Mitglied inaktiv
was tut man als angeh. wenn man merkt ein familienmitglied ritzt sich?
Was willst du machen? Du kannst fragen ob du irgendwie helfen kannst. Aber die Person muss deine Hilfe auch annehmen. Ist wie bei jeder anderen Störung...bei jeder psychischen Krankheit. Irgendwas ist immer Auslöser und meistens sind diese Leute schwer traumatisiert. Alles was du anbieten kannst ist deine Hilfe, aber der Betroffene muss sich professionell helfen lassen.
Hallo, ich glaube da kann man nicht viel tun. Anbieten da zu sein. Auf keinen Fall Vorwürfe machen und/oder an die Vernunft appelieren. Auf keinen Fall in Panik verfallen. Auf keinen Fall bedrängen. LG K erstin
Wenn der/diejenige dir vertraut, dann such ein Gespräch...Zuhören und vorallem auch verstehen ist das wichtgste..dann kannst du die Person vielleicht auch dazu bewegen, sich helfen zu lassen. Über die Eltern oder andere Verwandte würde ich erst gehen, wenn ich selber nicht so viel mit der Person zu tun habe oder nicht an Sie rabkomme...dann aber auch erstmal lieber eine Vertrauensperson suchen, z.B. die beste Freundin/beste Freund der Person... wenn der/diejenige sich ertappt oder in die Enge gedrängt fühlt, dann wird warscheinlich dicht gemacht und du oder jeamd anders kommt gar nicht mehr ran...
Dem jenigen raten, daß er in psych. Therapie muss... tun muss er es selbst.
davon red ich seit jahren mf4....................
Dann lass gut sein... wenn das seit Jahren Thema ist dann hat man dich nicht erhört. Man muss auch verstehen, daß sich der Betroffende ertappt fühlt und diese Einmischung nicht möchte. Ich würde einfach HilfeAdressen besorgen und als Angebot hinlegen... ohne Druck... was der jenige draus macht liegt in seiner Hand.
ich schreib dir mal ne pn...
........ der Impuls muss vom Patienten kommen, sonst geht es nicht. Es ist schwer von Außen zuzusehen, aber mit Bedrängen erreicht man in den meisten Fällen nur das Gegenteil. Ausnahme es besteht Lebensgefahr! LG K erstin
schade dass man einen nich zwingen kann manchmal
das würde aber absolut nichts bringen....
manchen fehlt einfach der letzte arschtritt damit sich was tut in diesem fall wäre es so es wäre für alle besser wenn die person stat. gehen würde am meisten natürlich für die person selber aber dann müsste man sich dem ja stellen
Nein finde ich nicht schade. Eine Therapie ohne eigene Motivation bringt nämlich nichts. Und warum ist es Dir so wichtig, dass die Person in Therapie geht? Sie selber scheint für sich aktuell noch keinen hohen Leidensdruck zu haben, sonst würde sie nämlich freiwillig gehen. Ich verstehe, das es schwer fällt "zuzusehen", aber das ist dann Deine Baustelle und nicht die des/ der Betroffenen. Versteh mich nicht falsch, ich kenne die Gefühle, die Du vermutlich dabei hast auch, aber es bringt einfach nichts und für den Betroffenen kann es ganz ganz schrecklich und belastend usw. sein, wenn alle im Außen mit gutmeinenden Ratschlägen, Vorwürfen, Bedrängungen, usw. ankommen und letztlich kann es das sogar noch schlimmer machen, indem der Betroffene sich nochmehr einigelt und zurückzieht oder so unter Druck gerät, das er sich noch mehr verletzen muss. Selbstverletzung an sich ist auch keine psychische Erkranung. Es ist nur ein Symptom und noch dazu ein, das meist sehr schambesetzt ist. Ganz selten wird es als Hilfeschrei eingesetzt und um Aufmerksamkeit zu erheischen. Dann wird sehr provokativ und offen mit den Verletzungen umgegangen. LG K erstin
glaub mir, die person muss erst selbst soweit sein, zu erkennen, dass sie hilfe braucht. sonst kann sie noch so oft in therapie gehen, das würde auf dauer nix brigen. habe lange in einer suchtklinik für frauen gearbeitet und weiß daher bescheid
ne der leidensdruck is iwann so groß dass /ihnsie wieder jmd vollgepumpt mit tabl.findet und unsereins kann dann hoffen dass er/sie es überlebt super und wenns nich rechtzeitig is, wars das
aber was willst du tun? ihn/ sie an den haaren in die klinik scheifen?
am liebsten ja
interessant PK..ist DEINE Therapie schon abgeschlossen bevor DU jemanden zerrst oder schleifst? Hast DU schon selbst eingesehen dass es bei DIR ebenfalls hakt?
meine th. wäre abgeschlossen wenn ichs wollte will ich aber nich
Aber auch das ist dann die freie Entscheidung dieser Person! Eingreifen kannst Du bei ganz konkreten suizidalen Absichten, aber nicht dann, wenn theoretisch etwas sein könnte. Ja es klingt vielleicht hart und ich meine es auch nicht so herzlos, aber das ist die Realität, so schwer sie für Außenstehende zu begreifen und auszuhalten ist. Und Zwangstherapie gibt es zum Glück nicht. Was Du noch tun könntest, ist Dir persönlich Hilfe zu holen und für Dich Strategien für den Umgang mit dieser Person zu erarbeiten, damit es Dich weniger belastet und reinzieht. Niemand muss solche Situationen alleine durchstehen. Wende Dich z.B. an den psychiatrischen Krisendienst oder eine psychiatrische Institutsambulanz und frage dort, was Du tun mußt/ kannst und was eher nicht angesagt ist. Vielleicht haben die noch einen guten Tipp für Dich. LG K erstin
ich bin eh selber in th. und das wird sicher thema werden nä.mal.
Die letzten 10 Beiträge
- Geschenk zur Geburt
- Ausschlag im Windelbereich
- Kommen da demnächst Zähne?
- Schlaflabor mit 5 jährigen
- Verweigerung der Flasche
- Lebensmittel im Internet bestellen
- Rechtfertigen für längere Elternzeit
- Wie zieht ihr eure Kids nachts an
- Hinsetzen nachts im Bett 9 monate alt
- Seit Geburt Ängste - geht es euch auch so?