Linda06
Hallo ihr Lieben
Mein Baby (15W) findet den Schlaf nur im Schaukeln. Zuerst nur auf den Armen aber da ich Probleme mit beiden Schultern habe, „schaukle“ ich sie auf den Beinen auf einem Kissen. Das Schaukeln hat sie sich gewöhnt, weil sie starke Koliken hatte und nur mit dem
Schukeln den Schlaf fand.
Ich kann einfach nicht mehr. Es ist einfach mühsam, sie braucht auch lange bis sie in den Tiefschlaf fällt. Dann, wenn ich sie ablege braucht es wieder bis sie richtig einschläft weil sie merkt, dass ich sie nicht mehr schaukle.
Ich habe mich im Internet schon erkundet aber irgendwie finde ich nichts schlaues oder zumindest keine Erfahrungen von Mamis. Kennt das von euch jemand? Wie kann ich ihr das Schaukeln abgewöhnen?
Ich habe es schon versucht, will sie aber nicht schreien lassen.
Ich würde mich über eure Antworten sehr freuen!
Liebe Grüsse
Linda
Hallo! Ich wiege und schaukel meine Kleine auch noch mit 10 Monaten in den Schlaf. Manchmal reicht Kuscheln, Singen oder Streicheln. Hintergrundgeräusche mögen Babys manchmal auch. Schreien lassen würde ich sie auch niemals. Das macht den Kleinen nur Angst und das Urzeiten empfohlene "ausschreien lassen" wurde widerlegt. Kinder beruhigen sich in dem Alter nicht einfach von alleine, sie hören eventuell nur irgendwann auf ihre Bedürfnisse mitzuteilen und das will man als Eltern sicher nicht. Okay, ich schweife ab. Aber das ist für mich ein wichtiges Thema. Ich würde dir gerne eine Schaukel zum Schlafen für Babys von Nonomo empfehlen. Vielen Babys gibt das ein Kuschelgefühl, es schaukelt und ist zum Schlafen gedacht :)
Danke für deine Antwort.
Das mit dem Kuscheln klappt nicht so, sie gibt mir den Eindruck als würde sie nicht verstehen ob ich neben ihr liege oder nicht.
Aber das mit den Hintergrundgeräuschen werde ich sehr gerne ausprobieren!
Super, diese Schaukel muss ich mir mal anschauen. Bis jetzt habe ich mir nicht gross gedanken gemacht, darum habe ich keine bestellt. Ich dachte ich kriege das hin das sie ohne schaukeln einschläft!
Noch eine Stimme für die Nonomo, die wollte ich dir auch empfehlen. :)
Du stillst nicht.
Ist so. Und was soll ich nun machen?
A propos: Hunger / Appetit hat sie nicht mehr, oder? Nur weil manche Kinder ja direkt vor dem Einschlafen gern noch etwas trinken. Da funktioniert ja auch ein Fläschchen. Wobei ich auch da vorsichtig wäre: Hunger sollte ein Kind nicht haben. Aber ein Kind, das nach den allerersten Wochen immer noch nur mit Stillen / Fläschchen einschläft, finde ich auch nicht erstrebenswert. Wenn es möglich ist, würde ich immer eine Einschlafroutine ohne Einschlafstillen/-fläschchen etablieren.
Akzeptieren, dass du halt ne Fl Mum bist. Das braucht.
Den Nicht-Still-°Aufsatz- möglichst schnell anal bedienen. Feuer Frei!
Was genau möchtest Du uns damit und mit deinen merkwürdigen Kommentaren zum Stillen oder Nichtstillen sagen? Was hat das mit der Situation der Fragestellerin zu tun?
Hallo Phila
Ich suche immer noch dein Tipp zu meiner Frage.. lass es bitte sein wenn du nicht helfen möchtest. Danke trotzdem!
Hallöchen
Ja da hast Du recht, es ist immer unterschiedlich.. manchmal passt es gerade vor dem Schlafen, hat sie hunger, trinkt und dann ist sie auch schneller eingeschlafen.
