Elternforum Rund ums Baby

Schlimmste Nacht meines Lebens

Schlimmste Nacht meines Lebens

lea321

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Hallo... ich kann gar nicht beschreiben, wie es mir gerade geht. Gestern kur vor 20 Uhr lege ich meinen Sohn (in einer Woche 5 M alt) ins Bett in Bauchlage, Damit er noch kurz spielt bevor ich ihn schlafenlege und ich mich schnell umziehen kann. Extra quer hab ich ihn hingelegt, damit er ja nicht runterrollen kann. Eine Sekunde schau ich weg, zieh mir grad eine andere Hose an. Er war nur 1 Meter von mir entfernt, und plötzlich liegt er am Boden. Und schreit wie am Spieß. Ich weiß, ihr denkt euch jetzt "ach, das passiert jedem Kind, und wird noch öfter passieren". Aber von dem her, dass er nicht runtergerollt ist, sondern anscheinend rückwärts gerobbt ist (ich wusste gar nicht, dass er das schon kann! ) und somit irgendwie im "Stand" nach hinten auf den Kopf gefallen ist, war das eine ganz schöne Höhe Bin schnell zu meiner Mama und sagte, wir müssen ins Krankenhaus. Sie war ganz ruhig, versuchte mich zu beruhigen und meine nein, beobachte einfach mal, wird schon nichts sein. Dann hab ich ihn mal beruhigt (dauerte eine halbe Stunde, gestillt, und plötzlich hat er erbrochen. Meine Mutter meinte wieder, solange er normal ist, ist alles gut. Also ließ ich ihn erstmal einschlafen. Dann sah ich aber diese riesige Beule, das war keine normale Beule, sie war sehr großflächig. Dann reichte es, ich hab die Sachen gepackt und fuhr so schnell es ging ins Krankenhaus. Dort musste ich 1 1/2 Stunden(!!!!!!) warten. Das Beste war, dass sie ihn sich nur mal kurz angeschaut haben und die Beule abgetastet haben. Ich sagte er habe erbrochen und so schickten sie mich ins nächste Krankenhaus. Aber sie meinten, dass das bestimmt nur eine Beule ist und nichts weiter. Für nicht mal 10 Minuten Untersuchung ein kleines Baby so lange warten zu lassen, obwohl nicht mal viel los war, war schon sehr gemein. Aber ja, dann fuhren wir mal 40 Minuten ins nächste Krankenhaus. Dort war's noch schlimmer. Die haben uns auch wieder 2 Stunden warten lassen. Mein armes Baby war schon so müde, und gerade als er eingeschlafen war, stand die Untersuchung an. Sie machten einen Ultraschall am Kopf und dann sah ich den Bruch auf dem Monitor. Der Arzt sagte die ganze Zeit nichts, und ich habe die ganze Zeit in meinem Kopf das schlimmste interpretiert. Zwei Schwestern haben seinen Kopf festgehalten und er hat schon so geweint. Ich nahm ihn dann weg und sagte das reicht. Plötzlich kam dann noch ein Arzt mit ein paar Schwestern, natürlich wollte der sich das auch nochmal genauer ansehen. Also nochmal Ultraschall. Da standen also 10 Menschen im engesten Raum dicht bei mir und dem Baby. Ich weinte, mein Baby schrie. Ich wollte ihn die ganze Zeit wegzerren. Ich meine ich verstehe, dass sie das genau untersuchen müssen, aber dass sie ihn sich nicht mal kurz beruhigen lassen.. dann haben die ihn genommen, und auch noch ausgezogen und dann einen Corona-Abstrich gemacht. Das warwn sicher 1 1/2 Zentimeter Stück dass sie ihm in die Nase führten. Nebenbei schreien sich die Leute auch noch an, warum nichts weitergeht, warum sie nur rumsitzen und mich warten lassen, wenn es um einen Baby Kopf geht. Mein Schatz war komplett überfordert, übermüdet,.. und ich auch. Wieder warten, dann hab ich ein Zimmer bekommen. Ich konnte eh nicht schlafen, musste die ganze Zeit weinen. Mein Baby war eigentlich ganz normal drauf,.. Die Schwester musste ihn aber jede Stunde wecken, um seine Augen zu untersuchen. Und ich war so verwirrt, ich hab nämlich null Ahnung was ein Schädelbruch genau ist, worum es sich handelt, wie gefährlich das ist oder sonst was, im Moment hörte es sich einfach total schrecklich an! Niemand erklärte mir was und meinten nur, einfach beobachten bla blah blah. Für mich mich, als 21 Jahre junge Mutter meines ersten Kindes, ist das aber nichts das man runterspielen kann. Zumindest nicht, wenn mich niemand aufklärt. Für mich hat sich das einfach angefühlt als würde es runtergespielt werden, weil ich eben kein Wissen darüber hab. Natürlich googelt man dann, nachdem man von 3 Ärzten die selbe Antwort bekommen hat, und natürlich liest man dann gleich mal "Baby nach Schädelbruch tot", "Gehirnblutung paar Tage nach Sturz" usw. Die klären mich einfach nicht auf oder erklären mir genau, warum das nicht gefährlich ist oder was die Komplikationen sein könnten und woran man das merkt. und ich sitz da im Krankenhaus alleine mit dem Kind, versuche das von gestern zu verarbeiten und mir keine Panik zu machen. Die ganze Zeit Angst, mein Baby könnte sterben und es könnte was übersehen werden von den Ärzten.. diese Vorwürfe, ich bekomme dieses schreckliche Bild, wie er schreiend am Boden liegt und den lauten Knall, als er aufprallte nicht aus dem Kopf. Ich kann nicht aufhören zu weinen. So.. ich musste mir das jetzt aus der Seele schreiben.. Vielleicht ist das gar nicht der richtige Ort dafür aber ja, ist mir jetzt egal. Hat jemand von euch vielleicht Erfahrung mit einem Knochenbruch am Kopf? Liebe Grüße, eine sehr traurige Mama


