Rosinchen78
Nabend zusammen, wollte mich mal umhören, ob jemand ein Kind ein Jahr später eingeschult hat aufgrund "sozialer Unreife"? D.h. das Kind interessiert sich sehr für Buchstaben, kennt sie schon, kann auch gut rechnen im Zahlenraum bis 20. Hat aber eine total niedrige Frustrationstoleranz, weint täglich wegen "Nichtigkeiten", wenn es nicht nach ihrem Kopf geht od. sie bei einem Spiel verliert. Im Kindergarten ist sie weniger auffällig, aber zuhause der reinste Terror. Ich krieg weiße Haare, wenn ich drandenk wie das weitergehen soll, wenn sie Mitte Sept. in die Schule kommt. Sie wurde vor paar Tagen 6 J. Ist eigentlich in allem sehr weit nur das Verhalten ist zum davonlaufen. Ideen was man da macht bzw. wie man dem Kind helfen kann sich an situationen anzupassen? LG Rosinchen
Die Tochter einer Freundin sollte aus dem Grund zurückgestellt werden. Wurde von ihr befürwortet aber dennoch abgelehnt. Das Jahr hätte dem Kind gut getan aber es hat dann den Schulstart gut geschafft, Wenn das Kind offenbar recht weit ist und interessiert ist würde ich es wohl eher nicht zurückstellen wollen. Gerade, wenn es in der Kita recht gut klappt dann klappt das sicher auch in der Schule. Wenn es nur zu hause ein Terrorzwerg ist müsste vielleicht wo anders was passieren, dass es sich zu hause entspannt. Das löst sicher keine Rückstellung.
Bei der Schuluntersuchung hatte ich ein langes GEspräch mit der Ärztin, sie sagte, dass eine Rückstellung heutzutage unmöglich gemacht wird! Die Kinder MÜSSEN gehen, auch wenn zig Ärzte dagegen sind! Sobald das 6. Lebensjahr erreicht ist bis Sommer, werden sie eingezogen.
Mein Sohn hat das auch gerade. Heute hat er geweint, weil er das Licht ausmachen wollte und nicht sein Bruder... Ich glaube das ist auch ein bisl der Bammel vor der neuen Zeit in der Schule. Er freut sich zwar, aber hat auch Angst wie das so wird.
Ehrlich gesagt, bringt mich meine 6 Jährige täglich zur Weißglut. Sie schafft es mit unzählingen Sachen, es passiert jeden Tag was anderes.... Sie streitet auch gern mit ihren Schwestern, die sind natürlich auch drauf aus, dass ja keiner zu kurz kommt.... manchmal macht mich das Gezicke echt total fertig. Stimmt mf4 eine Rückstellung wäre sicher nicht die Lösung der Probleme. Sie freut sich auch sehr auf die SChule. Die waren mit dem Kindergarten auch schon oft dort, also es ist für sie nicht mehr so ganz das unbekannte Neuland. Und sie hat viel von der großen Schwester mitgekriegt was die 1. Klasse anbelangt. Naja, gegen graue Haare hilft bekanntlich ein guter Frisör ...
Such mal nach "6 Jahres Krise" Mein Großer ist damals auch abgedreht und der Kleine (kommt jetzt zur Schule) ist teilweise am Dauermeckern- einen Grund findet er immer und wenns die Sonne ist die zu hell scheint oder die Nacht zu dunkel ist. Ich denke auch, die haben Muffensausen- nicht Fisch nicht Fleisch....
Kurz vor der Einschulung sind die doch alle bischen doof! Da würde ich mir keine Gedanken machen! Und Rückstellung jetzt noch... Das wäre wohl nicht die Lösung!
Ich denke nicht, dass ihr Verhalten mit dem Schulbeginn zu tun hat. Sie ist schon immer so. Meckertante, nix kann man ihr Recht machen, behauptet immer das Gegenteil.... ich fürchte, das wird auch weiterhin so bleiben.... *schnauf* Aufstehen, Krone richten, weitermahchen - mein Motto!!!
Das muss so nicht bleiben. Eines meiner Kinder war ab Baby bis Beginn Grundschule definitiv anstrengender als die anderen 3, schneller genervt, zickig, motzig, mit Hang zu Ausbrüchen. Nun ist alles cremig, es gab fast eine 180-Grad-Wendung.
Echt? Das ist ja cool. Das wäre ja mein Traum, wenn es hier auch so eintreten würde!
