MickyMaus91
Hallo, Meine Tochter ist nun 9 Tage alt. Sie schläft nicht in ihrem Bett. Es steht direkt neben unserem bett aber wenn ich sie rein lege ist sie unruhig. Sie bleibt da auch mal 2 Stunden drin aber ich muss immer daneben sitzen und ihr den Schnuller wieder rein stecken ansonsten würde es gar nicht gehen. Schlafen geht gar nicht. Egal ob ich sie fest Schlafend rein lege oder sie nach dem stillen rein lege wenn sie sehr müde ist. Oder auch tagsüber einfach mal so damit ich zumindest mal eben zur Toilette kann. Ich schlafe sehr wenig da sie sehr unruhig beim schlafen ist. Teilweise bin ich einfach genervt wenn sie sich wieder nicht beruhigen lässt. Ich gebe mir echt mühe ihr alles recht zu machen. Bin ich eine schlechte Mutter weil ich mir manchmal auch wünsche sie würde in ihrem Bett schlafen damit man mal sich was frisches anziehen kann geschweige denn duschen? Ich fühle mich teilweise echt schlecht weil ich sie über alles liebe aber trotzdem manchmal wünschte ich ich hätte auch man wieder bisschen Freiraum nur in Sachen duschen und mal was essen.
Erstmal Glückwunsch zum Nachwuchs! Und NEIN, du bist keine schlechte Mutter! Es ist ganz normal, dass nicht alles immer rosarot ist! Hast du schon mal versucht, das Bettchen ein bisschen vorzuwärmen, z.B. mit einem Heizkissen, nur ganz leicht, aber bei uns hat es immer gewirkt, denn du strahlst ja eine Körperwärme ab und das Bettchen ist im Vergleich dazu "kalt" und das merken die kleinen dann sofort und werden wieder wach. Pucken wäre auch noch eine Möglichkeit! Tagsüber wäre auch eine Möglichkeit sie im Kinderwagen oder so abzulegen, dann hört sie, dass du in der Nähe bist, manche brauchen das, um zu wissen, dass sie nicht alleine sind. Und ja, es hat mich auch genervt, wenn man selbst schon total übermüdet ist und man nicht mal ein kleines bisschen Freiraum hat ,nur um die eigenen Grundbedürfnisse zu erledigen! Aber lege das Kind trotzdem ab, auch wenn es quengelt um selbst mal zu essen. Duschen oder Sachen wo du sie nicht mitnehmen kannst, am besten dann machen, wenn der Vater auch zu Hause ist, der muss dann auf den Sproß aufpassen! Alles Gute! Lg
Sonst würdest du dir nicht als schlechte Mutter vorkommen, nur weil dein Baby sich NORMAL verhält. Mein Tipp: informiere dich über die BEDÜRFNISSE deines Babys, dann wirst du merken, dass du dich leichter tust, wenn du die Bedürfnisse ohne wenn und aber, und vor allem ohne dich schlecht zu fühlen, erfüllst. Zufriedenes Baby -> Zufriedene Mama. Lesetipp: Born to be wild, wie die Evolution unsere Kinder prägt, vom Kinderarzt Dr. Renz-Polster, oder Babyjahre vom Kinderarzt Dr. Remo Largo, oder Schlafen und Wachen, vom Kinderarzt Dr. William Sears.
Du hast vermutlich nicht verstanden, wo das problem der ap ist... Lesen UND verstehen!
Du hast vermutlich nicht verstanden, was Malefizz geschrieben hat... Lesen UND verstehen!
Dann erleuchte doch die AP mit deiner Weisheit, und hilfreichen Worten, statt dich nur mal wieder, wie üblich, im stänkern zu ergehen.
so sieht es aus...
Frage der AP in Kurzform: Bin ich schlecht weil ich eigene Bedürfnisse habe Kurzform der Antwort von Malefizz: Das Verhalten deines Babys ist normal
setzen sechs. Lesen UND Verstehen ist halt nicht deins...
