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Schlafen

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Schlafen

Biene 000

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Fast fünf Monate altes Baby schläft tagsüber max. insgesamt 2,5h. Wacht meist nach 30min-45min auf und ist danach noch müde möchte aber nicht weiter schlafen. Abends ist sie dann ganz übermüdet und schreit. Das Problem sie schläft sehr wenig am Tag und schläft auch nicht im Bett ein, meist beim Stillen oder auf dem Arm. Vor allem ist es schwer zu sagen wann sie müde ist. Seit neusten schreit sie wenn es Richtung Schlafzimmer geht. Brauche Input was helfen könnte... Wäre Einschlafen im Bett hilfreich?


Regina87

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Antwort auf Beitrag von Biene 000

Ja! Ich praktiziere nicht das Familienbett, habe aber in dem Alter jeden Mittagsschlaf mit meiner Tochter im Ehebett gemacht. Waren auch 3 bis 4 mal 30 bis 45 min. Sofern wir Zuhause waren. Auch hier gab es eine sehr lange Phase, wo sich Mittags in den Schlaf geschrien wurde. Ich habe sie gehalten, gestreichelt, ihr zugeflüstert und bin einfach mit ihr liegen geblieben. Es dauerte keine 2 min und sie schlief


Jolina2019

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Antwort auf Beitrag von Biene 000

Eine Trage oder Tuch gehen nicht? Falls doch, dann würde ich das nutzen.


Biene 000

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Leider nein, hab schon verschiedene ausprobiert


JakobsMutti

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Mein Sohn schläft heute noch beim stillen ein. Er ist 1 Jahr. So what? Leg dich mit deinem Baby ins Bett und lass es stillen bis es schläft. In der Zeit kannst du lesen, am Handy daddeln. Die Zeit ist so schnell vorbei, wo sie noch klein sind, genieß es. Irgendwann (bei uns ging das sehr schnell), kannst du, nachdem dein Baby eingeschlafen ist, auch aufstehen. Ob du dein Baby im Ehebett, Familienbett oder beistellbett Einschlafstillst ist ja erst mal egal. In einer guten Trage kann dein Baby auch gut einschlafen und du hast die Hände frei. Auch hier ließ sich unser Sohn später ablegen. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, so lange wie möglich Nähe geben und dem Baby zeigen, dass es sich auf dich verlassen kann, das schafft vertrauen und irgendwann lassen sie sich auch ablegen. Das schreien würde ich nicht überbewerten... die kleinen entwickeln sich so schnell, müssen so viel verarbeiten. Versuch dich mit deinem Partner abzuwechseln, zu begleiten, viel Glück und herzliche Glückwünsche zu deinem kleinen Wunder


BalticSea

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Antwort auf Beitrag von JakobsMutti

Unsere Kleine schläft normalerweise ganz problemlos in ihrem Bett. Trotzdem kommt es hin und wieder vor, dass sie mittags einfach nicht zur Ruhe kommt. Dann packe ich sie in den Kinderwagen und mache einen ausgiebigen Spaziergang in der Natur mit ihr, das klappt immer! Gleichzeitig ist das für mich eine schöne Auszeit. Bewegung an der frischen Luft und endlich Ruhe.


Baerchie90

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Antwort auf Beitrag von Biene 000

Ich war da immer flexibel und habe geguckt wie und wo Kind gerade am besten einschlafen kann. Mal war es das abgedunkelte Zimmer, wo wir gemeinsam im Bett kuschelten, mal war es das helle Wohnzimmer, in dem "der ganz normale Alltag ablief" (inklusive spielendem Geschwisterkind oder Besuch ), mal war es die Tragehilfe/das Tragetuch, während eines Spaziergangs oder auch einfach während ich den Haushalt machte. Mal war es beim Tragen, mal beim Stillen, mal beim Auto fahren... Im Laufe der Jahre änderte sich das alles recht regelmäßig. :-) Abendliches Schreien gab es beim ersten Kind hier auch viel. Beim zweiten umging ich das, indem ich einfach stillte, sobald sich das andeutete. Und wenn das 4 Stunden kuschelnd auf der Couch war, dann war das so. Irgendwann war das plötzlich nicht mehr nötig.


