, Schüler, Lehrer und Eltern.
Ja, ist bei uns auch so. Also mit dem Ausschuss. Nur dürfen Kinder nicht zum Probeessen, keine Minderjährigen, stand auf dem Infoblatt. Warum sollten auch die entscheiden, die betroffen sind.....klar *augenroll*. Die Vertragslaufzeit kenne ich gar nicht, hätte jetzt auch 2 oder 3 Jahre getippt. War uns gestern auch klar, dass die Bedingungen nicht so sind wie im täglichen Betrieb. Aber immerhin gab es überall das gleiche Menü. Und was mir schmeckt, schmeckt Kids nicht unbedingt. Aber wenn man es schon unter solchen "unechten" Bedingungen nicht schafft, zB Paprika nicht zu zerkochen, wird es eher nicht besser. So ungefähr haben wir überlegt.
In unserer Schule wird selbst gekocht. Jeweils 1 Gericht "normal" und in abgewandelter vegetarischer Version. Fleisch gibt es maximal 2x die Woche. Alle 4 Wochen gibt es Pizza und Currywurst, es wird sich sehr gefreut wenn das auf dem Essensplan steht. Die Zutaten für das Essen werden regional und ausschließlich in Bioqualität eingekauft. Aus diesem Grund gibt es ab und zu kurzfristige Änderungen, wenn die geplanten Essen nicht gekocht werden können, weil die Zutaten nicht zu bekommen sind. Das ist ziemlich teuer, aber wir wissen ja, was dahinter steckt. Es sind auch täglich 2x Frühstück enthalten, das erste vor der Schule normal mit Müsli und Brot ( und ab und zu Nutella ;) , dann nach dem ersten Zeitband ein Obstfrühstück.
Bei uns gibt es die Möglichkeit des Caterings über eine Firma, mit der die Schule zusammen arbeitet. Allerdings nutzen wir sie nicht, da sie viel mit Schwein machen, sondern kochen selbst. Probeessen gibt es meines Wissens nach nicht. Es sind wohl aber alle recht zufrieden damit, etwa die Hälfte bis 2/3 (je nach Klasse) nutzen das Angebot.