Dann erkläre mir bitte, was ich falsch verstanden habe?
Punkt, nicht Fragezeichen...
Wieso sollte ich? Steht doch klipp und klar da, was ich sagen wollte. Man kann natürlich alles falsch verstehen, wenn man es so will.
Das ist auch eine Antwort... Danke
Bitte.
*lacht laut* Kommt doch eh nichts sinnvolles bei rum außer das Genöhle das die ach so tollen "Übermutties" es wieder mal allen zeigen wollen.
Wie bitte?
Passt doch. Du bist doch eine von denen welche dauernd darüber herziehen das hier einige meinen Übermutti zu sein nur weil die eben wissen was Neugeborene können. Was willst du bitte mit einem 9 Tage altem Säugling machen wenn es eben instinktiv schreit und weint aus lauter Überlebensangst. Es "erziehen"? Ihm mal so richtig zeigen wo der Hammer hängt und es ignorieren damit er schon kapiert das Mama nicht sofort springt? DAS !! genau sagst du nämlich aus wenn du sagst eine Mutter sollte ihre Bedürfnisse eben nicht hinten anstellen. Das die Mutter nämlich sagt: lass mich in Ruhe Kind, jetzt komme ich. Malefizz dagegen sagt es genau richtig, ein Neugeborenes ist rein Instinktgesteuert. Es weiß weder das Mama nebenan auf dem Klo ist noch kann es abschätzen das diese in einer Minute wieder da ist. Neugeborene in dem Alter sehen gerade mal ein paar Zentemeter weit, bestenfalls 1-2 Meter. Alles was aus diesem Radius heraus ist ist einfach "weg" für das Kind. Und die Kinder werden mit dem Instinkt geboren, das alleine sein bedeutet zu sterben. Ein Neugeborenes schreit in dem falle also wirklich aus nackter Überlebensangst. Dieses "erziehen, das Kind abhärtet bedeutet es zu brechen in dem Alter - das ist der Preis dafür das Mama dann mal auf ihre Bedürfnisse achten kann. Und dazu rätst du einer Jungmutter ernsthaft? Nur weil man mal ein paar Wochen oder auch Monate zurücksteckt heißt es eben nicht das man sich für das Kind komplett aufgeben muss. Man muss aber eben schauen wie man beides verbinden kann. Oder eben wie weit das Kind schon in der Entwicklung ist und weiter testen. Und dabei gilt eben auch, je sicherer ein Kind sich fühlt - eben weil man am Anfang ihm gezeigt hat;: egal was passiert, wir sind für dich da - desto besser klappt es später mit der Loslösung. wenn eben die Kinder entwicklungstechnisch so weit sind - was ein Neugeborenes einfach nicht sein kann. Extrem schade aber das es Mütter gibt die lieber anderen Müttern sagt, dann lass das Kind halt schreien und mach gerade was für dich - wird das Kind schon kapieren. genau diese Mütter machen nämlich den Jungmüttern wie die TE das schlechte Gewissen und geben ihnen das Gefühl eine schlechte Mutter zu sein. Und nicht die welche sagen, hey dein Kind ist völlig normal, es kann gerade nicht anders, sei für das Kind da und es wird sich bessern.
Mehr kannst du auch nicht ....
Wo hast du bitte all das von mir gelesen? Ich habe nur auf die Frage geantwortet. Das ist den meisten nicht gelungen. Du macht MuP und kati 1976 echt Konkurrenz...
