Elternforum Rund ums Baby

rechtliche frage (arbeit)

Anzeige Lerne RSV kennen bevor es dein Kind tut
rechtliche frage (arbeit)

Teufel89

Beitrag melden

muss mein mann sagen er ist epileptiker? darf ein chef ihn deswegen ablehnen????? muss ein chef einen grund für eine ablehnung angeben??? (mich wurmt das wirklich ungemein)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Teufel89

nee n grund muss der Chef leider net geben... ob ers sagt ist seine sache ausser er arbeitet an einem arbeitsplatz wo´s für ihn sehr gefährlich werden könnte z.B. an schweren maschinen aber deswegen darf einen der chef auch nicht ablehnen ausser man ist dadurch für den job ungeeignet...


Fru

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich denke nicht, das man das darf, aber Fakt ist, das es eine Probezeit gibt,da kann der AG machen was er will....


Teufel89

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich hab übelst wut. mein mann ist ein eins A lagerist, das weiss die firma. nur der epilepsie wegen (ds ist der einzige Interne grund, den ich wüsste)...


Patti1977

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Teufel89

kommt auf den job an.


Mandy4

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Teufel89

Mein Stiefvater hat auch diese Krankheit und der Arbeitgeber weiß es wohl nicht ! Er dürfte dann wohl kein dienstauto fahren! Versicherungstechnisch ist das sehr heikel wenn was passiert wärend eines Anfalls! Ich als Chef würde wissen wollen damit ich richtig reagieren kann bei einem Anfall! Trotz Tabletten kommt es ja doch manchmal zum Anfall!


Kira75

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Teufel89

jeder Arbeitgeber kann sich seine Leute selbst aussuchen und entscheiden, wen er einstellt und wen nicht! Ist ja auch richtig so..... Ob er angeben muß, dass er Epileptiker ist, weiß ich leider nicht...., aber ist wahrscheinlich besser, damit die Leute gleich wissen was mit ihm ist, wenn er mal einen Anfall hat, oder?


Teufel89

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kira75

wie ne "hundemarke" da stehts drauf, auch telefonnummer und name etc pp... aber ja, es wäre besser. nur wenn man angst haben muss dann noch weniger chancen auf dem markt zu haben, wer gibts dann noch freiwillig zu?


Saralina

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Teufel89

Darf er Auto fahren? Ich würde doch empfehlen es anzugeben. Lg Melli


Kira75

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Teufel89

Ja das stimmt, das ist echt blöd! Ich denke es schreckt auch viele AG ab. Vielleicht kann man es ja später sagen, wenn die Probezeit um ist......., dazu müßte man allerdings wissen, ob man es vorher sagen muß. Denn wenn man es nicht vorher sagen muß, dann dürfen sie einen auch nicht einfach rausschmeißen, wenn die Probezeit um ist.


Teufel89

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kira75

ich frag montag mal meinen anwalt. es ist eben echt ärgerlich.-.- ps, empfehlung laut arzt ist 1 jahr kein autofahren. das geht aber nicht (und wurde ja auch nicht so vorgeschrieben oder steht so im gesetz), weil er ja (bis vor kurzen) tägl. zur arbeit fahren musste.


Princess01

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Teufel89

Normal sollte man sich auch beim Autofahren dran halten. Ich eiß nun nicht welche Form er hat, wie schlimm etc. Mein Ex hatte mit 14 2 Anfälle, nimmt seitdem hochdosierte Tabletten. Er darf Auto fahren, zum Arbeiten hat er so Gutachten die einmal im Jahr auch kontrolliert werden ob es schlimmer wird etc. Gefährlich wirds, wenn er mal keine Medis nimmt. Drum finde ich es schon sicherer wenn Kollegen Bescheid wissen. Denn wenn er mal einen Anfall haben sollte etc weiß sonst keiner was zu tun ist.


Teufel89

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Princess01

ich weiss das es sicherer ist. aber was ist, wenn er EIN jahr anfallsfrei ist, setzt sich ans steuer und kriegt einen? auch das ist möglich. DA dürfte er dann prinzipiell gar nicht mehr autofahren. un ddann kann er nicht mehr arbeiten. und das ist ein teufelskreis. er nimmt medis. 7 jahre anfallsfrei, weihnachten einen seeehr leichte (hat auch der arzt bestätigt)


suchepotentenmannfürsleben

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Teufel89

Der ARZT empfiehlt, kein Auto zu fahren, und dein Mann fährt trotzdem? Wenn der Arzt das so empfiehlt, welches Gesetz braucht es dann denn noch, damit ihr es versteht???


suchepotentenmannfürsleben

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Teufel89

Wenn er Weihnachten einen Anfall (egal wie leicht) hatte, ist er nicht mehr anfallsfrei! Anfallsfrei heißt: keine Anfälle, KEINE! Normalerweise darf er dann kein Auto fahren, es SEI DENN, er hat AUSSCHLIEßLICH schlafgebundene Anfälle.