MaLi288

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Antwort auf Beitrag von Biene 000

Huhu. Das ist doch super, dass Dein Baby tagsüber mehrere Male 30-45min schläft, weil das ist genau die Länge eines Schlafzyklus in dem Alter. Während der Hirnreifung (die erst mit dem 20. Lebensjahr komplett abgeschlossen ist!) lernt man im Laufe der Zeit erst diese Schlafzyklen miteinander zu verknüpfen. Also alles noch im Rahmen. Meine Tochter ist 19 Wochen alt und schläft genauso wie Deine beim Tragen im Arm oder beim Stillen ein und ich halte das für total normal mittlerweile. Ich war auch ab und zu verunsichert, weil manche Mütter (z.B. meine eigene) erzählen, dass sie ihr Baby hinlegen und es einfach schläft. Kann ja sein, Glückwunsch an die Mamas, welche Mütter solcher Murmeltiere geworden sind, aber ich glaube persönlich, dass das sehr sehr selten ist, denn sonst hätten teure Federwiegen und Babyschlafkurse nicht so eine hohe Nachfrage. Meine Tochter schläft nachts grob gesagt von 20 Uhr bis 8 Uhr (je nachdem, wie aufregend die Taggestsltung war +/- 2 Stunden) mit mal mehr oder weniger häufigen Stillunterberechungen... das sind also ca. zwölf Stunden. Wenn sie dann über den Tag hinweg ca. 4 Mal 45 Minuten schläft, so komme ich durchschnittlich auf 15 Stunden Schlaf. Wenn ich sie jetzt halt momentan noch tagsüber 4 mal 15 min (manchmal dauert es auch nur 5 min) im Arm in den Schlaf wiege, dann beansprucht das gerade mal max. 60min meiner Zeit und das empfinde ich als gut genutzte Zeit, weil das Wiegen im Arm für uns beide Kuschelzeit ist und unsere Bindung stärkt. In dem Moment sind wir beide zufrieden und ich weiß, dass sie sich sicher fühlt. Ich für mich persönlich lasse mein Baby nicht gerne weinen, weil das zu Bauchweh und Frustration auf beiden Seiten führt und ich gebe ihr lieber die Nähe und Geborgenheit, die sie in ihrer momentanen Entwicklung braucht, anstatt sie schreiend neben mich ins Bett zu legen und sie schon so früh zu konditionieren. Natürlich schläft das Kind, wenn es 30min geschrien hat, ein: aus Anstrengung und Frustration. Aber wie gesagt, ich für meinen Teil möchte im Moment lieber mein Kind unterstützen beim Einschlafen und ihr als Trostspender dienen. Sie lernt gerade so viel und hat so viel zu verarbeiten, da braucht es einfach die Nähe und Sicherheit, die ich als Mama ihr gerne geben kann. Also, leider kann ich Dir keinen zündenden Tipp oder Zaubertrank anbieten, ich kann Dir nur sagen, dass es garantiert mit der Zeit immer einfacher wird einzuschlafen für das Kind, gerade wenn sie aktiver werden. Ach ja, und meine Tochter kann sich zwischen dem Stillen super selbst beschäftigen und rollt auf dem Boden rum, spielt mit ihrem Spielbogen und babbelt mit ihren Spielzeugen, während ich mich anderen Dingen widme. Also glaube ich kaum, dass die Schlafbegleitung negative Auswirkungen auf ihre Selbstständigkeit hat...

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Biene 000

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Antwort auf Beitrag von Biene 000

Super vielen Dank für die vielen Erfahrungswerte nun werden wir unseren Weg bestimmt finden! Das Tragen oder Stillen zum einschlafen macht mir nichts aus, es ist eher das Problem das sie danach verlangt wenn sie nachts aufwacht um wieder einschlafen zu können. Aber ich denke es wird sich alles anpassen