Ach solche Momente kennt doch jede Mama. Und in Ruhe Essen ist auch mit 11 Monaten immer noch nicht wirklich drin. Beim Duschen habe ich meinen Kleinen in dem Alter immer mitgenommen ins Bad. Wenn er satt, sauber und ausgeschlafen war und ich in Sichtweite war Duschen kein Problem. Im Gegenteil, das ein oder andere Mal ist er von den Geräuschen eingeschlafen. Zum Thema unruhig Schlafen: das ist leider nicht selten, sogar eher normal. Die Kleinen schlafen in dem Alter einfach noch nicht so tief, wachen immer Mal wieder auf und kontrollieren so ob noch alles in Ordnung ist. Hast du Mal versucht zu Pucken? Vielleicht hilft ihr das ruhiger zu schlafen. Alles gute euch beiden. Gebt euch etwas Zeit dann spielt sich das zwischen euch ein. Deine Kleine muss erstmal ankommen in der neuen, ungewohnten Umgebung.
Nein, dass ist alles normal. Sie ist erst 9 Tage alt, dein erstes Kind. Ihr seit mitten in der Findungsphase...da muss sich noch so viel einspielen...und das wird noch alles super werden, früher oder später. .LG maxikid
Höre auf deinen Instinkt. Dein Kind ist gerade 9 Tage alt und war zuvor etwa 40 Wochen in deinem Bauch. Also immer bei dir, es war nie alleine und jetzt mir mal soll das anders sein. Gibt deinem Kind, was es braucht: Deine Nähe. Mein Sohn war, bis er 10 Monate alt war, ein Trageling. Mama hier, Mama da - ohne mich ging nichts und das am liebsten nur auf meinem Arm und in meinem Bett. Er ist heute noch ein Mamakind. Das ist ebenso. Macht aber sein Ding - Mamas Rat wird aber immer gebraucht und meine Nähe gesucht. Bei meiner Tochter war das lange der Vater. Genieße die Zeit - erstens geht sie sehr schnell vorbei und zweitens kommt sie nie wieder.
Du bist eine tolle Mutter, weil du liebevoll bist und dein Verhalten reflektierst. Du darfst acuh eigene Bedürfnisse haben und es doof finden, dass diese im Moment nicht so erfüllt werden können wie du es dir wünschst!
Danke für die aufbauenden Worte. Das mit dem Vorwärmen werde ich mal ausprobieren. Pucken bin ich eher etwas skeptisch da wir im Dachgeschoss wohnen und das hier teils schon sehr heiß ist. Ich bin am überlegen ein mobile mit Musik für das Bett zu kaufen.
Du, ein Mobile mit Musik zur Beschallung braucht so ein Baby echt nicht. Ein Baby braucht Mama, ganz viel davon. Das Original sozusagen, keinen Ersatz. Am entspanntesten für alle Beteiligten wird es tatsächlich, wenn man auf die Bedürfnisse eines Babys eingeht, sie akzeptiert, erfüllt und sich mal klarmacht, dass dieser kleine Mensch so sehr darauf angewiesen ist. Damit will ich dir auf keinen Fall sagen, dass es nicht anstrengend wäre. Ich habe drei Kinder, das Jüngste ist 15 Monate. Keines davon war ein guter Schläfer, alle wohnten quasi die ersten Monate und darüberhinaus auf mir. Im Tragetuch, in der Tragehilfe, nachts dauerhaft an der Brust. Es hat ihnen keineswegs geschadet, es sind tolle Kinder. Dein Baby ist erst ein paar Tage alt, leg dich mit ihm ins Bett, kuschele, stille, auch für dich im Wochenbett ist das wichtig. Dusche, wenn dein Partner daheim ist. Es ist hart am Anfang, aber je weniger man sich dagegen wehrt, desto besser geht es einem!