Aber wie Du sagst, ich soll mal mit einer Einschlafroutine anfangen also zwar mache ich eine, halte mich aber noch nicht strikt dran.
Vielleicht liegt es auch daran!
Danke Dir!
Es gibt mehrere Apps mit Weißem Rauschen, für Babyschlaf usw. Bei uns waren die in noch etwas jüngerem Alter noch hilfreicher, aber funktionierten manchmal auch später noch. Die meisten sind umsonst, da kannst Du ja einfach mal lossuchen - weißes Rauschen, Haushaltsgeräusche, Meeresrauschen usw. Wenn das Schaukeln nicht abzugewöhnen ist: Manche schwören ja auf einen Hüpf-/Gymnastikball, auf den sie sich mit Baby im Arm setzen. Ich würde allerdings tatsächlich versuchen, weg von Schaukeln, Wippen und dergleichen zu kommen, wenn es irgend geht. Sonst steckst Du immer wieder im "ich kann sie nicht um-legen", "sie braucht so lange, bis...", "auswärts kann sie abends nicht einschlafen, weil..." usw. fest bzw. handelst jetzt den nächsten faulen Kompromiß aus, den Du eigentlich nicht willst. Wenn Du kannst, würde ich lieber jetzt mehr Zeit & Kraft investieren, um sie an ein normales Bett zu gewöhnen, wenn es irgend möglich ist. Habt Ihr schon das Klassische ausprobiert: Kind, wenn es gerade einschläft, hinlegen? So daß es noch mitbekommt, was passiert, aber im Idealfall gleich weiterschläft. In der Realität klappt das (bei uns zumindest) nicht auf Anhieb, aber nach mehreren Versuchen schon irgendwann. Und mit Übung (vor allem fürs Kind) wird es immer besser. Und das Kind lernt zunehmend, wo es wirklich einschläft. Und dazu ruhig erklären, was Du tun wirst. Das versteht sie natürlich noch nicht, aber sie wird an Deiner Stimme vermutlich merken, daß Du etwas vorhast, daß Du (hoffentlich!!) Deiner Sache sicher bist usw. Und Vertrauen in Dein Kind haben, daß es das lernen kann (!!!). [Zum Thema "Schreienlassen" hat ja Wächterin schon gesagt, was zu sagen ist. :-) Andererseits darfst Du Deinem Kind natürlich Zeit geben, zu mosern oder auch erstmal kurz (!!) zu schreien. Wenn sie sich gleich darauf selbst beruhigt, wäre das ja in Ordnung. Ich fürchte nach Deiner Beschreibung, daß es kein kurzes Schreien würde... aber ggf. natürlich mit-ausprobieren.]
Super Tipp, aufjedenfall habe ich das mit dem „ins Bett legen“ noch nicht probiert. Mit ihr auch vor dem Schlafen oder währenddessen nicht gross gredet. Da fehlt mir einfach die Erfahrung, sie ist mein erstes Kind. Vielen lieben Dank! Ich hoffe es bringt was bei meiner Kleinen, manchmal ist sie einfach schwierig. Liebe Grüsse
Ich weiß, dass hier gerne geraten wird, die Situation so zu nehmen, wie sie ist. Sicher gibt es Mütter die damit klar kommen, ihre eigenen Bedürfnisse komplett über Bord zu werfen und darauf dann auch noch stolz sind. Bei mir hat es nur zu völliger Verzweiflung und schließlich auch zu ablehnenden Gedanken meinem Kind gegenüber geführt und das ist weder schön noch hilfreich. Wenn die Einschlafsituation für dich so belastend ist und auch deine Gesundheit beeinträchtigt, dann ändere sie! Dein Kind hat überhaupt nichts von einer kranken Mutter. Bei mir hat es geklappt, dass ich mich zu meinem Sohn gelegt und ihn in den Arm genommen habe. Er hat bei uns im Bett geschlafen. Sicher hat er am Anfang geweint, weil er sich eben auch erst an die neue Situation gewöhnen musste. Das hat nichts mit Schreien lassen zu tun. Du lässt dein Kind nicht allein, sondern bist ganz nah bei ihm! Babys können eben nur schreien, um sich mitzuteilen. Das entscheidende ist, dass man sie liebevoll und geduldig begleitet. Auch der Vorschlag mit der Schaukel klingt super. Ich wünsche Dir alles Gute!
