Mitglied inaktiv
heut ist kein guter Tag :( Augenarzt ist optimistisch, man würde eine leichte Verbesserung sehen allerdings ist die Entzündung recht heftig und so hätten wir wohl noch ein paar Tage Spass damit..sollen weiter salben und tropfen und Umschläge machen. Schwiepa hat grad geklingelt, meine Schwiema bekommt jetzt doch noch einen künstlichen Ausgang und die Nieren entfernt , sie hatte ja schon eine Bluttransfusion aufgrund einer massiven Entzündung und in der Nacht war wohl Nierenversagen und Darmverschluss wenn ich meinen Schwiegervater richtig verstanden hab...und so langsam wird das unauffschiebbare irgendwie greifbar :( Klein Mädi ist in Tränen aufgelöst gewesen grad :( Mir tut das so leid, sie haben die Oma seit Monaten nicht mehr gesehen :( heute ist ein Scheiss Tag, ich kanns nur nochmal sagen :(
Oh Gott, ich bin in Gedanken mal wieder bei dir!
krampfhaft abzulenken und wär froh mein Aquarienkram wär da dann hätt ich zwei stunden zu tun *seufz* Ich fühl mich leicht überfordert...Mann trösten, Kinder trösten, den Alltag wuppen, immer stark sein...ich könnt ja selber nur heulen..aber irgendwer muss ja den überblick behalten....
Dann mach das! Immer stark sein geht nicht, da ist der Zusammenbruch vorprogrammiert! Ich weiß, wovon ich rede, musste meine Familie und meine Mutter auffangen. Und bin selber fast kaputt gegangen daran.
Hör auf Zwergchen! Auch du hast ein Recht auf Schwäche!!! Gemeinsam (!) werdet ihr gestärkt daraus hervorgehen, wenn ihr euch alle untereinander stützt. Einer allein schafft das nie und nimmer!
hocken die Mädels aber gleich in Tränen aufgelöst daneben :( ich hab mir letztens von unserer Kigaleitung ein paar Bücher zu dem Thema geben lassen und eins davon heisst "Julia bei den Lebenslichtern"..als ich das gelesen hab konnt ich mich dann nimmer zusammenreissen und die Mädchen waren total fertig danach :( deswegen versuch ich mich so gut es geht zusammenzureissen und IHRE Tränen zu trocknen ...das scheint im Moment wichtiger... Und wenn Mr. Heart da ist will ich nicht losheulen dem gehts so schon schlecht genug...
Liebes... Zusammen weinen ist so wichtig. Auch, dass die Mädchen DICH weinen sehen. Gefühle zeigen, auch vor Mr. Heart! Du bist auch ein Mensch, hast das Recht, Gefühle zu zeigen. Danach "Krone richten und mit neuer Kraft weiter gehen".
können kaum ein wort sagen ohne in Tränen auszubrechen. Schwiepa hat eben auch kaum grade Sätze rausgebracht, dann fing mini auch noch an zu weinen und irgenwer muss doch den Überblick behalten. Ich hab das mit der Palliativstation geklärt, den Seelsorger informiert, mit dem Bestatter die geschichte mit dem Friedwald geregelt..wer soll dass denn sonst machen wenn alle nur weinen und traurig sind? Keiner hat die Kraft dafür aber es muss doch passieren! Wir WISSEN ja dass sie nur noch einige wenige Wochen hat (wobei der momentanzustand ehr so ist dass ich hoffe dass es nicht so lange dauert so grausam sich das anhören mag) ....und gewisse Dinge sollten da einfach auch geregelt und besprochen sein. So wie sie es möchte und sich vorstellt...in Tränen untergehen kann ich hinterher - so denke ich jedenfalls.. Klar ich kann mir die Tränen nicht IMMER verkneifen aber dann kullern mal zwei oder drei und dann hab ich mich wieder im Griff...wenigstens noch eine Weile... und nebenbei ist ja auch unser Alltag noch da, mini kommt in die schule, ständig sind Termine und man muss an tausend Dinge denken, die Grosse hat so ihre Sorgen (vorpubertät) dazu die Traurigkeit um Oma...dann warn wir alle lang krank etpp....
STOP! Du "buddelst" dich zu, willst dich mit aller Macht ablenken. Damit du nicht daran denken musst, nicht weinen musst und den Überblick behältst. Eine klaren Kopf hast, alles managen kannst. Ich kenne das von mir. Ich hab ewig Ausflüchte gesucht, um mich nicht damit auseinander setzen zu müssen. Und ihr sollt ja nicht im "Ruddel" weinen. Aber wenn die Kinder weinen, weine ruhig mit. Lass vor Mr. Heart die "Maske" mal fallen, nicht nur ihm fällt der Abschied schwer. Dir genauso! Du bist doch keine Maschine.
Ich kenne es. Mein Vater lag 6 Monate im Krankenhaus bevor er verstarb, meine Jüngste war damals knapp 2, sah ihn zuletzt Silvester 2007. Ich drück dich!
ich hab halt einfach gehofft dass die Mädchen die Möglichkeit bekommen sich für sich von der oma zu verabschieden. Es war schon unendlich schwer ihnen klar zu machen dass sie an dieser Krankheit sterben wird und nicht wieder gesund und Munter mit ihnen im Garten spielen wird...und auch dass wohl nur noch wenig Zeit bleiben wird :( sie vermissen sie so, wir haben Fotobücher gemacht fürs KH und Briefe geschrieben und gebastelt..aber das ersetzt die Umarmung natürlich nicht...
Mein Sohn, vier damals, bekam zu der Zeit seine Brille. Er hat so sehr gehofft, Opa die zeigen zu können. Sollte nicht sein... Malen, schreiben die Mädchen an Oma? Leichter wird es leider nicht :(
fast täglich, und basteln, filzen und häkeln kleine Deckchen für die Bilderrahmen....und sind erst himmelhochjauchzend weil sich die Oma dann ja freut und in der nächsten Sekunde in Tränen versunken weil sie so krank ist..es ist immer so ein auf und ab :(
Ich habe noch einen Lesetipp für euch, ich hoffe er sagt dir zu... http://www.editionriedenburg.at/buecher/ich_weiss_jetzt_wie/index.html#Band_13
Ach Mensch :(
das hört sich auch gut an. Ich hab von der Kigärtnerin hier das mit den Lebenslichtern und "was kommt nach tausend"..das ist auch total schön und Kindgerecht geschrieben! Die Mädels, vor allem die Kleine, mag diese Geschichten sehr...
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