Odin3

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Antwort auf Beitrag von lea321

Oh nein das klingt sehr sehr schlimm für euch Ich muss auch gleich mitfühlen, ich kann so gut verstehen dass du dich da so verloren fühlst, ich kenne mich leider auch nicht damit aus, aber ich sende dir Mal ganz viel virtuelle Liebe. Googeln ist sehr sehr schlecht, aber man will ja nunmal wissen woran man ist. Ich würde Klipp und klar nochmal die Ärzte darauf ansprechen und um eine ehrliche ausführliche Antwort bitten. Ich drücke euch so sehr die Daumen dass alles gut wird! Liebe Grüße von einer anderen "jungen" Mama


lea321

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Antwort auf Beitrag von Odin3

Danke dir!!


Moosweibchen

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Antwort auf Beitrag von lea321

Das wichtigste und beste was dein Baby jetzt braucht und auch das einzige was du wirklich run lannst, ist ihm halt zu geben und stark und zuversichtlich zu sein. Es ist für das Baby nur halbsoschöimm wenn Mama da ist und ihm Kraft gibst. Wenn du selbst die ganze Zeit weinst und Panik hast, geht es deinem Kind nur viel schlimmer, weil es das nicht einordnen kann und ganz genau merkst, was du fühlst. Habe Geduld, du bist schon im Krankenhaus, vertraue auf dein Kind und auf die Ärzte und beruhige dich. Damit tust du das beste für deinen kleinen. Alles gute


lea321

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Antwort auf Beitrag von Moosweibchen

Danke, ich werde zwar immer noch sehr traurig wenn ich ich dran denke was passiert ist, aber ich sehe jetzt ein dass es weiter keinen Grund mehr zur "Panik" gibt, solange es meinem Baby gut geht, und das tut es


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von lea321

Du siehst einen Bruch und ziehst dein Baby von der Untersuchung weg? Haben die Ärzte denn auch einen Bruch gesehen? Hat denn irgendwer irgendwas gesagt?


lea321

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Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Habe ich nicht, aber wollte ich. Der Arzt meinte nur "oh ja, da ist schon was". Erst als er zum Kollegen sagte vonwegen Knochenbruch, habe ich die Bestätigung erhalten. Dann erst, als ich es dann angesprochen habe, teilte er es mir mit.


