montpelle
"und ist am Ende völlig überfordert mit der Situation" Kinder gehen ganz anders mit solchen Situationen um .... meist viel "besser" als Erwachsene.
ja, da gebe ich dir recht. kinder stehen allem offen gegenüber, sie nehmen alles an, wie es kommt. aber: wenn man selbst in dem moment nicht in der lage ist, sich um das kind zu kümmern, finde ich es nicht gut.
Es gibt aber vielleicht Freunde, die mit dem Kind gehen können. Für das Kind ist es vielleicht wichtig, auch den Teil des Ganzen zu erleben.
auch da stimme ich dir (teilweise) zu.... wenn das kind seine mama oder seine eltern "außer kontrolle" und / oder nicht zurechnungsfähig erlebt, möchte es sicher nicht mit freunden gehen / bei freunden sein... ich würde meine nicht mitnehmen, auch wenn ich eigentlich deine meinung vertrete.
Trauer gehört dazu und ein Kind muss auch erleben dürfen, dass seine Eltern traurig sind und weinen. Man wird ja nicht nur auf der Beerdigung traurig sein und zuhause kann man sein Kind ja auch nicht davor "schützen", es zu sehen.