Ich habs mir nicht träumen lassen, als das Kind 6 war es besteht also Hoffnung.
Danke! die Hoffnung stirbt zuletzt
Mein KiA hat gemeint, dass das eher so bleiben wird, bzw. noch ein paar Jahre so gehen wird. Immerhin hat mir eine Erziehungsberaterin gesagt ich soll froh sein, wenn das ganze Theater jetzt stattfindet, evtl. wird die Pubertät dann nicht ganz so heavy. Ihr Wort in Gottes Ohr!
Oh, Hellseher ist der KiA auch... ich kann ehrlich gesagt auch mit Pauschalisierung der ach so schlimmen Pubertät nichts anfangen. Ich habe das bisher 2 mal als angenehm erlebt und nun mit 10,5 und 11,5 gehts grad bei den beiden Kurzen los und dennoch wird es von Jahr zu Jahr einfacher. Ich klopf auf Holz, auch das kann sich ändern.
Stimmt, aber ein sehr netter attraktiver Hellseher ist er
Ich denke auch, das mit der Pubertät wird teilweise auch überbewertet. Und es kommt drauf an, wie man selber dazu steht. Ich denke am schlimmsten sind Eltern dran, die eh so einen Überwachungszwang haben und die Kinder Null loslassen können. Klar, dass es dann oft kracht, wenn Jugendliche unter sich sein wollen usw...
Wir werden sehen, bis dahin hab ich noch bissl
Und das soll in 1 Jahr anders sein? Schul sie ein, im Kiga wirds nicht besser werden! Mein Sohn hat sich toll gemacht!
sie spüren, dass was ganz neues auf sie zu kommt im schlimmsten fall, werden sie kurz vor der Einschulung fast wieder Babys. aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass es sich schlagartig mit der schule besser wird, und sich dann bis kurz vor weihnachten nochmal wieder verschlimmert. aber dann: dann sind sie "über den berg" es ist also wirklich normal
Bei meiner Großen ist mir da eigentlich nicht viel aufgefallen....
Na, dann lass ich das eben mal auf mich zukommen
Meine brauchten zwei Jahre, um " anzukommen". Mein Großer hat trotz Schreibschwäche ein tolles Zeugnis, kommt nun in die vierte Klasse. Meine Große kommt in die 3. Klasse, meine Jüngste bleibt noch ein Jahr in der E-Klasse. Sie haben diese 3 Jahre, auch wenn manche/r es als Schwachsinn abtut, meinen Kindern hat es gut getan.
ist doch kein Rückstellungsgrund! Mein Sohn hatte auch eine geringe Frustrationstoleranz. Zu Hause sowieso immer viel stärker ausgeprägt, als außerhalb. In der Schule war das überhaupt kein Problem. Dafür " sorgt " schon dier Gruppenzwang in der Klasse. Man gibt sich ja nicht gern sie Blöße.....
Ne, das ist sicher auch kein Grund, ich denke weil sie in den anderen Dingen ja auch so weit ist. Die würde ich niemals zurückgestellt bekommen und im Kiga wäre sie def. unterfordert. Glücklich wäre sie nur, wenn sie im Kindergarten täglich auf einem Dreckhügel spielen könnte (möglichst nach Regen). Das ist ihre Welt, manschen und panschen, pinseln usw.
Das wird aber schwierig , mit dem Dreckhügel im Klassenzimmer.....ich würde sie glaube ich doch zurückstellen lassen
Oooch, den Dreckhügel im Schulhof wird sie sicher finden! Den kennt sie jetzt schon Es bleibt spannend!
ja mottern ist was feines. wenn meine kinder beim essen schmierige Hände haben, gehen sie sie sofort waschen. wenn sie aber draußen mit matsch spielen können, kann das gar nicht lange genug dauern. Hände waschen Fehlanzeige. kleckerburgen werden auch heute noch mit vorliebe am strand gebaut. und sie sind 11 inzwischen
meine 6 Jährige hat auch überhaupt keine Probleme mit dem Essen zu manschen.... joghurt ist doch ne tolle Fingerfarbe... ach, was man aus Essen alles machen kann und was das für tolle Knete in den Kroketten drinne ist... *Listegehtunendlichweiter* LG und Gute N8
Meine Tochter ist auch stinkig wenn sie verliert . Ihr fällt das still sitzen auch schwer das für mich aber alles keine Gründe das Kind zurück zu stellen und daa würden sie in dem Fall hier auch nicht machen.