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Schlimme Situation

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Schlimme Situation

Wilde Hexe

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Heute morgen ist ein älterer Mann vor dem Rewe umgekippt. Er musste wieder belebt werden. Aber es gab keinen der es konnte, mich eingeschlossen.(schäm) Keiner wusste wie und standen nur dumm rum. Ein Allgemeinmediziner hat Ihn dann zurück geholt. Und er wurde ins Krankenhaus gebracht. Mir wurde erst später klar, warum konnte ich nicht helfen, warum habe ich sowas nicht gelernt. Ich werde jetzt einen Erste Hilfe Kurs machen, damit mir sowas nicht nochmal passiert.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Wilde Hexe

Ja, das ist mehr wie sinnvoll. Hast du keinen Führerschein? LG


Wilde Hexe

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Es gab aber viele die Ihn hatte und konnten es trotzdem nicht


77shy

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Antwort auf Beitrag von Wilde Hexe

Mein erste Hilfe Kurs ist schon fast 20 Jahre her, aber ich wüsste trotzdem, dass man IRGENDWAS machen muss......Atmung, Puls kontrollieren und je nachdem Herzdruckmassage oder Beatmung. Wie, wieoft und wielange ist in dem Moment egal. Hauptsache, man macht was. MfG


Loraley

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Antwort auf Beitrag von Wilde Hexe

Ich kann dir nur zuraten einen Kurs zu besuchen. Die Erste Hilfe für Laien ist ziemlich "abgespeckt", nicht mehr mit dem zu vergleichen, was ich vor 25 Jahren beim Führerschein gelernt habe. Außerdem sind in vielen Supermärkten und Einkaufszentren Defis installiert. Die Benutzung ist erlernbar, auch für Laien. Ganz wichtig ist etwas zu tun! Aber das muss trainiert werden. Ich war vor drei Jahren Ersthelfer, mit Herzdruckmassage und allem Pipapo, der Mann hatte Kammerflimmern. Wir haben ca. 5 Minuten gedrückt bis der NAW kam. Zum Glück wusste ich von meinem Mann der regelmäßig Rea Kurse besucht, wie man vorgeht. Mein Kurs war zu dem Zeitpunkt einige Jahre alt. Seither habe ich jedes Jahr einen besucht und ich muss sagen, es nimmt einem die Angst vor dem Ernstfall.


liebemaus1

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im einem bericht haben sie mal darüber berichtet, das es unterlassene hilfeleistung ist, wenn man rein garnichts tut, auch wenn man es nicht kann. lieber versuchen als garnichts zu tun, denn mit versuchen macht man weniger falsch als einfach nichts zu tun . ich war zwar noch nicht in so einer situation, aber ich denke, das doch jeder weiß, das man eine herzmassage macht und zwischen durch mund zu nase beatmung oder notfals mund zu mund beatmung. sollte jetzt kein vorwurf sein, aber ich glaube, ich könnte da nicht einfach nur zu sehen...hoffe ich zumindest, sollte mir sowas mal passieren


Wilde Hexe

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Antwort auf Beitrag von liebemaus1

Ihr habt ja recht. Ich hätte es trotzdem versuchen sollen.


liebemaus1

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passiert ist passiert, es konnte ja gott sei dank trotzdem jemand anderes helfen, beim nächsten mal (hhofen wir das du das nicht nochmal erleben musst) bist du halt schlauer ;-)


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Wilde Hexe

Hejallesammen! Am schlimmsten ist ganz sicherdie Furcht, etwas falsch zu machen. Es ist natürlich nicht egal (so schrieb das hier jemand locker), was man wie macht. Wäre es das, bräuchte man keine Kurse, sondern ginge einfach nach Gutdünken ans Werk. So geht es aber letztendlich doch nicht. - aber andererseits stimmt es eben auch, daß gar keine Hilfe erst rechtnicht helfen kann --- und unterlassene Hilfeleistung ist. Hilfeleistung istaber durhaus auch schon, daß man den Verletzten stabilisiert und Hilfe ruft. Ich habe in der letzten Zeit glücklicherweise einige Gelegenheiten für einige Kurse gehabt, und ich nutze sie immer, wenn sie am Arbeitsplatz, imDorf und sonstwo angeboten werden. Ein Defibrilator erzählt einem ja genauw,as man tun muß --- problem ist nur,daß einer dannschon mit der Ersten Hifle beginnensoltle und ein anderer dasDing hotl und auspackt. Tja, und selbst wer einenFührerschein hat, soltle eben imemr für Auffrischung sorgen,dennwie bei Sprachen und vielen anderen Dingen gilt: Übung macht den Meister - nicht angewendetes Wissen rostet ein. Gruß Ursel, DK


lastunicorn

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Antwort auf Beitrag von Loraley