Muschelnudel

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Antwort auf Beitrag von lea321

Hallo! Mein Sohn hatte auch als Baby einen Schädelbruch. Ich weiß nicht was du da im Internet gelesen hast?!-ABER so etwas geht in der Regel gut aus und verheilt von alleine! Mir haben die Ärzte das damals auch so gesagt. Mein Sohn war damals schon mobil und fiel 3 Tage später schon wieder ziemlich doll auf den Kopf. Es hat ihm nichts ausgemacht.


Muschelnudel

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Antwort auf Beitrag von Muschelnudel

Und das Prozedere mit dem wecken ist normal. Sie schauen nach Reaktion des Kindes und nach den Pupillen. Dann kann man bei Problemen rechtzeitig eingreifen.


lea321

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Antwort auf Beitrag von Muschelnudel

Danke für die Antwort!!! Ich finde dass ja ziemlich krass, dass Babys so hart im Nehmen sind


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von lea321

Zuballerst: Beruhige Dich! Das ist enorm wichtig, Du musst Dich runterfahren. Dein Kind übernimmt deine Stimmung und wird sich auch nicht beruhigen, wenn Du so aus dem Häuschen bist. Es ist ja verständlich, dass Du Angst hast, aber das musst Du unter Kontrolle bekommen. Wenn Du die Untersuchungen selber nicht aushaltenkann. dann arte bitte vor der Tür. Das ist ohnehin besser: Mama wird dann mit Trost und Schutz verbunden. Die Ärztin:innen und das Pflegepersonal darf Dein Kind ruhig kacke finden. Also bitte sammle Dich und frage ruhig und unaufgeregt nach einem Gespräch mit der Ärztin / Oberärztin. Und bleibe dabei bitte auch so ruhig wie möglich. Du darfst ja Angst haben und Dir Sorgen machen. Aber das führt ja Momentan eher dazu, dass Du Untersuchungen sabotierst und noch schwerer machst.


Hurch

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Antwort auf Beitrag von lea321

Also als Mama kann ich total verstehen, wie schrecklich das alles für dich war und ihr tut mir ehrlich leid. Aber objektiv betrachtet musst du zugeben, dass du es dem medizinischen Personal nicht leicht machst. Wird dein Kind nicht gründlich untersucht, bist du sauer, weil vielleicht wird was übersehen, wird dein Kind gründlich untersucht, bist du sauer, weil er bei der Untersuchung weint. Trotzdem, wie gesagt, ich verstehe dich!! Aber bitte versuche jetzt deine Fassung wiederzufinden und etwas objektiver und ruhiger zu werden. So wie du im Moment beieinander bist, kann man dich kaum aufklären. Die Ärzte werden sich hüten einer komplett aufgelösten panischen Mutter was von Risiko zu erzählen. Absichtlich und aus Gemeinheit hat dich übrigens garantiert niemand warten lassen, das kannst du mir glauben. Eine Schädelfraktur heilt in den meisten Fällen von selbst ab, aber der Patient muss 48h genau beobachtet werden, weil das Risiko für eine Hirnblutung o.ä. jetzt erhöht ist. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird dein Kind ganz gesund. Bitte sammle dich jetzt und sei für dein Baby stark! Du hast doch richtig gehandelt, auf dein Bauchgefühl vertraut und ihn ins Krankenhaus gebracht. Nun verlier nicht das Vertrauen in euch!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lea321

Es ist schlimm.. und ich weiß wie man sich da als Mama fühlt. irgendwie erlebt fast jede Mutter solche Situationen! Normal hätten die Ärzte dich aus dem Behandlungszimmer entfernen müssen. Diese Hysterie überträgt sich auf das Kind. Aber was ich nicht verstanden habe, da dein Beitrag so ohne Absätze sehr schwer zu verstehen ist: Wurde da wirklich ein Bruch diagnostiziert oder hast nur DU das gesehen. Der Schädel eines Babys ist noch offen, der wächst erst richtig an bestimmten Stellen mit etwa 18 Monaten zu. Und es ist ein Trugschluß, dass es nur eine offene Fontanelle gibt. Und hört endlich mit dem Google auf. Wie oft habe ich das beim Arzt schon erlebt, dass Patienten den Arzt dumm anmachen, weil: "Da steht bei Google aber was ganz anderes" Man sollte Müttern das Handy echt am Krankenhauseingang abnehmen. Deinem Baby alles gute


