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Säuglings-Schlafprobleme mit Kleinkind im gleichen Zimmer lösen

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Säuglings-Schlafprobleme mit Kleinkind im gleichen Zimmer lösen

auf der Reise

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Wir haben zwar kein "Familienbett", aber ein "Familienzimmer" - das Kleinkind schläft im gleichen Zimmer. Das läßt sich auch nicht für mehrere Nächte am Stück ändern. Ich würde eigentlich gern die Nächte mit dem Säugling verbessern. Aber das dürfte kurzfristig zu mehr Geschrei führen, wenn der Säugling nachts mitteilt, daß er den gewohnten Service vermißt. Bisher mache ich das also nicht, weil 1) ich den Schlaf brauche (für beide Kinder), 2) dauernd im Wochentakt "etwas los ist", weshalb ich nicht 10-14 Tage am Stück habe für eine Schlafveränderung, und schlicht 3) das Kleinkind seinen Schlaf braucht. Habt Ihr Tips? Wie habt Ihr das in ähnlichen Konstellationen (Familienbett) gemacht? Oder konntet Ihr immer irgendwen über mehrere Nächte ausquartieren?


Cherrykiss

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Hallo, ich antworte dir hier nochmal. Wir haben die gleiche Schlafsituation, nur ist mein K1 älter. Der Kleine bekommt seinen „Service“ und fertig. Da mach ich mir keinen Kopf und Stress drum. Ist jetzt so, läuft und wird irgendwann wahrscheinlich sogar von selbst anders. Lg


Bonnie95

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Versteh ich jetzt nicht ganz? Was genau möchtest du denn ändern? Dein Baby braucht nunmal seinen „Service“ (wie unpassend das klingt ) und dein Kleinkind wohl deine Nähe? Und nun? Was daran passt nicht? Meine beiden anderen Kinder (3 Jahre & Kind 2 18 Monate) schlafen eigentlich im eigenen Zimmer. Wenn Papa aber am Wochenende daheim ist, möchten beide gerne bei mir schlafen. Und nu? Das dürfen sie gerne. Unser Baby (3 Monate) ist auch dabei - stört niemanden Die Kinder werden mit 16 Jahren nicht mehr mit DIR nachts kuscheln wollen


Nikac

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Wir haben auch sowas wie ein Familienbett. Bei uns klappt das super. Keiner weckt den anderen wenn einer mal wach wird. Wir sind das gewohnt und deshalb stört sich da auch niemand dran.


JoMiNa

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Kannst du auch hier nochmal das Alter der Kinder dazuschreiben, und was genau das Problem ist? Welches Kind wird wie oft wach? Wer weckt wen? Was erhoffst du dir durch eine Trennung? Und warum probierst du es nicht einfach aus? Generell würde ich das Thema Schlaf nicht so theoretisch „zerdenken“. Es muss praxistauglich sein und fertig. Sehr viel Einfluss hat man als Eltern dabei sowieso nicht. Die Kinder bringen ihr Schlafverhalten mit und man kann als Eltern höchstens beobachten und aus Erfahrung lernen, was funktioniert. (Ein Kind braucht absolute Dunkelheit, das andere Hindergrundgeräusche, das dritte Körperkontakt…)


User-1721891580

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Mein Tipp: behalte den Schlaf so bei wie er ist! Zerdenke nicht zu viel, höre nicht auf irgendwelche Ratgeber die sagen mit einem Jahr muss man alleine im Bett einschlafen können. Mach es so wie es für euch am besten passt. Wie es für jeden entspannt ist. Man muss nicht ständig etwas ändern.


misssilence

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Was sind denn eure Probleme? K1 ist so 2,5 bis 3 Jahre und K2 unter 3 Monate, erinnere ich das richtig? Wir haben mir ähnlichen Alter auch Familienbett und in den 12 Monaten, in denen K2 auf der Welt ist, gab es keine zehn Situationen, in denen die zwei sich so stark gestört haben, dass eine richtig wach wurde. Ich habe auf Dauer daher damit sehr gute Erfahrungen gemacht, auch wenn wir immer mal wieder kleinere Änderungen vornehmen mussten (wer schläft wo, wer schläft wo ein, wer steht mit dem ersten wachen Kind auf...). Das einzige, worauf wir damit verzichten musste,n, ist der Versuch, K2 ans Einschlafen im Liegen zu gewöhnen.