In Kurzform das, was dir die vorgeschlagenen Bücher sagen werden: Dein Baby ist frisch aus dem Bauch, wo es rund um die Uhr deine Wärme spürte, deinen Herzschlag und deine Stimme hörte, von dir getragen und geschaukelt wurde. Jetzt ist es auf der Welt und ist aber immer noch so programmiert, dass es DICH braucht. Es KANN nicht alleine schlafen, weil es nicht weiß, dass es OK so ist. Sein Urinstinkt lautet: ohne Mama bin ich nichts. Das Gehirn ist jetzt noch ganz lange nicht reif, um LOGISCH zu denken, und folglich handelt es rein instinktiv und schreit, sobald es merkt, dass du nicht in der Nähe bist. Was DIR helfen könnte, damit DU aber auch dein Baby besser klarkommt: eine gute Tragehilfe, so kann dein Baby immer direkt bei dir sein, aber du hast trotzdem die Hände frei. Einschlafstillen im Bett und dann wegschleichen ist wesentlich einfacher als im Sitzen stillen und dann ablegen! Kauf dir einen Rausfallschutz für später, damit es keine Unfälle gibt. Nochmal: du hast Bedürfnisse, aber auch dein Kind hat Bedürfnisse. Dein Kind ist hilfloser und wehrloser als du, weiß noch gar nichts von Zeit und Raum, und verhält sich einfach so, wie es die Natur es vorgesehen hat, ohne dabei logisch einen Plan zu verfolgen, wie es dir das Leben zur Hölle machen kann. Je eher du dich damit abfindest, dass deine Bedürfnisse zwar auch berechtigt sind, aber IM MOMENT hinter denen des Babys anstehen, weil es einfach noch nicht warten KANN, desto leichter wird es für dich. Und noch etwas ganz wichtiges: wenn du die Bedürfnisse deines Babys zuverlässig befriedigst, wird es diese Bedürfnisse mit der Zeit verringern und ablegen. Kein Baby will ewig getragen und gestillt werden - die Zeit wird immer für euch arbeiten, weil dein Baby mit jedem Tag reifer und verständiger wird. Hab Geduld... Und bitte informiere dich, damit du nicht unter diesen bösen und unsinnigen Selbstvorwürfen leiden musst, die einfach nur von falschen Vorstellungen herrühren.
Toll zusammen geschrieben. Mit der Zeit entwickelt man gute Strategien. Ich habe für das Bad eine sehr flache Wippe gekauft und unter der Duschen für meinen Zwerg gesungen. Außerdem haben wir inzwischen ein Familienbett, für uns eine tolle Variante viel Schlaf zu bekommen. Ich habe mir auch immer wieder klar gemacht, dass das Verhalten ganz normal ist. Würde das Baby in der Natur allein auf der Erde liegen, würde sofort ein Tier kommen und es fressen. Also schreit es und es schreit sofort, weil die Mama sonst schon zu weit weg sein könnte.
Es ist normal. Du veränderst dich, die Situation ist neu und nichts so rosa wie im Buch oder der Werbung. Ich war keine Mutti wie im Buch. Ich habe auch das Kind mal in babyschale gelagert und mit auf Toilette genommen. Ist ja kein dauerzustand gewesen. Soviel mütterliche Bedürfnisse müssen auch mal sein. Ansonsten versuche zu schauen was wirklich notwenig ist und Ruhe zu bewahren. Sonst wird das Kind noch unruhiger. Beim ersten fand ich das svhwierig. Beim zweiten ging es.
Du bist keine schlechte Mutter, ihr hattet erst 9 Tage um euch kennen zu lernen. Glaub mir von Tag zu Tag wirst du immer mehr verstehen.was sie gerade möchte und wenn du dann auf ihre Bedürfnisse eingehst wirst du auch mal wieder zeit für dich haben. Ach und herzlichen Glückwunsch :)
Hallo Am besten schlafen so Kleine auf dem Arm oder dem Bauch der Mama. Das legt sich auch wieder, wenn du ihr jetzt alles gibst, was sie braucht. Für Babys ist das ganz natürlich, dass sie non stop bei Mama sind. Allein sein bedeutet für sie Tod. Sie wissen nicht, dass wir im 21.Jahrhundert leben und unsere Häuser sicher sind. Mein Tipp: macht es euch gemütlich auf der Couch oder im Bett, halt sie im Arm, lass sie an der Brust schlafen oder einfach nur deine Nähe tanken. Haushalt kann warten. Mach das Nötigste, du bekommst schon auch wieder Gelegenheit für alles andere. Stell dir ein paar Häpchen für dich bereit, genug Wasser oder Tee, mach dir die Glotze an oder lies ein Buch. Du wirst nie wieder in der nahen Zukunft viel Gelegenheit dazu bekommen wie jetzt mit so einem Winzling. Genieß es.auch wenn es anstrengend ist.