Pinguini

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Antwort auf Beitrag von lea321

Ganz ruhig, das wird gut heilen!! Wie ihr behandelt wurdet ist ungerecht, fahrlässig, einfach scheiße und leider normal in diesem Gesundheitssystem. Aber: Am Ende waren 10 Ärzte da und die übersehen nix. Alles wird gut!!! Du hast das ganz richtig gemacht dir das von der Seele zu schreiben. Rede mit vielen Menschen darüber, dann kannst du es besser verarbeiten. Gute Besserung deinem Schatz!


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Pinguini

In diesem Gesundheitssystem? Du meinst, in dem Gesundheitssystem, in dem man beste medizinische Hilfe bekommt, ohne Angst vor Kosten haben zu müssen? In dem man Fachärzte, Fachkliniken und den höchsten medizinischen Standard geniesst, 24/7? In dem, ohne Ansehen von Herkunft, Einkommen etc. jede(r) Zugang zu medizinsicher Versorgung auf dem höchsten Niveau hat? In dem man notfalls auch mit dem Hubschrauber ausgeflogen wird oder die Notärztin zu Dir gefolgen wird? Das Gesundheitssystem, das als eines der Besten der Welt gilt? Das alles ist aber natürlich egal und taugt nix weil man in einer Notaufnahme warten muss. Unfassbar, so ein Anspruchsdenken. Jammern auf ganz hohem Niveau.


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Danke Berlin!


Hurch

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Auch von mir ein "Amen, Schwester!" @Berlin!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Danke, das selbe dachte ich auch gerade


Suomi

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Guter Beitrag!


lea321

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Antwort auf Beitrag von Pinguini

Danke für die Antwort, mir geht es schon besser.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von lea321

Und Deinem Kind?


luna8

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Mach es doch nicht wieder zum Politikum Sie hat lediglich kurz unser Gesundheitssystem kritisiert, dass kritisieren ja sogar die Betroffenen, oder? Ist das verboten? Ist es verboten, als Mama Angst zu haben? Sie wollte sich das von der Seele schreiben ( gut so), rational kommt später.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von luna8

Lies bitte, wen ich geantwortet habe, Dann kannst Du wegen mir meckern. Oder es lassen. So wie die anderen die es ja auch kapiert haben.


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von lea321

Ja, das ist schlimm und als Mutter macht man sich größte Sorgen aber weißt Du, ich arbeite im Krankenhaus und kann Dir versichern Angehörige/Patienten die nicht kooperieren sind auch nicht gerade vergnügungssteuerpflichtig. Die Verletzung Deines Sohnes ist durch Deine Unachtsamkeit passiert, da kann kein Klinikmitarbeiter etwas dazu (das ist kein Vorwurf, lediglich eine Feststellung, jede von uns war schonmal unachtsam). Personal lässt Euch nicht warten um Euch zu ärgern oder um in Ruhe Kaffee zu trinken sondern es gibt einfach auch noch andere Patienten zu versorgen. Beispielsweise die, die gar nicht mehr im Wartebereich sind wenn Du kommst und die, die über die Liegendanfahrt kommen und die Du nie zu sehen bekommst. Ob wenig oder viel los ist, das kannst Du gar nicht beurteilen und wenn wenig los ist und ein gravierender Notfall reinkommt, dann nützt es keinem dass wenig los ist. Manche Untersuchungen sind unvermeidbar und natürlich nicht angenehm für Baby. Aber was sein muss, muss sein. Und wenn das Kind mitbekommt dass seine Mutter ihre Nerven nicht unter Kontrolle hat, dann hat es noch mehr Stress als sowieso schon. Wenn Du Dich nicht ausreichend informiert fühlst, dann frag bitte nach. Du hast den Eindruck Du wurdest nicht ernst genommen aber schau, Ihr wurdet doch sogar aufgenommen und es wurde stündlich nach Deinem Kind geschaut. Was erwartest Du denn bitte noch um das Gefühl zu haben gut versorgt zu werden? Soll der rote Teppich ausgerollt werden? Vielleicht schaffst Du es Dich zu beruhigen und Dich auf das zu besinnen was jetzt wichtig ist: Deinem Kind Ruhe, Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln und darauf zu vertrauen, dass alles Notwendige getan wird und Dein Sohn wieder ganz gesund werden wird!