Anke768

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Also wir haben das Familenbett leider aufgelöst da das Baby ein wahnsinnig schlechter Schläfer ist. Aktuell schläft der Große mit Papa, ich mit dem Baby. Ist nicht schön, aber unsere Lösung bis dass das Baby mal endlich durchschläft. Kommt Zeit kommt Rat.


auf der Reise

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Danke. Auch hier habe ich vielleicht übermüdet zu unklar geschrieben: Ich suche einfach Ideen, wie ich ein paar unruhige Nächte mit dem Säugling (zZt 9 Monate) hinbekomme, ohne daß das im gleichen Raum schlafende Kleinkind senkrecht steht. Bisher werden moderate bzw. kürzere Störungen fabelhaft weggesteckt... aber Nächte, in denen mal 30-120 Minuten Unruhe herrscht, also auch zu Leichtschlafphasen? Spätestens beim nächtlichen Abstillen wird das kommen. Aber ich würde eigentlich auch gern vorher versuchen, das häufige Nuckeln des Säuglings zu verringern, was Säuglinge verständlicherweise auch erstmal nicht wollen. Sprich: Ein paar Nächte mehr Unruhe, wenn "nur" gekuschelt wird, um zu sehen, ob das in Zukunft auch reicht. Dann wäre mir das lieber als Nuckeln: für meinen Schlaf, für die Zähne, aber hoffentlich - wer weiß? - sogar für den Schlaf des Säuglings. Und ja auch mein Schlaf ist leider wichtig, nicht zuletzt, weil ich übermüdet vor allem mein Kleinkind öfter anfahre oä und das bisher anders nicht genug in den Griff bekomme. Ich kann mir die bisherige Häufigkeit des Nuckelns oder Trinkens aber auch schwer vorstellen, wenn ich wieder arbeite und dafür fit sein muß. Und ja, theoretisch ist noch Zeit. Aber durch Urlaub, Schließzeiten und Eingewöhnung ist im Sommer kaum Gelegenheit, nochmal 10-14 Nächte am Stück Schlafgewohnheiten zu ändern. Darum versuche ich mir bereits jetzt klarzumachen, was geht, bzw. ein paar Grundlagen zu schaffen... weil es sonst ein Glücksspiel wird, was sich zufällig rechtzeitig von allein ändert und was nicht. Danke auch für den pragmatischen Hinweis, dann gehe bei Euch Ablegen des Säuglings eben nicht. Auch wenn es bei uns andere Themen sind, hilft das. :-) Denn genau, es sind ja immer Kompromisse zu finden, was für wen tragbar ist... und genau an den Optionen puzzele ich gerade.


JoMiNa

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Wenn ich es richtig verstehe: Du möchtest demnächst das Baby nachts abstillen und machst dir Gedanken, ob das Kleinkind in diesen eventuell lauten Nächten wach wird? Als erstes ist ja nicht mal sicher, ob das Kleinkind überhaupt wach wird. Falls doch, gibt es ja eigentlich nur die Optionen: 1. Kleinkind raus aus dem Zimmer 2. Baby raus aus dem Zimmer 3. alle bleiben im Zimmer und es gibt ein Schreikonzert Option 3 möchtest du vermeiden, dann bleiben ja nur 1 oder 2. Gibt es denn einen Vater, der dich unterstützen kann? Dann könnte jeder ein Kind übernehmen. Ihr habt ja bestimmt ein Sofa, auf das einer spontan nachts mit einem Kind umziehen könnte, wenn wirklich beide wach werden. Falls jetzt das Argument kommt, dass der Vater auch seinen Schlaf braucht: Ich würde an einem Freitag (bzw. vor seinem freien Tag) anfangen, und schauen, wie es überhaupt läuft. Es muss ja nicht heißen, dass es 14 Tage lang Dauergebrüll gibt. Ehrlichgesagt würde ich persönlich aber das ganze Vorhaben nach hinten schieben, bis das Baby etwas älter ist. Viele berichten ja, dass die Kinder gerade mit 9 - 12? Monaten besonders unruhig schlafen. Bis dahin würde ich eher die Nächte für dich soweit es geht optimieren. Denn natürlich ist dein Schlaf sehr wichtig! Da wäre meine Lösung, den Weg des geringsten Widerstands zu geben und Baby bei mir im Bett schlafen zu lassen.


AlmutP

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Ich überlege das Abstillen auf das Papa Kind Zeltwochenende zu legen wenn die beiden eh unterwegs sind für 2 Nächte Was besseres ist mir auch noch nicht eingefallen, allerdings muss ich bis dahin dann auch dazu bereit sein. Mal sehen. Aber vielleicht ergibt sich bei euch ja auch sowas in der Art.


auf der Reise

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Danke. Manchmal gibt es ja im Forum unerwartete Geheimtips. Schade, diesmal nicht. ;-) Insofern, ja, werde ich eine der von Euch genannten Lösungen nehmen, die ich mir auch schon überlegt hatte. Und da die alle nicht ideal sind, werde ich wohl vor dem Abstillen nicht mehr viel herumprobieren, was ich sonst durchaus mal hätte. Danke allseits! :-)