Meiner hatte auch ne Phase in der nur im Arm schaukeln ging. Ich konnte ihn aber nach und nach in die Federwiege legen, hab auch die Nonomo. Jetzt braucht er die zum schlafen, aber nur Tagsüber. Abends schläft er ohne alles neben mir. Und im Urlaub wo die Federwiege keine Option war hat er auch ohne Probleme tagsüber neben mir geschlafen. Also bei ihn könnte ich es wohl umstellen oder abgewöhnen. Aber da ist ja jedes Baby anders. Er ist jetzt 8 Monate und braucht auch wieder das weiße Rauschen aber nur Nachts. Aber wie stellt man das Ritual um, ganz ohne weinen wirds wohl nicht gehen. Ich hatte abends angefangen ihn nur im Arm zu halten ohne zu schaukeln, mit Fläschchen trinken abgelenkt, ganz nah um ihn rum gekuschelt. Wenns Weinen wirkliches schlimmes Weinen wurde hab ich ihn auch wieder auf den Arm genommen und beruhigt. Aber irgendwann hats abends geklappt. Tagsüber hab ichs nie so recht versucht.
Wir haben uns auch ein bisschen ausprobiert. Im zweiten Schub ist sie auch nur mit schunkeln und tragen eingeschlafen. Irgendwann habe ich sie dann im Bett gestillt und bin erst raus, als sie tief und fest geschlafen hat. Aber das war irgendwie auch nicht optimal.
Wir haben jetzt ein Ritual etabliert:
Mein Mann zieht ihr Schlafzeug und Schlafsack an und zieht die Spieluhr auf während er noch mit ihr kuschelt. Dann stille ich sie meistens nochmal, gebe ihr einen Kuss, sagen ihr wie sehr ich sie liebe und wünsche ihr schöne Träume. Dann lege ich sie in ihr Bettchen, streichle ihr nochmal über den Kopf und dann gehe ich raus.
Sie schläft da meist noch nicht, aber guckt sich noch ihre Hände an oder vor sich her. Wenn sie anfängt zu meckern/schreien gehen wir selbstverständlich zu ihr und trösten sie. Das war die ersten Male recht oft, mittlerweile klappt es super und die Abende sind für meinen Mann und mich entspannter geworden Man muss halt dran bleiben, wenn man über längere Zeit bestehende Situationen verändern möchte. Der Umstieg auf eine Schaukel verändert auch den Reiz des schunkelns nicht. (ist natürlich nicht negativ, aber wenn es dich stresst, wäre es vielleicht eine Möglichkeit das einschlafritual zu ändern).
Danke für deine Antwort.
Ich werde unser Einschlafritual bestimmt ändern und hoffe das es bei uns dann auch etwas entspannter wird. Ich muss es halt durchsetzen, das war schon bischen das Problem bei uns.. schnell aufgegeben !
