pommel
Guten Morgen 
stecke gerade miten in der Scheidung und hätte die Möglichkeit mit meinen Stunden hochzugehen......ist das für mich nachteilig in Bezug auf die Kosten für die Scheidung ?
Danke schonmal
Kommt immer drauf an, wieviele Punkte jeder hat. Ich habe zu der Zeit nicht gearbeitet, weil ich bei beiden Kindern zu Hause war und habe (leider) mehr Punkte gesammelt, als mein Exmann, der gearbeitet hat.
Verstehe ich nicht....die Scheidungskosten richten sich doch auch nach dem Verdienst......oder nicht?
Frag doch mal im Experten Forum die Nicola B http://www.rund-ums-baby.de/recht/
WER hat die Scheidung denn eingereicht? Derjenige zahlt erstmal alles, hat aber Anspruch auf die Hälfte der Gerichtskosten vom anderen. Anwalt braucht der einreichende und den zahlt er auch selbst. Hier stehen ein paar wichtige und verständliche Dinge: http://www.familienrecht-kosten.de/#Scheidung Die Stunden hoch heißt du verdienst mehr... ich gehe davon aus, dass du das Geld nach der Scheidung gut brauchen kannst (oder hat dir dein Noch-Mann versichert, dass er dir Tausende im Monat überweisen wird?). Würde also gar nicht darüber nachdenken, ob es jetzt vielleicht ein Nachteil wäre, denn später ist es ein Vorteil.
Der sogenannte Gegenstandswert zur Berechnung der Gerichts- und Anwaltskosten richtet sich nach dem Nettoeinkommen der Ehepartner. Das dreifache Monatsnetto beider Ehepartner wird addiert. Der Wert gilt bei Scheidungsantrag. Habt Ihr die Scheidung beim Amtsgericht bereits eingereicht und hat sich Dein Nettolohn erst danach erhöht? Wenn ja, sollte dies kein Problem sein.
Ja das Trennungsjahr ist auch schon rum.... also ist es jetzt egal?
Hast du Prozeßkostenhilfe beantragt? da kann sich das auch niederschlagen.
Ja, dann dürfte das egal sein.
Z