Hallo MickyMaus, erstmal Glückwunsch :) Und nein, natürlich bist du keine schlechte Mutter. Du hörst ja nicht auf, als eigenständiger Mensch zu existieren, weil du Mutter geworden bist. Natürlich hast du weiterhin eigene Bedürfnisse, die leider erstmal viel zurückstehen müssen. Nach 9 Tagen hat sich halt noch nichts eingespielt, ihr lernt euch ja noch kennen :) Kann dir vielleicht jemand unter die Arme greifen? Am Anfang kamen bsp. meine Eltern regelmäßig vorbei, damit ich eben mal schnell duschen und was essen konnte. Liebe Grüße
Leider nein. Meine Mama lebt leider nicht mehr und mein Papa ist selbständig und viel arbeiten und bald 3 Wochen im Urlaub. Haushalt und Hund kümmert sich mein freund drum. Und mit duschen etc muss ich eben warten bis er nach hause kommt. Meistens gegen 16 Uhr.
Oh das tut mir leid mit deiner Mama! Vielleicht kann eine liebe Freundin vorbeikommen?
es wird besser, versprochen! Du bist im Wochenbett, dein Körper hat gerade wieder auf Nicht-schwanger umgestellt, das ist gefühlsmäßig nicht leicht. Vielleicht kann dein Mann noch ein paar Tage freinehmen oder deine Mutter mal für eine Stunde vorbei kommen und Schnullerdienst machen, damit du in Ruhe duschen und etwas Leckeres essen kannst. Vielleicht noch ein kleines Nickerchen machen kannst. Dann bist du wieder wie ein neuer Mensch und alles sieht ganz anders aus. Bei meinem Sohn ist es recht bald gegangen, dass ich im Bad den Heizstrahler angestellt habe und ihn während ich geduscht habe nur im Body oder in der Windel auf der Wickelunterlage strampeln habe lassen. Das hat er geliebt. Jetzt im Sommer geht das bestimmt super. Essen habe ich mir selbst vorbereitet oder von meinem Mann vorbereiten lassen. So dass ich während des Tragens im Vorbeigehen vom Teller etwas nehmen und essen konnte. Aber wie gesagt, es muss sich erst alles einspielen. Du musst erst deine Tochter kennenlernen, sie muss euch kennenlernen, das dauert so fünf Wochen. Alles wird gut. Alles Liebe Lisi
Immer wenn du denkst "kann ich das jetzt so machen, oder bin ich dann eine schlechte Mutter" oder "ich brauche echt mal eine Pause" oder was auch immer und dich dann schlecht fühlst deswegen, dann mach geistig einen Schritt zurück, betrachte die Welt mal objektiv. Jeder muss mal aufs Klo, duschen, essen, schlafen,... Das wird nicht plötzlich anders nur weil du jetzt ein Kind hast. ALLE Mütter haben dieses Problem mehr oder weniger stark ausgeprägt. Klar sind die alle mal duschen gegangen und klar gab es Situationen in denen deren Babys mal 3min weinen mussten. Trotzdem haben die jetzt tolle Kinder und gute Beziehungen zu ihnen. Überleg mal objektiv was du in den letzten Wochen durchgemacht hast. Normalerweise würdest du jetzt verdientermaßen Urlaub machen, das geht aber nicht. Davon werden deine Bedürfnisse natürlich nicht weniger, die du SELBSTVERSTÄNDLICH hast. Und ja, das nervt jeden, wenn man nicht mal Pipi machen kann ohne größeres Theater, nicht nur dich. Denken und fühlen darfst du immer noch was immer du willst selbst wenn es mal egoistisch ist. Nur tun musst du trotzdem alles für dein Kind... Da muss man durch.. Aber das geht vorbei und dann hat man ein Kind das einem vertraut und dem die Welt offen steht. Es wird sich alles einspielen du wirst Strategien entwickeln und dich an vieles gewöhnen. Es ist ein herausforderndes Abenteuer, man muss erfinderisch werden. Du schaffst das!