Teufel89

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von suchepotentenmannfürsleben

folgende gegenfrage: er fährt jetzt theoretisch ein jahr kein auto, steigt ein, und kriegt nen anfall. wo liegt der unterschied? dann müsste ihm der schein ganz genommen werden! davon ab, ohne auto ist mein mann arbeitslos!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! (gut, ist er auch so, aber das ist ne andere medaille!!!)


Patti1977

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Teufel89

es geht ja nicht nur um seine gefährdung sondern um die gefährdung anderer. und die will der chef nicht in kauf nehmen. ihr tut es für euren lebensunterhalt in kauf nehmen, dass er andere gefährdet. aber das ist euer gewissen und eure versicherung. nicht die des chefs.


suchepotentenmannfürsleben

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Teufel89

Was die Konsequenz des Nicht- Fahren- Könnens ist, ist in diesem Falle egal (so gut ich eure Notlage verstehen kann) Aber man kann doch nicht deshalb andere in Gefahr bringen. Normalerweise muss man in der Regel mind. zwei Jahre anfallsfrei sein und der Arzt was bestätigen. Nach dieser langen Zeit der Anfallsfreiheit sinkt das Risiko, einen erneuten Anfall zu bekommen, weil man dann von einer gut eingestellten Epilepsie ausgehen kann. (je nach Befund natürlich auch, werden ja regelmäßig EEG gemacht) Deshalb kann man das dann nach dieser Zeit schon wieder zulassen (das Autofahren meine ich). Weißt du überhaupt, was deinem Mann passieren kann, wenn er beim Fahren einen Anfall hat??? Er gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere! Das Risiko eines erneuten Anfalls muss minimal sein, sonst kann man eben NICHT Autofahren. Ist doof, IST aber so.


Teufel89

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von suchepotentenmannfürsleben

ich weiss das. aber ich kann meinen sohn nicht hungern lassen. solang ICH nicht arbeiten gehen kann (weil ich keine arbeit habe, das einmal die woche kellnern da^^) muss hier einer das essen verdienen und das arbeitsamt sagt bestimmt auch nicht "egal. bleib mal ruhig zu hause, passt schon!" hier in der umgebung findet er ohne auto kein arbeit, davon ab, dasser 90% der möglichen stellen ohne auto nciht erreichen kann, weil der bus so saudumm fährt, andere öffentliche mittel gibts nicht. ich würde ihn sonst nie fahren lassen, weil ich es weiss. aber das essen war mir da ausnahmsweise wichtiger


Princess01

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Teufel89

Na dann ist es ja so wie bei meinem Ex! Er darf Auto fahren, hat es aber nun aus psychischen Gründen abgemeldet(hat aber nix mit der Krankheit zu tun). Man kann ja auch nicht auf alles verzichten.


Princess01

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Teufel89

Wenn er einen Anfall hatte, dann wird wieder von vorn gezählt was die Anfallsfreie Zeit angeht. Sicherheit geht vor, auch im Hinblick auf andere.


suchepotentenmannfürsleben

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Teufel89

Wie naiv bist du eigentlich? Verstehst du überhaupt, was passieren kann? Dass dein Mann andere Menschen durch seine Dummheit ins Unglück stürzen kann - und euch dazu??? Wenn der Arzt Autofahren verbietet, kann das Arbeitsamt keine Arbeiten vermitteln, die Autofahrten notwendig machen. Fertig! Da muss man sich eben mal um Bescheinigungen kümmern und diese einreichen. Und das in diesem Land jemand HUNGERN muss, der nicht arbeitet (arbeiten kann), halte ich für ein Gerücht. Was nützt es, wenn er arbeitet, aber beim nächsten Anfall möglicherweise zu Schaden kommt und auch noch andere verletzt? Ehrlich, du bist reichlich naiv.


Teufel89

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von suchepotentenmannfürsleben

dann leben wir ab sofort eben wieder von h4... (müssen wir ja sowieso, karre ist eh im allerwertesten)


Tippel33

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Teufel89

Sorry, ich kann mich jetzt auch verhauen, aber warst Du das nicht, die gestern nach einer Formulierung für eine Kündigung fragte, weil der Mann eine bessere Stelle gefunden hatte?? Wie gesagt, bin mir nicht sicher ob Du das warst ....


Princess01

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Teufel89

Kommt drauf an um welche Arbeitz es sich handelt. Mein Ex ist Koch und muss es immer sagen auch Gutachten vorlegen, geht auch um die eigene Sicherheit! Generell muss man aber solche Dinge im Vorstellungsgespräch nicht erwähnen.