Alles Liebe
Ja, versuch's definitiv (auch) mit einem Einschlafritual. Anfangs war mein Kind davon zwar oft gar nicht müde (phasenweise durch das Gute-Nacht-Lied sogar total aufgedreht, sehr süß), aber immerhin wußte es, was als nächstes passiert. Das bringt Vorhersehbarkeit und Ruhe und hilft ja auch. Mittlerweile gibt es aber tatsächlich manchmal Gähnen oder Augen-Reiben im Laufe des Rituals, selbst wenn das Wickeln davor noch aufgekratzt hatte. Es gab hier neulich einen Faden mit Ideen für Einschlafrituale... Bei uns gehört dazu: Gute-Nacht-Lied & Spieluhr, außerdem möglichst viel Körperkontakt (Hand beim Singen an den Kopf legen, zum Abschluß Streicheln von Kopf bis Fuß usw.; mittlerweile auch Angucken eines Bilderbuches, wozu ich mich mit meinem Kopf quasi an den meines Kindes lege), weil ich mal gelesen hatte, Kinder müßten z.T. noch Nähe "aufladen", um dann über die Nacht zu kommen. Keine Ahnung, ob sie das wirklich nochmal in letzter Minute brauchen, aber es schadet ja nicht. :-) Anfangs habe ich übrigens, wenn es nach dem Einschlafritual Schleifen von Nochmal-Aufstehen gab, am Ende beim (wachen) Hinlegen oft nochmal eine Mini-Version von Einschlafritual gemacht (Spieluhr für ein paar wenige Töne & gestreichelt mit dem immer gleichen Wortlaut von "Schlaaaaf guut" ;-)), damit klar war: Einschlafritual -> Schlafen. Inzwischen mache ich das nicht mehr, weil ich davon ausgehe, daß das Ritual jetzt eh gelernt ist. Und viele Ausnahmen mit Nochmal-Aufstehen gibt es zum Glück auch nicht mehr. :-) Wie's klingt, wirst Du ja vermutlich erstmal bei Deinem Kind bleiben. Solltest Du irgendwann rausgehen (oder sogar während Du drinnen bist, als Ritual?): Meine Hebamme empfahl mir Mozart oder Kinderlieder, wenn mein Kind abends vor dem Einschlafen noch etwas brauche, um es auch allein zu schaffen. [Das reicht nicht für alle Kinder, schon klar!] Wann immer ich denke, mein Kind ist noch nicht so schläfrig / braucht etwas, stelle ich jetzt beim Rausgehen noch ca. 15 Minuten Mozart an, so leise, daß es nur gerade noch hörbar ist. Die Musik dürfte er jetzt in- und auswendig kennen, ist wohl auch eine Art Einschlafritual. ;-)
Also wir haben auch eine Federwiege, allerdings keine Nonomo sondern eine Wombagee. Bei uns funktioniert das Einschlafen darin allerdings nur morgens beim ersten Nickerchen. Ansonsten lassen wir unsere Kleine da tagsüber noch weiterschlafen, wenn wir z.B. mit dem Kiwa unterwegs waren und sie fest eingeschlafen ist. Abends hat es nie funktioniert, weil sie da immer Körpernähe gebraucht hat und das kann die Federwiege halt leider auch nicht bieten, daher würde ich persönlich mal noch warten mit einer Anschaffung (kostet ja recht viel). Abends haben wir auch immer auf dem Arm geschaukelt und teilweise mehrfach versucht abzulegen, weil sie immer wieder gleich aufgewacht ist. Seit ein paar Tagen probieren wir es konsequent mit dem abends im Liegen einschlafen und ich muss sagen, dass es jetzt schon 4 Nächte geklappt hat (toi toi toi). Allerdings dauert es schon teilweise sehr lange, bis sie das Einschlafen dann packt, die ersten beiden Male ca 1,5h, die letzten beiden so 30-45 min. Ich kuschel dann die komplette Zeit mit ihr, streichle sie und erzähle ihr die ganze Zeit irgendeine Geschichte. Ich glaube, sie hört gerne meine Stimme. Was wir auch noch rausgefunden haben ist, dass es ihr leichter fällt, einzuschlafen, wenn sie einen kleinen Fetzen von einer Mullwindel auf dem Kopf bzw über den Augen hat. Da sie den Kopf beim Einschlafen allerdings ständig von rechts nach links dreht, verrutscht das Tuch immer und ich muss es ständig wieder zurechtrücken, damit es nicht über ihrer Nase liegt. Aber ich finde es deutlich entspannter so, wie das Schaukeln auf dem Arm.
Unser Kinderarzt hat mir letzte Woche übrigens empfohlen, dass wir sie ins Bettchen legen und rausgehen bis sie eingeschlafen ist, auch wenn sie richtig heftig schreit. Fand das unmöglich, sie ist erst 14 Wochen alt.
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