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Tigerblume

Dem ist nichts hinzuzufügen. Das sagt eine Mutter, die mit einem Extremfrühchen 6 Wochen im KH war, auch auf der Neo. Und die zwei Mal in die Notaufnahme gefahren ist und dort gute und fachlich einwandfreie Hilfe bekommen hat. Mit Wartezeit. Und die auch schon einmal dort war aus Angst, obwohl nichts war und sich dann tausend Mal entschuldigt hat bei den super lieben Mitarbeiter:innen.


Liv20

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Antwort auf Beitrag von lea321

Ich versteh dich total gut! Eine kleine hat sich in einem kurzen Moment der Unachtsamkeit zum ersten Mal gedreht.... Und ist von der Couch gefallen. Auf einen labello mit dem Kopf. Sie hatte auch eine Fraktur. Ich habe mich auch furchtbar gefühlt und ich hatte auch ständig diesr Bilder im Kopf. Und auch ich fühlte mich nicht optimal betreut ( der Sturz war um 14 Uhr,um 20:30 hat das erste mal jemand drauf geschaut, ich war in 4 Krankenhäusern und habe eine ganze Woche auf ein mrt warten müssen weil der bruch so blöd gelegen war, dass man eine Hirnblutung im ultraschall nicht ausschließen konnte. Das war die schlimmste Woche meines Lebens!) Aber...... Es wird stündlich kontrolliert, das kommt einem furchtbar vor, weil das Baby aus dem Schlaf gerissen wird kaum das es eingeschlafen ist, aber es ist wichtig. Vertrau darauf, das Personal weiss was es tut. Du kannst so oder so nicht mehr tun. Beruhigt dich. Du musst jetzt stark sein für deinen kleinen. Die Situation plötzlich wo anders sein, ständig von fremden untersucht werden,.... Ist auch so schon nicht schön und dein kleiner versteht es ja noch nicht. Also versuch du ihm wenigstens etwas Ruhe zu geben. Bei uns ist es gut ausgegangen, ein paar Wochen hat man doch die delle gefühlt (der Schädel war nach innen eingedellt, so groß wie eben ein labello ist, das war schrecklich. Bei jedem Kopf streicheln hat es mich daran erinnert). Heute fühlt man nichts mehr. Ich musste zwischen den Us immer noch einmal zur neurologischen Untersuchung zum kinderarzt. Die waren alle unauffällig. Die kleinen sind also viel robuster als man denkt! Das wird wieder! Alles Gute für euch


Muschelnudel

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Antwort auf Beitrag von Liv20

Bei euch ist die Delle verschwunden? Mein Sohn hat die Kerbe im Kopf immer noch, nach über 2 Jahren. . .:-)


Liv20

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Antwort auf Beitrag von Muschelnudel

Ja sie wurde immer kleiner und irgendwann war sie weg! Hat vielleicht 3 oder 4 Monate gedauert?! Man sagte mir aber schon könnte auch sein das sie bleibt.... Also so oder so, scheint beides normal zu sein


luna8

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Antwort auf Beitrag von lea321

Oh je, das klingt echt schlimm. Vor Allem auch die Ungewissheit würde mich wahnsinnig machen. Das ist wirklich nicht ok von den Ärzten, find ich. ABER: es wird bestimmt alles gut werden bei Babies ( und kleinen Kindern) kommen Knochenteile leicht und schnell wieder zueinander - zum Glück. Alles Gute, berichte mal wieder demnächst.


Nevermore77

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Antwort auf Beitrag von lea321

OMG, ganz feste gedrückt!!! Ich drück Euch alle Daumen und hoffe, dass der Alptraum schnell vorüber ist! Gute Besserung