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Sagt mal, dürfen eure Kinder später Haustiere halten? Und müssen Kinder ANGST

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vor Hunden haben? Hatte heute eine Diskusion mit meiner Schwägerin(wie haben seit 3 Wochen einen Hund). Ihre Tochter hat angeblich totale Angst vor Hunden(erkläre später dazu) und ihre Töchter würden keine Haustiere bekommen, weil: Katzen z.B. sind ekelhaft, da muss man das Katzenklo sauber machen, Meerschweinchen würden Hirnhautentzündungen hervorrufen, Kanninchen stinken, Mäuse sind wiederlich, Hamster nachtaktiv und machen nachts totalen Lärm(ja nee, sind ja auch nachtaktiv), Vögel machen auch zuviel Lärm und das würde meiner Schwägerin auf den Geist gehen, Reptielen geht gar nicht, damit kann man ja nicht kuscheln, das einzige wäre ein Aquarium... mit Plastikfischen -.- Hintergrund war, das sie ihrer Tochter beibringt ANGST vor Hunden zu haben Angst zu haben finde ich aber daneben, RESPEKT ja und nicht jeden Hund streicheln ist zumindest für mich schon klar. Meine Zwerge fragen den Besitzer, ob sie den Hund streicheln dürfen, schon von Anfang an. Nun wurde meine Nichte einmal von einem jungen Bernnersennen Hund umgerannt, seitdem hat sie erstmal Angst. Meine Schwägerin tat aber alles, damit die Kleine dem Hund ja nicht zu nahe kam und hat ihr brav eingetrichtert, man solle ANGST vor Hunden haben. Unser Hund ist etwas größer wie eine große Katze(der Kater meiner Schwiegereltern ist etwas kleiner) und sehr vorsichtig im Umgang mit Kindern. Meine Nichte wollte ihn streicheln, durfte sie von der Mama aus aber nicht. Nur wie bitte, soll ein Kind den richtigen Umgang mit Tieren lernen, wenn die Eltern alles verbieten??? Ich hab einen halben Zoo zu Hause(4 Rennmäuse, eine Phyton und eben den Hund) und auch aus meiner Kindheit kenne ich es nur mit Tieren(hatten früher Hamster, Mäuse, Katzen, Wellensittiche, Hunde, Kanninchen, Meerschweinchen und Aquarium). Sogar mein Schwager ist derselben Ansicht wie seine Frau und der wurde auf einem Bauernhof groß! Wie ist das bei euch?


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Meine Kinder sind 5 und 2 und wir haben seit 1,5 Jahren einen Hund. Da ich selbst mit einem Hund gross geworden bin, wollte ich das für meine Kinder auch so handhaben. Meine Kinder haben vor keinen anderen Hund Angst, dürfen aber nicht einfach andere Hunde anfassen, würden sie aber, wenn ich es lassen würde. Die Kinder meiner Freundin (genauso alt), schreien beide, wenn sie meinen Hund sehen


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Mein Sohn hat und soll keine Angst vor Tieren haben aber ich versuche ihm Respekt beizubringen und eben, dass nicht alle Tiere immer lieb sind und man eben nicht auf fremde Hunde einfach zustürmen darf.


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Ich hab nur den Satz:"Sie soll Angst vor Hunden haben!" nicht kapiert. Respekt schon, aber Angst? Soll sie denken, JEDER Hund will sie beissen? Und niemals keine Haustiere? Achso, niemals stimmt ja nicht. Wenn sie so 15/16 ist und sich selbst drum kümmert, dann ja. Meine Schwägerin würde die Viechel eiskalt verhungern oder verdurdten lassen.... Zitat:"Sonst lernt sie das ja nie!"


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Meine Tochter ist 7 Jahre und sie darf bisher keine Haustiere haben. Ich möchte, dass sie sich wirklich selbständig drum kümmern kann und hab ihr mal als grobe Hausnummer 10 Jahre genannt. Selbst dabei ist mir eher mulmig, weil ich im Grunde weiss, dass man Tiere in einer Wohnung nicht artgerecht halten kann. Aber sie wünscht es sich, also wird sie wohl eins bekommen, wenn sie alt genug ist. Was die Hunde betrifft, naja. Bei grossen und fremden Hunden hat meine Tochter schon Angst/Respekt, oder wie man es nennen will. Und mir ist lieber, wenn sie sich von ihnen fern hält, insofern unternehme ich nichts dagegen. Mit kleineren Hunden kommt sie dagegen gut klar, ihre Lehrerin hat z.B. einen (in der Klasse!) und zeigt den Kindern den richtigen Umgang, das finde ich gut.


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Momentan darf Calvin keine Haustiere haben, grosse dürfen wir in unserer Wohnung nicht halten und für Käfige oder sowas fehlt einfach der geeignete Platz. Wenn wir irgendwann mal bauen oder kaufen dann möchten wir alle einen Hund haben und wenn er das gewisse Alter hat um sich mit drum zu kümmern dürfte er Kanninchen oder sowas im Garten haben.