einfach nur schlecht beraten bzw weißt noch nicht wie ein Kind in dem Alter "funktioniert". Irgendwie meinen wir immer alle das Kinder wenn sie geboren werden doch schon "alles" wissen. Sie wissen das Mama und Papa sie lieben, das die immer beschütz werden,d as ihnen in ihrem bett nichts passieren kann und das die Stimmen irgendwo aus dem Hintergrund ihnen nichts böses tun wollen. Das ist aber eben nicht so. Bis zur Geburt musste Dein Kind weder selbst atmen, noch schmecken, noch selbst essen/trinken, hat nichts gerochen und außer einem "Rauschen" hat es auch nicht viel gehört. Sehen war eh nichts drin, mal von Dingen wie Erdanziehung usw ganz abgesehen. Das gab es alles im Bauch nicht. All das muss dein Kind jetzt erst einmal verarbeiten - und damit so ein kleines Gehirn damit nicht komplett überfordert ist und gelinde gesagt die Synapsen durchbrennen, hat die Natur es eingerichtet das eben Neugeborene noch überwiegend Instinktgesteuert werden. Das bedeutet, sie wissen instinktiv, da ist wer der bedeutet das ich überleben kann - aber nur wenn er in meiner Nähe ist. Er bedeutet Schutz, Nahrung und Wärme - und ohne diese Person sterbe ich. Der Radius in dem so ein Kind sehen kann ist dabei eben auch so gesteckt wie eben der beste Schutz möglich ist - was eben wenige Zentimeter bis 1-2 Meter nur sind. Alles aus diesem Radius heraus ist schlicht und einfach für das Kind "weg", es kann das nicht einordnen, nicht sehen. Mein Rat wäre, erarbeite Strategien wie du beides verbinden kannst. Nutze Dinge wie Tragetuch oder Babywiege. Tragtuch zB um leichte Hausarbeit machen zu können oder auch einfach mal sich freier bewegen zu können. IMO ist ei gutes Tragetuch in den ersten Wochen weit wichtiger wie ein Kinderwagen - sagt einen aber kaum wer. Babywiege oder notfalls auch MaxiCosi kann dabei helfen wenn man auf Toilette ist. Man kann das Kind mitnehmen, es kann einen sehen. Ebenso kann das beim Duschen helfen. Und dritter Tipp, Ruhe bewahren. Je unsicherer Du bist, desto mehr wirst du das auf das Kind übertragen. Das läßt sich einfach nicht vermeiden, deren Antennen sind da schlimmer wie jeder Spionagedienst. Bist Du ruhig und sicher, wird es auch das Kind sein. Und mit der Zeit wird das immer besser hinhauen - wirst schon sehen. Und glaub mir, ich behaupte mal jede einigermaßen normale Mutter war mal in der gleichen Situation wie Du jetzt - mit den gleichen Selbstzweifeln und dem schlechten Gewissen. Sich diesen zu stellen und eben zu schauen, wie kann ich beides verbinden - das macht in Wirklichkeit die Frage aus bin ich eine gute Mutter oder eher eine schlechtere.
Danke ihr lieben :) mir geht's heute schon viel besser und versuche etwas ruhiger mit weniger Erwartungen an mich an die Sache ran zu gehen. Dann wird es bestimmt von alleine gehen.