Ich besuche nur alle zwei Jahre einen Erste-Hilfe-Kurs, aber es macht wirklich sicherer. Warum auch immer, aber mir "fällt" alle paar Jahre Jemand vor die Füße oder ich komme auf auch schon mal an einem heftigeren Autounfall vorbei. Sicher geworden bin ich einstmals durch monatlich stattfindende Fortbildungen des Hausnotrufteams, in dem ich während des Studiums gearbeitet habe. Schon in dieser Zeit hatte ich solche Situationen... danach war mir klar: nur regelmäßige Auffrischung macht für für den Ernstfall. Man muss ja nicht stur immer das Basisangebot wählen... ich war auch schon mehrfach zu Kursen für die Erste Hilfe am Kind. Ein anderer Spazialkurs befasste sich mit Erster Hilfe bei Reitunfällen. Unerklärlich finde ich, dass die Kurse für die Erste Hilfe am Kind sehr schwer zu füllen sind... als unser Sohn fast erstickt wäre und nur ich helfen konnte, während mein Mann und unsere Nachbarin ratlos und panisch daneben standen, war für beide klar, dass sie sich am nächsten Tag zu einem Kurs anmelden wollten. Inzwischen haben sie schon den zweiten gemeinsam den zweiten Kurs dieser Art besucht... :-) Vielleicht muss bei Vielen erst einmal ein Schockerlebnis her, damit sie die Dringlichkeit solcher Kenntnisse begreifen. Ich bin da anders herein gerutscht. Wir hatten bereits in der 5. Klasse eine Erste-Hilfe-AG. Man kann nicht früh genug das Bewusstsein für so etwas schärfen.


dkteufelchen

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Antwort auf Beitrag von lastunicorn

ich bin auch der Meinung, man sollte solche kurse immer mal wieder auch im eigenen Interesse wiederholen, wie schnell ist mal was in der eigenen Familie passiert, oder im Freundeskreis. leider ist bei uns der Familie, jemand auch nach einem schweren verbrühungsunfall (Kind hat bis heute mit den narben zu tun, das ist 11 jahre her) nicht schlau geworden und ist der Meinung, der ersthelferkurs für den Führerschein von vor 20 jahren reicht wir mussten sogar einen einstündigen Crashkurs machen, bevor wir unsere kinder damals nach hause bekommen haben. und als die krankenkasse neulich dazu einlud, haben wir es gern in Anspruch genommen, zumal er noch kostenlos war.


Pelle

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Antwort auf Beitrag von Wilde Hexe

manche können auch nicht aus dem Schock heraus..Aber mein Mann,vorletzte Woche vor dem Lidl,mussten noch warten da nicht auf,fällt ne ältere Dame um,sie war kurz weg,aber Atmung und Puls vorhanden..er und eine Frau sind sofort los,das war alles,der Rest stand doof und gaffte..da wird mir grottenübel


luna8

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Antwort auf Beitrag von Wilde Hexe

Das sollte eigentlich jeder können..... Gott sei Dank, es geht ihm besser. ?


yartina

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Antwort auf Beitrag von Wilde Hexe

Du machst dich sogar strafbar wenn du nichts unternimmst. Lieber die Rippen brechen bei der Reanimation, als jemanden sterben zu lassen. Mache einen Kurs würde ich dir auch raten. Aber das man erst man geschockt ist wenn so etwas passiert ist klar. Ich hatte es zwischen Weihnachten und Neujahr im Schwimmbad mit meiner Tochter. Da ist ein mann am Wassereinstieg umgekipt und musste ebenfalls reanimiert werden. Solchen Situationen begegnet man immer wieder.


Patti1977

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Antwort auf Beitrag von Wilde Hexe

Oder wollte nicht. Stand einmal vor ähnlicher Situation. Allerdings habe ich ihn nicht unter Tisch hervor bekommen. Ein Arzt war im Haus und zwei Kollegen hab ich geholt. Mehr konnte ich dann nicht tun. Viele erstarren und haben Angst zu helfen auch wenn sie es gelernt haben. Allerdings half es alles nichts. Der Krankenwagen nahm ihn nicht mit, weil tot. Der Leichenwagen auch nicht, da Totenschein fehlte.