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Flori ist 5 und wir haben Haustiere...zut Zeit einen Hamster (macht dnak Holzlaufrad NULL Lärm) und 2 Kaninchen (die stinkeen?`Meine nicht). Ich finde, dass Tiere eine Bereicherung sind :) Angst vor Hunden beibringen find ich das allerletzte. Flori darf fremde Hund enicht anfassen und das finde ich vollkommen richtig. Aber Angst? Da kann man ja nichtmal in nen Park gehen oder sonst was... Für mich gehören Tiere zum Leben dazu wie Kinder :)


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Klar muss man schauen, was sich eignet. Rennmäuse vielleciht, die sind recht groß und tagaktiv, machen nicht wirklich viel Arbeit und miefen tun die auch nicht ;) Meine Kinder( 5,4 und drei) haben auch jeweils eine Rennmaus und können die Tiere sogar auf den Arm nehmen. Unter Aufsicht natürlich. Ich finde es verkehrt, den Kindern Ansgt einzutrichtern. Respekt ist was anderes, aber den sollte man vor JEDEM Tier haben.


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Meine Zwerge sind zu dritt(5,4, und 3), nicht gerade die ruhigsten und unser Hund kommt mit ihnen wunderbar klar :) Nun geh ich aber ins Bett, gute Nacht!


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Ich bin mit Hunden und Katzen aufgewachsen. Habe selber jetzt eine Katze.Ich finde das Tiere und Kinder super zusammen passen und es gibt nichts schöneres für ein Kind gibt als mit Tieren aufzuwachsen.Meine Große ist 3 und mag Hunde nicht besonders gerne.Liegt am Berner Sennen meiner Eltern,der hatte ihr mal das Gesicht abgeschnüffelt! Sie steht aber total auf Katzen. Die Kleine ist 1 jahr alt und liebt wiederum den Hund meiner Eltern.Ich finde es wichtig das kinder Respekt haben vor Tieren und nicht Panik.


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tiere sind kein spielzeug! ich erkläre den kindern, daß das kein spielzeug ist und man sich immer kümmern muß. mini findet hunde auch ganz toll. wir diskutieren dann oft, daß er NICHt einfach zu jedem hund hinrennen darf..wenn, dann fragen wir erst den besitzer


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also meine kids sind 3 und 4 monate. wir haben 2 hunde, einen großen und einen kleinen, dann noch 1 hasen, 1 chamäleon und ein pferd. wir wohnen auf dem dorf und hier wächst man nun mal mit tieren auf, dennoch weiß meine große, dass man bei hunden erst fragen muss ob man sie streicheln darf.


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Hallo, wir haben einen Hund - und er ist nicht nur für mich eine Bereicherung, sondern auch für die Kinder. Er kuschelt mit dem 11jährigen wenn der die ganze Welt wieder doof findet, er spielt mit dem 8jährigen wenn keiner der Brüder Lust hat bei Regenwetter durch den Matsch zu springen, er kuschelt jetzt gerade mit dem 5jährigen, der wieder 1h zu früh aufgestanden ist,.... Auch das täglich mit rausgehen - selten darf ich da alleine gehen. Meine Kinder lernen auch vom Hund viel - so den richtigen Umgang mit Hunden. Auch das Hund mal Ruhe haben will. Sie lernen auch die leisen Signale, das vorsichtige Wegdrehen oder mal Weggehen richtig zu lesen. Sie kämen gar nicht auf die Idee einen fremden Hund anfassen zu wollen, sie merken es einfach schon instinktiv, das Hund das meist gar nicht so gern wollen. Am Wochenende waren die beiden Großen sogar mit Rettungshunden im Wald und haben sich als "Opfer" zur Verfügung gestellt - denn auch diese Hunde müssen lernen wie sich Kinder verhalten um dann im Ernstfall richtig reagieren zu können. Kinder verhalten sich für Hunde einfach sehr unlogisch und viele Hund haben einfach keinen Kontakt zu Kindern (ausser vielleich welche die sie über den Zaun ärgern) - wenn man denkt für einen Hund sind schnelle Bewegungen, wegrennen, hoch quitschige Töne einfach einen Spielaufforderung - genau das, was Kinder machen wenn sie Angst bekommen - sie rennen weg, sie schreien. Und genau dann verhalten sich Hund falsch. So wie ein verantwortungsbewuster Besitzer seinen Hund in solchen Situationen unter Kontrolle halte muss, damit ein Kind/Mutter keine Angst bekommen müssen - so sollten auch Erwachsene und Kinder wissen wie man sich bei einem Hund richtig verhält. Stehen bleiben, wegschauen, Rücken zudrehen - Hund ignorieren - für den Hund ein klares Signal, der mag nicht mitmachen. Ich kenne in der Klasse meines 2. Sohnes auch einen Jungen dem panische Angst vor Hunden eingetrichtert wird. Erklärungen helfen da inzwischen weder Mutter noch Kind - inzwischen ist es weniger Stress für Hund und Kind, wenn ich meine Maus ins Schlafzimmer sperre, obwohl sie eigentlich ein sehr verträglicher Hund ist. Aber mit dem Verhalten von dem überängstlichen Kind kommt sie nicht klar und reagiert mit verbellen drauf. Dann schaukelt sich alles hoch. LG Dhana