User-1735893838
Hallo Zusammen, da (wohl) coronabedingt viele Kinder der Schule Nachhilfe benötigen, hat man die 7. Klässler gefragt, ob sie sich vorstellen können, den 5. oder 6. Klässlern Nachhilfe in den Hauptfächern zu geben. Freiwillig, 7. Stunde ein der Schule, die Lehrerin vermittelt die Kinder untereinander. Verhältnis 1:1. Die 7. Klässler sollen sich überlegen, wieviel sie für die 45 Minuten bekommen wollen. Da gibt es die unterschiedlichsten Auffassungen. Ich wollte einmal ein Meinungsbild, was der Schüler 1er Schüler 12 Jahre alt, 7. Klasse, "verlangen" kann. Ich bin auch der Meinung, dass sie es zuerst mal ein paar mal zur Probe vereinbaren, den man muss erst schauen, ob es überhaupt klappt. Es sind immer noch Kindern.
Dachtest Du, das eine Bezahlung vom Zensurenschnitt des Nachhilfegebers abhängen sollte? Ist das wichtig .... weil Du vom 1er Schüler geschrieben hast.
Auch ein 1er Schüler kann sich als Niete bei der Wissensvermittlung an Dritte erweisen.
Ich gehe mit Dir mit, man muss das Nachhilfelehrerdasein vorher ausprobieren. Das muss nämlich eher die Chemie stimmen - die zwischenmenschliche- als die Note des Lehrers.
Im Nachhilfe-Institut zahlt man für den fertigen Abiturienten, pensionierte Lehrer oder Lehrerstudenten 8, 68 Euro pro Stunde, bei 6 Kindern in der Gruppe. Der Student der Nachhilfe als Einzelunterricht zuhause gibt, bekommt hier 11 Euro.
Einem 7.Klässler würde ich nicht mehr als 8 Euro/Stunde geben.
Hallo Danke dir schon mal. Da haben wir wenigstens einen Anhaltspunkt. Das wird, wie schon geschrieben, eh erst mal auf Probe. Schönen Abend
Das wäre doch mal eine Chance seinem Kind Solidarität beizubringen und nichts zu verlangen...
Solidarität ist für uns kein Fremdwort. Er bleibt dafür eine Stunde länger in der Schule. Aufgrund der schlechten Busverbindungen ist er jedoch erst drei Stunden später zu Hause. Eine kleine Entschädigung dafür, würde ich (wenn es mein Kind betreffen würde) auch zahlen. Ehrenamt macht er bei Feuerwehr und THW.
Wäre bei uns gar nicht möglich. Die Klassenstufen dürfen nicht durchmischt werden auf schulischer Ebene.
Darüber habe ich gar nicht nachgedacht, werde ich aber ansprechen. Danke für dne Hinweis. Wir haben hier ganz niedrige Zahlen und hoffen natürlich, das da so bleibt.
Gibt es hier am Gym normal schon lange für die 5-9 Klasse, Oberstufe hilft. Man zahlt 20€ im Monat. Findet aber dank Corona zZ nicht statt, hier sind auch alle Jahrgänge getrennto
Hallo, ich oute mich mal als Verfechterin des Mindestlohns. Wenn man den ansetzt (9,35€/Stunde), läge die Dreiviertelstunde bei 7,01€. Der gilt ja nun nicht für unter 18-Jährige; für Azubis gilt aber ein Mindestlohn von 515€/Monat, das sind runtergerechnet 3,22€ pro Stunde (2,41€/45 Minuten). Vielleicht sollte der angestrebte Betrag im unteren Rahmen zwischen diesen Beträgen liegen, bei der Konstellation ist es ja eher eine Anerkennung als eine Bezahlung (und ja, ich weiß, dass Siebtklässler keine Azubis sind). Viele Grüße
Hier in der Region gibt es an vielen Schulen eine Taschengeldbörse. Dort werden Schüler die sich ihr Taschengeld aufbessern wollen, an Senioren/Bürger vermittelt die Hilfe suchen. Beispielsweise einkaufen, Computerhilfe, Fenster putzen, leichte Gartenarbeit etc. Dort ist ein Stundenlohn von 5€ vereinbart. Darf natürlich mehr gegeben werden. Kleiner Hinweis wie sind die Kinder versichert? Noch über die Schule?